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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 28 +56 69
2. Krieschow 29 +31 52
3. Halle 28 +23 52
4. RSV Eintracht 28 +20 48
5. Auerbach 28 +10 45
6. Halberstadt 27 +6 45
7. Bischofswerda 28 +2 45
8. Freital 27 +9 43
9. Bautzen 28 +1 37
10. Grimma 28 -10 34
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

28. Spieltag Oberliga Staffel Süd

Ludwigsfelder FC – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Mellack – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Tesche (58. Pereira Rodrigues) – Pahlow (86. Schieskow), Raak, Zurawsky (74. Michalski), Schulz (58. Seibt), Felgenträger (86. Freigang) – Hebler;
Tore: 0:1 (45.) Hebler, 0:2 (81.) Pereira Rodrigues;
Schiedsrichter: David Isaias Petzak (Berlin); Gelb/Rot: (37.) Schwarz (LFC);
Zuschauer: 131.

Unsere VfB-Kicker taten sich in ihrer klaren Favoritenrolle beim Tabellenschlusslicht zunächst schwer und kamen nicht wie gewünscht in die Gänge. Die Abwehr der Gastgeber stand tief gestaffelt und war, auch durch das teils fehlerhafte Spiel unserer Elf begünstigt, schwer zu knacken. Unsere erste Großchance verpasste nach etwa 20 Minuten Jan-Filipp Schulz, der, mit einem schönen Spielzug über Leo Felgenträger in Szene gesetzt, nur den Pfosten traf. Auch nachdem der Ludwigsfelder Jonathan Schwarz per Ampelkarte vorzeitig vom Platz gestellt wurde, konnten die 1921er ihren numerischen Vorteil nicht in Zählbares umsetzen. Bei einigen gefährlichen Eingaben war die LFC-Abwehr um Torwart Linus Löffler auf der Hut. Pistolero Andy Hebler brach schließlich den Bann, indem er einen Freistoß von Paul Pahlow per Kopf zum verdienten Pausenstand veredelte. In der zweiten Halbzeit kam bei strömendem Regen die Überzahl unserer Truppe zumindest optisch zum Tragen. Das Spiel lief nun bei gefühlten 80% Ballbesitz nur noch in Richtung Gehäuse der Randberliner. Doch unsere Jungs verzettelten sich zu oft im „Klein-Klein“ und beherzigten nicht die Trainerforderung, mehr über die Außen zu spielen, sodass die Partie ziemlich ereignislos dahinplätscherte. Bei einigen gefährlichen Eingaben war der LFC-Keeper auf dem Posten. Ein Tor wurde wegen Abseits nicht anerkannt, und unsere Mannschaft fand lange keine Lösung, das LFC-Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Die, gemessen am Spielverlauf, späte Entscheidung fiel dann durch den Abschluss einer schönen Kombination. Tobias Gerstmann setzte Toby Michalski mit einem Superpass in Szene, der den Ball dann für den einschussbereiten Migo Rodrigues querlegte. Obwohl unser Cheftrainer Robert Koch mit der Leistung der Mannschaft nicht ganz zufrieden war, konnte er diesem Kick noch etwas Positives abgewinnen: „Letztendlich war es ein verdienter Sieg, der uns die erwarteten drei Punkte bescherte. Gut war auch die Stabilität der Abwehr, sodass wir erneut zu Null gespielt haben.“


26. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Reserveelf verliert nach frühem Doppelschlag den Spielfaden

VfB Krieschow II – Victoria Seelow 3:4 (2:3)
VfB: Siepert – Bernhardt, Wojenmaster, Künzel, Schieskow – Jurischka, Freigang – Scheppan, Gutar, Krüger (64. Londono Ramirez) – Konzack;
Tore: 1:0 (7.) Konzack, 2:0 (11.) Gutar, 2:1 (19.) Alexandropoulos, 2:2 (30./Foulelfmeter) Rossak, 2:3 (38./Handelfmeter) Rossak, 2:4 (73.) Alexandropoulos, 3:4 (74.) Scheppan;
Schiedsrichter: Jonas Kühn (Calau); Gelb/Rot: (90+1.) Duran (Seelow); Zuschauer: 82;

