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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 25 +45 60
2. RSV Eintracht 25 +24 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 25 +15 45
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Bautzen 25 0 33
10. Sandersdorf 25 -12 30
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Samstag, 11 März 2023 12:44

#wirgemeinsam ziehen an einem Strang!

Heute früh traf sich das Team der 1. Mannschaft in Unwissenheit der Verantwortlichen und schoben den Platz frei, um ein Spiel am Sonntag zu ermöglichen! In Anbetracht dieses Einsatzes und den unbedingten Willen zu spielen, gab es keine andere Entscheidung: Das Spiel findet statt, auch wenn der Platz viele Narben davontragen wird! Ein extra Dank geht an das Sportpark-Team Benno, Bischi, Dieter und Werner ohne eure Arbeit wäre das alles nicht möglich! Danke! VfB olé

Freitag, 10 März 2023 19:06

Schwung mitnehmen

Der VfB empfängt am Sonntag, 14:00 Uhr den FC Grimma und möchte natürlich den nach fünf Siegen in Folge erheblich gestiegenen Erwartungen der Krieschower Fangemeinde in Form eines Sieges gerecht werden. Trotz des starken Laufs seiner Truppe sieht Toni Lempke noch Steigerungsbedarf und weiß, dass, ungeachtet des klaren tabellarischen Unterschieds auch diese Partie kein „Selbstläufer“ werden dürfte: „Die letzten beiden Begegnungen haben wir zwar im Endeffekt klar gewonnen, brauchten aber nach durchaus

schwierigen Anfangsphasen immer erst den Führungstreffer als Türöffner. Auch den FC Grimma haben wir als stets unbequemen Gegner auf dem Schirm, der in dieser Liga bei entsprechender Tagesform, jedem Gegner ein Bein stellen kann. Im Vergleich zum 0:0 im Hinspiel sind wir aber aktuell deutlich besser besetzt – u.a. fehlte damals Andy Hebler - und wollen den damit einhergehenden Qualitätsschub zu unseren nächsten Sieg umsetzen. Während der Einsatz von Martin Zurawsky, Colin Raak und Paul Pahlow noch fraglich ist, wird auf jeden Fall der nach der fünften „Gelben“ gesperrte Erich Jeschke fehlen.“ Gegen die Kicker aus dem Muldetal steht mit jeweils einen Sieg und zwei Remis eine ausgeglichene Bilanz zu Buche. Dass die von Ex-Profi Steffen Ziffert (u.a. Chemnitz, Jena) gecoachte Mannschaft nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist belegen deren letzte Resultate. Beim Spitzenreiter Eilenburg unterlag sie erst durch zwei Gegentore im Schlussgang und konnte zuvor drei Pflichtspiele in Folge siegreich gestalten. Somit eine sicherlich lösbare, aber den Local Heros alles abverlangende Aufgabe.

VfB Krieschow – FC An der Fahner Höhe 2:0 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann (49.Dahm), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Zickert, Raak, Pauling (81.Felgenträger), Hasek – Geisler (71.Zurawsky) – Hebler; Tore: 1:0 (54.) Zickert, 2:0 (78.) Hasek; Schiedsrichter: Thinius (Annaburg); Zuschauer: 231.

