Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 26 | +46 | 63 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 27 | +26 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 26 | +4 | 40 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
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von Roland Scheumeister
VfL Halle – VfB Krieschow 1:1 (1:0)
VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow (48.Tesche/69.Schieskow), Zurawsky, Seibt (66.Bednarczyk), Felgenträger – Stanese – Hebler. Tore: 1:0 (26.) Ohurtsov, 1:1 (90+2.) Grimm; Schiedsrichter: Paul Baudis (Sondershausen), GRK: (78.) Shevtsov/Halle); Zuschauer: 102;
Unsere VfB-Elf hatte von Beginn an Probleme auf dem schweren Geläuf zu ihrem Spiel zu finden. Die Hallenser kamen mit den Platzverhältnissen besser zurecht und erspielten sich eine optische Überlegenheit. Als die Abwehr bei einem Angriff etwas zu spät reagierte, nutzte Halles Oleksii Ohurtsov die Situation um per 18m-Schuss zum Führungstor einzunetzen. Der VfB bemühte sich engagiert um den Ausgleich brachte aber nichts Zwingendes zustande. In der zweiten Halbzeit dominierten unsere 1921er dann zwar, strahlten dabei aber auch insgesamt zu wenig Torgefahr aus. Bei einer Großchance von Artur Bednarczyk (83.Min.) hätte es fast geklappt, doch Halles Torwart Till Jagodzik reagierte bei dessen Scharfschuss sensationell. Auf der anderen Seite war es unser Keeper Fritz Pflug, der in der Nachspielzeit in den Mittelpunkt rückte. Mit einer Glanzparade verhinderte er zunächst den Lucky Punch der Saalestädter und bereitete anschließend mit einem langen Abschlag den glücklichen, aber auf Grund des kämpferischen Aufbäumens auch verdienten, Ausgleichstreffer vor. Unser aufgerückter Verteidiger und Youngster Luca Grimm nahm den Ball auf und hob ihn aus zwölf Metern Torentfernung, über Verteidigung und Schlussmann hinweg, ins leere Gehäuse. VfB-Präsident Hans-Jörg Grafe konstatierte: „Wir sind etwas enttäuscht, da wir natürlich die drei Punkte mitnehmen wollten. Positiv zu bewerten ist allerdings die Tatsache, dass die Mannschaft immer an sich geglaubt hat und sich für ihr kämpferisches Engagement mit dieser Punkteteilung belohnt hat“. Co-Trainer Lars Zimmermann pflichtete ihm bei: „Wir wussten, das uns in Halle schwierige Platzverhältnisse erwarten und der VfL, ungeachtet seiner momentanen Tabellenlage, ein stets schwerer Gegner ist. Zumindest in kämpferischer Hinsicht war die Leistung der Mannschaft heute absolut ok“.
17.Spieltag Landesliga Staffel Süd
VfB-Reserve stürmt mit der Griffigkeit der zweiten Hälfte zum Sieg
VfB Krieschow II – FC Eisenhüttenstadt 2:1 (0:1)
VfB: Groß – Bernhardt (61.Jentsch), Künzel, Schieskow , Sudin, – Mißbach, Lehmann – Tscherning (74.Grunewald/82.Born), Karow, Schmidt – Schnakenberg;
Tore: 0:1 (6.) Brandt, 1:1 (47.) Mißbach, 2:1 (85.) Sudin; Schiedsrichterin: Jennifer Mangold (Kolkwitz); Zuschauer: 55;
Zunächst hatte unsere, personell umgestellte „Zweite“ Schwierigkeiten, gegen die tief stehenden „Hütte-Kicker“ zu ihrem Spiel zu finden. Nach einem verunglückten Rückpassund einem verlorenen 1:1-Duell war Alexander Brandt frei durch und netzte zur Gästeführung ein. Der FCE verdichtete daraufhin nochmals sein Abwehrbollwerk in Form einer Fünferkette, die zu knacken unsere Jungs nicht in der Lage waren und zu keinem echten Abschluss kamen, während Hütte mit einigen Kontern aufwartete. Die in der Pause angesprochene Taktikveränderung