Die VfB-Nachrücker starteten hoffnungsvoll in die Partie gegen den Aufstiegsanwärter. Eine Freistoßflanke von Eddy Gutar in den Sechszehner münzte Sven „Swempe“ Konzack aus Nahdistanz zur frühen Führung um. Eddy legte wenig später nach, indem er einen von Sven Konzack per Kopf verlängerten Freistoß ins Netz beförderte. Diese beiden Tore waren dem Favoriten Warnung genug. Victoria zog nun alle Register und beeindruckte unsere Jungs mit gefühlten 90% Ballbesitz. Der Anschlusstreffer gelang den Seelowern, als ihr Routinier Anastasios Alexandropoulos, durch einen abgefangenen Abstoß in Szene gesetzt, einschob. Während unsere Truppe voll aus der Rolle fiel und mutlos keinen Zugriff mehr bekam, drehten die Gäste, aggressiv aufspielend, voll auf. Ein Foul von Lucas Künzel wurde mit einem Strafstoß geahndet, den Seelows Marco Rassak zum Ausgleich verwandelte. Während unserer Truppe ein Handelfmeter verweigert wurde, zeigte der Unparteiische auf der anderen Seite erneut auf den Punkt, als Hannes Jurischka nach einem Eckball die Kugel an der Hand traf. Der erneut verwandelte Elfmeter bescherte dem Favoriten die Pausenführung. Die zweite Hälfte verlief dann etwas offener. Unsere Elf konnte sich allerdings, abgesehen von einem knapp am Tor vorbeiziehenden Schuss von Eddy Gutar (47. Min.), kaum Zwingendes erspielen. Die Seelower verzeichneten einen Pfostenschuss, bevor sie, einen Abspielfehler bestrafend, auf 2:4 davon zogen. Im Gegenzug entstand aus einem verlängerten Freistoß von Christian Wojenmaster ein Lattenschuss. Den Abpraller verwertete Louis Scheppan zum Anschlusstor. Im Schlussgang versuchte unsere Mannschaft noch einmal Druck aufzubauen, kam aber lediglich zu einigen Standards.


Falls weitere Anpassungen erforderlich sind, lassen Sie es mich wissen!

Im vorletzten Punktspiel dieser Saison gastiert unsere Erste Mannschaft am Samstag, dem 16.05., um 14:00 Uhr beim Ludwigsfelder FC. Die Randberliner konnten den zu Saisonbeginn eingeleiteten radikalen personellen Umbruch nicht kompensieren und stehen, abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, bereits seit Wochen als Absteiger in die Brandenburgliga fest.

Doch in der Vergangenheit begegneten sich der LFC und unser VfB stets auf Augenhöhe, und die Spiele im Ludwigsfelder Waldstadion gingen aus unserer Sicht durchweg verloren. Die aktuelle Ausgangslage verspricht jedoch eine völlig neue Situation: Während der LFC in seinen bisherigen 27 Saisonspielen lediglich einen Sieg und vier Unentschieden verbuchen konnte – in der Rückrunde gar nur einen Punkt (2:2 in Grimma) – spielt unser Team noch um die Vizemeisterschaft und steht außerdem im Finale des Landespokals.

Die Zielstellung unserer Mannschaft ist daher klar: Der Favoritenrolle gerecht werden und endlich den ersten Dreier im Ludwigsfelder Waldstadion holen. Unser Trainerduo Robert Koch und Philipp Knapczyk tut alles, um die Spannung in der Mannschaft hochzuhalten. Robert Koch: „Beim 2:0-Hinspielsieg haben sich die Ludwigsfelder teuer verkauft. Umso erstaunlicher ist es, dass diese Mannschaft so weit abgeschlagen in der Tabelle steht. Für unsere Spieler ist es eine Kopfsache, diesen Gegner nicht zu unterschätzen. Wir Trainer werden die richtige Ansprache finden, um den Sieg gegen Stahnsdorf vom vergangenen Wochenende mit einem weiteren Dreier zu veredeln.“

Personell lichtet sich langsam die Liste der Ausfälle. Einige zuletzt angeschlagene und geschonte Spieler sind wieder im Trainingsprozess. Definitiv fehlen wird Janis Fuchs, der nach seiner fünften Gelben Karte für dieses Spiel gesperrt ist.


