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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 25 +45 60
2. RSV Eintracht 25 +24 47
3. Krieschow 25 +27 45
4. Halle 25 +15 45
5. Halberstadt 25 +5 42
6. Bischofswerda 25 +1 40
7. Auerbach 25 +9 39
8. Freital 25 +3 37
9. Bautzen 25 0 33
10. Sandersdorf 25 -12 30
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Sonntag, 23 März 2025 10:30

Triumph nach tollem Pokalfight!

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – FSV Luckenwalde 2:1 (1:1)

VfB: Pflug (19. Mellack) – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Fuchs – Pahlow (90.+1 Raak) – Seibt (69. Michalski), Zurawsky, Felgenträger – Pereira Rodrigues (90.+2 Jeschke) – Hebler.
FSV: Tittel – Jannene, Albrecht, Böhmert – Flath (62. Gruber), Vierling, Schleinitz (82. Bruns) – Mattmüller, Jacobi (62. Schneider), Gollnack (90.+1 Kolenda) – Kühn.
Tore: 1:0 (36.) Hebler, 1:1 (45.+2) Jannene, 2:1 (90.) Knechtel.
Schiedsrichter: Riemer (Eisenhüttenstadt).
Zuschauer: 1.096.

Der VfB Krieschow hat sich in einem echten Pokalfight mit 2:1 gegen den favorisierten FSV Luckenwalde durchgesetzt und steht damit zum zweiten Mal im Landespokal-Finale! Doch dieser Sieg war nicht nur ein sportlicher Triumph, sondern auch von tragischen Momenten geprägt.

Das Spiel begann intensiv und umkämpft, mit vielen langen Bällen und wenigen klaren Torchancen. Bereits in der ersten Halbzeit musste der VfB einen schweren Rückschlag hinnehmen: Stammtorhüter Fritz Pflug verletzte sich schwer und musste mit Verdacht auf einen Achillessehnenriss ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Sebastian Mellack ins Spiel, der seine Sache bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der Oberligaelf hervorragend machte.

Dann schlug die Stunde von Kapitän Andy Hebler: Nach einem unnötigen Foul an der Strafraumgrenze verwandelte er den fälligen Freistoß in gewohnter „Super-Andy-Manier“ – gefühlvoll über die Mauer hinweg zur 1:0-Führung. Kurz vor der Pause musste der VfB dann aber doch den Ausgleich hinnehmen: FSV-Verteidiger Rachid Jannene traf per Kopfball zum 1:1.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel hart umkämpft. Beide Teams hatten Chancen, doch das Glück lag am Ende auf Krieschower Seite. In der 90. Minute brachte Abwehrchef Philipp Knechtel den Ball mit einem weiten Schlag aus der eigenen Hälfte in Richtung FSV-Tor. Gästekeeper Kevin Tittel konnte den Ball zwar fangen, fiel dabei aber unglücklich hinter die Linie – der Linienrichter bestätigte sofort das Tor.

In der neunminütigen Nachspielzeit verteidigte der VfB leidenschaftlich gegen den drückenden Regionalligisten und rettete die knappe Führung über die Zeit.

Nach dem Spiel zeigte sich FSV-Trainer Michael Braune enttäuscht, aber fair:
„Wir hatten unsere Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Der VfB hat mit großer Leidenschaft verteidigt und verdient gewonnen. Für uns hat das Pokalaus immerhin den Vorteil, dass wir uns jetzt voll auf den Klassenerhalt konzentrieren können.“

Auch VfB-Coach Robert Koch zeigte Mitgefühl für die verletzten Spieler:
„Es ist nur Fußball – es gibt Wichtigeres. Dennoch bin ich unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben das Finale erreicht, und das mit purer Leidenschaft! Mein großer Dank gilt auch unseren Helfern, die diesen Tag zu einem echten Fußballfest gemacht haben.“

Das große Finale findet am 24. Mai in Neuruppin gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf statt – der VfB ist bereit für den letzten großen Schritt!