wurde mit dem Beginn der zweiten Hälfte sofort und spürbar umgesetzt. Lucas Künzel wurde gefoult und den fälligen Freistoß hämmerte Tom Mißbach über die Mauer in den Winkel zum Ausgleich. Damit war der VfB gut im Spiel angekommen und setzte voll auf Angriff, allerding auf Kosten der Abwehrdisziplin. So entwickelte sich ein wildes Hin und Her mit einigen guten Möglichkeiten für den VfB und Kontern des FCE. Ein Foul im Strafraum an Kenny Lehmann ließ die Schiedsrichterin ungeahndet. Torwart Jeremy Groß verhinderte einen erneuten Rückstand mit der Entschärfung einer gefährlichen Eins zu Eins –Situation, bevor Yehor Sudin schließlich das Resultat drehte, indem er einen Eckball von Florian Schmidt ins Tor verlängerte. Im Schlussgang machte Hütte auf, was dem VfB einige Konterchancen eröffnete. Doch der gleich dreimal in günstige Schussposition gekommene Oliver Born wurde von seinen Mitspielern übersehen. Glück für die 1921er, dass die Unparteiische unmittelbar vor dem Abpffiff ein klares Foul an einen EFC-Akteur ebenfalls übersah.
Mit zehn Punkten aus den vier Spielen nach der Winterpause hat sich unser Oberligateam eine gute Ausgangsposition für die anvisierte Aufholjagd geschaffen. Obwohl die Tabelle und die letzten Spielergebnisse deutlich für den VfB sprechen, ist die Begegnung mit dem VfL Halle am Sonntag, d.03.03.,14.00 Uhr, im Halleschen Stadion „Am Zoo“ als eine anspruchsvolle Herausforderung zu sehen. Die junge Truppe aus der Saale-Metropole erwischte einen total schwachen Start im neuen Jahr. Drei Niederlagen aus drei Spielen stehen zu Buche. Ihre allseits bescheinigte Spielstärke konnte sie nicht in Zählbares ummünzen und ist damit in den Abstiegssog geraten. Die Mannschaft sieht sich gegen unsere Jungs in der Außenseiterrolle, will aber schnellstmöglich den Bock umstoßen: „Die Trauben hängen hoch, aber Totgesagte leben länger“, war im Fupa-Bericht zu lesen. Toni Lempke tritt indes auf die Euphoriebremse, denn gegen den VfL waren die Spiele immer eng, wie auch beim knappen 1:0-VfB-Sieg im Hinspiel, wenngleich aber auch die Gesamtbilanz für die 1921er spricht. Der Trainer wird sein erfolgreiches Team, das am letzten Spieltag mit Andy Hebler und Manuel Seibt in der „Fupa-Elf der Woche“ vertreten war, wieder erneut umstellen müssen. Neben den zuletzt schon fehlenden Philipp Knechtel und Colin Raak wird auch Tobias Gerstmann ausfallen und Andy Hebler konnte krankheitsbedingt nicht trainieren. Erfreulich und wichtig, dass mit Daniel Stanese sowie den zuletzt gelbgesperrten Martin Dahm und Paul Pahlow drei gestandene Akteure ins Aufgebot zurückkehren.
Zweite VfB-Garnitur hat ersten Rückrundensieg im Visier.
Bereits am Samstag, den 02.03., 15.00 Uhr, empfängt unsere Reservemannschaft den FC Eisenhüttenstadt. Angesichts der Ausfälle im Aufgebot der Ersten wird der angestrebte erste Rückrundensieg gegen den punktgleichen Tabellennachbarn allerdings nur mit einer sehr guten Tagesform zu realisieren sein. Ein gutes Omen ist da sicherlich das Hinspiel, welches die Jungs um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer mit 4:1 gewannen.
von Roland Scheumeister
18.Spieltag Oberliga Staffel Süd
VfB Krieschow – Motor Marienberg 4:1 (2:0)
VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Luca Grimm, Jannis Fuchs – Maximilian Tesche, Martin Zurawsky, Manuel Seibt (88. Jason Schieskow), Leo Felgenträger – Artur Bednarczyk (67. Kenny Lehmann) – Andy Hebler (90+1.) Tim Freigang.