Zweite empfängt im Freitagabendspiel Aufstiegsanwärter Seelow

Bereits am heutigen Freitagabend um 18:30 Uhr empfängt unsere zweite Mannschaft mit dem SV Victoria Seelow die derzeit wohl stärkste Mannschaft der Staffel. Die Gäste aus dem Oderbruch sind nach einer – gemessen an ihren Ansprüchen – durchwachsenen Hinrunde in der Rückserie noch ungeschlagen und ließen lediglich beim 2:2 im Heimspiel gegen Döbern Punkte liegen.

Die Mannschaft um ihren erfahrenen Trainer Flaig ist drauf und dran, die bereits als sichere Aufsteiger gehandelten Miersdorfer noch abzufangen und den direkten Wiederaufstieg in die Brandenburgliga zu schaffen. Entsprechend motiviert wird Victoria Seelow im Sportpark erwartet. Die Rollen sind daher im Vorfeld klar verteilt: Unsere Jungs gehen als Außenseiter ins Spiel – und können mit dieser Rolle gut leben. Der größere Erfolgsdruck liegt klar beim Gegner. Vielleicht gelingt, bei guter Tagesform und passender Besetzung, eine kleine Überraschung – wie beim kürzlichen 3:1-Sieg in Zeuthen.

Ein sicherlich interessanter Kick ist im Sportpark zu erwarten. Im Hinspiel unterlag unser VfB bei Victoria mit 1:4.

VfB Krieschow – RSV Eintracht Stahnsdorf 3:0 (1:0)

VfB: Mellack – Gerstmann (77.Freigang), Knechtel (63.Pahlow), Grimm (84.Schieskow), Fuchs – Tesche, Raak, Zurawsky, Schulz, Felgenträger (63.Michalski) – Hebler; RSV: Brackmann – Bilbija, Mustapha (64.Koschembahr), Matjaz – Aydin (64.Plumpe, Kausch, Takahashi, Mazzo Nogueira, Kahoussi (54.Kruska) – Krüsemann (64.Lehmann), Schultze.

Tore: 1:0 (39.) Hebler, 2:0 (60./Foulelfmeter) Hebler, 3:0 (78.) Schulz; Schiedsrichter: Paul Werrmann (Plauen); Rote Karte: (47.) Bilbija /grobes Foul; Gelb/Rot: (62.) Patrick Hinz/Trainer RSV; Zuschauer: 235.

Eigentlich ging es in dieser Partie noch um wichtige Punkte für eine optimale Endplatzierung hinter Aufsteiger Magdeburg. Doch angesichts des bevorstehenden Brandenburgischen Landespokalfinales, in welchem sich die beiden Kontrahenten bereits in zwei Wochen erneut gegenüberstehen, wollten sich beide Trainer nicht in die Karten schauen lassen. So spielten beide Teams in stark veränderten Aufstellungen. Wichtige Akteure wurden geschont bzw. drückten die Bank. Die Stahnsdorfer kamen anfänglich mit dieser Konstellation besser zurecht und wirkten optisch überlegen. Der VfB kam peu á peu besser in die Gänge und erarbeitete sich zwei gute Torchancen durch Andy Hebler und Jan Filipp Schulz in dem ansonsten weitgehend zwischen den Strafräumen stattfindenden Sommerkick. Dennoch ging es durchaus rustikal, auch mit kleinen Nickligkeiten, ordentlich zur Sache. Einen Eckball, von Leo Felgenträger in den Sechszehner gezirkelt, verlängerte Luca Grimm per Kopf vor das RSV-Gehäuse, wo Andy Hebler stand und zur Führung einnickte. Nach der Pause waren es dann einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters, auf beiden Seiten, welche viel Hektik in die Partie brachten. Zunächst wurde den Gastgebern ein klarer Elfmeter verweigert. Wenig später wurde Stahnsdorfs Alexandar Bilbija, nach einem Zweikampf mit Jan Filipp Schulz, in, wie auch von VfB-Seite bestätigt, völlig überzogener Weise, per Roter Karte des Feldes verwiesen. Ein Sturmlauf mit anschließender Eingabe von Janis Fuchs verhalf unseren 1921ern zu einer Dreifachchance. Im Strafraumgerangel dieser Szene sah der Schiri ein vermeintliches Foul an Andy Hebler. Unser Torjäger und Standardspezialist münzte das Elfmetergeschenk sicher zum 2:0 um. RSV-Trainer Patrick Hinz hatte sich über diese Fehlentscheidungen arg echauffiert und wurde per Ampelkarte hinter die Bande geschickt. Der VfB dominierte in Überzahl das Geschehen und produzierte einige Torchancen, u.a. durch Andy Hebler und Martin Zurawsky. Eintracht verzeichnete noch einen Pfostenschuss von Till Plumpe (76.Min.), bevor Jan Filipp Schulz per Kopf das 3:0 für unsere Kicker markierte und Caio Mazzo Nogueira bei einer Großchance auf der anderen Seite (80.Min.) das Ehrentor verpasste. Ungeachtet der auf Grund fragwürdiger Entscheidungen entstandenen hektischen und fragwürdigen Phasen äußerten sich auf der obligatorischen Pressekonferenz nach dem Spiel beide Trainer weitgehend einvernehmlich über den Verlauf. Patrick Hinz bescheinigte unseren Jungs Qualität, war aber verständlicher Weise enttäuscht darüber, wie sich die Dinge entwickelt haben: „Wir sind nach der vierten Niederlage in Folge natürlich enttäuscht. Der Platzverweis war völlig überzogen und der Elfmeter gegen uns lächerlich. Es hätte ein schöner Sommerkick sein können. Nun müssen wir daran arbeiten, uns für das Treffen in zwei Wochen fit zu machen“. Robert Koch sah es ähnlich: „Nach anfänglichen leichten Problemen haben wir das Heft des Handelns übernommen und gute Torchancen herausgespielt. Einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen gab es auf beiden Seiten, Aber so etwas gleicht sich immer wieder aus. So folgte auch einem uns zunächst verweigerter Elfmeter ein eher fragwürdiger. Auch die Rote Karte war aus unserer Sicht unklar. Am Ende freuen wir uns aber über die drei wichtigen Punkte, die auch wichtig für die Moral der Truppe sind“.

