Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 25 | +45 | 60 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 26 | +27 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
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Mit der Partie beim SC Freital, am Sonntag, d. 04.05., 14:00 Uhr, endet für unser Oberligateam eine äußerst schwierige sogenannte „Englische Woche“. Nach dem überzeugenden Auftritt unserer Jungs, beim 2:1-Heimsieg über den starken VfB Auerbach, entschloss sich unser Trainerduo, auch im Hinblick auf das knallharte Restprogramm, einige angeschlagene Spieler zu schonen. So wurde im Auswärtsspiel in Sandersdorf rotiert und damit einigen zuletzt nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommenen Akteuren eine Chance in der Startaufstellung gegeben. Die Jungs fanden bei den Unionern gut ins Spiel und gaben den Ton an. Als Andy Hebler sich nach 20 Minuten im Strafraum durchgesetzt hatte und nur per Foul gestoppt werden konnte, blieb zum Entsetzen aller Beteiligten der Strafstoßpfiff des Schiris aus. Dem klaren versagten Elfer folgte kurz darauf ein strittiger auf der anderen Seite, als der Unparteiische einen aus seiner Sicht unerlaubten Kontakt von Manuel Seibt ahndete. Union nutzte das Geschenk zur Führung. Doppeltes Pech dann für unsere Jungs, als Tobi Michalski nach einem ungestümen Einsatz seines Gegenspielers verletzt ausscheiden musste und auch hier der fällige Freistoß, in bester „Andy-Position“ nicht gegeben wurde. Bei einigen guten VfB-Flanken fehlte dann allerdings ein Vollstrecker, so dass es mit dem Rückstand in die Pause ging. Voller Tatendrang und super eingestellt startete unsere Truppe in die zweite Halbzeit. Als Andy Hebler einmal mehr nur per Foul zu bremsen war, verwandelte er den diesmal angezeigten Strafstoß selbst zum verdienten Ausgleich. Nach Flanke Tobias Gerstmanns verfehlte unser Kapitän mit seinem Kopfball nur knapp die Führung. Auf dem großflächigen Geläuf machte sich in unseren Reihen auch ein Kräfteverschleiß bemerkbar. Union setzte voll auf Defensive und schaltete erst im Schlussgang auf Angriff um, nachdem durch eine weitere Verletzung Manuel Seibt aufgeben musste und damit das Wechselkontingent ausgeschöpft war und unser Team schließlich sogar in Unterzahl geriet, nachdem auch Erich Jeschke, einem Muskelfaserriss geschuldet, passen musste (83.) Min. Bei der Sandersdorfer Schlussoffensive zeigte sich aber unsere Abwehr im Bilde und Sebastian Mellack rettete schließlich mit zwei starken Reaktionen den, leider mit bitterem Beigeschmack, verdienten Auswärtspunkt. War die Rotation für die Partie im Hallenser Vorort noch gewollt, so ist angesichts der plötzlich wieder total prekären Personalsituation die Aufstellung für das Spiel in Freital zu einem Selbstläufer ohne Alternativen geworden. Denn es fehlen neben den Langzeitverletzten Fritz Pflug und Carter Schmitz auch Manuel Seibt (5.Gelbe), Migo Rodrigues und Erich Jeschke. Um den Einsatz von Philipp Knechtel, Tobi Michalski, Leo Felgenträger und Colin Raak ranken sich darüber hinaus groß Fragezeichen. So wurden vier Spieler aus der Zweiten nachnominiert. Unter diesen Umständen wird Cheftrainer Robert Koch bei den starken Randdresdnern diesmal vor allem auf eine defensive Grundordnung setzen und den Gastgebern weitgehend die Spielgestaltung überlassen. Im Hinspiel gab es ein 1:1, welches in der aktuellen Situation durchaus als akzeptables Rückspielresultat zu akzeptieren wäre. Die Statistik zum Spiel in Sandersdorf:
29.Spieltag Oberliga Staffel Süd (vorgezogenes Spiel)
Union Sandersdorf – VfB Krieschow 1:1 (1:0)
VfB: Mellack – Tesche (62.Zurawsky), Jeschke, Grimm Fuchs – Antosiak (62.Pahlow), Raak, Michalski, Seibt (66.Freigang), (41.Gerstmann), Schulz – Hebler; Tore: 1:0 (27./Foulelfmeter), 1:1 (52./Foulelfmeter) Hebler; Schiedsrichter: Lämpel (Weixdorf); Zuschauer: 80.