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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Foto Frank Hammerschmidt
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Am Samstag, den 22.03., um 15:00 Uhr ist es soweit: Unsere VfB-Kicker treten im Sportpark gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde an. Mit einem Sieg könnten sie zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins Finale des FLB-Landespokals einziehen. Das Duell, das bereits seit Wochen als vorläufiger Saisonhöhepunkt gilt, verspricht jede Menge Spannung – nicht zuletzt, weil es für beide Teams um mehr als nur den Finaleinzug geht.

Sollte der Finalgegner wie erwartet der FC Energie Cottbus sein und die Saison auf einem der ersten vier Plätze der 3. Liga beenden, wäre er automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. In diesem Fall würde der unterlegene Finalist – also Krieschow oder Luckenwalde – als Nachrücker ins 64er-Feld der Pokalteilnehmer aufrücken. Sollte Energie jedoch beim Oberliga-Spitzenreiter Stahnsdorf überraschend patzen, stünde ein Finale auf Augenhöhe an, bei dem sich der Sieger das begehrte Ticket für den DFB-Pokal sichern würde.

Unser Trainerteam um Robert Koch und Philipp Knapczyk hat das Spiel akribisch vorbereitet und den Gegner intensiv beobachtet. Koch sieht Luckenwalde zwar leicht favorisiert, erwartet aber dennoch eine Begegnung auf Augenhöhe: „Um unser klares Ziel – den Einzug ins Finale – zu erreichen, wird die Mannschaft alles geben müssen. Doch die Jungs sind heiß und wollen den Zuschauern ein echtes Fußballfest bieten.“

Personell stehen alle Akteure des Oberligakaders zur Verfügung, wobei sich der Einsatz der zuletzt angeschlagenen Erich Jeschke, Kamil Antosiak und Migo Rodrigues erst nach dem Abschlusstraining entscheidet. Ein gutes Omen könnte die starke Pokalbilanz unserer Local Heroes sein: In den vergangenen Jahren wuchs das Team gerade in diesem Wettbewerb oft über sich hinaus und lieferte dem FC Energie Cottbus immer wieder packende Duelle. Auch Luckenwalde musste bereits zweimal die besondere Pokalmentalität unseres VfB zu spüren bekommen.

Alles ist also angerichtet für einen großartigen Fußballnachmittag!


Team Zwei will Sieg im Reservistenduell

Den Abschluss dieses aufregenden Fußballwochenendes bildet am Sonntag um 15:00 Uhr das Duell unserer zweiten Mannschaft gegen die Reserve von Union Fürstenwalde.

Unser Team konnte die letzten beiden Spiele gewinnen und damit seine Tabellenposition festigen. Die Gäste aus der Spreestadt hingegen kassierten zuletzt deutliche Niederlagen (0:8 in Ströbitz, 1:5 gegen Erkner), zeigten sich jedoch beim knappen 0:1 gegen Lauchhammer kämpferisch.

Auf dem Papier spricht alles für den VfB. Ob die Mannschaft jedoch erneut ein Torfestival wie beim jüngsten 8:0-Sieg in Erkner feiern kann, hängt von Einstellung und Tagesform ab. Alles andere als ein Sieg wäre dennoch eine herbe Enttäuschung.

VfB Krieschow – Budissa Bautzen 2:3 (2:0)

VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Fuchs – Pahlow (84. Tesche), Zurawsky – Seibt (69. Michalski), Felgenträger – Schulz (69. Raak) – Hebler
Tore: 1:0 (41.) Hebler, 2:0 (45.) Schulz, 2:1 (55.) Rohlik, 2:2 (63.) Rohlik, 2:3 (79.) Zech
Schiedsrichter: Weiser (Zahna)
Zuschauer: 347

Nach vierzehn ungeschlagenen Spielen in Folge mussten unsere Oberliga-Kicker eine verdiente Niederlage hinnehmen – nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten. Die Gäste aus Bautzen starteten mit zwei guten Möglichkeiten, während unsere Jungs zunächst schwer ins Spiel fanden. Nach dieser Anfangsphase übernahm der VfB jedoch die Kontrolle und war optisch klar überlegen. Doch mangelnde Konsequenz im Abschluss und ein stark haltender Bautzener Torwart Yannik Hartmann verhinderten eine frühe Führung.