Tore: 1:0 (13.) Andy Hebler; 2:0 (33./Foulelfmeter) Andy Hebler, 3:0 (62.) Andy Hebler, 3:1 (76.) Kevin Werner, 4:1 (90./Foulelfmeter) Hebler. Schiedsrichter: Tarik El-Hallag (Jena); Zuschauer: 290;
Wieder einmal drückte unser Super-Andy einem insgesamt überlegen geführten Spiel unserer Mannschaft seinen persönlichen Stempel auf. Der Oberliga-Rekordtorschütze ist mit sechs Toren aus den letzten beiden Begegnungen auf dem besten Weg, einmal mehr die Torjägerkrone zu erobern. In verletzungsbedingt nicht einmal ganz 10 von 18 Einsätzen traf er elfmal. Ungeachtet des einigen Ausfällen wichtiger Stammspieler (u. a. Daniel Stanese, Colin Raak, Philipp Knechtel - verletzt – Martin Dahm, Paul Pahlow – beide gelbgesperrt) geschuldeten schmalen Kaders starteten unsere 1921er druckvoll und überlegen, sodass die Gäste kaum aus ihrer eigenen Hälfte herauskamen. Die Führung war nur eine Frage der Zeit und Andy machte sie eine Lücke vor dem gegnerischen Tor erkennend, per Kopfballtor perfekt. Auf den Rückstand reagierend orientierten sich die Erzgebirgler etwas offensiver, kamen aber über einige Entlastungsangriffe und Nadelstiche nicht hinaus. Der sichere Fritz Pflug kam dabei nie ernsthaft in Bedrängnis. Als der agile Leo Felgenträger nur durch Foul gestoppt werden konnte, verwandelte Andy den fälligen Elfer souverän. Die einseitige erste Halbzeit endete mit einer Großchance von Leo Felgenträger, welche jedoch Motor-Keeper Sandro Breitfeld entschärfte. Nach der Pause spielte der VfB etwas zurückhaltender, während die Marienberger engagiert um den Anschluss kämpften. Louis Meyer (53. Min.) verzog aus guter Position und Kevin Werner tauchte allein vor unserem Gehäuse auf, vergab aber kläglich (57. Min.). Obwohl unsere Truppe nicht mehr die Dominanz der ersten Hälfte ausstrahlte, hatte sie das Spiel unter Kontrolle. Als „Heblox“ in den Strafraum einlaufend per Kopfball das 3:0 markierte, waren eigentlich alle Messen gesungen. Doch die Sachsen bäumten sich auf und als ein Ball von Kevin Werner via Lattenunterkante über die Linie zur Resultatsverkürzung trudelte, warfen sie noch einmal alles in die Waagschale, wodurch das Spiel im Schlussgang noch einmal Fahrt aufnahm. Aber auch in diesem finalen Schlagabtausch erwies sich der VfB einen Touch cleverer als der nie aufgebende Gegner. Als Tobias Gerstmann im Strafraum zu Fall gebracht wurde, machte Andy Hebler den Deckel drauf, indem er den aus Marienberger Sicht umstrittenen Elfer in absoluter Coolness zum 4:1 ummünzte.
