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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 26 +46 63
2. Halle 26 +17 48
3. RSV Eintracht 26 +23 47
4. Krieschow 27 +26 46
5. Bischofswerda 26 +2 43
6. Auerbach 26 +10 42
7. Halberstadt 26 +4 42
8. Freital 26 +4 40
9. Bautzen 26 +3 36
10. Wernigerode 26 -13 32
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Samstag, 16 Dezember 2023 08:53

Durchwachsene Hinrunde im siebten Oberligajahr

von Roland Scheumeister

Angesichts des ständigen Aufwärtstrends unseres Oberligateams, welches sich in sechs Jahren Zugehörigkeit zu einer festen Größe dieser Spielklasse entwickelt und zuletzt zwei Vizemeisterschaften geholt hat, waren die Erwartungen des mit den Erfolgen stetig gewachsenen Anhangs für das siebte Oberligajahr entsprechend gestiegen. Die Verantwortlichen im Vorstand und der sportlichen Führung blieben jedoch realistisch. Denn zunächst mussten einige personelle Baustellen abgearbeitet werden. So galt es, die Abgänge der agilen Angreifer Christoph Pauling (Meuselwitz), Filip Hasek (Bayern Hof) sowie hinsichtlich der Breite des Kaders des Defensiv-Akteurs Sergii Semeniuk (Lübben) zu kompensieren.

Mit den Zugängen Daniel Stanese, Artur Bednarczyk und Manuel Seibt waren diese Lücken nominell auch adäquat geschlossen worden. Doch beginnend mit dem ersten Spieltag musste das Trainergespann Toni Lempke & Lars Zimmermann ständig improvisieren, um die permanent anfallenden verletzungsbedingten Ausfälle im Stammaufgebot zu kaschieren. Schmerzlich vermisst wurde anfangs insbesondere unser Kapitän und Torgarant Andy Hebler, der lange an den Nachwirkungen seiner in der Sommerpause erfolgten Knieoperation laborierte und erst spät wieder ins Aufgebot kam. Mit Felix Geisler fiel ein potenzieller Stammspieler de facto die gesamte Hinrunde aus und auch die Newcomer Stanese (4 Einsätze) und Seibt (6) konnten verletzungsbedingt nur begrenzt ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Weitere Leistungsträger fielen kurzzeitig aus.

Indes avancierte der vom Nord-Oberligisten Neustrelitz in den Sportpark gewechselte Artur Bednarczyk ob seines unbändigen Kampfgeistes diesbezüglich unserem "Pitbull" Paul Pahlow sehr ähnlich zum Liebling des Publikums. Obwohl nur selten über die gesamte Distanz eingesetzt, war er in allen Spielen präsent und führt dank seiner Schussgewalt mit sechs Buden auch die interne Torschützenliste vor Andy Hebler und Martin Zurawsky (je 5) an. Der nie enden wollende Personalmisere geschuldet waren auch die Nachrücker sehr oft gefragt. So gefordert haben sich mit Luca Grimm und Maximilian Tesche zwei junge Spieler mit starken Leistungen in den Blickpunkt gespielt und damit dem Trainerteam deutlich signalisiert, dass sie echte Alternativen für die „Gesetzten“ sind und mit ihnen auch in der zweiten Halbserie zu rechnen ist. Ungeachtet aller Probleme hat sich die Mannschaft auf Rang fünf der Tabelle eingepegelt und liegt damit im Limit der Erwartungen.

Bei mehr Leistungskonstanz wäre der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. Denn die ständigen Umstellungen, aber auch Formschwankungen bewirkten eine Ergebnis-Achterbahnfahrt zwischen Top und Flop. Einem glücklichen Auftaktsieg in Rudolstadt folgte eine ernüchternde 1:4-Pleite gegen die allerdings sehr spielstarke Reserve des 1.FC Magdeburg. Dem folgten drei Siege, u. a. mit einem beachtlichen 3:1 in Auerbach. Die kleine Siegesserie wurde in Bischofswerda (1:3) gestoppt. Es folgte eine bittere 0:1-Heimpleite gegen Freital und ein 2:5 beim ambitionierten Regionalligaabsteiger Halberstadt. Dann wieder ein Hoch mit dem 3:0 über Grimma, einem 2:2 in Wernigerode und dem Superauftritt gegen den Spitzenreiter Plauen. Andy Hebler meldete sich in diesem Spitzenmatch eindrucksvoll zurück, indem er alle drei Tore zum in dieser Höhe überraschenden Sieg markierte. Doch schon im nächsten Spiel wurde das Auf und Ab dieser Herbstrunde durch ein 0:2 in Ludwigsfelde bestätigt. Mit einem 1:0 in Arnstadt verabschiedete sich die Mannschaft versöhnlich in die Winterpause.