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Im aktuellen Interview blickt VfB-Trainer Robert Koch auf die bevorstehenden Oberligapartien gegen Union Sandersdorf am 01. Mai und den SC Freital am 04. Mai. Die Mannschaft ist in guter personeller Verfassung. Einzig hinter dem Einsatz von Verteidiger Philipp Knechtel steht ein Fragezeichen. Er musste im letzten Spiel gegen Auerbach angeschlagen ausgewechselt werden und wird gegen Sandersdorf voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.
Das vollständige Interview mit weiteren Einschätzungen zur Vorbereitung ist jetzt auf unserem YouTube-Kanal und hier auf der Website verfügbar.
VfB Krieschow – VfB Auerbach 2:1 (1:1)
VfB: Mellack – Gerstmann, Jeschke, Knechtel (46. Seibt), Fuchs – Pahlow, Raak, Zurawsky, Pereira Rodrigues (81. Schulz), Felgenträger (90. Freigang) – Hebler (77. Antosiak)
Tore: 1:0 (13.) Raak, 1:1 (42.) Spranger, 2:1 (60.) Pahlow
Schiedsrichter: Hannes Stein (Berlin)
Zuschauer: 214
Mit diesem schwer erkämpften, am Ende aber verdienten Sieg bleiben unsere wackeren Oberligakicker weiterhin präsent im Rennen um die Vizemeisterschaft.
Sie gaben in diesem von Beginn an temporeichen und intensiv umkämpften Match zunächst den Ton an und gingen folgerichtig durch unseren Sechser Colin Raak, der nach Doppelpass mit Migo Rodrigues einnetzte, in Führung. Weitere, teils hochkarätige Chancen wurden vergeben, sodass das Spiel weiterhin offen blieb. Auerbach hielt zunehmend besser dagegen und glich – nachdem Erich Jeschke zuvor auf der Linie retten musste – durch einen schönen Schuss aus.
Im zweiten Durchgang konnten unsere Local Heroes zunächst nicht an die starke Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen und hatten Glück, nach einem verunglückten Rückpass nicht in Rückstand zu geraten – der Ball strich knapp am leeren Tor vorbei.
Dann war es der andere Sechser, unser „Pit Bull“ Paul Pahlow, der ausgerechnet in dieser schwierigen Phase eine Vorlage von Leo Felgenträger zum 2:1 verwertete. Damit brachte er die Mannschaft zurück ins Spiel, die in der Folge dem 3:1 näher war als die Vogtländer dem Ausgleich.
Unter anderem hatte Andy Hebler noch zwei Riesenchancen, und ein Kopfballtor von Manuel Seibt wurde wegen vermeintlicher Torwartbehinderung aberkannt.