Die klar favorisierten Gastgeber hatten zwar die von Felix Geisler vertändelte Chance zur Blitzführung (2.Min.), doch zeigten sich die Thüringer im weiteren Verlauf, vor allem in der Defensive, sehr gut organisiert. Obwohl optisch überlegen, verzeichnete der VfB keine zwingenden Abschlüsse. Nach der Pause veränderte sich das Bild. Krieschow inszenierte nun Angriffe en masse. Aber erst ein Standard durchbrach das Fahner Höhe-Abwehrbollwerk. Ein von Felix Geisler getretener Eckball erreichte Colin Raak, der das Streitobjekt zu dem am langen Pfosten positionierten Philipp Knechtel verlängerte. Dessen Kopfballvorlage netzte Jonas Zickert freistehend ein. Damit nahm die Begegnung Fahrt auf und entwickelte sich zu einem echten Kampfspiel, in welchem die Kicker aus Dachwig weiterhin gut dagegen hielten und u.a. Fritz Pflug zu einer starken Parade zwangen. Ausgerechnet Andy Hebler – unser „Pistolero vom Dienst“ – verpasste die Vorentscheidung. Nach einem Strafraumfoul von FH-Torwart Max Reinwald an Filip Hasek, scheiterte der Kapitän mit dem fälligen Elfer an dessen Verursacher. Weitere, zum Teil hochkarätige Möglichkeiten verpassten u.a. Felix Geisler, Christoph Pauling und Andy Hebler. Aus dem Spiel heraus entwickelte Krieschow zu wenig Torgefahr. So fiel auch die Entscheidung durch einen weiteren Standard, indem Filip Hasek einen Freistoß aus mehr als 30 Metern Torentfernung in den Winkel versenkte. Im Schlussgang ließ der VfB nichts mehr anbrennen. Beide Trainer waren sich anschließend darüber einig, dass der Krieschower Sieg, vor allem auf Grund des Verlaufs der zweiten Halbzeit, verdient ist. Fahner Höhe-Trainer Tobias Busse: „Wir haben gegen einen starken Gegner vieles gut gemacht, waren gut organisiert, mussten aber die entscheidenden Gegentore durch zwei zu einfache Fehler hinnehmen.“ VfB-Coach Toni Lempke resümierte: „Fahner Höhe präsentierte sich als der im Vorfeld erwartete, schwierig zu bespielende Gegner. Nach zunächst zähem Verlauf, boten wir in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Bild, müssen aber bei der Umsetzung unserer vielen Chancen effektiver werden. Insgesamt bin ich aber nach vier Siegen in Folge nicht unzufrieden.“

 

Nach der ärgerlichen, dem Spielausfall in Neugersdorf geschuldeten Zwangspause, hat der VfB den FC An der Fahner Höhe zu Gast. Die Partie am Samstag, 14.00 Uhr im Sportpark bildet den Auftakt zu einer kleinen Serie von drei Heimspielen in Folge. Die Historie verrät, dass unsere Krieschower in den bisherigen vier Vergleichen mit den Randerfurtern stets die Nase vorn hatten. Aber die im Abstiegskampf befindlichen Thüringer sind keinesfalls zu unterschätzen, was u.a. ein 2:1-Auswärtssieg beim VfL Halle zum Jahresauftakt 2023 belegt und, Bezug nehmend auf die zunächst, trotz des letztendlich klaren 4:0-Sieges, viel zu hohe Fehlerquote im letzten Pflichtspiel, tritt Trainer Toni Lempke auf die Euphoriebremse: „Die  in der ersten Hälfte des Spiels gegen Wernigerode deutlich zu Tage getretenen Fehler müssen wir unbedingt abstellen, um den erwarteten Heimsieg zu realisieren. Unsere bislang makellose Bilanz gegen Fahner Höhe darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es trotz der vier Siege immer recht knapp zuging. Diese Mannschaft spielt, ähnlich wie Wernigerode, sehr körperbetont und solide. Bei entsprechender Tagesform ist sie auch immer für eine Überraschung gut. Abgesehen von kleineren Blessuren bei einigen Akteuren, können wir die volle Kapelle aufbieten und streben natürlich den nächsten Heimdreier an.“

Am Sonntag, 15.00 Uhr, ist dann die zweite VfB-Garnitur, welche die „Erste“ im Trainingsspiel unter der Woche echt forderte, Gastgeber, als momentan Dritter, im Spitzenduell mit dem Tabellenführer  FC Lauchhammer.

Freitag, 24 Februar 2023 11:22

Spiel in Neugersdorf abgesagt

Wer's glaubt ... Aufgrund der zu erwartenden heftigen Schneefälle (0,4l/m²) und Temperaturen um die 0° Celsius wurde das morgige Spiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf abgesagt! Damit steht uns nun schon das dritte (Bischofswerda, Halle, Neugersdorf) Nachholspiel bevor. Wie das im Amateursport durchgeführt werden soll, das muss Letztenendes der NOFV entscheiden, hier wird es aber nur Verlierer geben, das sollte jedem bewusst sein, der solche Entscheidungen zu Absagen, die völlig unnötig sind, trifft.

