Tabelle

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Freital 15 +23 37
2. RSV Eintracht 14 +18 32
3. Halberstadt 15 +8 30
4. Plauen 14 +8 24
5. Krieschow 15 +6 22
6. Rudolstadt 15 -6 21
7. Bautzen 14 +8 20
8. Halle 14 +10 18
9. Sandersdorf 15 0 18
10. Wernigerode 15 -7 18
11. Auerbach 13 -1 17
12. Glauchau 15 -8 17
13. Bischofswerda 16 -12 16
14. Grimma 15 -13 12
15. Stendal 14 -16 10
16. Heiligenstadt 15 -18 9
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Von Roland Scheumeister

12. Spieltag Oberliga Süd

RSV Eintracht Stahnsdorf – VfB Krieschow 2:1 (2:0)
VfB: Mellack – Bittroff, Knechtel, Grimm, Dreßler (66. Seibt) – Raak (82. Stephan), Zurawsky, Gerstmann (46. Pahlow), Michalski – Zizka (46. Pereira Rodrigues), Hebler
Tore: 1:0 (3.) Krüsemann, 2:0 (38.) Steinborn, 2:1 (74./Foulelfmeter) Hebler
Schiedsrichter: John Bartsch (Zwickau)
Zuschauer: 114

Der VfB Krieschow musste beim Tabellenzweiten RSV Eintracht Stahnsdorf eine weitere bittere Niederlage hinnehmen. Nach einem schwachen ersten Durchgang steigerte sich die Mannschaft zwar deutlich, doch am Ende blieb sie erneut ohne Punkte.

Gleich nach dem Anpfiff hatte Andy Hebler die frühe Führung auf dem Fuß, doch sein 16-Meter-Schuss klatschte an den Pfosten. Im direkten Gegenzug nutzten die Gastgeber einen Konter zur 1:0-Führung, als Krüsemann am kurzen Pfosten schneller reagierte. Danach fand der VfB kaum zu seinem Spiel, während der RSV mit körperlicher Präsenz und Zweikampfstärke dominierte. Ein direkt verwandelter Freistoß von Steinborn, begünstigt durch eine zu kleine Mauer, brachte kurz vor der Pause das 2:0.

Nach einer deutlichen Kabinenansprache kam der VfB mit einer anderen Körpersprache zurück auf den Platz. Laufbereitschaft, Tempo und Mut prägten nun das Spiel. Der RSV hatte nur noch wenige Offensivaktionen, und Krieschow drückte auf den Anschluss. Nach einem Foul an Hebler im Strafraum verwandelte der Gefoulte selbst sicher zum 1:2 (74.). In der Schlussphase warf der VfB alles nach vorn, doch trotz großer Chancen blieb der Ausgleich aus. Raak wurde nach starkem Doppelpass mit Pahlow im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Pfiff blieb aus. Auch Zurawskys Kopfball nach einer Ecke strich nur knapp über die Latte.

Trainer Robert Koch:
„Eine maximal unglückliche Niederlage, die wir uns durch die schwache erste Halbzeit selbst eingebrockt haben. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft alles versucht, aber wieder nicht die nötige Qualität im letzten Drittel gezeigt. Im Moment ist das eine sehr enttäuschende und schwierige Phase – für das Team und alle, die dem VfB nahe stehen.“


10. Spieltag Landesliga Süd

Auswärtsserie reißt in Unterzahl

VfB Hohenleipisch – VfB Krieschow II 3:1 (1:0)
VfB: Pflug – Neumann (89. Wilken), Kotrri, Schieskow, Künzel – Semeniuk, Jurischka (86. Remus), Kummer, Bernhardt – Gutar, Scheppan
Tore: 1:0 (45+3./Handelfmeter) Walter, 1:1 (65.) Scheppan, 2:1 (83.) Kotte, 3:1 (89.) Kniesche
Schiedsrichter: Stefan Hübner (Potsdam)
Zuschauer: 148
Rote Karte: (45+1.) Kotrri / Handspiel im Strafraum

Unsere zweite Mannschaft startete gut in die Partie und hätte bereits in der ersten Minute in Führung gehen können. Nach einem Freistoß von Sergii Semeniuk köpfte Lucas Künzel den Ball Richtung Tor, doch ein Verteidiger klärte – aus Krieschower Sicht hinter der Linie. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen.

In einem intensiven Spiel erspielten sich die Gastgeber anschließend ein Chancenplus, während der VfB zu viele Fehler im Spielaufbau machte. Kurz vor der Pause kam es zu einer unglücklichen Szene: Nach einer Bogenlampe sprang der Ball Enea Kotrri an die Hand – Schiedsrichter Hübner entschied auf Elfmeter und Platzverweis. David Walter verwandelte sicher zur Führung.

Trotz Unterzahl zeigte der VfB Krieschow II im zweiten Durchgang Moral und kam durch Louis Scheppan (65.) zum verdienten Ausgleich, nachdem Eduard Gutar und Florian Bernhardt den Treffer mustergültig vorbereitet hatten. Mit zunehmender Spielzeit schwanden jedoch die Kräfte. Hohenleipisch nutzte zwei Unaufmerksamkeiten eiskalt und machte in der Schlussphase mit Treffern von Kotte und Kniesche alles klar.