Kurz vor der Pause zündeten die Krieschower jedoch den Turbo und gingen mit einem Doppelschlag in Führung: Erst verwandelte Andy Hebler eine Eingabe von Tobias Gerstmann per Kopf, dann nutzte Jan-Filipp Schulz einen Fehlpass der Gäste eiskalt aus. Zwei weitere Großchancen blieben ungenutzt – eine Nachlässigkeit, die sich rächen sollte.

Nach der Pause kam Budissa mit voller Offensivpower zurück. Ein direkt verwandelter Eckball brachte die Gäste zurück ins Spiel, und wenig später nutzten sie einen Abpraller zum Ausgleich. Der VfB versuchte es mit der Brechstange, verlor dabei jedoch zunehmend den Faden. Die Bautzener spielten clever, zeigten starke Nerven und drehten das Spiel mit einem dritten Treffer, der sich bereits angedeutet hatte. Budissa-Coach Steve Dieske lobte die Galligkeit seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit: „Wir haben das Spielglück erzwungen.“

Unser Cheftrainer Robert Koch zeigte sich enttäuscht, bewertete die Niederlage aber realistisch: „Nach der 2:0-Führung fühlte sich die Mannschaft zu sicher. In der zweiten Halbzeit haben wir es den Bautzenern zu leicht gemacht, indem wir zu weit weg vom Gegner standen. Es war einfach zu wenig. Vielleicht ist diese Niederlage, so schmerzhaft sie auch ist, der Warnschuss zur richtigen Zeit – eine Woche vor dem bedeutsamen Pokalhalbfinale gegen Luckenwalde.“

 

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18. Spieltag Landesliga Staffel Süd

Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Torrausch

FV Erkner – VfB Krieschow II 0:8 (0:4)

VfB: Siepert – Kummer (72. Jurischka), Schieskow, Wulff Pereira, Künzel – Tesche, Schmidt (65. Neumann) – Scheppan (65. Tscherning), Gutar, Kamke – Konzack
Tore: 0:1 (6.) Scheppan, 0:2 (16.) Scheppan, 0:3 (38.) Kamke, 0:4 (43.) Konzack, 0:5 (50.) Konzack, 0:6 (58.) Gutar, 0:7 (79.) Tscherning, 0:8 (86.) Schieskow
Schiedsrichter: Damien Jacobs (Berlin)
Zuschauer: 40

Unsere zweite Mannschaft hatte zu Beginn Probleme und hätte bei einer besseren Chancenverwertung der Gastgeber sogar in Rückstand geraten können. Doch nach einer Ecke brachte Louis Scheppan die 1921er per Abstaubertor in Führung und legte kurz darauf nach – nach einer Eingabe von Janis Kamke. Spätestens mit den Treffern zum 3:0 und 4:0 war das Spiel zur Halbzeit vorentschieden.

Auch in der zweiten Hälfte spielte der VfB zielstrebig weiter und baute die Führung kontinuierlich aus. Am Ende stand ein beeindruckender 8:0-Kantersieg, der mit besserer Chancenverwertung sogar noch deutlicher hätte ausfallen können.

Von Roland Scheumeister

Am Sonntag, dem 16. März, um 14:00 Uhr kann sich unsere erste Mannschaft wieder dem heimischen Publikum präsentieren. Ziel ist es, die beeindruckende Serie von 14 ungeschlagenen Pflichtspielen weiter auszubauen und mit einem Sieg Selbstvertrauen für das eine Woche später anstehende Pokal-Highlight zu tanken.