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16.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Ersatzgeschwächte VfB-Reserve punktet mit viel Moral
SV Döbern – VfB Krieschow II 3:3 (1:1)
VfB: Groß – Künzel, Schnakenberg, Tscherning, Sudin (73.Kiesow) – Bernhardt, Karow, Richter, Scheppan – Gutar – Schmidt; Tore: 0:1 (16.) Gutar, 1:1 (45+3.) Grabowski, 1:2 (48.) Scheppan, 2:2 (72.) M.Kleiber, 3:2 (76.) M.Kleiber, 3:3 (90+3./Eigentor) Beyer;
Schiedsrichter: Wickfeld (Annahütte); Zuschauer: 110;
Die aktuell angespannte Personalsituation wirkte sich auch stark auf unser Reserveteam aus. Mit insgesamt nur 12 Spielern musste Trainer Karsten Zimmer im schweren Döberner Auswärtsspiel zurechtkommen. Die Hausherren hatten auch die erste Torchance und versuchten in der Folgezeit mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die VfB-Elf setzte kompakt stehend und abwartend auf Konter. Einige Möglichkeiten wurden dabei herausgespielt. Nach guter Vorarbeit von Louis Scheppan markierte Eddy Gutar aus einem Pressschlag heraus die Gästeführung. Ein Sonntagsschuss verhalf dem SVD unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Im Abschluss eines Konters nach abgewehrtem Freistoß münzte Louis Scheppan eine Vorlage Christian Tschernings zur erneuten Führung um. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Glasstädter und Marvin Kleiber drehte das Resultat jeweils einen zweiten Ball veredelnd binnen 4 Minuten. Nach dem Eddy Gutar verletzungsbedingt ausgeschieden war, musste die Mannschaft die letzten 15 Minuten in Unterzahl bestreiten. Dabei zeigte sie Moral und erreichte noch den Ausgleich durch ein Eigentor aus einem Pressschlag heraus. „Unter den genannten schwierigen Umständen ist dieses Remis als Erfolg und guter Auftakt zur Rückrunde zu werten“, schätzen die Trainer ein.
Nachdem dank Andy Heblers Vollstreckerqualitäten eine Punkteteilung bei der spielstarken Magdeburger U23-Truppe erreicht wurde, heißt es am Samstag um 13:30 Uhr erneut, die Favoritenbürde zu stemmen. Denn mit dem Aufsteiger Motor Marienberg, der erstmals im Sportpark gastiert, kommt die Mannschaft, die die meisten Gegentore (58) kassiert hat. Insbesondere in fremden Gefilden zeigen die Erzgebirgler Probleme. Zuletzt kassierten sie zwei deftige Pleiten (0:6 in Plauen, 0:5 in Wernigerode) und sind mit 6:38 Toren und drei Punkten (einziger Sieg in Arnstadt) Letzter in der Auswärtstabelle. Trainer Toni Lempke warnt nicht zuletzt aufgrund einer Reihe von Ausfällen und der daraus resultierenden erneuten Umstellung davor, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Ich gehe davon aus, dass Marienberg hier ein anderes Gesicht zeigt als im von uns mit 8:1 gewonnenen Hinspiel. Wir müssen bessere Lösungen in unserem Spiel finden und mehr Athletik in unsere Aktionen bringen als in unseren beiden letzten Heimspielen. Die Startformation wird erneut umgestellt werden müssen, da mit Martin Dahm, Paul Pahlow (beide gelbgesperrt), Manuel Seibt und Colin Raak (Rückenprobleme) wichtige Akteure fehlen werden und auch der Einsatz von Philipp Knechtel fraglich ist. Mit Tobias Gerstmann kehrt allerdings auch ein Leistungsträger ins Aufgebot zurück. Mit der entsprechenden Einstellung und Tagesform sollte aber trotz des momentan schmalen Kaders der fest eingeplante Dreier zu realisieren sein.
TICKETS FÜR DAS POKALSPIEL
Der Verkauf von Tickets für das Pokalspiel VfB 1921 Krieschow gegen den FC Energie Cottbus am 13.03. um 14:00 Uhr, startet im Fanshop zum Spiel gegen Motor Marienberg am 24.02.!
Pro Person werden an diesem Tag 2 Tickets für Inhaber von Karten für das Spiel gegen Motor Marienberg abgegeben.
Die gesamte Ticketanzahl ist am ersten Vorverkaufstag auf 500 Karten begrenzt. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Am Spieltag bleiben die Ticketschalter geschlossen.
Karten für den Gästeblock werden ausschließlich durch den FC Energie Cottbus verkauft.
