Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 26 | +46 | 63 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 27 | +26 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 26 | +4 | 40 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
Alle zeigen |
VfB Krieschow – 1.FC Magdeburg II 1:4 (1:1)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Dahm (66.Seibt), Felgenträger – Stanese – Zurawsky (76.Bednarczyk). Tore: 1:0 (4.) Stanese, 1:1 (45.) Korsch, 1:2 (60.) Korsch, 1:3 (63.) Fabisch, 1:4 (70.) Habouni; Schiedsrichter: Seib (Görlitz); Zuschauer: 387;
Unsere VfB-Kicker hatten sich zum Heimspielauftakt viel vorgenommen und starteten vor der trotz Dauerregens beachtlichen Kulisse von fast 400 erwartungsvollen Zuschauern furios. Die Magdeburger wirkten beeindruckt. Neuzugang Daniel Stanese machte auch gleich Nägel mit Köpfen, indem er eine Freistoßvorlage Martin Dahms zur frühen Führung veredelte. Dieser folgte eine Druckphase mit weiteren hochkarätigen Chancen. U.a. machte FCM-Keeper Tom Schlitter eine Riesenchance Staneses zunichte. Das 2:0 lag förmlich in der Luft. Doch fehlten den Gastgebern etwas Konzentration und ein Quäntchen Glück bei ihren Abschlüssen. Als dann der sehr agile Paul Pahlow im Strafraum gefoult wurde, konnte der Gästetorwart auch den fälligen, von Martin Zurawsky getretenen Elfer, entschärfen. Peu á peu löste sich der Aufsteiger, der sich unter dem anfänglichen Dauerdruck oft nur durch Fouls behelfen konnte und in dieser Phase drei gelbe Karten kassierte, aus der Krieschower Umklammerung, erreichte zum Endes der Halbzeit Gleichwertigkeit und erzielte, unmittelbar vor dem Pausenpfiff, prompt den Ausgleich. Die zweite Hälfte gestaltete sich dann recht ausgeglichen. Den Unterschied machte schließlich die gnadenlose Effektivität der Elbestädter. Während Stanese die Möglichkeit zur erneuten Führung verpasste münzten die Magdeburger Nachwuchskicker binnen zehn Minuten drei, allerdings sehr gut herausgespielte, Chancen zum letztendlich etwas zu hohen Sieg um. Ein schwacher Trost für die VfB-Kicker, dass ihnen der in der Niederlausitz, als ehemaliger Energiespieler und Trainer, bestens bekannte FCM-Coach Petrik Sander auf der obligatorischen Pressekonferenz ein tolles Spiel und ein super Umfeld attestierte: „Ich weiß nicht wer hier federführend in der Verantwortung steht. Aber man muss einfach sagen: Überragendes Umfeld. Und das ist keine Selbstverständlichkeit. Für mich ist auch etwas Nostalgie dabei. Denn ich kenne Krieschow aus der Zeit vor 15 Jahren, als ich mit meiner Frau in dieser Gegend Fahrradtouren unternahm. Da sah es hier noch ganz anders aus. Ich bin daher sehr beeindruckt darüber, wie sich diese Spielstätte zu einem überragenden Umfeld gemausert hat. Hut ab, macht weiter so und bleibt dran!, Zum Spiel muss ich sagen, dass wir in der Anfangsphase gedanklich noch im Bus waren und mit Glück und Dank unseres Torwarts nur 0:1 zurück lagen. Dann haben wir uns geschüttelt und am Ende mit totaler Effizienz verdient, aber um ein Tor zu hoch gewonnen“. Toni Lempke befand: „Wir haben einen großen Aufwand betrieben und hätten gegen die technisc h super ausgebildeten Magdeburger bei diesem Chancenverhältnis zur Pause mit 3:0 oder 4:1 führen müssen. Dann hat der FCM mit drei Toren zugeschlagen. Für uns heißt das, nach dem trotz großen Einsatzes enttäuschendem Resultat: aufstehen und weiter machen! So wie die Magdeburger hier aufgetreten sind werden sie mit Sicherheit noch viele Spiele in dieser Liga gewinnen“.
Zum Heimauftakt empfängt unser VfB-Oberligateam, am Sonntag, den 06.08., 14.00 Uhr, die zweite Mannschaft des Zweitbundesligisten 1.FC Magdeburg. Die Mannschaft, welche vom einstigen Energie-Torjäger und späteren Trainer zu Bundesligazeiten, Petrik Sander gecoacht wird, hatte mit unseren 1921ern noch keinerlei Berührungspunkte. Die somit große „Unbekannte“ wird aber im gesamten Oberligaumfeld als Geheimfavorit gehandelt. Mit dem Entschluss, wieder eine zweite Mannschaft in den Spielbetrieb zu schicken, wurde das neuformierte Team im Vorjahr in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt eingestuft, in welcher es in absolut souveräner Manier – 38 Spiele, 35 Siege, 2 Remis, 148:19 Tore, 107 Punkte - den sofortigen Durchmarsch in die Oberliga vollzog. Mit einem 3:1-Sieg über Ludwigsfelde führte sich der Aufsteiger auch gleich Standesgemäß in der neuen Umgebung ein. Unser Cheftrainer, Toni Lempke, ist gespannt auf diese Begegnung: „Die Magdeburger werden überall sehr hoch gehandelt, nicht zuletzt weil sie auch personell vom Einsatz des einen oder anderen Anschlusskaders aus dem großen Zweitligaaufgebot des 1.FCM profitieren dürften. Dessen ungeachtet werden wir aber alles daran setzen, die drei Punkte zu buchen. Bis auf Felix Geisler und Andy Hebler sind alle Spieler an Bord und mit der Rückkehr von Philpp Knechtel und Janis Fuchs sind zwei ganz wichtige Abwehrstrategen zurück“. Diese Begegnung verspricht gleich zum Saisonbeginn viel Spannung und sollte den Niederlausitzer Fußballanhängern schon mal einen Sonntagnachmittagsausflug in den Krieschower Sportpark wert sein.