Wenn es dann weiter geht, tanzen die 1921er weiter auf zwei Hochzeiten. Einerseits geht es darum, den Platz in der Spitzengruppe zu festigen und idealer Weise auszubauen und andererseits wieder wie in den letzten beiden Spielzeiten (Finale und Halbfinale) für Furore im Landespokal zu sorgen. Nach einem 7:3 in Lübben, dem sensationellen 3:1 über den Regionalligisten Luckenwalde und einem souveränen 13:0 beim Achtligisten Dahlewitz, stehen unsere Jungs wieder im Viertelfinale und wollen im dritten Anlauf die Sensation perfekt machen, wenn am 14.02.2024 der FC Energie im Sportpark im Match um den Einzug ins Halbfinale gastiert. Fazit zur Hinrunde: Der VfB 1921 Krieschow hat die Erwartungen erfüllt, welche durch die Erfolge der letzten Jahre auch nur schwer zu toppen sind. Dennoch sollte die Mannschaft das Potenzial haben, nicht zuletzt durch das gute Umfeld von Sponsoren, Vorstand, vielen ehrenamtlichen Helfern und einer treuen Anhängerschaft in der Lage sein, im kommenden Jahr das eine oder andere Achtungszeichen zu setzen. Vielleicht auch mit personeller Verstärkung.

Freitag, 01 Dezember 2023 08:34

Schlechte Wetterlage macht Platz unbespielbar

Aufgrund der aktuellen Wetterlage und den andauernden Schneefällen verbunden mit Temperaturen im Minusbereich, wurden alle Plätze im Sportpark gesperrt, somit müssen alle Spiele des VfB-Krieschow abgesagt werden. Das Oberligateam sollte am Sonntag den letzten Spieltag der Hinrunde im heimischen Sportpark austragen, anschließend sollte das traditionelle Weihnachtssingen stattfinden, welches ebenfalls abgesagt wurde. Das Team sollt am Samstag gegen Preußen Blankenfelde-Mahlow um Punkte kämpfen, auch diese Partie kann nicht stattfinden. Die Spiele im Nachwuchsbereich wurden ebenfalls abgesagt.

Über mögliche Nachholtermine stimmen sich Vereine und Verband in den nächsten Tagen ab.

SV Arnstadt – VfB Krieschow 0:1 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Grimm, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Bednarczyk (59.Seibt) Felgenträger– Zurawsky – Hebler. Tor: 0:1 (51.) Bednarczyk; Schiedsrichter: Leihkauf (Plauen); Zuschauer: 74;

Unser Oberligateam bestimmte von Beginn an das Geschehen und erspielte sich folgerichtig eine Vielzahl von Torgelegenheiten. Damit traten aber die derzeitigen großen Schwächen bei deren Verwertung, verbunden mit etwas Pech, zu Tage. Denn bei entsprechender Verwertung der Möglichkeiten wäre eine klare, vorentscheidende Pausenführung möglich gewesen. So scheiterten u.a. Colin Raak per Kopf, Martin Zurawsky aus Nahdistanz und Artur Bednarczyk vor dem gegnerischen Tor. Zudem wurde ein Kopfballtor Bednarczyk´s wegen vermeintlicher Torwartbehinderung nicht anerkannt, wie auch ein Treffer wegen, ebenfalls umstrittenem Abseits auf Seiten der Arnstädter. Auch die zweite Spielhälfte dominierten unsere 1921er optisch und im Chancenverhältnis klar. Schließlich tankte sich Jani Fuchs energisch bis zur Grundlinie durch und dessen, noch abgefälschte Eingabe veredelte unser schussgewaltiger Artur Bednarczyk aus Nahdistanz zum Tor des Tages. Arnstadt warf im Schlussgang noch einmal alles nach vorn, kam auch noch zu einer Großchance bei welcher der Ball haarscharf am Tor vorbei strich, konnte aber ansonsten unsere Abwehr kaum ernsthaft in Verlegenheit bringen. Die sich dabei für den VfB bietenden Kontermöglichkeiten wurden leider nicht konsequent zu Ende gespielt, so dass es auf dem kleinen Kunstrasengeläuf, trotz klarer Überlegenheit unserer Truppe bis zum Abpfiff bei dem knappen Vorsprung blieb.