Zu Gast im Sportpark ist Budissa Bautzen – eine kampfstarke Mannschaft, die keinesfalls unterschätzt werden darf. Schon das 3:3 im Hinspiel, das erst in letzter Sekunde gesichert wurde, zeigt, wie gefährlich der Gegner sein kann. Zwar stehen die Bautzener noch in der Nähe der Abstiegsplätze, befinden sich aber aktuell in guter Form. In den letzten vier Ligaspielen blieben sie ungeschlagen und holten nach der Winterpause vier Punkte – durch ein 3:1 in Rudolstadt und ein 0:0 gegen Halle.

Unser Trainer Robert Koch, selbst aus dem Bautzener Umfeld, kennt die Stärken des Gegners und warnt vor einer schweren Aufgabe: „Bautzen spielt intensiv, robust und zweikampfstark. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit. Aber mit unserer aktuellen Mentalität und dem Schwung der letzten Spiele ist der nächste Sieg ein realistisches Ziel.“

Personell kann unser Trainergespann fast aus dem Vollen schöpfen – einzig Kamil Antosiak und Carter Schmitz fehlen verletzt.


VfB-Reserve will in Erkner nachlegen

Bereits am Samstag, dem 15. März, um 15:00 Uhr ist unsere zweite Mannschaft beim abstiegsgefährdeten FV Erkner zu Gast. Nach dem 2:0-Sieg gegen Wacker in der Vorwoche soll nun der nächste Erfolg folgen. Das Hinspiel wurde zwar souverän mit 4:1 gewonnen, doch Erkner hat am vergangenen Wochenende mit einem 5:1-Sieg gegen die Fürstenwalder Union-Reserve ein klares Lebenszeichen gesendet.

Unsere Reservisten müssen sich auf einen kampfstarken Gegner einstellen und über die vollen 90 Minuten konzentriert und entschlossen auftreten, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Wismut Gera – VfB Krieschow 1:4 (1:2)

VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Fuchs (80. Freigang) – Raak, Zurawsky (86. Tesche) – Seibt (80. Jeschke), Felgenträger (70. Michalski) – Pereira Rodrigues – Hebler (70. Schulz)

Tore: 1:0 (7.) Balde, 1:1 (24.) Pereira Rodrigues, 1:2 (31.) Pereira Rodrigues, 1:3 (74.) Zurawsky, 1:4 (76.) Schulz

Schiedsrichter: Seidl (Werdau)
Zuschauer: 402

Mit diesem erneuten Sieg ist unsere Erste nunmehr in vierzehn Pflichtspielen ungeschlagen. So reiste sie mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein nach Gera, wo sie jedoch ein sehr holpriger, schwer bespielbarer Platz erwartete. Prompt gingen die Gastgeber in Führung, als Geras Califo Balde einen kurz gespielten Rückpass abfing und eiskalt einschob.

Unseren VfB beeindruckte dies in seiner derzeit starken mentalen Verfassung jedoch wenig, und die Partie verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Geraer, sodass der Ausgleich nur eine Frage der Zeit war. Einen Freistoß verlängerte Martin Zurawsky per Kopf auf Andy Hebler, der den Ball von der Brust abtropfen ließ und für Migo Rodrigues querlegte – der vollendete souverän. Kurz darauf flankte Tobias Gerstmann den zweiten Ball nach einem zunächst abgewehrten weiten Einwurf in den Strafraum, wo Migo erneut goldrichtig stand und einnetzte.

Noch vor der Pause erspielte sich unser Team weitere Chancen, unter anderem durch Leo Felgenträger (zweimal), Andy Hebler und einen Lattenschuss von Migo Rodrigues.

Im zweiten Durchgang neutralisierte sich das Geschehen zunächst, da die Wismut-Elf etwas aktiver agierte. Doch Krieschow zog noch einmal an: Nach einem Foul an Colin Raak hämmerte Martin Zurawsky den fälligen Freistoß unhaltbar in den Winkel. Den Schlusspunkt setzte Jan-Filip Schulz, als er nach einem Konter das Streitobjekt von Migo quergelegt bekam und wenig Mühe hatte, zum Endstand zu vollenden.