Trainer Thomas Schmidt:
„Unser schwaches Zweikampfverhalten, speziell in den Eins-gegen-Eins-Situationen, war heute der Knackpunkt. Trotzdem hat sich die Mannschaft, vor allem in Unterzahl, ordentlich verkauft.“

Am Samstag, dem 8. November, um 13:30 Uhr, sind unsere Oberligakicker erneut in einem ebenso brisanten wie schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten RSV Eintracht Stahnsdorf gefordert. In der aktuellen Situation wäre bereits ein Punktgewinn bei den Rand-Potsdamern ein Erfolgserlebnis – ein Sieg wäre ein echter Paukenschlag.

Denn die Entwicklung beider Kontrahenten verlief im ersten Meisterschaftsdrittel genau entgegengesetzt zu den Prognosen vor der Saison. Die Stahnsdorfer, die einige Leistungsträger verloren und sich einem Umbruch- und Verjüngungsprozess stellten, stapelten im Sommer tief: „Weitere Titel sind im Moment nicht realisierbar“, hieß es aus dem RSV-Lager. Umso überraschender die starke Zwischenbilanz: In allen Pflichtspielen dieser Saison ungeschlagen, Platz zwei in der Tabelle und im Pokal-Viertelfinale vertreten.

Unser VfB, von außen früh in die Favoritenrolle gedrängt, hatte sich selbst hohe Ziele gesteckt – doch bislang bleibt man deutlich unter den Erwartungen. Trotz einiger starker Auftritte steckt die Mannschaft nach der 0:2-Heimpleite gegen Auerbach mitten in einer Ergebniskrise und brennt nun darauf, endlich den Bock umzustoßen. Die Bilanz gegen den kommenden Gegner stimmt zumindest optimistisch: In der vergangenen Saison gab es ein 0:0 in Stahnsdorf und ein 3:0-Heimsieg im Sportpark.

Cheftrainer Robert Koch vor der schweren, aber keineswegs unlösbaren Aufgabe:

„Das Spiel gegen Auerbach haben wir kritisch analysiert und müssen jetzt nach vorn schauen. In Stahnsdorf erwartet uns ein Gegner, bei dem wir eine klar bessere Leistung brauchen, um zu bestehen. Wir müssen konstanter werden – unerklärlich, dass die Mannschaft zuletzt zwei Gesichter gezeigt hat. Jetzt gilt es, die Uhr auf null zu stellen. Das große Ziel bleibt bestehen, liegt aber erstmal in der Schublade. Wir müssen wieder Stabilität, besonders defensiv, finden. Klar ist: Uns erwartet eine schwere Aufgabe, aber dieser Gegner ist schlagbar. Motivation sollte bei dem, was uns der RSV im Sommer weggenommen hat, kein Thema sein.“

Der Kader ist nahezu unverändert: Leo Felgenträger fällt weiterhin aus, Colin Raak kehrt zurück. Auch bei den Langzeitverletzten Janis Fuchs, Fritz Pflug und Vincent Grobstich geht es sichtbar bergauf – sie sollen nach und nach wieder ans Team herangeführt werden.


Zweite auf „Spionagetour“ beim Viertelfinalgegner der Ersten

Ebenfalls am Samstag, 8. November, 14:00 Uhr, ist unsere zweite Mannschaft beim VfB Hohenleipisch zu Gast. Die ohnehin reizvolle Partie bekommt eine zusätzliche Brisanz, da genau dort eine Woche später unsere Erste im FLB-Landespokal-Viertelfinale antreten wird.

Der Traditionsverein aus dem Elbe-Elster-Kreis steht aktuell auf Rang sechs – fünf Punkte hinter unseren drittplatzierten 1921ern. Mit einer makellosen Auswärtsbilanz (4 Spiele, 4 Siege) kann die Schmidt-Elf selbstbewusst auftreten und versuchen, dem Pokalgegner der Ersten schon mal die Grenzen aufzuzeigen. Trainer Thomas Schmidt dürfte neben möglichen Punkten auch wertvolle Erkenntnisse über den kommenden Pokalgegner sammeln – auch wenn die Hohenleipischer im Pokal sicher mit anderer Taktik auftreten werden.

Montag, 03 November 2025 10:57

Enttäuschender Heimauftritt gegen Auerbach

von Roland Scheumeister

11. Spieltag Oberliga Staffel Süd

VfB Krieschow – VfB Auerbach 0:2 (0:1)
VfB: Mellack – Bittroff, Knechtel (87. Grimm), Dreßler – Zurawsky – Pahlow (79. Tesche), Zizka (64. Antosiak), Gerstmann, Michalski – Pereira Rodrigues (79. Stephan), Hebler
Tore: 0:1 (11.) Kaiser, 0:2 (88.) Bauer
Schiedsrichter: Jason Poser (Weimar)
Zuschauer: 240

Mit dieser bitteren Heimpleite hat unsere Mannschaft nicht nur ihre Ergebniskrise verschärft, sondern mit einem ideenlosen und mental schwachen Auftritt enttäuscht. Mit dem fünften sieglosen Punktspiel in Folge ist unser VfB momentan meilenweit von den eigenen Ansprüchen – und auch von der Konkurrenz erwarteten Rolle als meistgenannter Meisterschaftsanwärter – entfernt und steckt im Tabellenmittelfeld fest. Fazit des treuen Anhangs wie auch der sportlich Verantwortlichen: „Es kann nur besser werden.“