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Previous Next Play Pause

 

Zweite dreht nach frühem Gegentor unbeeindruckt auf

13.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Eintracht Peitz – VfB Krieschow II 1:5 (1:2)

VfB: Konstantinou – Takev (76.Hnyk), Schmidt (70.Scheppan), Schnakenberg (70.Bernhardt), Schieskow – Wulff Pereira, Karow, Kiesow (76.Tscherning), Richter – Gutar – Konzack (76.Sudin); Tore: 1:0 (9.) Schwella, 1:1 (15.) Richter; 1:2 (42.) Richter, 1:3 (59.) Konzack, 1:4 (66.) Gutar, 1:5 (71.) Konzack; Schiedsrichter: Drukiewicz (Zeuthen); Zuschauer: 67;

Unsere 1921er Reserve startete dominant und mit ersten Tormöglichkeiten in die Partie, wurde aber kalt erwischt, als Sven Erik Schwella, mit einer guten Aktion über Robert Brandt und Michael Ulbrich freigespielt, aus fünf Metern Torentfernung einnetzte. Letzterer hatte die Möglichkeit per Freistoß nachzulegen. Aber in dessen Gegenzug kam Tim Richter in Ballbesitz, dessen Schuss abgefälscht ins Tor trudelte. Dann rutschte eine Flanke von Florian Schmidt dem Torwart durch die Hände und Tim Richter staubte zur Pausenführung ab. Auch den zweiten Durchgang dominierten unsere VfBer, wobei die Peitzer, allerdings ohne dabei zwingende Chancen zu produzieren, gut gegen hielten. Die insbesondere spielerische Überlegenheit wurde dann auch mit Toren ergebniswirksam gemacht. Nach Flanke von Florian Schmidt war Sven Konzack per Kopf erfolgreich. Im Gegenzug eines Peitzer Angriffs bediente William Schnakenberg Eduard Gutar, der zum vorentscheidenden 1:4 einnetzte. Als dann der Eintracht-Torwart den Ball vertändelte reagierte „Svempe“ Konzack und machte den Endstand perfekt.

Roland Scheumeister

 

 

 

 

 

Nach dem sich unsere Oberliga-Kicker in der Vorwoche mit dem 13:0 im Pokal-Achtelfinale beim Landesklassisten Blau-Weiß Dahlewitz im Tore schießen förmlich übertrafen, wartet nun im thüringischen Arnstadt ein Gegner ganz anderen Kalibers. Am Samstag, 13:30 Uhr müssen unsere Jungs beim SV Arnstadt, auf ungeliebtem Kunstrasengeläuf, wieder Oberligaqualität beweisen. Beim Teil eins der Realisierung der von Trainer Toni Lempke beschworenen Mission „Sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen vor der Winterpause“ wird die Mannschaft eine optimale Tagesform abrufen müssen. Denn der Nachfolgeverein des einstigen DDR-Ligisten Motor Rudisleben ist zwar aktuell als Tabellendreizehnter abstiegsbedroht, hat aber in den letzten beiden Spielen (2:2 in Ludwigsfelde und 2:1 im Heimspiel gegen Sandersdorf) vier Punkte generiert und dürfte entsprechend motiviert und selbstbewusst in die Partie gehen. Auch ohne die gesperrten Martin Dahm (2 Spiele nach roter Karte) und Erich Jeschke (5.Gelbe), sowie den noch nicht voll einsatzfähigen Daniel Stanese kann der Trainer auf ein schlagkräftiges Aufgebot bauen, welches bei Überwindung der zuletzt aufgetretenen Leistungsschwankungen in der Lage sein sollte, den geforderten Dreier zu buchen, um der Spitzengruppe  auf den Fersen zu bleiben.