Das Fazit von Cheftrainer Robert Koch:
„Ich bin super zufrieden mit meiner Mannschaft, die nahtlos an die Leistung der Vorwoche angeknüpft und sich auch schnell auf die widrigen Platzverhältnisse eingestellt hat.“

 


VfB-Reservisten wieder in der Erfolgsspur

Nach der unglücklichen Niederlage zum Rückrundenauftakt in Wildau (1:2) hat unsere Zweite mit dem Derbysieg über Ströbitz sofort wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Damit konnte sie sich im unteren Mittelfeld der Tabelle stabilisieren – mit Blickrichtung nach oben.

Die Mannschaft fand gut in die Partie und kombinierte sich mehrfach durch die gegnerischen Reihen, doch es fehlte zunächst der letzte präzise Pass. Der beste Angriff des gesamten Spiels führte schließlich zum Führungstor: Der Angriff wurde aus der Innenverteidigung heraus eingeleitet, Tim Richter kam in Ballbesitz und bediente Janis Kamke, der von links eine maßgenaue Flanke in den Strafraum schlug. Dort stand Sven „Svempe“ Konzack goldrichtig und bugsierte den Ball aus sieben Metern ins Netz.

Im weiteren Verlauf agierten unsere 1921er etwas zurückhaltender, sodass das Spiel ausgeglichener wurde – allerdings ohne nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten.

In der zweiten Halbzeit hatten die Ströbitzer optisch mehr Ballbesitz, fanden jedoch keine Lösungen, um den Ausgleich zu erzielen – auch weil unsere Defensive kaum etwas zuließ. In der 65. Minute wurde dem VfB nach einer vielversprechenden Flanke ein Handelfmeter verweigert. Auch ein Foul des „letzten Mannes“ an Louis Scheppan (73.), der sich durchgespielt hatte, blieb ungeahndet – der Schiedsrichter, der auf beiden Seiten viel durchgehen ließ, entschied lediglich auf Gelb für den Wackeraner.

In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, inklusive ihres Torwarts, um doch noch den Ausgleich zu erzwingen. Doch Krieschow nutzte einen Konter eiskalt: Florian Schmidt netzte in der Nachspielzeit in das verwaiste Ströbitzer Tor zum Endstand ein.


VfB Krieschow II – Wacker Ströbitz 2:0 (1:0)

VfB: Mellack – Kummer, Wulff Pereira (59. Künzel), Wojenmaster, Schieskow – Tesche (59. Schmidt), Richter – Scheppan (75. Jurischka), Gutar (90. Neumann), Kamke – Konzack (90. Krüger)

Tore: 1:0 (18.) Konzack, 2:0 (90.+4) Schmidt
Schiedsrichter: Robert Pischyglowa (Beelitz)
Zuschauer: 86

Am Sonntag, d.09.03., ist unsere erste Mannschaft einmal mehr in Thüringen unterwegs. Beim Wiederaufsteiger Wismut Gera möchten unsere, 13 Spiele in Folge ungeschlagenen, Kicker den nächsten Dreier buchen und damit den Start ins neue Fußballjahr nochmals optimieren. Die zuletzt erreichten Resultate und die erkennbaren Fortschritte in der Entwicklung des Teams lassen den gesamten VfB-Anhang optimistisch auf die nächsten Herausforderungen blicken und die Mannschaft mit viel Selbstvertrauen in die Spiele gehen. Im Hinspiel wurden die Geraer, die nach dem Wiederaufstieg um einen Platz im sicheren Mittelfeld in der Tabelle ringen, im heimischen Sportpark mit 5:1 bezwungen.

Trotz der, vornehmlich der Papierform geschuldeten, Favoritenstellung, darf die Wismut-Truppe, welche ihr letztes Heimspiel gegen Zorbau mit 3:1 gewann, nicht unterschätzt werden. Trainer Robert Koch wird da sicherlich etwas auf die Euphoriebremse treten müssen, damit auch diese Aufgabe mit voller Konzentration über die gesamte Spieldauer erfolgreich bewältigt wird.