Mit dem Anpfiff gingen beide Teams engagiert zur Sache, doch nennenswerte Torchancen blieben zunächst aus, da sich das Geschehen weitgehend zwischen den Strafräumen abspielte. Die Gäste nutzten jedoch einen Konter, um die derzeit größte Krieschower Schwäche offenzulegen – das Abwehrverhalten. Mit schnellem Umkehrspiel kombinierten sich die Auerbacher in unseren Strafraum, und unsere Abwehr stand Spalier, als Tim Kaiser unbedrängt ins kurze Eck einschieben konnte. Einmal mehr mussten unsere 1921er einem frühen Rückstand hinterherlaufen.

Das Bemühen um den Ausgleich war zweifellos da, doch die Mannschaft kam nicht in die Gänge, agierte ideenlos und zerfahren, während die Vogtländer mit Kontern stets gefährlich blieben. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es bei fehlerhaftem Spiel, vielen Ballverlusten und Stückwerk. Bei einigen guten Ansätzen war die Gästeabwehr um ihren aufmerksamen Keeper stets zur Stelle. Aus ihrer sicheren Defensive heraus suchten die Auerbacher mit Distanzschüssen die Entscheidung. So musste sich Sebastian Mellack zweimal mächtig strecken, und ein weiterer Schuss strich knapp am Tor vorbei.

Unsere Elf mühte sich vergebens, fand aber keine Mittel, den Rückstand aufzuholen. Mit einem weiteren Konter – entstanden aus einem Einwurf in der eigenen Hälfte und mit zwei schnörkellosen Pässen perfekt ausgespielt – machten die Gäste schließlich den Deckel drauf.

Auerbachs Trainer Sven Köhler war froh über den nicht unbedingt erwarteten Dreier:
„Wir mussten bei guten Krieschower Angriffen kompakt verteidigen und haben so einige brenzlige Situationen überstanden. Wir hatten zwar weniger Möglichkeiten als sonst, diese aber effektiv genutzt.“

Angesichts der Leistung seiner Mannschaft bitter enttäuscht äußerte sich indes Cheftrainer Robert Koch:
„Nichts von unseren Vorgaben wurde umgesetzt. Es war das i-Tüpfelchen auf diesen momentanen Abwärtstrend. Nach diesem blutleeren Auftritt meiner Mannschaft muss einiges intern aufgearbeitet werden.“


9. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Dem favorisierten Gegner den Schneid abgekauft

VfB Krieschow II – Victoria Seelow 1:1 (0:1)
VfB: Pflug – Kummer (58. Künzel), Kotrri, Schieskow, Schmidt (64. Bernhardt) – Semeniuk, Tesche (90+4. Scheppan) – Seibt, Stephan – Richter, Gutar
Tore: 0:1 (12.) Flaig, 1:1 (90+2.) Gutar
Schiedsrichter: Luca Schwarz (Großziethen)
Zuschauer: 124

Auch in diesem Verfolgerduell bestätigte unsere zweite Garnitur, dass sie nicht zufällig auf Rang drei der Tabelle rangiert. Die taktisch geprägte Partie entwickelte sich zu einem rassigen Kick, da der souverän leitende Schiedsrichter viel laufen ließ und somit selten den Spielfluss unterbrach. Beide Kontrahenten störten früh und neutralisierten sich weitgehend, sodass trotz guter Landesligaqualität nur wenige Torchancen entstanden.

Der VfB überließ den Seelowern zunächst die Spielgestaltung, wodurch die Gäste etwas griffiger wirkten. Dennoch hatte unsere Elf die erste gute Gelegenheit, die Victoria-Keeper Maurice Geisler stark parierte (10.). Nach einem Ballverlust und schwachem Umschaltspiel ging Seelow durch Lennard Flaig in Führung. Davon wachgerüttelt kamen unsere Jungs besser ins Spiel, holten mehrere Eckbälle heraus und verpassten kurz vor der Pause nur knapp den Ausgleich, als Aaron Stephan den Pfosten traf.

Nach der Pause stellte Trainer Thomas Schmidt taktisch um: Der VfB verteidigte höher, attackierte konsequenter und störte früh das Aufbauspiel der Gäste. Ein Seelower Konter führte zu deren einziger echten Chance im zweiten Durchgang, die Jason Schieskow stark auf der Linie klärte. Der VfB drängte weiter auf den Ausgleich, vergab jedoch mehrere gute Möglichkeiten, unter anderem durch Stephan nach einem Traumpass von Tesche.

Erst in der Nachspielzeit belohnte sich das Team: Nach einem Foul an der Strafraumgrenze verwandelte Edy Gutar den fälligen Freistoß direkt zum 1:1-Endstand – ein hochverdienter Punkt nach großem Kampf.