 

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25.Spieltag Landesliga Staffel Süd

Super Halbzeit folgt Einbruch nach erstem Gegentor

SV Döbern – VfB Krieschow II 4:1 (0:1) VfB: Groß – Kummer, Wojenmaster, Bernhardt, Künzel (86.Neumann) – Jurischka (69.Wulff Pereira), Schmidt – Scheppan (86.Tscherning), Gutar, Kamke (69.Londono Ramirez) – Konzack (76.Krüger); Tore: 0:1 (23.) Schmidt, 1:1 (59.) Grabowski, 2:1 (65.) W.Mrosk, 3:1 (69./Foulelfmeter) Krüger, 4:1 (87.) Grabowski; Schiedsrichter: Marc Ruhner (Hornow); Gelb/Rot: (79.) Wulff Pereira; Zuschauer: 100;

Trainer Karsten Zimmer hatte seine Truppe hervorragend auf die Partie beim Döberner Spitzenspiel eingestellt. Es wurde praktisch nichts zugelassen und nach der Führung, durch einen abgefälschten 16m-Schuss von Florian Schmidt, boten sich unseren Jungs sogar noch zwei Konterchancen zur Erhöhung des Vorsprungs, welche dann allerdings nicht clever genug abgeschlossen wurden. Im zweiten Durchgang hielt der VfB solange dagegen, bis der SVD, quasi mit seiner ersten echten Torchance, den Ausgleich markierte. Danach breitete sich eine gewisse Unordnung in unseren Reihen aus, wodurch die Glasstädter zu Chancen im Minutentakt kamen und auf 3:1 davon zogen. Nach der Ampelkarte gegen Tiago Wulff Pereira in Unterzahl geraten, waren die Messen gesungen und Döbern erhöhte noch zum 4:1-Endstand.

 

 

 

 

 

 

 

Beim heutigen Altliga-Spiel der SG Kunersdorf/Krieschow gegen die SpG Kahren/Laubsdorf geht eine besondere Karriere zu Ende: René Selling hängt nach Jahrzehnten im Trikot seine Fußballschuhe an den Nagel.

Geboren am 21. Juni 1971 in Altdöbern, begann René bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen – bei der BSG Traktor Krieschow, seinem Heimatverein. Dort durchlief er von 1977 bis 1984 alle Jugendstationen, ehe es ihn zur BSG Fortschritt Cottbus zog. 1990 kehrte er zum VfB 1921 Krieschow zurück, wo er bis 2005 fester Bestandteil der ersten Mannschaft war.