VfB-Reserve gastiert beim Mitaufsteiger

Auch die zweite ist im Auswärtsspiel gefordert. Bereits um 13:00 Uhr (Samstag) wird die Partie beim Mitaufsteiger Eintracht Peitz angepfiffen. Nach dem zuletzt starken Auftritt, mit dem 1:1 beim 1.FC Guben äußerte sich Trainer Karsten Zimmer zuversichtlich, dass die Mannschaft bei den Teichstädtern dreifach punktet und somit, nach insgesamt fünf sieglosen Spielen, wieder in die Erfolgsspur kommt. Die Eintracht-Elf darf allerdings auch keinesfalls unterschätzt werden, denn die Truppe um Coach Sven Ballack hat, ungeachtet einiger derben Pleiten bewiesen, dass sie zumindest auf eigenem Platz punkten kann, wie zuletzt mit einem 1:1 gegen den 1.FC Guben und einem 1:0-Sieg über den FV Erkner.

VfB Krieschow – SG Automation Cottbus IV 13:1
VfB Schwarze Pumpe - VfB Krieschow 4:10
 
Am letzten Doppelspieltag (Freitag / Samstag) warten 2 Teams, die jeweils erst 3 Minuspunkte auf dem Konto hatten.
Die Spieler von AC IV am Freitagabend waren bis auf eine Ausnahme bisher unbekannt. Wie die Partie dann verlief, war völlig unerwartet. In den Doppeln gewannen beide Kombinationen (Vincent Schröder / Roland Wolff + Daniel Harmel / René Gottschlig) mit 3:1. Die Einzel liefen ebenfalls wie geschmiert. Nur Roland musste einmal erfolgreich in den Entscheidungssatz und Hartmut Rothe 1x dem Gegner gratulieren. Lediglich 11 Satzgewinne erzielte der Gast beim glasklaren 13:1 Heimsieg.
Mit der gleichen Aufstellung wurde gegen den Namensvetter aus Schwarze Pumpe deutlich mehr Gegenwehr und ein ganz enges Match erwartet. Und tatsächlich – nach den Doppeln 1:1 – nach den ersten 3 Einzeln 2:3. Bewahrheitete sich die Befürchtung? Nein! In den noch folgenden 9 Einzeln verließen die Krieschower den Tisch unglaubliche 8x als Sieger, wobei Daniel und Roland mal wieder eine absolut weiße Weste behielten. Damit: 10:4 Auswärtssieg!
Herbstmeister mit 18:0 Punkten!
 
Die Einzelbilanzen der absolut unerwartete Wahnsinn: Daniel ungeschlagen unglaubliche 27:0!, Vincent ganz starke 19:5, Roland wahnsinnige 24:3 und Hartmut nicht für möglich gehaltene 18:9 – dazu sehr solide 13:5 Doppel.
Nicht zu vergessen die (überwiegend) moralische Unterstützung der beiden anderen Teammitglieder Ulli und René.
 
Die Rückrunde wird megaspannend, da der Staffelfavorit aus Goyatz auf der Lauer liegt und sich mit Sicherheit keinen Ausrutscher mehr erlauben wird.
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder unser traditionelles Weihnachtssingen stattfinden kann! Nach dem Spiel gegen den FSV Budissa Bautzen wollen wir uns wieder auf die bevorstehende Weihnachtszeit mit unseren Fans, Mitgliedern und unseren Partnern einstimmen! Das Spiel beginnt um 13:00 Uhr, im Anschluss startet das Weihnachtssingen mit den Limberger Lindenmusikanten! Für das leibliche Wohl mit dem ein oder anderen Glühwein ist gesorgt.

Wir freuen uns auf euch! VfB olé

Blau-Weiß Dahlewitz – VfB Krieschow 0:13 (0:5)

VfB: Graf – Dahm, Jeschke (46.Grimm),Knechtel (46.Tesche), Fuchs – Pahlow, Raak,.Bednarczyk (46.Gerstmann), Felgenträger – Zurawsky (68.Freigang) – Hebler.

Tore: 0:1 (3.) Hebler, 0:2 (5.) Felgenträger, 0:3 (17.) Zurawsky, 0:4 (19.) Pahlow, 0:5 (28.) Hebler, 0:6 (48.) Raak, 0:7 (50.) Dahm, 0:8 (58.) Hebler, 0:9 (75.) Hebler, 0:10 (77./Eigentor) Knochel, 0:11 (81.) Raak, 0:12 (84.) Hebler, 0:13 (87.) Hebler;

Schiedsrichter: Hebbe (Michendorf); Zuschauer: 240;