INTERVIEW
1.FC Magdeburg II – VfB Krieschow 2:2 (1:2)
VfB: Fritz Pflug – Paul Pahlow, Erich Jeschke, Luca Grimm, Martin Dahm – Colin Raak (71. Artur Bednarczyk), Martin Zurawsky, Manuel Seibt, Leo Felgenträger – Daniel Stanese – Andy Hebler (88. Jason Schieskow). Tore: 0:1 (2.) Andy Hebler, 0:2 (28.) Andy Hebler, 1:2 (36.) Emir Kuhinja, 2:2 (88.) Willi Alfons Kamm; Schiedsrichter: Romano Wehner (Wernesgrün);
Zuschauer: 41;
Da neben den feststehenden Ausfällen von Tobias Gerstmann (privat) und Janis Fuchs (Gelbgesperrt) auch noch Philipp Knechtel kurz vor dem Spielbeginn verletzungsbedingt passen musste, waren einige Umstellungen im Mannschaftsgefüge erforderlich. So gesehen spielte diese, für unser Team schwierige Ausgangslage, den ohnehin favorisierten Elbestädtern zusätzlich in die Karten. Diese begannen dann auch Furios und setzten unsere umgestellte Abwehr mit dem Anpfiff unter Druck. Doch bereits mit dem ersten Befreiungsschlag meldete sich unsere zuletzt mangels gewohnter Torerfolge bei den Fans etwas in die Kritik geratene „Lebensversicherung“ in Person Andy Hebler zurück. Er konnte, in Ballbesitz gekommen, an der Strafraumgrenze nur per foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß zirkelte er, an der Mauer vorbei, flach in die Maschen. Die FCM-Youngster antworteten mit einem Powerplay, welches unserer Abwehr, um Erich Jeschke und dem wiederum sehr sicheren Fritz Pflug Schwerstarbeit bescherte. Bei einem weiteren Entlastungsangriff tankte sich Manuel Seibt bis zur Grundlinie durch. Seine Eingabe quer in den Strafraum münzte unser wieder einmal goldrichtig positionierte „Super-Andy“ zum 0:2 um. Damit war der spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt. Der Druck der Magdeburger hielt an, aber ihr Manko bestand in der Chancenverwertung. Das VfB-Abwehrbollwerk hielt, wurde aber einmal überwunden, als Emir Kuhinja bei einer flachen Eingabe im Strafraum am schnellsten reagierte und einnetzte. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich unsere Jungs noch etwas besser auf den Dauerdruck des FCM eingestellt, in dem sie weniger Großchancen zuließen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke schlug dann ein noch abgefälschter Schuss in unser Gehäuse zum letztendlich verdienten Ausgleich ein. Im Schlussgang, einschließlich fünf Minuten Nachspielzeit, stand unserer Mannschaft noch einmal das Glück zur Seite, als Fritz Pflug einen abgefälschten Kopfball an die Latte lenkte (90+3. Min.). „Am Ende ein, vor allem auf Grund der kämpferischen Leistung unseres gesamten Teams, verdientes Remis bei diesem bislang stärksten Gegner“ befand VfB-Präsident Hani Grafe, der sich nach dem Spiel bei allen Spielern für diese starke Leistung bedankte.
Unsere wackeren Oberligakicker haben am Samstag wieder eine lange Anfahrt zum richtungsweisenden Spitzenspiel bei den Nachwuchstalenten des 1.FC Magdeburg. Anstoß um 13.30 Uhr. Nachdem sich unsere Mannschaft in den letzten beiden Heimspielen, gegen Rudolstadt und Bautzen, trotz zweier Siege recht schwer tat, wird bei den Schützlingen von Ex-Energie-Trainer und Torjäger Petrick Sander eine erhebliche Steigerung von Nöten sein. Auch unser Chefcoach Toni Lempke hat erkannt, dass es im Moment noch nicht wie gewünscht in Richtung der Ansprüche und Vorstellungen des in den letzten Jahren erfolgsverwöhnten VfB läuft: „Nach der schwierigen Vorbereitung auf die Rückrunde müssen wir über den Kampf zu gewohnter Qualität zurück finden. So gesehen kommt das Spiel in Magdeburg etwas zu früh für uns, aber wir nehmen es so wie es kommt. Es ist dort für uns ein dickes Brett zu bohren. Wir werden mit offenem Visier den Erfolg suchen. Personell gesehen muss unsere Startelf umgestellt werden, da Janis Fuchs (Gelbgesperrt) und Tobias Gerstmann (familiär) definitiv fehlen werden“.