Trainer Thomas Schmidt:
„Die Mannschaft hat sich heute mental stark präsentiert, bis zum Schluss an sich geglaubt und dem Gegner in der zweiten Halbzeit den Schneid abgekauft.“

Von Roland Scheumeister

Am Samstag, den 01.11., bereits um 13:30 Uhr, ist im Krieschower Sportpark wieder ein hochinteressantes und spannendes Oberligaduell zu erwarten, wenn unsere 1921er den VfB Auerbach empfangen.
Die Vogtländer um ihren erfahrenen Trainer Sven Köhler konnten ihre zweifellos vorhandene Spielstärke – ebenso wie unsere Jungs – bislang noch nicht in dem Maße in Ergebnisse ummünzen, wie es ihrem Anspruch entspricht. In dieser Hinsicht haben beide Teams Nachholbedarf.

Für unser Team gilt es insbesondere, die bislang unbefriedigende Heimbilanz aufzupolieren. Gegen die Auerbacher ging es in der Vergangenheit meist eng zu – mit jeweils drei Siegen auf beiden Seiten war oft die Tagesform entscheidend. Die Gäste sind, inklusive Sachsenpokal, in ihren letzten vier Pflichtspielen (darunter zwei Remis) ungeschlagen.

Doch auch unsere Mannschaft ist auf einem guten Weg und möchte sich für die in den letzten Wochen gewachsene Spielstärke und den hohen kämpferischen Aufwand endlich wieder mit einem Dreier belohnen.
Cheftrainer Robert Koch zeigt sich optimistisch:

„Beide Mannschaften sind spielerisch gut unterwegs, liegen aber – aktuell im Mittelfeld der Tabelle platziert – noch ergebnismäßig unter ihren Ansprüchen. Personell sind wir gut aufgestellt. Zwar fehlt mit dem an einer Schulterverletzung laborierenden Colin Raak ein wichtiger Mittelfeldakteur, doch dafür kehren Alexander Bittroff und Luca Grimm ins Aufgebot zurück. Zudem machen unsere bislang Langzeitverletzten gute Fortschritte und werden demnächst wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.“


Team II im Verfolgerduell gegen ambitionierte Seelower gefordert

Bereits am heutigen Freitag um 14:00 Uhr wird unsere „Zweite“ auf Herz und Nieren geprüft, wenn der Tabellenzweite Victoria Seelow im Sportpark zu Gast ist.
Trotz eines sehr starken Saisonstarts und des derzeit hervorragenden dritten Tabellenplatzes geht unser Team in dieser Partie leicht außenseiterisch ins Rennen.
Das könnte sich jedoch als Vorteil erweisen, denn die Gäste – als ärgster Verfolger des verlustpunktfreien Spitzenreiters FSV Luckenwalde II – stehen klar unter größerem Erfolgsdruck.

10. Spieltag Oberliga Staffel Süd

VfB Germania Halberstadt – VfB Krieschow 1:1 (0:1)
VfB: Mellack – Pahlow, Knechtel, Dreßler – Zurawsky – Raak (80. Antosiak), Zizka, Michalski, Felgenträger (64. Gerstmann) – Pereira Rodrigues (81. Stephan), Hebler
Tore: 0:1 (42.) Pereira Rodrigues, 1:1 (78.) Klaschka
Schiedsrichter: Nils Schröter (Nordhausen)
Zuschauer: 311

Die Bedingungen auf dem Halberstädter Geläuf waren aufgrund des starken Windes für beide Kontrahenten schwierig. Vor allem hohe Bälle waren schwer einzuschätzen. Beide Teams scheuten das volle Risiko, sodass die Offensivbemühungen stets von konsequenter Konterabsicherung begleitet wurden – das Spiel war dementsprechend stark taktisch geprägt. Folgerichtig gab es nur wenige Torchancen und Strafraumszenen.

Unsere Jungs brauchten rund 20 Minuten, um sich auf das Spielkonzept der Gastgeber einzustellen, die auch den ersten, von Sebastian Mellack entschärften Abschluss verzeichneten. Mit vielen Balleroberungen und bei ausgeglichenem Ballbesitz griffen unsere 1921er zunehmend besser ins Geschehen ein. Das Pressing funktionierte immer effektiver, mit hohem läuferischem Einsatz wurden die Räume verengt und die Abwehrarbeit unterstützt.

Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit kamen die Gastgeber zu einem gefährlichen Angriff, der mit einem Pfostenschuss endete. Mehr ließ unsere Defensive aber in der ersten Halbzeit nicht zu. Im Gegenteil: Der VfB übernahm das Heft des Handelns und setzte immer wieder Nadelstiche. Einige gute Standards waren allerdings durch den Wind schwer zu berechnen.

Im Abschluss eines sehenswerten Spielzugs über Leo Felgenträger und Colin Raak, der eine präzise Flanke in den Strafraum schlug, köpfte Migo Rodrigues zur verdienten 1:0-Halbzeitführung ein.

Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel zunächst ausgeglichen. Der hohe läuferische Aufwand forderte jedoch seinen Tribut, sodass im letzten Drittel die Kräfte etwas nachließen. Dennoch ließ man gegen die anrennenden Germanen kaum klare Chancen zu. Bitter, dass der Ausgleich dennoch fiel: Nach einem eigenen Angriff wurde ein Pass von Steve Zizka abgefangen, Halberstadt schaltete schnell um – und Klaschka chippte den Ball aus spitzem Winkel sehenswert ins lange Eck zum 1:1.