Seine Jugendzeit war geprägt von Spielen in der Schüler-Kreisliga und -Bezirksliga, der Jugend-Bezirksliga und schließlich in der DDR-Jugendliga Staffel A – jeweils mit Einsatz, Hingabe und großem Mannschaftsgeist.

Doch René Selling war und ist mehr als nur Spieler: Seit vielen Jahren ist er Abteilungsleiter Fußball beim VfB Krieschow. Mit viel Herzblut sorgt er dafür, dass der Spielbetrieb im Verein – bis hin zur Oberliga – reibungslos organisiert ist. Ob Spielpläne, Kaderanmeldung, Lizenzfragen oder organisatorische Abläufe: Ohne René würde vieles nicht so laufen, wie es läuft.

Mit dem heutigen Tag endet seine aktive Laufbahn auf dem Platz – aber nicht sein Engagement für den Verein. René bleibt dem VfB Krieschow als unverzichtbare Stütze im Hintergrund erhalten.

Der Verein, seine Mitspieler und alle, die ihn über die Jahre begleiten durften, sagen:
Danke, René! Für deinen Einsatz, deine Leidenschaft und deine Treue zum Fußball in Krieschow.

Einen Vorgeschmack auf das mit Spannung erwartete Landespokalfinale in Neuruppin gibt es bereits am kommenden Samstag, 10.05.2025, um 14:00 Uhr, im Sportpark Krieschow. Dann trifft unser VfB 1921 Krieschow im Ligaspiel auf keinen Geringeren als den RSV Eintracht Stahnsdorf – den Gegner, mit dem wir in zwei Wochen auch im Pokalendspiel die Klingen kreuzen.

Die besondere Brisanz dieser Partie liegt auf der Hand: Beide Teams treffen nicht nur im wichtigsten Spiel des Jahres aufeinander, sondern kämpfen auch um eine starke Platzierung in der Oberliga-Abschlusstabelle. Stahnsdorf steht aktuell auf Rang drei, unser VfB folgt dicht dahinter auf dem vierten Platz – mit besten Chancen auf die Vizemeisterschaft.

Cheftrainer Robert Koch ordnet die Lage wie folgt ein:
„Es ist ein sehr interessantes Spiel zu erwarten. Im Hinblick auf das Pokalfinale wird taktisch sicher nicht alles offengelegt. Aber unabhängig davon wollen wir sportlich mit einem Sieg an Stahnsdorf vorbeiziehen. Ich sehe das Ganze entspannt und sportlich – mal sehen, was uns der Gegner anbietet.“

Personell bleibt die Lage angespannt: Erich Jeschke und Kamil Antosiak fallen definitiv aus, bei weiteren Spielern ist der Einsatz noch offen. Dennoch wird das Trainerteam einen schlagkräftigen 18er-Kader aufbieten können.

Wie schon beim 0:0 im Hinspiel, ist auch diesmal ein umkämpftes und spannendes Duell auf Augenhöhe zu erwarten.

 


Zweite Mannschaft will Serie in Döbern ausbauen

Eine ebenso reizvolle Aufgabe wartet am Samstag, 10.05., um 15:00 Uhr, auf unsere Zweite Mannschaft, die auswärts beim SV Döbern antritt. Die Gastgeber sind auf eigenem Platz in dieser Saison noch ungeschlagen und seit Oktober 2024 generell ohne Heimniederlage. Dennoch rangieren die Döberner – als „Remis-Könige“ mit bislang neun Unentschieden – nur auf dem dritten Tabellenplatz und haben bereits acht Punkte Rückstand auf die Spitze.

Unsere 1921er-Reserve hat sich zuletzt in starker Form präsentiert:

  • 5:0 gegen Eisenhüttenstadt (H)

  • 3:0 beim Tabellenführer Miersdorf/Zeuthen

  • 2:2 gegen Guben (H)

Diese Serie bringt nicht nur Selbstvertrauen, sondern auch die berechtigte Hoffnung, etwas Zählbares aus Döbern mitzunehmen. Positiv stimmt auch die Erinnerung an das Hinspiel, das unser Team mit 2:0 für sich entscheiden konnte – eine von nur zwei Niederlagen des SVD in der laufenden Saison.