Mut sollte unserem Team auch die Tatsache machen, dass FCM-Fohlen keinesfalls unverwundbar sind. Zuletzt kassierten sie eine 2:3-Niederlage beim abstiegsbedrohten Ludwigsfelder FC und insbesondere auf eigenem Geläuf ließen sie schon mehrmals Federn (1:4 gg.Bautzen, 1:1 gg. Auerbach, 2:2 gg.Bischofswerda, 0:2 gg.Halberstadt). Wenn unsere Kicker an die Superleistung der ersten Halbzeit des mit 1:4 verlorenen Hinspiels anknüpfen und diese über die gesamten neunzig Minuten halten können, sollte zumindest eine Teilrevanche möglich sein.
Hallo Fans,
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Vollzahler, Ermäßigt - freie Platzwahl Block C | 15,00 € |
P1 = Gäste- & Heimfans
Das Parken auf dem Seitenstreifen der Straße nach Wiesendorf ist untersagt, wiederrechtlich parkende Fahrzeuge werden abgeschleppt
Speisen & Getränke
Im Sportpark werden folgende Speisen und Getränke angeboten.
Bratwurst mit Brötchen: 3,50 €
Bier vom Fass: 3,50 €
Radler/Diesel: 3,50 €
Potsdamer 3,50 €
Cola / Sprite: 2,50 €
Kaffee: 2,00 €
Wasser: 2,50 €
u.v.m.
Der Verkauf von Tickets für das Pokalspiel VfB 1921 Krieschow gegen den FC Energie Cottbus am 13.03. um 14:00 Uhr geht in die nächste Runde!
Am Donnerstag, den 07.03.2024, erfolgt der Vorverkauf von Tickets im Sportpark am Sportplatz 6 von 18:00 - 20:00 Uhr
Eine Beschränkung der Anzahl zum Kauf von Tickets wird es nicht geben. Die Tickets werden in Handelsüblichen Mengen abgegeben.
Tickets können auch hier für die Blöcke D-G unter Angabe der persönlichen Daten und unter berücksichtigung des Datenschutzes gekauft werden.
Der Personalausweis ist bei online erworbenen Tickets am Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Wir weisen darauf hin, dass der Schwarzmarkthandel von uns unterbunden und rechtlich verfolgt wird.
Tickets werden ausschließlich im Vorverkauf abgegeben; am Spieltag bleiben die Kassen geschlossen.
Karten für den Gästeblock werden beim FC Energie Cottbus verkauft. Datum und Ort für den Verkauf der Tickets werden durch den Gastverein separat mitgeteilt.
Kategorie |
Einzelpreis |
Vereinsmitglieder & Ermäßigt* Block D-J | 15,00 € |
Vollzahler Block D-J | 15,00 € |
Kinder bis 6 Jahre | frei |
von Roland Scheumeister
16.Spieltag Oberliga Staffel Süd
VfB Krieschow – Einheit Rudolstadt 3:2 (1:1)
VfB: Fritz Pflug – Martin Dahm, Erich Jeschke, Philipp Knechtel, Jannis Fuchs – Paul Pahlow (87. Luca Grimm), Colin Raak (46. Martin Zurawsky), Tobias Gerstmann (68. Artur Bednarczyk), Leo Felgenträger (46. Manuel Seibt) – Daniel Stanese – Andy Hebler. Tore: 0:1 (25.) Noak, 1:1 (43.) Tobias Gerstmann, 2:1 (54.) Daniel Stanese, 3:1 (87.) Artur Bednarczyk, 3:2 (89.) Devi Meißner; Schiedsrichter: Channir (Berlin); Zuschauer: 281;
Die Partie begann mit einer Abtastphase in welcher sich das Geschehen, ungeachtet beiderseits guter Ansätze, nahezu durchweg zwischen den Strafräumen abspielte. Eine Inkonsequenz im Abwehrverhalten unserer Elf nutzte Rudolstadts Niels Noak zum Führungstor. Davon beflügelt wollten die gut eingestellten Gäste noch mehr und witterten die Chance, hier für eine echte Überraschung zu sorgen. Zumal unsere 1921er nicht so recht zu ihrem Rhythmus fanden, was sich in vielen Ballverlusten und