In der Schlussphase brachten unsere Einwechselspieler noch einmal frischen Schwung in die Partie. Der VfB drückte, verlagerte das Geschehen zunehmend in die gegnerische Hälfte und kam in der Nachspielzeit zur letzten großen Szene: Andy Hebler wurde im Strafraum gefoult, doch der Schiedsrichter entschied auf Freistoß für Halberstadt, da er zuvor ein vermeintliches Stürmerfoul gesehen hatte – eine unglückliche, aber von unserer Bank akzeptierte Entscheidung.

Trainer Robert Koch nach dem Spiel:

„Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden, mit dem wir gut leben können. Natürlich ist es schade, dass es – nach so langer Führung – nur ein Punkt geworden ist. Hervorzuheben ist der kämpferische und läuferische Einsatz meiner Mannschaft, gepaart mit viel Willen. Mit sauberem Passspiel trug sie ihren Teil dazu bei, dass es trotz weniger Torchancen ein niveauvolles Oberligaspiel war. Wir konnten an den starken Auftritt gegen Halle anknüpfen und wollen diese Leistung nun mit Konstanz bestätigen.“


8. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Ungefährdeter Sieg mit kleinen Wermutstropfen

FSV Glückauf Brieske-Senftenberg – VfB Krieschow II 4:5 (1:4)
VfB: Pflug – Kotrri, Schieskow, Künzel (56. Neumann), Schmidt (84. Londono Ramirez) – Semeniuk, Tesche – Kummer, Bernhardt (80. Remus) – Richter, Gutar
Tore: 0:1 (3.) Tesche, 0:2 (20.) Kotrri, 1:2 (24.) Knoppik, 1:3 (25.) Richter, 1:4 (44.) Semeniuk, 2:4 (63.) Knoppik, 2:5 (76.) Gutar, 3:5 (85.) Julpa, 4:5 (90+3., Foulelfmeter) Schumann
Schiedsrichter: Carsten Fox (Zossen)
Zuschauer: 98

Trotz des knappen Endstands war der Sieg unserer Zweiten jederzeit ungefährdet. Die Mannschaft verteidigte mit einer konzentrierten Leistung den hervorragenden dritten Tabellenplatz.

Von Beginn an kam der VfB gut ins Spiel und nutzte gleich die erste klare Chance: Florian Schmidt setzte sich stark auf der linken Seite durch, und Maximilian Tesche verwertete seinen Rückpass zur frühen Führung. Nach einem weiten Einwurf von Kapitän Florian Bernhardt erhöhte Enea Kotrri per Kopf auf 0:2.

Zwar gelang Brieske durch einen Konter der Anschlusstreffer, doch die Krieschower zeigten sich unbeeindruckt. Nur eine Minute später stellte Tim Richter den alten Abstand wieder her, bevor Sergii Semeniuk kurz vor der Pause mit einem schönen Solo auf 1:4 erhöhte.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber offensiver, während unsere Jungs etwas unkonzentrierter wurden. Brieske verkürzte, doch der VfB blieb durch Konter gefährlich. Nach einem langen Ball setzte Tim Richter Eduard Gutar in Szene, der den Torhüter umspielte und zum 2:5 traf.

Die Gastgeber kamen zwar noch auf 4:5 heran, doch der Auswärtssieg war nie ernsthaft gefährdet. Trotz kleiner Wackler in der zweiten Hälfte ein verdienter Erfolg unserer Reserve.

Im Sonntagsspiel, am 26.10., 14:00 Uhr, gastiert unsere erste Mannschaft im Oberliga-Spitzenduell beim aktuellen Tabellenzweiten VfB Germania Halberstadt.
Sicherlich ein echtes Highlight dieses 10. Spieltages. Die Harzer sind nach ihrem Abstieg aus der Regionalliga und zwei vom Umbruch geprägten Spielzeiten im Mittelmaß wieder zu einer Spitzenmannschaft gereift, die im Kampf um den Aufstiegsplatz ein gewichtiges Wort mitreden möchte. In ihren letzten sieben Pflichtspielen – inklusive des durch einen Sieg beim Burger FC erreichten Viertelfinals im Sachsen-Anhalt-Pokal – blieb die Truppe um Trainer Manuel Rost ungeschlagen.

Interessanterweise treten die Germanen, wie auch andere Spitzenteams (u. a. der VfL Halle und unsere 1921er), auswärts oft stärker auf als zuhause. Fünf ihrer bislang sieben Verlustpunkte resultieren aus Heimspielen – darunter die einzige Niederlage (0:1 gegen Grimma) und das Remis im Harzderby (2:2 gegen Wernigerode).

Nach den zuletzt über weite Strecken überzeugenden Auftritten, denen mehrfach – durch fehlendes Spielglück, aber auch vermeidbare Fehler – die Belohnung fehlte, können unsere Jungs die Reise nach Halberstadt durchaus zuversichtlich antreten.