Am Samstag, den 24. Mai 2025 um 14:30 Uhr trifft der VfB 1921 Krieschow im Landespokalfinale in Neuruppin auf Eintracht Stahnsdorf.
Für alle Fans startet der Kartenvorverkauf im Krieschower Sportpark zu folgenden Terminen:

🎟 Vorverkauf für Selbstfahrer (ohne Fanpaket)
Donnerstag, 08. Mai 2025
⏰ ab 19:00 Uhr
📍 im Sportpark Krieschow

Samstag, 10. Mai 2025
⏰ ab 13:00 Uhr
📍 beim Heimspiel gegen Eintracht Stahnsdorf

🚌 Ausgabe der Fanpakete (inkl. Busticket, Eintrittskarte, Fanshirt oder Schal)
Dienstag, 13. Mai 2025
⏰ ab 19:00 Uhr
📍 im Sportpark Krieschow

Donnerstag, 15. Mai 2025
⏰ ab 19:00 Uhr
📍 im Sportpark Krieschow

🛒 Fanpaket noch nicht bestellt? Kein Problem – Fanpakete können bis spätestens Mittwoch, den 14. Mai 2025 vorbestellt werden!
➡️ Per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
➡️ Oder per WhatsApp an: 0173 9243977

📣 Hinweis: Die Zahl der Karten ist begrenzt – sichert euch frühzeitig eure Plätze und seid dabei, wenn #wirgemeinsam um den Pokal kämpfen!

Von Roland Scheumeister

SC Freital – VfB Krieschow 1:0 (0:0)
VfB: Mellack – Tesche (71. Raak), Schieskow, Grimm, Fuchs – Pahlow, Antosiak (56. Freigang), Gerstmann (81. Schulz), Zurawsky, Felgenträger (71. Kamke) – Hebler
Tor: 1:0 (90.+1) Hennig
Schiedsrichter: Wiethüchter (Berlin)
Zuschauer: 158

Personell stark gebeutelt reisten unsere Oberliga-Kicker zum Abschluss einer von viel Pech begleiteten „Englischen Woche“ nach Freital. Die sich von Tag zu Tag verschärfende Personalsituation veranlasste das Trainerteam dazu, die Mannschaft entgegen der sonst üblichen offensiven Ausrichtung in einer defensiven Grundordnung aufzustellen.

Etwas tiefer stehend überließen unsere 1921er den Freitalern weitgehend das Spiel, die dadurch mehr Ballbesitz verzeichneten und zu mehreren guten Torgelegenheiten kamen. Dabei konnte sich unser Torwart Sebastian Mellack mit starken Paraden auszeichnen. Auf Krieschower Seite hatte Andy Hebler die Riesenchance zur Führung, doch der Ball versprang im entscheidenden Moment. Insgesamt scheuten beide Teams in dieser taktisch geprägten Partie das große Risiko – das Geschehen spielte sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Paul Pahlow setzte sich auf der linken Seite durch, fand jedoch keinen Mitspieler für den finalen Pass und scheiterte mit seinem Schuss aus spitzem Winkel am Freitaler Schlussmann.

Als sich bereits beide Teams auf ein leistungsgerechtes 0:0 eingestellt hatten, unterlief unserer Mannschaft ein folgenschwerer Fehlpass im Mittelfeld. Freital nutzte diesen Ballverlust, kombinierte sich bis zur Grundlinie durch und traf mit dem finalen Pass in der Nachspielzeit zum entscheidenden 1:0.

In den Schlusssekunden warf unser Team noch einmal alles nach vorne – Andy Hebler hatte erneut eine gute Gelegenheit –, doch es sollte an diesem gebrauchten Nachmittag nicht sein. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kamil Antosiak und musste vorzeitig vom Feld – ein weiterer Ausfall, der die ohnehin angespannte Personalsituation verschärft und dem Trainerteam mit Blick auf die letzten vier schweren Spiele – allen voran das Landespokalfinale am 24.05. – weiteres Kopfzerbrechen bereiten dürfte.

 


24. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Scheppans Doppelpack reicht nur zur Punkteteilung

VfB Krieschow II – 1. FC Guben 2:2 (1:0)
VfB: Siepert – Kummer (78. Londono Ramirez), Wojenmaster, Künzel (84. Bernhardt), Schieskow – Wulff Pereira, Schmidt (61. Richter) – Scheppan (84. Krüger), Gutar, Kamke (84. Neumann) – Konzack
Tore: 1:0 (32.) Scheppan, 2:0 (50.) Scheppan, 2:1 (58.) Krüger, 2:2 (81.) Krüger
Schiedsrichter: Stephan Zimmer (Felixsee)
Zuschauer: 122

Mit einem, gemessen am Spielverlauf, insgesamt gerechten Remis trennten sich unsere zweite Mannschaft und der 1. FC Guben am Freitagabend im Sportpark.