 

Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

Am kommenden Samstag treffen wir dann zu 99,999% auf den FC An der Fahner Höhe (14:00 Uhr)
 

VfB Krieschow – Einheit Wernigerode 4:0 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann (82.Semeniuk), Jeschke, Knechtel, Fuchs (83.Unhurian) – Zickert (33.Geisler), Pahlow, Pauling (70.Felgenträger), Hasek (83.Tesche) – Zurawsky – Hebler;

Tore: 1:0 (51.) Hebler, 2:0 (66./Foulstrafstoß) Hebler, 3:0 (74.) Hebler, 4:0 (78.) Gerstmann; Schiedsrichter: Meißner (Delitzsch); Zuschauer: 145.

Die Gäste aus dem Harz stellten sich als der erwartet unbequeme Gegner vor. Mit ihrer kompromiss-und schnörkellosen Spielweise gelang es ihnen, unserem VfB den Schneid abzukaufen. Mit etwas mehr Cleverness in einigen ausbaufähigen Situationen hätten sie durchaus in Führung gehen können. Denn die Hausherren konnten zunächst in keiner Weise ihrer zugeschriebenen Favoritenrolle gerecht werden. Vielen Fehlern und Ballverlusten geschuldet gelang es ihnen nicht Druck aufzubauen und bis zur Pause gab es keinen echten Torschuss zu registrieren. Kurz nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild in Persona Andy Hebler. Vor dem Anpfiff für sensationelle 200 Tore in 150 Pflichtspielen im VfB-Dress geehrt – machte er mit der Umsetzung der ersten guten Gelegenheit zur Führung, indem er sich nach einem Zuspiel von Felix Geisler durch die Abwehr tanzte und überlegt abzog, klar, dass sein Torhunger noch längst nicht gestillt ist. Mit dem 1:0 nahm die Partie endlich Fahrt auf. Die Einheit-Kicker orientierten sich folgerichtig offensiver und die Gastgeber zeigten, vom Torerfolg beflügelt, ein völlig anderes Gesicht als in der ersten Hälfte. Nach einem Foul im 16er, des Wernigeröder Rune-Kjell Litzenberg, an den geschickt agierenden Filip Hasek, verwandelte der „Capitano“ den fälligen Elfer, gewohnt sicher zum 2:0. Und damit nicht genug. Eine Flanke Paul Pahlows münzte Super-Andy per Flugkopfball zum Tor des Tages und gleichzeitig zu seinem Hattrick um. Damit war die Entscheidung gefallen. Der frisch gebackene Papa, Tobias Gerstmann machte mit seinem, noch abgefälschten, Schuss den Deckel drauf, womit dieser Sieg, gemessen am Gesamtspielverlauf, doch etwas zu hoch ausfiel. Auf der anschließenden Pressekonferenz ließ Einheit-Trainer Hannes Deicke allerdings keinen Zweifel an den verdienten VfB-Sieg aufkommen: „Nach unserem starken Start ins neue Jahr, ungeschlagen, mit sieben Punkten, kamen wir mit breiter Brust und wollten auch hier etwas mitnehmen. In der ersten Halbzeit ist es uns auch gut gelungen. Allerdings hätten wir einige Angriffe besser zu Ende spielen müssen. Dann brachten uns zwei schlecht verteidigte Situationen ins Hintertreffen, die Krieschower zeigten nun ihre Qualität und zwangen uns, obwohl wir alles versuchten, zu weiteren Fehlern.“ Toni Lempke konnte dem Lob seines Gegenparts nur bedingt zustimmen: „Wir haben wohl unsere schlechteste erste Halbzeit abgeliefert. Bei dieser Fehlerquote und ohne jeden Druck hätten wir durchaus in Rückstand geraten und damit das Spiel einen anderen, für uns schwierigeren Verlauf nehmen können. Nach der Pause wurden unsere Möglichkeiten effektiv genutzt. Andy´s 3:0, im Flugkopfballmodus, war das Highlight dieses Nachmittags. Insgesamt war der Verlauf bei weitem nicht so klar wie das Resultat, was aber die Stimmung beim heutigen Mannschaftsabend nicht beeinträchtigen sollte.“