Co-Trainer Philipp Knapczyk über die Stimmung im Team:

„Nach dem turbulenten Spektakel der Vorwoche, das sowohl für die Hallenser Verantwortlichen als auch für uns als Trainerteam recht frustrierend war, haben wir eine gründliche Analyse vorgenommen. Wir mussten Fehler ansprechen, konnten aber auch viel Positives erkennen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die spielerisch einen weiteren Schritt gemacht und Charakter gezeigt hat, indem sie einen 0:3-Rückstand egalisierte. Wenn wir uns auf uns konzentrieren und über 90 Minuten konzentriert bleiben, mache ich mir keine Sorgen.“

Nach der fragwürdigen Kartenflut von Bautzen wird Luca Grimm letztmalig seine Rotsperre absitzen. Dafür kehren Tobias Gerstmann und Bastian Dreßler zurück. Auch bei den Langzeitverletzten Janis Fuchs, Fritz Pflug und Vincent Grobstich stehen die Zeichen auf ein baldiges Comeback – der Kader dürfte also in Kürze wieder breiter aufgestellt sein.

Live: https://www.mz.de/live/fussball-verbandsliga-sachsen-anhalt/germania-halberstadt-vfb-krieschow-live-stream-nofv-oberliga-4134818


Team 2 will bei den Briesker Knappen den Erfolgskurs bestätigen

Bereits am Samstag, 25.10., 15:00 Uhr, steht unsere „Zweite“ beim FSV Glückauf Brieske-Senftenberg auf dem Prüfstand. Die Knappen sind nach ihrem direkten Wiederaufstieg gut in der Landesliga Süd angekommen, spielen bislang jedoch eine wechselhafte Saison.

Nach drei Niederlagen in Folge (1:2 in Hohenleipisch, 1:3 in Eisenhüttenstadt, 0:3 gegen Seelow) stehen drei Siege zu Buche: 1:0 in Großziethen, 1:0 gegen Erkner und ein 8:0-Kantersieg gegen die derzeit schwächelnden Lübbener.

Dass Brieske keinesfalls zu unterschätzen ist, zeigte die Vorwoche, als sie in einem zuschauerträchtigen Südbrandenburger Derby trotz Unterzahl bis zum Schluss dagegenhielten und nur knapp unterlagen. Mit der richtigen Einstellung sollte unsere Reserve in der Lage sein, den hervorragenden dritten Tabellenplatz zu verteidigen und den nächsten Dreier einzufahren.

9. Spieltag Oberliga Staffel Süd

Von Roland Scheeumeister

VfB Krieschow – VfL Halle 96 3:3 (0:3)
VfB: Mellack – Pahlow, Knechtel, Bittroff – Zurawsky – Raak, Antosiak (60. Hebler) – Michalski, Zizka (72. Stephan), Felgenträger – Pereira Rodrigues (72. Seibt)
Tore: 0:1 (9.) Hüttig, 0:2 (21.) Racine, 0:3 (30.) Hüttig, 1:3 (66./FE) Hebler, 2:3 (78./FE) Hebler, 3:3 (80.) Raak
Schiedsrichter: Romano Wehner (Wernesgrün)
Gelb-Rot: (65.) Hüttig Rot: (74.) Racine (grobes Foul)
Zuschauer: 338

Die Zuschauer erlebten ein denkwürdiges Spiel, das vor allem den eigenen Krieschower Anhang einiges an Nervenstärke kostete. Mit dem Anpfiff ließ unsere Mannschaft keinen Zweifel daran, dass sie hier als Sieger vom Platz gehen wollte. Von Beginn an entwickelte sich ein intensives, temporeiches Spiel mit klaren Vorteilen für den VfB. Halle, meist in der Defensive beschäftigt, setzte auf vereinzelte Entlastungsangriffe. In der neunten Minute nutzten die Gäste jedoch ihren ersten Abschluss – Niclas Hüttig traf mit einem verdeckten Schuss von der Strafraumgrenze zum 0:1.

Trotz des Rückstands blieb Krieschow tonangebend, verpasste aber den Ausgleich mehrfach knapp. Stattdessen nutzte Halle eine Ecke zur 2:0-Führung durch Mathieu Racine. Kurz darauf fiel nach einem Freistoß per Kopf auch noch das 0:3 durch Hüttig. Eine klare, wenn auch völlig spielverlaufwidrige Halbzeitführung für die Gäste.

Nach der Pause kam der VfB mit Wut im Bauch aus der Kabine, setzte Halle sofort unter Druck und traf zunächst Latte und Pfosten. Als Migo Rodrigues im Strafraum gefoult wurde, scheiterte er selbst mit dem fälligen Elfmeter an Keeper Julius Schmidt. Doch Krieschow blieb dran – nach einem weiteren Foul an Steve Zizka gab es erneut Strafstoß und Gelb-Rot für den bereits verwarnten Hüttig. Joker Andy Hebler traf souverän zum 1:3.

Nur zwölf Minuten später verwandelte Hebler nach einem rüden Foul an ihm selbst den zweiten Elfmeter eiskalt zum 2:3. Der Übeltäter Racine sah dafür glatt Rot. Jetzt kippte das Spiel endgültig. Der VfB drückte Halle tief in die eigene Hälfte – Pfosten von Zurawsky, mehrere Rettungsaktionen auf der Linie – und schließlich der verdiente Ausgleich durch Colin Raak, der einen Distanzschuss wuchtig einschweißte.

