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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 26 +41 63
2. Bischofswerda 26 +30 56
3. Halberstadt 25 +26 50
4. Magdeburg II 26 +23 47
5. Auerbach 25 +20 45
6. Krieschow 26 +8 40
7. Sandersdorf 26 +9 39
8. Freital 26 -2 34
9. Ludwigsfelde 26 -6 32
10. Wernigerode 26 -9 32
Montag, 13 November 2023 07:43

Schwarzer Nachmittag für 1921er Teams

Schwarzer Nachmittag für 1921er Teams

Ludwigsfelde erweist sich für den VfB als nach wie vor schwieriges Terrain

 

Ludwigsfelder FC – VfB Krieschow 2:0 (1:0)

VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Knechtel (85.Tesche), Fuchs – Pahlow, Raak (85.Grimm), Gerstmann (46.Bednarczyk), Felgenträger – Zurawsky  – Hebler. Tore: 1:0 (30.) Franke, 2:0 (78.) Yasin Dag;    Schiedsrichter: Petzak (Berlin);Rote Karte: Dahm (71.) - Foulspiel; Zuschauer: 162

Unsere Oberligatruppe kam zunächst gut in die Partie, hatte mehr Ballbesitz, agierte aber, immer wieder auftretenden Stockfehlern geschuldet, nicht zwingend genug und die guten Angriffsaktionen wurden vor dem Tor vertändelt. Der LFC tauchte selten vor dem VfB-Gehäuse auf, wenn doch, dann äußerst  gefährlich. Mitte der ersten Hälfte wurden die Gastgeber aber sichtlich stärker, beschäftigten nun auch unsere Abwehr mit druckvollen Angriffen. Mittelfeld-Regisseur Lukas Bache glänzte mit vielen Balleroberungen und Routinier Ricardo Franke netzte, nach einer Kopfballstafette zentral positioniert, zur Führung ein. In der flott beginnenden zweiten Halbzeit zeigten sich dann unsere Jungs spielbestimmend. Die Gastgeber waren da einige Male durchaus mit dem Glück im Bunde. So bei einem knapp am Tor vorbei streichenden Distanzschuss von Colin Raak und bei einer VfB-Doppelchance im Strafraumgetümmel. Andy Hebler traf nur die Latte und ein Schuss von Jannis Fuchs ging knapp drüber. Weitere Möglichkeiten, u.a. auch einige Standards, blieben ungenutzt. Nach dem Platzverweis von Martin Dahm, wegen Foulspiels – strittig ob er den Ball gespielt hatte oder nicht – drängte unsere Elf auch in Unterzahl auf den Ausgleich, brachte aber nur einige Halbchancen zustande. Mit einem gut heraus gespielten Tor – Fritz Pflug war noch fast dran - machten die Hausherren den Deckel drauf und bleiben damit, zumindest auf eigenem Geläuf, für unsere Kicker ein Angstgegner.

Die Trainerstimmen nach dem Spiel: Toni Lempke: „Unser Spiel war heute wie das Wetter, nicht so gut. Obwohl wir gut gestartet sind und uns auch entsprechende Torchancen erarbeiteten, wurden zu viele Fehler gemacht und auch unsere Spieleröffnung war schlecht“. LFC-Coach Thorsten Beck: „Unser Matchplan ist voll aufgegangen. Wir waren, speziell in der ersten Halbzeit, bärenstark und hätten eigentlich höher führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir gut gegengehalten und blieben mit Kontern gefährlich. Über die 90 Minuten gesehen ein verdienter Sieg, auf den es sich für unsere nächsten Aufgaben aufbauen lässt“.



11.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

 

Spielerische Qualität durch Konzentrationsmängel unbelohnt

VfB Krieschow II – FV Erkner 0:2 (0:1)

VfB: Groß – Takev, Schmidt (60.Schnakenberg), Schieskow, Lehmann –  Wulff Pereira, Karow, Scheppan (86. Sudin), Richter – Gutar – Konzack (78.Hnyk); Tore: 0:1(33.) Rothaug, 0:2 (78.) Ziegler; Schiedsrichter: Fox (Zossen); Zuschauer: 64;

In der ersten halben Stunde spielten unsere Nachrücker sehr abgeklärt und souverän, agierten aber vor und im 16er zu kompliziert. Louis Scheppan verpasste die Führung nach einem Eckball nur knapp und der sonst so treffsichere Sven Konzack vergeigte eine gut herausgespielte „100prozentige“ aus vierzehn Metern Torentfernung. Als sich dann in unserem Mannschaftsgefüge immer mehr Konzentrationsmängel einschlichen wurden die Gäste, vor allem durch Konter, gefährlicher.  Ein unhaltbarer Sonntagsschuss – Joshua Rothaug´s Ball aus ca. 30 Metern Torentfernung abgefeuerter Ball schlug via Innenpfosten im VfB-Kasten ein – bescherte den Randberlinern die Führung. Dann verlor der VfB komplett den Zugriff auf das Spiel und Erkner war dem 0:2 näher, als unsere elf dem Ausgleich.  Die zweite Spielhälfte begann gut für die 1921er, die aber erneut zu wenig Gefahr im gegnerischen Strafraum ausstrahlten. Ein der Ausgleich per Abstauber wurde wegen vermeintlichem Abseits nicht anerkannt. Zudem verteidigte Erkner gut, kompromisslos und  wartete mit gefährlichen Kontern auf. Als Ricky Ziegler  bei einem Eckball völlig blank in Ballbesitz kam, ließ er sich die Chance zum Siegtreffer nicht entgehen und schweißte die Kugel volley ein. In der Schlussphase verpasste Louis Scheppan die Großchance zum Anschlusstor.

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