 

Freitag, 17 Februar 2023 17:51

Lieblingsgegner zu Gast

Der VfB trifft am Samstag, 13.30 Uhr im heimischen Sportpark auf den FC Einheit Wernigerode. In den bislang drei Begegnungen mit den Harzern lief es für unsere 1921er mit drei klaren Siegen (5:1,4:0,4:0) wie am Schnürchen und im VfB-Lager hofft man, dass die Mannschaft auch diesmal ihrer Favoritenrolle gerecht wird. Allerdings könnten die unter diesen Vorzeichen von manchen Fans als vermeintlicher Lieblingsgegner angesehenen Einheit-Kicker durchaus mit einem neuen Erscheinungsbild aufkreuzen. Denn die Truppe um Trainer Hannes Deicke kommt als in den letzten drei Pflichtspielen und damit im Kalenderjahr 2023 ungeschlagenes Team in die Niederlausitz. Dabei stehen ein 2:2 gegen Spitzenreiter Eilenburg, am vergangenen Wochenende und zuvor zwei Auswärtssiege (4:1 in Grimma, 2:1 in Rudolstadt) zu Buche.  VfB-Trainer Toni Lempke hat diese Entwicklung natürlich auf dem Schirm und wird die Taktik seiner Mannschaft dementsprechend vorgeben. Bis auf die Gelbrot gesperrten Protagonisten Martin Dahm und Colin Raak, steht dem Coach das komplette Aufgebot zur Verfügung: „Zwar müssen wir durch diese Sperren zweier in guter Form befindlichen Leistungsträger wieder taktische Umstellungen vornehmen, doch haben wir mit unserem derzeit breiten Kader diesbezüglich mehrere Optionen, diese Ausfälle mit guter Qualität zu kompensieren. Mit Wernigerode kommt ein Gegner, der mit ähnlichen Mitteln wie zuletzt Rudolstadt – kontrolliert, schnörkellos und nie aufgebend -  seine Chance sucht. Die letzten Resultate sprechen da für sich. In unserem recht anspruchsvollen Training haben alle Akteure mitgezogen, um sich für einen Platz in der Startelf anzubieten. Wir sind gut gerüstet und, ohne den Gegner zu unterschätzen, steht für uns vor heimischer Kulisse nur ein Sieg zur Debatte.“

 

Mittwoch, 15 Februar 2023 16:03

IFE Energiesysteme neuer Premiumpartner

Wir freuen uns einen weiteren neuen Partner an unserer Seite begrüßen zu dürfen. Mit der IFE Energiesysteme GmbH konnten wir ein in ganz Deutschland tätiges Unternehmen für uns gewinnen.

Die IFE Energiesysteme GmbH ist ein Unternehmen für die Lieferung und Montage von Flächenheiz- und Kühlsystemen für Bauvorhaben im Wohnungsbau (Ein- und Mehrfamilienhäuser) sowie gewerbliche und industrielle Objekte. 
Der Unternehmenssitz befindet sich in Lauchhammer.

Die IFE wird uns als Premium-Partner zur Seite stehen und uns unterstützen unsere Kernziele zu erreichen.

Willkommen im Team!

www.energiesysteme.de

Bild: Mitte links David Unterdörfer Geschäftsführer, Mitte rechts Christof Lehmann Vorstand Sport

Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 1:2 (0:1)

VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel, Semeniuk   – Raak, Pahlow, Pauling (56.Geisler), Hasek (72.Felgenträger)  – Zurawsky – Hebler (86.Unhurian); Tore: 0:1 (18.) Hasek, 0:2 (69./Foulelfmeter) Hebler, 1:2 (78.) Bahner; Schiedsrichter: Werrmann (Plauen); GRK: (44.) Dahm, (88.) Raak (jeweils wegen wiederholtem Foulspiel); Zuschauer: 80;
 