In den Schlussminuten war Krieschow dem Sieg näher, doch Halle rettete das Remis mit zwei Mann weniger über die Zeit.

VfL-Trainer Luca Shubitidze:
„Krieschow kam besser ins Spiel, aber wir haben uns in der ersten Halbzeit gesteigert und zur Pause verdient geführt. Nach der Halbzeit war unser Spiel nicht mehr zufriedenstellend. Krieschow hat enorm Druck gemacht, und nach drei Elfmetern sowie zwei Platzverweisen konnten wir kaum noch nach vorn spielen. Das 3:3 ist am Ende gerecht.“

VfB-Trainer Robert Koch:
„Ein verrücktes Spiel. Grundsätzlich bin ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben den Gegner mit unserem Ballbesitzspiel und vielen Eins-gegen-eins-Situationen unter Druck gesetzt. Dass wir trotz 7:1-Ecken, Latte und Pfosten 0:2 hinten liegen, wirft Fragen zum Abwehrverhalten auf. Der Zustand reicht aktuell nicht für unsere Ansprüche – das müssen wir dringend aufarbeiten. Dennoch: Die Moral, wie sich die Jungs zurückgekämpft haben, war absolute Spitzenklasse.“


7. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Solider Auftritt mit gnadenloser Effektivität

VfB Krieschow II – Frankonia Wernsdorf 4:0 (3:0)
VfB: Heinze – Kummer, Kotrri, Schieskow, Schmidt – Semeniuk, Tesche – Richter, Gutar (87. Remus), Bernhardt (81. Neumann) – Konzack
Tore: 1:0 (18.) Bernhardt, 2:0 (30.) Schmidt, 3:0 (39.) Richter, 4:0 (85.) Gutar
Schiedsrichter: Tom Schulze (Koßwig) Rote Karte: (45.+4) Konzack (grobes Foul)
Zuschauer: 56

Unsere zweite Mannschaft zeigte gegen den Tabellenfünften aus Wernsdorf eine abgeklärte Vorstellung – mit Effektivität, Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit. Die Gäste starteten stark, doch Keeper Dominik Heinze bewahrte sein Team mit mehreren Paraden vor einem Rückstand.

Dann schlug der VfB eiskalt zu: Nach schöner Kombination über Kotrri und Tesche traf Kapitän Florian Bernhardt zur Führung. Kurz darauf legte er für Florian Schmidt auf, der zum 2:0 vollendete. Tim Richter erhöhte nach starkem Solo auf 3:0.

Kurz vor der Pause sah Sven Konzack nach einem unglücklichen Luftduell die Rote Karte – eine harte Entscheidung. Trotz Unterzahl blieb Krieschow stabil, verteidigte mit viel Laufarbeit und setzte Nadelstiche. In der Schlussphase krönte Eduard Gutar seine starke Leistung mit dem 4:0-Endstand.

Ein souveräner und verdienter Sieg, der den zweiten Tabellenplatz weiter festigt und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt.

Im Sonntagsspiel, am 19.10., 14:00 Uhr, gastiert der VfL Halle 96 im Krieschower Sportpark.
Die Saalestädter liegen als Tabellenvierter nur einen Punkt vor unseren, momentan auf Platz sieben positionierten, 1921ern.

Unser einstiger Lieblingsgegner, gegen den der VfB vor acht Jahren seinen ersten Oberligasieg feierte und erst in der sechsten von bislang 13 Begegnungen die erste Niederlage hinnehmen musste, gehört in dieser Saison zum Kreis der Aufstiegsanwärter.
An die starke Vorsaison anknüpfend gelang dem Team um Trainer Luca Shubitidze auch in dieser Spielzeit ein starker Start.
Allerdings wurden die Hallenser zuletzt etwas von der Realität des Fußballalltags eingeholt – in den letzten vier Pflichtspielen blieben sie sieglos:
2:3 n. V. in Dessau (Pokal), 0:2 gegen Sandersdorf, 1:2 in Wernigerode und 2:2 gegen Glauchau.

Was beide Kontrahenten aktuell eint, ist ihre Heimschwäche. Sowohl unsere Local Heroes als auch die Gäste haben auf eigenem Geläuf bislang nur vier von zwölf möglichen Punkten geholt.
Um weiter die Tabellenspitze im Blick zu behalten, gilt es, diese Bilanz zu verbessern.
Unsere Jungs haben dazu am Wochenende Gelegenheit – und wollen ihren Fans ohne Wenn und Aber den zweiten Heimsieg schenken.

Cheftrainer Robert Koch erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und setzt auf eine gute Tagesform seiner Mannschaft, um am Ende den anvisierten Dreier einfahren zu können:

„Der VfL gehört in diesem Jahr zum Favoritenkreis, verfügt über einen starken Kader mit guten Einzelspielern und wird mit ‚Schubi‘ von einem neuen, motivierten Trainer eingestellt.
Nach ihrem Raketenstart sind sie nach zuletzt drei Niederlagen in ihrer Euphorie etwas gebremst worden.
Doch von ihren erfahrenen Spielern geführt, werden sie auch hier als starker Gegner erwartet.
In unserem Kader fehlen derzeit einige Akteure wegen Sperren und Verletzungen. Deshalb werden einige Nachrücker ihre Chance erhalten – ergänzt durch Spieler, die sich in unserer zweiten Mannschaft mit guten Leistungen empfohlen haben.“


VfB-Reserve hat starke Wernsdorfer zu Gast

Bereits am Samstag, den 18.10., um 15:00 Uhr, empfängt unsere „Zweite“ den Tabellenfünften Frankonia Wernsdorf.
Die Mannschaft aus dem Königs Wusterhausener Ortsteil hat bereits ein Spiel mehr absolviert und in sieben Begegnungen lediglich beim Aufstiegsanwärter Victoria Seelow (1:3) verloren.