Immerhin 240 zahlende Zuschauer, bei im Punktspielalltag immer nur 40 – 60 Getreuen, zeugen von einem relativ großen Interesse, unser mittlerweile gestandenes und auch stets im Pokal präsentes Oberligateam in Aktion zu sehen. Abgesehen von den ca. 80 mitgereisten Krieschower Schlachtenbummlern hat vielleicht auch der eine oder andere Fan mit einer kleinen Pokalüberraschung geliebäugelt. Doch unsere Jungs ließen von Beginn an keine Zweifel daran aufkommen, das Konzept des Trainers, den Gegner mit engagiertem Zweikampfverhalten und mutigem Spiel nach Vorn zu beeindrucken, umzusetzen. Und natürlich war es, einmal mehr, Kapitän Andy Hebler , der voran ging und bereits in der dritten Minute den Torreigen eröffnete. Dem folgte in regelmäßigen Abständen die Erhöhung des Resultats und mit dem 0:5-Pausenstand deutete sich schon ein zweistelliger Sieg an. Wobei Blau-Weiß-Keeper Robin Tolzin mit einer tollen Parade. Die Partie war damit natürlich entschieden und mit dem klaren Vorsprung im Rücken Schöpfte Toni Lempke auch das Auswechselkontingent aus, was dem Spielfluss keinesfalls abträglich war. Am Ergebnis gemessen war es dann eine noch klarere Angelegenheit als vor der Pause. Binnen einer Viertelstunde wurde der Vorsprung auf 0:8 ausgebaut. Dennoch kam der nie aufgebende Landesklassist, der bemüht war, die Höhe der Niederlage im Rahmen zu halten, im letzten Drittel der Partie zu einigen guten Entlastungsangriffen. So war auch der diesmal das Tor hütende Luca Graf etwas Beschäftigung und konnte sich auch auszeichnen, als er eine Kopfballgroßchance nach dem ersten Eckball der Dahlewitzer entschärfte und damit das „zu Null“ sicherte. Nach Fünfzehnminütiger „Torpause“ ruckten unsere Jungs noch einmal an und schraubten das Resultat in die, trotz des Dreiklassenunterschieds, nicht unbedingt erwartete Höhe hoch.

Somit kommt es (voraussichtlich im März 2024) zum hochbrisanten Niederlausitzduell mit dem FC Energie, welches dann, der Wettspielordnung entsprechend, auch im heimischen Sportpark stattfinden sollte.

 

Verdientes Remis in Guben nach wochenlanger Durststreck

12.Spieltag Landesliga Staffel Süd

1.FC Guben - VfB Krieschow II 1:1 (1:0)

VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt, Schnakenberg (87.Sudin), Schieskow – Wulff Pereira, Karow, Kiesow, Richter – Gutar – Konzack; Tore: 1:0 (23.) F.Krüger, 1:1 (62./Foulelfmeter) Karow; Schiedsrichter: Kastner (Eisenhüttenstadt); Zuschauer: 132;

Unsere Reserve-Elf präsentierte sich bei den im bisherigen Saisonverlauf stark spielenden 1.FC Guben erheblich entschlossener und konzentrierter als zuletzt. Sie war von Beginn an gut im Spiel, stand gut und setzte die Neißestädter unter Druck. Bei zwei bis drei guten Aktionen hätte eigentlich das Führungstor heraus springen müssen. Zumal nach einem Strafraumfoul an den sich in starker Manier durchsetzenden Florian Schmidt auf Elfmeter entschieden wurde. Doch Sven „Svempe“ Konzack vergeigte diesmal die chance vom Punkt. Dies rächte sich indem Gubens überragend spielender Angreifer Franz Krüger seine Schnelligkeit nutzte, um mehrere unserer Verteidiger aussteigen zu lassen und dann sicher zur Führung zu verwandeln. Dessen ungeachtet spielten die 1921er auch im zweiten Durchgang stark auf. Die Zweikämpfe wurden gut angenommen, auch die zweiten Bälle oft erobert und somit eine optische Überlegenheit erreicht. Als dann der Schiedsrichter ein Handspiel der Platzherren mit dem erneuten Elfmeterpfiff ahndete, ließ sich Kapitän Kevin Karow die Chance nicht entgehen und netzte zum Ausgleich ein. In dem nun offenen Match hatten unsere Jungs allerdings auch etwas Glück, als Achill Konstantinou nach einer Ecke den Ball von der Linie kratzte und auch als sich Franz Krüger durchsetzte aber keinen anspielbaren Vollstrecker fand. Trainer Karsten Zimmer schätzt ein: „In Summe ein verdientes Remis auf dem es sich aufbauen lässt. Nun heißt es, im kommenden Auswärtsspiel gegen Peitz mit einem Dreier nachzulegen“.