Die Neißestädter starteten wacher und kamen zu zwei gefährlichen Aktionen, wobei Thiago Wulff Pereira mit rustikalem Einsatz vor dem einschussbereiten Gubener Angreifer Franz Krüger rettete. Danach fanden unsere 1921er besser ins Spiel, wenngleich zwingende Strafraumszenen zunächst ausblieben.

Nach einem von Eddy Gutar getretenen und zu kurz abgewehrten Eckball stand Louis Scheppan goldrichtig und netzte zur Führung ein. Danach hatte unsere Elf das Spiel im Griff – der FCG wirkte angeschlagen und verlor zunehmend den Zugriff. Kurz vor der Pause vergab der VfB eine Riesenchance: Nach Doppelpass mit Sven Konzack kam Eduard Gutar frei aus sechs Metern zum Abschluss, doch FC-Keeper Danny Hübner parierte stark.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb unsere Mannschaft tonangebend. Nach starkem Einsatz von Gutar legte dieser quer auf Scheppan, der zum 2:0 vollendete. Doch anstatt nachzulegen, ließ der VfB etwas nach. Nach einem Einwurf in der eigenen Hälfte nutzte Franz Krüger die Gelegenheit und traf zum Anschlusstreffer. Die Gäste witterten ihre Chance, während unsere Defensive unter Druck geriet – Wojenmaster musste sogar auf der Linie retten.

Trotz guter Konterchancen – u. a. durch Konzack und Kummer – ließ der VfB die letzte Konsequenz vermissen. Nach einem weiteren Fehlpass war es erneut Krüger, der mit Übersicht den Ausgleich markierte. Mit dem aufkommenden starken Rückenwind in der Schlussphase war der 1. FC Guben dem Sieg sogar näher als unsere Mannschaft.

Mit der Partie beim SC Freital, am Sonntag, d. 04.05., 14:00 Uhr, endet für unser Oberligateam eine äußerst schwierige sogenannte „Englische Woche“. Nach dem überzeugenden Auftritt unserer Jungs, beim 2:1-Heimsieg über den starken VfB Auerbach, entschloss sich unser Trainerduo, auch im Hinblick auf das knallharte Restprogramm, einige angeschlagene Spieler zu schonen. So wurde im Auswärtsspiel in Sandersdorf rotiert und damit einigen zuletzt nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommenen Akteuren eine Chance in der Startaufstellung gegeben. Die Jungs fanden bei den Unionern gut ins Spiel und gaben den Ton an. Als Andy Hebler sich nach 20 Minuten im Strafraum durchgesetzt hatte und nur per Foul gestoppt werden konnte, blieb zum Entsetzen aller Beteiligten der Strafstoßpfiff des Schiris aus. Dem klaren versagten Elfer folgte kurz darauf ein strittiger auf der anderen Seite, als der Unparteiische einen aus seiner Sicht unerlaubten Kontakt von Manuel Seibt ahndete. Union nutzte das Geschenk zur Führung. Doppeltes Pech dann für unsere Jungs, als Tobi Michalski nach einem ungestümen Einsatz seines Gegenspielers verletzt ausscheiden musste und auch hier der fällige Freistoß, in bester „Andy-Position“ nicht gegeben wurde. Bei einigen guten VfB-Flanken fehlte dann allerdings ein Vollstrecker, so dass es mit dem Rückstand in die Pause ging. Voller Tatendrang und super eingestellt startete unsere Truppe in die zweite Halbzeit. Als Andy Hebler einmal mehr nur per Foul zu bremsen war, verwandelte er den diesmal angezeigten Strafstoß selbst zum verdienten Ausgleich. Nach Flanke Tobias Gerstmanns verfehlte unser Kapitän mit seinem Kopfball nur knapp die Führung. Auf dem großflächigen Geläuf machte sich in unseren Reihen auch ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Union setzte voll auf Defensive und schaltete erst im Schlussgang auf Angriff um, nachdem durch eine weitere Verletzung Manuel Seibt aufgeben musste und damit das Wechselkontingent ausgeschöpft war und unser Team schließlich sogar in Unterzahl geriet, nachdem auch Erich Jeschke, einem Muskelfaserriss geschuldet, passen musste (83.) Min. Bei der Sandersdorfer Schlussoffensive zeigte sich aber unsere Abwehr im Bilde und Sebastian Mellack rettete schließlich mit zwei starken Reaktionen den, leider mit bitterem Beigeschmack, verdienten Auswärtspunkt. War die Rotation für die Partie im Hallenser Vorort noch gewollt, so ist angesichts der plötzlich wieder total prekären Personalsituation die Aufstellung für das Spiel in Freital zu einem Selbstläufer ohne Alternativen geworden. Denn es fehlen neben den Langzeitverletzten Fritz Pflug und Carter Schmitz auch Manuel Seibt (5.Gelbe), Migo Rodrigues und Erich Jeschke. Um den Einsatz von Philipp Knechtel, Tobi Michalski, Leo Felgenträger und Colin Raak ranken sich darüber hinaus groß Fragezeichen. So wurden vier Spieler aus der Zweiten nachnominiert. Unter diesen Umständen wird Cheftrainer Robert Koch bei den starken Randdresdnern diesmal vor allem auf eine defensive Grundordnung setzen und den Gastgebern weitgehend die Spielgestaltung überlassen. Im Hinspiel gab es ein 1:1, welches in der aktuellen Situation durchaus als akzeptables Rückspielresultat zu akzeptieren wäre. Die Statistik zum Spiel in Sandersdorf:                  