Wie viele Gäste im schönen Krieschower Sportpark äußerte sich auch Auerbachs Trainer Sven Köhler lobend über das Umfeld:
„Wir werden hier stets unter sehr guten Bedingungen – gute Anlage, guter Platz – empfangen. Außer, dass es immer schwierig ist, hier zu gewinnen. Die ersten 25 Minuten dominierte Krieschow klar. Bei dann ausgeglichenem Verlauf kam unser Ausgleich eher überraschend. In der zweiten Halbzeit waren wir bis zum Gegentor super dabei und der Führung näher als Krieschow. Danach waren deren routinierte Offensivkräfte wie Hebler, Zurawsky und Rodrigues immer gefährlich. Betrachtet man den gesamten Spielverlauf, insbesondere die zweite Halbzeit, wäre ein Remis durchaus in Ordnung gewesen.“
Unser Trainer Robert Koch bilanzierte:
„In den ersten 30 bis 35 Minuten lieferte meine Mannschaft eine ihrer besten Leistungen ab. Wir haben viele Chancen und Halbchancen herausgespielt, müssen bei den Abschlüssen aber noch kaltschnäuziger werden. Mehrmals fehlte nur der finale Pass. Nach der Pause kamen wir etwas schläfrig aus der Kabine, während Auerbach entschlossener agierte. Unser 2:1 war zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt zu erwarten. Aber damit waren wir wieder im Spiel. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht und einen wichtigen Dreier gebucht. Ich bin zufrieden, nach einem harten Stück Arbeit wieder einen Schritt nach oben gemacht zu haben.“
Durch den erfolgreichen Saisonverlauf steht unserer Ersten nun eine Englische Woche bevor:
Das Spiel gegen Auerbach war der Auftakt,
Am 1. Mai geht es weiter mit dem Nachholspiel bei Union Sandersdorf,
Und am kommenden Sonntag folgt das Auswärtsspiel beim SC Freital.
Grund für die Vorverlegung der Partie gegen Sandersdorf ist der Einzug ins Landespokalfinale, das am 24.05. in Neuruppin ausgetragen wird.
23. Spieltag Landesliga Süd: Team zwei düpiert den Spitzenreiter
Eintracht Miersdorf/Zeuthen – VfB Krieschow II 0:3 (0:2)
VfB II: Groß – Kummer, Wojenmaster, Künzel, Schieskow – Jurischka (55. Wulff Pereira), Schmidt (69. Bernhardt) – Scheppan, Gutar, Kamke (73. Londono Ramirez) – Konzack (69. Richter)
Tore: 0:1 (9.) Scheppan, 0:2 (32.) Gutar, 0:3 (85.) Gutar
Schiedsrichter: Fabian Lubomierski (Brieselang)
Zuschauer: 92
Aufbauend auf die gute Stimmung nach dem 5:0 über Eisenhüttenstadt und zwei intensiven Trainingswochen mit hoher Beteiligung setzte unsere zweite Mannschaft die taktische Marschroute konsequent um und bereitete dem Spitzenreiter erhebliche Probleme.
Risiken wurden vermieden, stattdessen aus einer kompakt stehenden Abwehr heraus mit langen Bällen gezielt Nadelstiche gesetzt. So konnte das Spiel weitgehend neutralisiert werden. Die Gastgeber hatten zwar mehr Ballbesitz, doch Chancen blieben Mangelware.
Unsere disziplinierte Spielweise wurde früh belohnt: Nach einem abgewehrten Ball setzte Christian Wojenmaster Jason Schieskow mit einem Superpass in Szene, der auf Louis Scheppan ablegte – und der hämmerte das Leder unter die Latte. Die Führung wurde mit großem Einsatz verteidigt; immer sprang ein Spieler für den anderen ein.
Louis Scheppan verpasste bei einem Konter nur knapp das mögliche 2:0. Doch nach einem abgewehrten Ball brachte Florian Schmidt Hannes Jurischka in Position, der auf Maximilian Kummer weiterleitete – dieser fand Eduard Gutar, der zum 0:2 vollstreckte.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich: Miersdorf/Zeuthen drängte, agierte aber zunehmend kopflos. Unsere Elf verteidigte weiterhin konzentriert, gewann viele Bälle und blieb stets gefährlich. Schließlich war es wieder ein abgewehrter Ball, den Tim Richter hinter die Kette zirkelte, wo sich Eduard Gutar im Eins-gegen-Eins durchsetzte und den verdienten 3:0-Endstand markierte.