In der chancenarmen Partie löste Filip Hasek Jubel im VfB-Lager aus, nachdem er das Streitobjekt von Colin Raak, der von Andy Hebler per Hacke in Szene gesetzt wurde, in den Lauf gespielt bekam und eiskalt vollendete. Im weiteren Verlauf schenkten sich die Kontrahenten nichts. Als Martin Dahm, zuvor schon verwarnt, im Eifer des Gefechts ein weiteres Mal zu ungestüm in einen Zweikampf ging, musste er per Ampelkarte zum vorzeitigen Duschen. Nach der Pause, nun in Überzahl ihre Chance witternd, erhöhten die Thüringer den Druck. Doch die VfB-Abwehr zeigte sich sattelfest und ließ wenig zu. Als dann Andy Hebler im Strafraum von gleich drei Gegenspielern attackiert und zu Fall gebracht wurde, verwandelte er den fälligen Elfer in gewohnt sicherer Manier zum 0:2 und damit auch zu seinem 18.Saisontreffer. Die Rudelstädter gaben sich keinesfalls geschlagen und schöpften noch einmal Hoffnung, als Benjamin Bahner im Abschluss einer tollen Ballstafette verkürzte. Doch unsere wackeren Krieschower behielten in der hektischen, teils auch ruppigen Schlussphase, in welcher der Unparteiische ein halbes Dutzend an Karten verteilte, die Übersicht und brachten den knappen Vorsprung, nach Gelbrot für Colin Raak in den letzten Minuten gar zu neunt, über die Zeit. Toni Lempke war am Ende froh, hier die drei Punkte gebucht zu haben: „Es war das erwartet schwere Spiel. Umso mehr freut es mich, dass wir unsere Führung auch in Unterzahl verteidigen konnten.“

Der VfB tritt am Samstag die lange Reise ins thüringische Rudolstadt an und will dort seinen derzeit guten Lauf mit drei weiteren Auswärtspunkten fortsetzen. Der Anstoß auf dem Kunstrasengeläuf ist um 13.30 Uhr. Die Rudolstädter sind momentan zwar im Abstiegskampf verwickelt, andererseits aber auch sehr unberechenbar, wie es der allerorts als faustdicke Überraschung wahrgenommene 1:0-Sieg beim Aufstiegsanwärter Eilenburg, aber auch die kürzlich erlittene 1:2-Heimpleite gegen Wernigerode belegen. Ihr letzter Platz in der Heimtabelle – nur ein Sieg und vier Remis in acht Spielen – täuscht ein wenig, denn einige Mitfavoriten taten sich hier recht schwer und mussten sich mit Punkteteilungen begnügen. Dem VfB wird natürlich  die Favoritenrolle zugeschrieben. Aber aufbauend auf den Sieg in Eilenburg, sind die Einheit-Kicker bestens motiviert, für die nächste Überraschung zu sorgen. Trainer Holger Jähnisch, der auch wieder einige zuletzt fehlende Leistungsträger aufbieten kann, hofft, dass seine „Grüngelben Löwen“ an die Leidenschaft, Willensstärke und Entschlossenheit der Vorwoche anknüpfen können. In den bisherigen Vergleichen ging der VfB nur in der Aufstiegssaison 2017/18 mit zwei Niederlagen leer aus. In den weiteren sechs Begegnungen stehen vier Siege für die Krieschower und zwei Remis zu Buche. Ungeachtet der aktuell tollen Entwicklung seiner Truppe nimmt VfB-Coach Toni Lempke, der Spielfeld und Gegner kennt, die anstehende Partie keinesfalls auf die leichte Schulter: „Dort zu gewinnen ist stets eine schwere Aufgabe. Die Rudolstädter spielen sehr körperbetont und auch der Kunstrasenplatz ist eher deren Element als das Unsrige. Zudem konnten wir unter der Woche wetterbedingt unser Trainingsprogramm nicht wie geplant durchziehen. Natürlich hoffe ich, dass wir am Ende die Punkte mitnehmen, da wir die Reise, bis auf den familiär verhinderten Tobias Gerstmann, auch mit voller Kapelle antreten können.“

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