29.Spieltag Oberliga Staffel Süd   (vorgezogenes Spiel)

Union Sandersdorf – VfB Krieschow  1:1 (1:0)

VfB: Mellack – Tesche (62.Zurawsky), Jeschke, Grimm Fuchs – Antosiak (62.Pahlow), Raak, Michalski, Seibt (66.Freigang), (41.Gerstmann), Schulz – Hebler; Tore: 1:0 (27./Foulelfmeter), 1:1 (52./Foulelfmeter) Hebler; Schiedsrichter: Lämpel (Weixdorf); Zuschauer: 80.

Der VfB 1921 Krieschow steht im Finale des Brandenburger Landespokals! Das Endspiel gegen den RSV Eintracht 1949 wird am Samstag, den 24. Mai 2025 um 14:30 Uhr, im Volksparkstadion Neuruppin ausgetragen – im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure.

Ab Mittwoch, 30. April 2025 um 14:00 Uhr startet der Online-Ticketvorverkauf für die Fanbereiche des VfB.

🎟️ Tickets online erhältlich unter:
https://shorturl.at/hRPqg

Im Online-Verkauf verfügbar:

  • 🟦 Block B (Stehplätze)

  • 🟦 Block G2 (Sitzplätze ohne Dach)


ℹ️ Wichtiger Hinweis für Fanpaket-Käufer:

Wer ein Fanpaket (inkl. Spielkarte, Busticket und T-Shirt oder Fanschal) bestellt hat, benötigt kein Online-Ticket!
🎫 Die Abholung und Bezahlung erfolgt 
voraussichtlich am Donnerstag, den 08. Mai 2025, ab 18:00 Uhr im Sportpark Krieschow. Weitere Infos folgen.

Wer noch ein Fanpaket für 50€ kaufen möchte, der meldet sich per Whatsapp oder Email an unseren Fanbeauftragten Oliver Born unter 0173 9243977 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Weitere Informationen zu Ticketpreisen, Stadionzugang und Regelungen am Spieltag gibt es direkt über das Reservix-Portal oder auf der Homepage des Fussball-Landesverbandes flb.de

Im aktuellen Interview blickt VfB-Trainer Robert Koch auf die bevorstehenden Oberligapartien gegen Union Sandersdorf am 01. Mai und den SC Freital am 04. Mai. Die Mannschaft ist in guter personeller Verfassung. Einzig hinter dem Einsatz von Verteidiger Philipp Knechtel steht ein Fragezeichen. Er musste im letzten Spiel gegen Auerbach angeschlagen ausgewechselt werden und wird gegen Sandersdorf voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

Das vollständige Interview mit weiteren Einschätzungen zur Vorbereitung ist jetzt auf unserem YouTube-Kanal und hier auf der Website verfügbar.

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