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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 25 +41 62
2. Bischofswerda 25 +31 56
3. Halberstadt 25 +26 50
4. Magdeburg II 25 +23 46
5. Auerbach 24 +18 42
6. Sandersdorf 25 +10 39
7. Krieschow 25 +8 39
8. Freital 25 -2 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Montag, 02 Oktober 2023 06:13

Punktloser Doppelspieltag

VfB Krieschow – SC Freital 0:1 (0:0)

VfB: Pflug – Tesche, Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak (79.Hebler), Gerstmann, Dahm – Zurawsky – Bednarczyk (87.Grimm);.Tor: 0:1 (78.) Fluss; Schiedsrichter: Gentsch (Berlin); Zuschauer: 233;

Für unseren VfB war es ein gebrauchter Nachmittag, welcher ihm die zweite Heimniederlage bescherte. Die warnenden Worte des Trainers im Vorfeld der Begegnung, hinsichtlich der Qualität der Freitaler wurden durch den Spielverlauf bestätigt Die Gäste begannen forsch – ein Scharfschuss strich schon in der ersten Minute knapp am Pfosten vorbei - und beeindruckten mit ihrer körperbetonten, teils sehr harten Spielweise die Platzherren. Nach dem Freitals Keeper Matti Kamenz einen strammen Distanzschuss Martin Zurawskys entschärfte, war wenig später auch Fritz Pflug gefordert, der per Fußparade vor dem durchgelaufenen William Wessely klärte. Die bis dato größte Chance verpasste Artur Bednarczyk freistehend, indem er vor dem Tor freistehend überhastet verzog. Als unsere Jungs zum Ende der ersten Halbzeit, insbesondere über die Außenpositionen angreifend, besser ins Spiel kamen agierten sie zu umständlich bei ihren Abschlüssen und die gut verteidigenden Sachsen brachten immer noch einen Fuß dazwischen. Nach der Pause verlor der VfB weitgehend den Zugriff auf das Geschehen. Der schon im ersten Durchgang geforderte Fritz Pflug hielt mit vier sensationellen Paraden, binnen fünfzehn Minuten – u. a. parierte er einen tückischen Freistoß (49.Min.), einen Foulelfmeter (50.Min.), sowie einen verdeckten Distanzschuss und einen weiteren gefährlichen Freistoß - die Truppe im Spiel. Freital beschoss das VfB-Gehäuse aus allen Lagen und setzte mit einem toll gespielten Konter, nach VfB-Eckball, den Lucky Punch. Im Schlussgang warf unsere Elf noch einmal alles nach vorn, agierte aber zu nervös und planlos und bekam von den mit allen Mitteln verteidigenden SCF den Schneid abgekauft. Freitals Trainer Christopher Beck resümierte: „Der VfB war für uns der erwartet schwere Gegner. Aber wir haben in diesem zähen Spiel konzentriert gearbeitet, wenig zugelassen und auf den Lucky Punch gehofft. Mit unserem ersten Auswärtssieg und im dritten Anlauf auch erstmals gegen Krieschow gewonnen, haben wir bewiesen, dass unsere Qualität besser ist, als es der bisherige Tabellenstand vermuten lässt“.Angesichts der Niederlage etwas enttäuscht befand Toni Lempke: „In diesem zähen, intensiven Spiel ist uns nicht viel gelungen und es hat sich gezeigt, dass die Ausfälle einiger Leistungsträger (u.a. Daniel Stanese, Manuel Seibt und der zuletzt formstarke Leo Felgenträger) nicht so leicht zu kompensieren sind. Obwohl wir auch unsere Chancen hatten, war es insgesamt zu wenig. Nun heißt es sich schütteln, denn bereits am Dienstag müssen wir im Pokal gegen den im Höhenflug befindlichen Regionalligisten Luckenwalde ran, gegen den wir uns natürlich so gut wie möglich aus der Affäre ziehen wollen“.

 


5.Spieltag Landesliga Staffel Süd

VfB-Youngster zahlen Lehrgeld

VfB Krieschow II – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1:3 (1:1)

VfB: Graf – Wulff Pereira, Schmidt, Grimm, Schnakenberg (68.Sudin) – Kiesow, Lehmann, Karow, Richter, Schieskow – Konzack;.Tore: 0:1 (7.) Goslinowski, 1:1 (11.) Grimm, 1:2 (51.) Köhler, 1:3 (90+3./Handelfmeter) Heinrich; Schiedsrichterin: Schulz (Falkenberg);

Zuschauer: 85;

Unsere Reserveelf wurde kalt erwischt. Einer der vielen Miersdorfer Einwürfe wurde über die Abwehrkette gezirkelt und Torjäger Niklas Goslinowski war mit dem Führungstor zur Stelle. Eine Flanke, nach einer zunächst abgewehrten Ecke, verwertete Luca Grimm postwendend zum Ausgleich. In der weitgehend zerfahrenen Begegnung wirkten die Gäste optisch überlegen und ein VfB-Verteidiger musste in der 40.Minute auf der Linie klären. Kurz nach dem Wiederbeginn war nach einem Ballverlust am Flügel das VfB-Zentrum völlig offen, was Emilio Köhler per 18m-Flachschuss zur erneuten Gästeführung nutzte. Das Geschehen verlagerte sich nun überwiegend in die Hälfte der tief stehenden Randberliner. Abgesehen von einer Großchance, als Tim Richter nach Flanke von Niklas Kiesow nur ein Schritt zum Torerfolg fehlte, erspielten sich unsere 1921er aber keine echten Möglichkeiten. Die Offensive führte allerdings zu Lücken in der Abwehr. Als der Ball Tiago Wulff Pereira an die Hand sprang, folgte prompt der Elfmeterpfiff und Robert Heinrich ließ Luca Graf keine Chance. Das Fazit von Trainer Thomas Schmidt: „ Ein Remis war hier durchaus drin. Aber Miersdorf präsentierte sich, insbesondere im Zweikampfverhalten, etwas abgezockter. Für unsere jungen Spieler war der Verlauf auf jeden Fall lehrreich“.

 

 

 

 

 

 

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