Fehlpässen widerspiegelte. Nachdem Philipp Knechtel die Kugel von der Torlinie geköpft hatte, senkte sich, zu diesem Zeitpunkt überraschend, im Gegenzug ein Flankenball des rechts durchgelaufenen Tobias Gerstmann ins lange Eck des Gästegehäuses. Auch nach der Pause spielte Rudolstadt in diesem intensiven, zweikampfbetonten Match auf Augenhöhe mit. Im Abschluss eines Konters behielt Daniel Stanese im Strafraum die Übersicht und netzte zur VfB-Führung ein. Das 3:1 hatte schließlich der wieder einmal rechts durchmarschierende Tobias Gerstmann vor den Füßen, doch seinen Schuss parierte Gästekeeper Max Bresemann in starker Manier. Rudolstadt drückte weiterhin unverdrossen und vehement auf den Ausgleich. Fritz Pflug erwies sich im Gesamtspielverlauf einmal mehr als sicherer Rückhalt und hielt u.a. mit einer tollen Reaktion (77.M.) die Führung fest. Der VfB bekam einfach keine Ruhe in seine Aktionen. Auch nachdem Artur Bednarczyk seiner Rolle als Joker gerecht wurde, in Ballbesitz gekommen, allein auf das Tor zusteuernd und überlegt zum 3:1 einschob, war die Entscheidung noch nicht gefallen, denn die Thüringer, die in keiner Phase wie ein potenzieller Abstiegskandidat auftraten, verkürzten postwendend und machten in der Schlussphase (4 Minuten Nachspielzeit) noch einmal ordentlich Druck, so dass unsere Jungs um ihren Sieg bangen mussten, diesen aber engagiert kämpfend mit viel Glück und Geschick über die Zeit brachten.
Nachdem unsere Jungs am vergangenen Wochenende die Hinrunde mit einem 2:0–Sieg über sich gut wehrende Bautzener abgeschlossen hatten, gilt es am Samstag, 10.02.,13.30 Uhr im Sportpark, erneut, sich gegen einen abstiegsbedrohten Außenseiter zu behaupten. Mit den „Gelbgrünen Löwen“ aus Rudolstadt wird eine mittlerweile auch in Krieschow sehr bekannte Truppe erwartet. Denn mit den Einheit-Kickern kreuzte der VfB immerhin schon zehnmal die Klingen. Dabei stehen für die Lempke-Schützlinge sechs Siege und zwei Remis, sowie zwei Niederlagen zu Buche. Obwohl ein Blick auf die Tabelle eine klare Sache für die Gastgeber verspricht, sind die Thüringer keinesfalls zu unterschätzen. Bereits das Hinspiel konnte nur knapp und eher glücklich, indem Martin Zurawsky in der 88.Minute das Tor des Tages markierte, gewonnen werden. Zudem konnte die Einheit-Elf, nach einer Reihe guter Vorbereitungsspiele, mit ihrem 2:1-Sieg in der Vorwoche, beim Ludwigsfelder FC, die „Rote Laterne“ als Tabellenletzter abgeben. Die Tatsache, dass ihr Kapitän Marco Riemer mit seinem Doppelpack einen 0:1-Rückstand drehte, in den letzten 25 Minuten sogar in Unterzahl spielend, dürfte der Mannschaft viel Mut und Selbstvertrauen im Abstiegskampf eingehaucht haben. Wie auf der Homepace der Kicker aus dem Saaletal zu erfahren ist, treten sie ihren weitesten Auswärtstrip mit angemessenem Respekt vor unserem Spitzenteam an, sehen sich als klare Außenseiter und wären bereits mit einer Punkteteilung durchaus glücklich.Unsere Jungs sollten also gewarnt sein. Personell kann Toni Lempke die volle Kapelle dirigieren. Lediglich Felix Geisler, der sich wieder im Mannschaftstraining befindet, wird noch fehlen.
Somit sind die Voraussetzungen gut, den fest eingeplanten Dreier zu realisieren.