Zweite will im Nachbarschaftsduell zurück in die Erfolgsspur

Bereits am Samstag, d.08.03.,15:00 Uhr muss unsere zweite Mannschaft auf den Prüfstand. Zu Gast im Sportpark ist die sowohl regional als auch tabellarisch benachbarte Ströbitzer Wackertruppe. Nach zuletzt drei Punktspielniederlagen in Folge wollen unsere Jungs endlich wieder die Weichen auf Erfolg stellen, während die Westcottbuser natürlich auf Revanche für die im Hinspiel erlittene 0:1-Heimniedrlage aus sind. Die Tatsache, dass unsere Jungs zuletzt eher unglücklich mit 1:2 in Wildau unterlagen und die Wackeraner die Fürstenwalder Union-Reserve zu gleicher Zeit mit 8:0 abfertigten, sollte im Hinblick auf die anstehende Partie nicht überbewertet werden.. Die Karten werden neu gemischt  und die Partie verspricht, ohne klaren Favoriten und mit Derbycharakter, also Spannung und Brisanz.

Einstiger „Lieblingsgegner“ kommt als Hochkaräter

Am Sonntag, d.02.03., 14:00 Uhr, erwartet die treue Fangemeinde des VfB ein echtes Oberliga-Spitzenspiel. Denn mit dem „Herbstmeister“ VfL Halle kommt eine zu einer echten Spitzenmannschaft dieser Oberligastaffel gereifte Truppe in den Sportpark Bereits zum 14.Mal kreuzen die beiden Dauerkonkurrenten die Klingen. Zur Erinnerung: Nach dem Oberligaaufstieg 2017 startete unserer VfB recht problematisch mit vier Niederlagen in Folge. Am 5.Spieltag landete dann unsere Truppe um Kapitän Andy Hebler den ersten Sieg, einem 4:1 beim VfL Halle und war damit quasi in dieser Liga angekommen. Auch in den nächsten Begegnungen beider Kontrahenten hatte der VfB die Nase vorn und die Saalestädter waren vorerst unserer „Lieblingsgegner“. Aber auch der VfL entwickelte sich. Nach Höhen und Tiefen, sowie einigen Trainerwechseln hat sich die Truppe um ihren Coach Dieter Hausdörfer zu einem echten Aufstiegsanwärter gemausert. Allerdings schwächelten die Hallenser in ihrem ersten Pflichtspiel nach der Winterpause, als es eine 0:1-Heimpleite gegen Rudolstadt setzte. Mit ihrem Torjäger Jegor Jakubov, der, wie Andy Hebler, mit 13 Buden ganz oben auf der Liste der besten Kanoniere rangiert, fehlte da wohl ein echter Vollstrecker. Da stellt sich die Frage, ob dieser Unterschiedsspieler am Sonntag zum Einsatz kommt. Derweil sollte unsere Mannschaft, nach nunmehr 12 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge, genügend Selbstvertrauen haben, sich auch gegen diesen Konkurrenten zu behaupten, sich für die 1:3-Niederlage des Hinspiels zu revanchieren und damit den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen. Ungeachtet der Tatsache, dass es hinsichtlich des Einsatzes einiger angeschlagener Akteure noch Fragezeichen gibt, wird Trainer Robert Koch eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld schicken, mit der klaren Zielstellung, die nächsten drei Punkte auf die Habenseite zu bringen.    