Einheit Rudolstadt – VfB Krieschow 0:1 (0:0)
VfB: Pflug – Pahlow, Jeschke, Grimm, Gerstmann (64.Seibt) – Raak, Bednarczyk, Dahm (90+1.Tesche), Felgenträger – Stanese – Zurawsky. Tor: 0:1 (88./FE) Zurawsky ; Schiedsrichter: Haubenschild (Pegau); Zuschauer: 104;
Das Thüringer Oberligaurgestein Einheit Rudolstadt ließ unseren hoch eingeschätzten und damit vermeintlich favorisierten VfB nicht zu seinem Spielrhythmus finden. Insbesondere ihr kompromissloses Zweikampfverhalten beeindruckte die Niederlausitzer, die allerdings auf einige wichtige Stammspieler, wie u.a. Janis Fuchs, Philipp Knechtel, Felix Geisler und vor allem, gerade auch in Hinblick auf Effektivität bei der Chancenverwertung, Kapitän Andy Hebler, dem Torschützenkönig der Vorsaison (34 Treffer), verzichten mussten. Da zudem beide Abwehrreihen wenig zuließen, waren Torchancen rar. Dies setzte sich auch in der zweiten Hälfte fort. Knackpunkt des Spiels war dann eine, von beiden Trainern übereinstimmend als sehr hart bewertete Elfmeterentscheidung. Martin Zurawsky spielte den Ball Manuel Seibt in den Lauf, der beim Zweikampf im Strafraum zu Fall kam. Zurawsky nutzte die Möglichkeit, platzierte das Streitobjekt unhaltbar, zentral unter die Latte und machte damit den glücklichen Sieg perfekt. Auf der anschließenden Pressekonferenz waren sich die beiden Trainer, was die Bewertung des Spielverlaufs angeht, ziemlich einig. Jürgen Walther (Rudolstadt): „Aus unseren wenigen Chancen hätten wir etwas Zählbares machen müssen. Am Ende kostete uns eine sehr harte Elfmeterentscheidung das mögliche Remis“. Toni Lempke: „Es war, nicht nur weil wir einige Stammspieler ersetzen mussten, das erwartet schwere Spiel, bei diesem robust und zweikampfstark spielenden Gegner. Wir kamen kaum in unsere Abläufe. Die Verwandlung des etwas glücklichen Elfers sicherte uns den Sieg, in einem Spiel, nach dessen Verlauf ich auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen wäre. Unterm Strich ist aber ein positives Fazit zu ziehen, denn wir haben drei Punkte eingefahren und zu Null gespielt“.
Am Samstag, den 29.08., 14.00 Uhr ist es wieder soweit. Unsere VfB-Kicker nehmen ihre siebte Oberligasaison in Angriff und müssen, gleich zum Auftakt, bei den Grüngelben Rudolstädter Löwen als letztjähriger zweitplatzierter die Favoritenbürde tragen. Die Thüringer, um ihren unverwüstlichen Kapitän Marco Riemer und ihrem neuen Trainer Jürgen Walther haben den ständigen Aufwärtstrend unserer 1921er natürlich beobachtet und diesen, bei Niederlagen in den letzten drei Begegnungen selbst zu spüren bekommen. Entsprechend akribisch hat sich die Truppe auf dieses Spiel vorbereitet und alle Informationen hinsichtlich des Personals und der Saisonvorbereitung beim VfB gesammelt. Der insgesamt gut aufgestellte Krieschower Kader, u.a. mit den vielversprechenden Neuzugängen Daniel Stanese, Artur Bednarczyk und Manuel Seibt, wird dabei auch gleich wieder auf Herz und Nieren geprüft. Denn Trainer Toni Lempke muss den 300-Kilometer-Trip ohne die noch verletzten bzw. verhinderten Stammspieler Jannis Fuchs, Felix Geisler, Andy Hebler und Philipp Knechtel antreten, so dass einige potenzielle Nachrücker schon beizeiten die Gelegenheit haben werden, sich durch engagierten Einsatz anzubieten. Der Chefcoach ist dennoch guten Mutes: „Es wird nicht leicht, ohne Andy Hebler ist es immer schwer. Aber wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht. Die Spieler haben Bock und wir wollen natürlich gewinnen.“
Das Trainerinterview in der Nachbetrachtung der Saisonvorbereitung:
An diesem Donnerstag (27.07.) können auch Dauerkarten erworben werden. Alle Infos zu den Preisen findet ihr hier.
Auch Leo Felgenträger hat seinen ausgelaufenen Vertrag verlängert und bleibt dem VfB auch zukünftig erhalten. In 96 Spielen erzielte der Linksaußen 13 Treffer. Wir freuen uns, dass Leo uns weiterhin dem Verein die Treue hält. Auf viele weitere Treffer im VfB-Trikot.
Jetzt Dauerkarte sichern! Mitglieder und ermäßigt 5,00 € pro Spiel - 13 Spiele zahlen 15 sehen! Vollzahler 10,00 € pro Spiel - 13 Spiele zahlen 15 sehen!
Mehr Infos? hier klicken!