 

 

 

 

 

Sonntag, 19 November 2023 09:52

Alles Gute zum 60. Geburtstag Dittmar Jess!

Einen ganz besonderen Geburtstag gilt es heute zu feiern, Dittmar Jess wird 60! Er spielte unter anderem sehr erfolgreich für den damaligen FSV Hoyerswerda (1992-2000) in der 4. Liga. Über die Stationen SG Burg und Groß Gaglow verschlug es ihn ab der Saison 2007/08 zum VfB Krieschow, hier hatte er einen wesentlichen Anteil an diversen Aufstiegen des VfB Krieschow. Im Jahr 2010 lief er ein letztes Mal für die erste Mannschaft des VfB in der Landesklasse Süd auf. Beim 3:2 Erfolg gegen Hertha Finsterwalde spielte er noch einmal die vollen 90 Minuten im Alter von 46 Jahren. Anschließend spielte er bis zur Saison 2015/16 für die zweite Mannschaft im VfB-Dress auf und beendete still und leise seine Karriere. Dittmar ist nach wie vor treues Mitglied im Verein und schaut sich regelmäßig unsere Spiele als Fan an.


Wir sagen Danke und VfB olé "Jesser" bleib so wie Du bist!

Freitag, 17 November 2023 13:13

Achtelfinale gegen Dahlewitz

Am Samstag, 13:00 Uhr ist die Oberligamannschaft des VfB zum fälligen Nachholspiel des FLB-Achtelfinales, beim Ost-Landesklassisten Blau-Weiß Dahlewitz, zu Gast. Angesichts der klaren Rollenverteilung  - 8.Liga vs 5.Liga – ist hier der Sieg, bei dessen Realisierung dann das stets hochbrisante Niederlausitzduell mit dem FC Energie erneut zustande kommt, praktisch Pflicht. Trainer Toni Lempke hat den Außenseiter zwar nicht expliziert unter die Lupe genommen, bereitet seine Jungst aber auch auf diese, vermeintlich leichte Aufgabe, mit angemessenem Respekt vor. Obwohl nach wie vor einige Leistungsträger fehlen werden, will und  wird er eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken: „Wir haben Dahlewitz nicht extra beobachtet, lassen dieses Spiel auf uns zu kommen und stellen uns auf die Philosophie des Gegners, bezüglich defensiver oder offensiver Spielweise ein.  Wir schauen in erster Linie auf uns und sind bestrebt unser Leistungsniveau, mit gutem Zweikampfverhalten und nach vorn orientierter, mutiger Spielweise, abzurufen“.

 

Zweite Garnitur will beim starken 1.FC Guben die kleine Ergebniskrise beenden

Ebenfalls am Samstag, 13:00 Uhr, ist unser Reserve-Team beim aufstrebenden 1.FC Guben zu Gast. Mit dem Niederlausitz-Kreisrivalen hat die Mannschaft um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer bislang nur Testspielerfahrung gesammelt. Die Papierform drängt die Gastgeber im ersten Pflichtspiel der Kontrahenten in die Favoritenrolle. Denn während die Neißestädter in den letzten fünf Spielen, auch gegen starke Gegner, ungeschlagen sind, wollen unsere Nachrücker endlich wieder in die Erfolgsspur zurück und mit einem zählbaren Resultat aus der Neißestadt zurückkehren.

Montag, 13 November 2023 07:43

Schwarzer Nachmittag für 1921er Teams

Schwarzer Nachmittag für 1921er Teams

Ludwigsfelde erweist sich für den VfB als nach wie vor schwieriges Terrain

 

Ludwigsfelder FC – VfB Krieschow 2:0 (1:0)

VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel (85.Tesche), Fuchs – Pahlow, Raak (85.Grimm), Gerstmann (46.Bednarczyk), Felgenträger – Zurawsky  – Hebler. Tore: 1:0 (30.) Franke, 2:0 (78.) Yasin Dag;    Schiedsrichter: Petzak (Berlin);Rote Karte: Dahm (71.) - Foulspiel; Zuschauer: 162