Zweite gastiert bei unbequemen Wildauern

Bereits am Samstag, d.01.03.,15:00 Uhr ist unsere zweite Garnitur zum Rückrundenstart der Landesliga bei Phönix Wildau gefordert. Die Randberliner erwiesen sich in den bisherigen drei Vergleichen mit unserem Team als unbequemer, schwer zu bespielender Gegner. Das Hinspiel der laufenden Saison endete im heimischen Sportpark mit einem torlosen Remis. Im Vorjahr gewann Phönix an gleicher Stelle mit 1:0, während in Wildau ein 2:2 erreicht wurde. Die Schützlinge um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer sind also gefordert, den Bock umzustoßen und sich mit dem angestrebten ersten Dreier gegen diesen Gegner weiter im Mittelfeld der Tabelle zu stabilisieren.

Blau-Weiß Zorbau – VfB Krieschow  1:3 (0:0)

VfB: Pflug – Freigang, Knechtet, Grimm, Fuchs – Pahlow (78.Raak), Antosiak (42.) Zurawsky – Seibt (68.Gerstmann), Felgenträger (68.Michalski) – Pereira Rodrigues (78.Schulz) – Hebler; Tore: 1:0 (50.) Aljindo, 1:1 (55.) Pereira Rodrigues, 1:2 (68.) Zurawsky, 1:3 (70.) Fuchs; Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz); GRK: (63.) Günther, (75.) Gomes da Silva (beide Zorbau); Zuschauer: 87.

Unsere, der Papierform entsprechend, klar favorisierten VfB-Kicker kamen gut ins Spiel und produzierten einige Halbchancen. Nach etwa einer Viertelstunde passten sie sich allerdings dem schwachen Niveau der Gastgeber an, so dass die Partie in der Folge auch insgesamt kaum die erwartete Qualität einer Oberligabegegnung erreichte und sich weitgehend zwischen den Strafräumen abspielte. Nicht viel besser lief es nach dem Seitenwechsel. Die durch die pomadige Spielweise des Favoriten relativ erstarkten Zorbauer gingen nach einem Eckball in Führung, was für unsere Jungs der Weckruf war, etwas mehr zu investieren. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und der eingewechselte Routinier Martin Zurawsky brachte Ruhe in die bis dato zu hektischen Offensivaktionen. Einen Eckball von Manuel Seibt verlängerte Zurawsky per Kopf und Migo Rodrigues war mit dem Ausgleich zur Stelle. Nach einer geklärten Ecke eroberte Philipp Knechtel  den zweiten Ball und dessen scharfe Eingabe veredelte Martin Zurawsky per Kopfballtor zum Drehen des Resultats. Unser VfB bestimmte nun das Geschehen klar, zumal die ohnehin überforderten Anhaltiner durch zwei Ampelkarten – jeweils wegen taktischen Fouls an den in ausbaufähige Positionen gespielten LeoFelgenträger bzw. Paul Pahlow – personell in Unterzahl geraten waren. Offensivverteidiger Janis Fuchs, mit einem, nach einem schönen Spielzug, finalen Steckpass Paul Pahlows bedient, besorgte den Endstand zum zwar verdienten aber dennoch glanzlosen Sieg. Entsprechend kritisch wertete auch Trainer Robert Koch diese, trotz des Sieges unbefriedigende Leistung aus: „Das Ergebnis ist OK. Aber es hätte deutlich höher ausfallen müssen. Einige Akteure wirkten oft unentschlossen. Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir durch unsere pomadige Spielweise den eigentlich sehr limitierten Gegner stark gemacht. Erst nach dem wir in Rückstand geraten waren, raffte sich die Truppe auf und produzierte eine Reihe hochkarätiger Chancen, welche aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Somit bleibt trotz des Sieges und dem Ausbau der Ungeschlagen-Serie einiges aufzuarbeiten“.