Wie stark Frankonia auftreten kann, musste unser Team besonders in der Vorsaison erfahren, als es zwei Niederlagen setzte (2:3 daheim, 0:3 auswärts).
Nach der 1:3-Niederlage gegen Wacker in der Vorwoche soll nun an den guten Saisonstart angeknüpft werden.

Allerdings muss die Mannschaft auch ihrer Bestimmung als Reserve gerecht werden und das derzeit personell dünn besetzte Oberligateam unterstützen.
Trotzdem sollte die Truppe in der Lage sein, den von einigen höherklassig erfahrenen Routiniers geführten Randberlinern Paroli zu bieten und ein möglichst zährbares Resultat einzufahren.

Montag, 13 Oktober 2025 14:55

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Deine Aufgaben:

  • Organisation rund um Spiel- und Trainingsbetrieb

  • Ansprechpartner für Spieler, Trainer und Verein

  • Unterstützung bei Heim- und Auswärtsspielen

Wir bieten dir:

  • Eine vertrauensvolle und verantwortungsvolle Tätigkeit im Vereinsumfeld

  • Ein engagiertes Team und ein familiäres Miteinander

  • Ehrliche Wertschätzung und Gemeinschaft

  • Vereinskleidung und freie Eintritte zu den Spielen

  • Eine ligaübliche Aufwandsentschädigung nach Absprache

📍 Einsatzort: Krieschow
📧 Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

#wirgemeinsam


💪 Ehrenamtlicher Betreuer (m/w/d) – Team 1 + Team 2

Du möchtest hautnah dabei sein, wenn unsere Mannschaften alles geben?
Als Betreuer unterstützt du Trainer und Spieler an Spieltagen und im Trainingsbetrieb – du bist Teil des Teams!

Deine Aufgaben:

  • Vorbereitung und Betreuung der Mannschaft an Spieltagen

  • Unterstützung bei organisatorischen Abläufen (Trikots, Getränke, Material etc.)

  • Betreuung kleinerer Verletzungen oder Unterstützung beim Wechselmanagement

Wir bieten dir:

  • Eine vertrauensvolle Tätigkeit mitten im sportlichen Geschehen

  • Ein tolles Team und beste Stimmung

  • Vereinskleidung und freie Verpflegung an Spieltagen

  • Eine ligaübliche Aufwandsentschädigung nach Absprache

📍 Einsatzort: Krieschow
📧 Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

#wirgemeinsam

Donnerstag, 09 Oktober 2025 09:01

Pokalachtelfinale in Guben am Freitagabend

Am kommenden Freitag, den 10.10., um 19:00 Uhr, ist unser Oberligateam erneut unter Flutlicht gefordert – diesmal im schmucken, modern erneuerten Sportzentrum an der Kaltenborner Straße in Guben.
Dort trifft der VfB im Achtelfinale des FLB-Landespokals auf den gastgebenden 1. FC Guben.

Der Landesligist aus der Neißestadt spielt bislang eine gute Saison, rangiert derzeit auf Platz 5 der Tabelle und hat sich durch überzeugende Pokalergebnisse in diese Runde geschossen:
4:1 bei Rot-Weiß Luckau, 8:0 bei Dynamo Eisenhüttenstadt und ein 4:2-Heimsieg gegen den aufstiegsambitionierten Nord-Vertreter Einheit Zepernick.
Das Team um das Trainergespann Holger Krüger und Arkadiusz Waszkowiak hat spürbar an Stabilität gewonnen und ist vor allem offensiv durch gezielte Neuzugänge deutlich breiter aufgestellt.

Im Punktspielalltag ist der 1. FC Guben ein bekannter Gegner unserer zweiten Mannschaft – in der Vorsaison trennten sich beide Teams zweimal unentschieden.
Für unsere zuletzt von überaus fragwürdigen und teils inakzeptablen Schiedsrichterentscheidungen benachteiligte Erste wird das Achtelfinale also kein Selbstläufer, sondern eine Aufgabe, die volle Konzentration erfordert.

Auch in Guben ist mit einer starken Zuschauerkulisse und echter Pokalatmosphäre zu rechnen.
FCG-Mannschaftsleiter Eberhard Jurk sieht unsere 1921er klar in der Favoritenrolle:

„Alles andere wäre eine Riesenüberraschung. Aber wir wollen es spannend machen und das Spiel so lange wie möglich offen halten. Wir erwarten eine tolle Pokalatmosphäre.“

Unser Trainer Robert Koch wird seine Mannschaft entsprechend einstellen, damit diese nicht zu unterschätzende Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit und hoffentlich dem erwarteten Erfolgserlebnis gelöst wird.

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