Unsere Oberligatruppe kam zunächst gut in die Partie, hatte mehr Ballbesitz, agierte aber, immer wieder auftretenden Stockfehlern geschuldet, nicht zwingend genug und die guten Angriffsaktionen wurden vor dem Tor vertändelt. Der LFC tauchte selten vor dem VfB-Gehäuse auf, wenn doch, dann äußerst  gefährlich. Mitte der ersten Hälfte wurden die Gastgeber aber sichtlich stärker, beschäftigten nun auch unsere Abwehr mit druckvollen Angriffen. Mittelfeld-Regisseur Lukas Bache glänzte mit vielen Balleroberungen und Routinier Ricardo Franke netzte, nach einer Kopfballstafette zentral positioniert, zur Führung ein. In der flott beginnenden zweiten Halbzeit zeigten sich dann unsere Jungs spielbestimmend. Die Gastgeber waren da einige Male durchaus mit dem Glück im Bunde. So bei einem knapp am Tor vorbei streichenden Distanzschuss von Colin Raak und bei einer VfB-Doppelchance im Strafraumgetümmel. Andy Hebler traf nur die Latte und ein Schuss von Jannis Fuchs ging knapp drüber. Weitere Möglichkeiten, u.a. auch einige Standards, blieben ungenutzt. Nach dem Platzverweis von Martin Dahm, wegen Foulspiels – strittig ob er den Ball gespielt hatte oder nicht – drängte unsere Elf auch in Unterzahl auf den Ausgleich, brachte aber nur einige Halbchancen zustande. Mit einem gut heraus gespielten Tor – Fritz Pflug war noch fast dran - machten die Hausherren den Deckel drauf und bleiben damit, zumindest auf eigenem Geläuf, für unsere Kicker ein Angstgegner.

Die Trainerstimmen nach dem Spiel: Toni Lempke: „Unser Spiel war heute wie das Wetter, nicht so gut. Obwohl wir gut gestartet sind und uns auch entsprechende Torchancen erarbeiteten, wurden zu viele Fehler gemacht und auch unsere Spieleröffnung war schlecht“. LFC-Coach Thorsten Beck: „Unser Matchplan ist voll aufgegangen. Wir waren, speziell in der ersten Halbzeit, bärenstark und hätten eigentlich höher führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir gut gegengehalten und blieben mit Kontern gefährlich. Über die 90 Minuten gesehen ein verdienter Sieg, auf den es sich für unsere nächsten Aufgaben aufbauen lässt“.



11.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

 

Spielerische Qualität durch Konzentrationsmängel unbelohnt

VfB Krieschow II – FV Erkner 0:2 (0:1)

VfB: Groß – Takev, Schmidt (60.Schnakenberg), Schieskow, Lehmann –  Wulff Pereira, Karow, Scheppan (86. Sudin), Richter – Gutar – Konzack (78.Hnyk); Tore: 0:1(33.) Rothaug, 0:2 (78.) Ziegler; Schiedsrichter: Fox (Zossen); Zuschauer: 64;

In der ersten halben Stunde spielten unsere Nachrücker sehr abgeklärt und souverän, agierten aber vor und im 16er zu kompliziert. Louis Scheppan verpasste die Führung nach einem Eckball nur knapp und der sonst so treffsichere Sven Konzack vergeigte eine gut herausgespielte „100prozentige“ aus vierzehn Metern Torentfernung. Als sich dann in unserem Mannschaftsgefüge immer mehr Konzentrationsmängel einschlichen wurden die Gäste, vor allem durch Konter, gefährlicher.  Ein unhaltbarer Sonntagsschuss – Joshua Rothaug´s Ball aus ca. 30 Metern Torentfernung abgefeuerter Ball schlug via Innenpfosten im VfB-Kasten ein – bescherte den Randberlinern die Führung. Dann verlor der VfB komplett den Zugriff auf das Spiel und Erkner war dem 0:2 näher, als unsere elf dem Ausgleich.  Die zweite Spielhälfte begann gut für die 1921er, die aber erneut zu wenig Gefahr im gegnerischen Strafraum ausstrahlten. Ein der Ausgleich per Abstauber wurde wegen vermeintlichem Abseits nicht anerkannt. Zudem verteidigte Erkner gut, kompromisslos und  wartete mit gefährlichen Kontern auf. Als Ricky Ziegler  bei einem Eckball völlig blank in Ballbesitz kam, ließ er sich die Chance zum Siegtreffer nicht entgehen und schweißte die Kugel volley ein. In der Schlussphase verpasste Louis Scheppan die Großchance zum Anschlusstor.

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