Foto: A.Grimm

Freitag, 21 Februar 2025 15:44

Zu Gast in Zorbau

Mit dem Schwung des 3:1-Erfolges, zum Punktspielauftakt 2025 gegen Einheit Rudolstadt, tritt unsere VfB-Erste die Reise ins anhaltinische Burgenland, zum SV Blau-Weiß Zorbau, an. Die Partie ist für Samstag, d.22.02., 13:30 Uhr, angesetzt. Gespielt wird auf dem Kunstrasen des Zorbauer Stadions. Gegen die Mannschaft aus dem Lützener Ortsteil hat der VfB noch nie verloren, musste sich allerdings in vier von acht Begegnungen jeweils mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Auch der 8:2-Sieg im Hinspiel sollte unsere Jungs nicht dazu verführen diese Mannschaft, die alles daran setzen wird, aus ihrer Außenseiterrolle heraus, Im Kampf gegen den Abstieg zu punkten, zu unterschätzen. Unser Trainer Robert Koch bescheingt seinen Schützlingen das Beste unter den derzeit wetterbedingt schwierigen Trainingsmöglichkeiten gemacht zu haben. Bis auf den gerade operierten und damit länger verletzt ausfallenden  Carter Schmitz und dem nach der fünften gelben Karte gesperrten Erich Jeschke kann unser Trainergespann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Unsere VfB-Kicker sind in mittlerweile 11 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen und können sich der Aufgabe, das Dutzend – natürlich möglichst mit einem Dreier – voll zu machen, mit breiter Brust stellen.

VfB Krieschow – Einheit Rudolstadt 3:1 (2:1)
VfB: Pflug – Freigang, Jeschke, Knechtel, Grimm – Pahlow, Antosiak (80.Tesche) –Seibt (71. Felgenträger), Gerstmann – Pereira Rodrigues (86.Schulz) – Hebler (86.Michalski);
Tore: 0:1 (2) Ensenbach, 1:1 (13./Eigentor) Wachs, 2:1 (15.) Pereira Rodrigues, 3:1 (84.) Pereira Rodrigues;
Schiedsrichter: Seib (Görlitz); Zuschauer: 155.

Unsere VfB-Kicker wollten dieses Spiel, dessen Austragung seit dem Wintereinbruch auch auf der Kippe stand, unbedingt durchziehen und mobilisierten eine Schar engagierter Helfer, welche den Platz soweit vom Schnee frei schippten, dass schließlich auch das Schiedsrichterkollektiv grünes Licht geben konnte und somit konnte, nachdem zuvor fast alle anderen Begegnungen der NOFV- Regional- und Oberligen abgesagt wurden, das einzige Spiel dieser Staffel angepfiffen werden. Zunächst mussten unsere Jungs aber einen gehörigen Schock verdauen. Denn im Abschluss des ersten Angriffs der Thüringer wurden sie kalt erwischt. Die Chance, entstanden durch ein Missverständnis zwischen Torwart Fritz Pflug und Innenverteidiger Philipp Knechtel ließ sich Rudolstadts Robin Ensenbach nicht entgehen und netzte ein. Krieschow drängte sofort und vehement, allerdings auch recht hektisch auf den Ausgleich, musste sich aber immer wieder brandgefährlicher Konter der Gäste erwehren. Eine Flanke von Manuel Seibt lenkte Ron Wachs unglücklich ins eigene Gehäuse. Von Andy Hebler per excellence vorbereitet, machte Migo Rodrigues mit einem unhaltbaren Schuss den Doppelschlag perfekt. Einheit blieb weiter am Drücker und hielt unsere Abwehr um den mehrfach stark parierenden Fritz Pflug auf Trab. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren und verzeichneten ungeachtet weiterer Nadelstiche der Rudolstädter ein klares Chancenübergewicht. Vor allem der eingewechselte Leo Felgenträger brachte noch einmal neuen Schwung in die Offensive der 1921er. Bei Hochkarätern in der 71., 75., 76. Min. (u.a. von Luca Grimm und Philipp Knechtel) verhinderte Einheit-Keeper Maurice Geenen mit starken Reaktionen die Vorentscheidung. Erst das 3:1, wiederum nach Vorlage Andy Hebler von Migo Rodrigues erzielt, sorgte für klare Verhältnisse und bescherte den Local Heros einen letztendlich verdienten Sieg in diesem bis zum Abpfiff hart umkämpften Spiel.

 

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