Trainer Thomas Schmidt zeigte sich begeistert:
„Die Mannschaft hat diesmal ihr Können voll abgerufen, überzeugte durch Willen und Laufbereitschaft. Einer hat für den anderen gespielt. Die hohe Trainingsbeteiligung der letzten Wochen hat sich ausgezahlt.“
Im Kampf um einen Platz unter den Top Drei der Abschlusstabelle empfängt unser Oberliga-Team am Samstag, dem 26.04., um 14:00 Uhr, mit dem VfB Auerbach einen starken Gegner mit ähnlichen Ambitionen.
Trainerfuchs Sven Köhler kann nach wie vor auf eine Reihe erfahrener Spieler aus Auerbachs Regionalliga-Zeiten zurückgreifen. Die Mannschaft hat in den bisherigen neun Spielen der Rückrunde lediglich gegen Ligaprimus 1. FC Magdeburg (0:3) verloren, allerdings auch fünfmal Unentschieden gespielt.
Unsere 1921er konnten das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden – und wollen nun endlich auch den ersten Heimsieg gegen die schwer zu bespielenden Vogtländer einfahren. Denn in den bisherigen zwei Gastspielen nahmen die Auerbacher die volle Punkteausbeute mit (3:2, 2:0).
So bleibt zu hoffen, dass diesmal der Heimvorteil – und vor allem eine gute Tagesform – ausreichen, um die drei Punkte in Krieschow zu behalten.
Unser Cheftrainer Robert Koch hat einen Sieg als klares Ziel ausgegeben:
„Auerbach ist eine grundsolide, schwer zu bespielende Mannschaft mit viel Qualität. Aber mit dem Blick nach oben – von Platz zwei bis sieben liegen alle Teams eng beieinander – haben wir alle Chancen auf einen Platz unter den Top Drei, den wir mit einem weiteren Heimsieg festigen möchten. Die Spielpause über die Feiertage haben wir zur Regeneration genutzt, und bis auf unsere Langzeitverletzten sowie den privat verhinderten Luca Grimm sind alle Spieler an Bord.“
Unsere Zweite Mannschaft tritt ebenfalls am Samstag, dem 26.04., um 15:00 Uhr, beim souveränen Tabellenführer Eintracht Miersdorf/Zeuthen an.
Mit dem zuletzt überzeugenden 5:0-Sieg über den FC Eisenhüttenstadt konnte das Team neues Selbstvertrauen tanken.
Die vorprogrammierte Außenseiterrolle dürfte unserer Mannschaft den Druck nehmen – und genau das könnte sich als Vorteil erweisen. Dass man bei den Randberlinern keinesfalls als billiger Punktelieferant aufläuft, zeigen die engen Ergebnisse der bisherigen Direktvergleiche:
Das Hinspiel im Sportpark ging nur knapp mit 1:2 verloren, und in der Vorsaison gelang in Zeuthen sogar ein 3:2-Auswärtssieg.
Die Spannung steigt – das große Pokal-Finale am 24. Mai 2025 in Neuruppin rückt mit großen Schritten näher. Und wir freuen uns riesig auf ein unvergessliches Fußballfest mit euch!
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Einheit Wernigerode – VfB Krieschow 1:3 (0:3)
Aufstellung VfB: Mellack – Jeschke, Knechtel, Grimm – Pahlow (83. Antosiak), Raak, Zurawsky (83. Michalski), Fuchs, Felgenträger (73. Seibt) – Pereira Rodrigues (89. Schulz), Hebler
Tore: 0:1 (7.) Hebler, 0:2 (15.) Pereira Rodrigues, 0:3 (24.) Zurawsky, 1:3 (50.) Almeida
Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz)
Zuschauer: 205
Mit dem Anpfiff präsentierte sich unsere Elf hellwach. Bereits in der 3. Minute setzte Leo Felgenträger ein erstes Achtungszeichen, zielte jedoch knapp vorbei. Kurz darauf wurde Migo Rodrigues als letzter Mann nur durch ein Foul an der Strafraumgrenze gestoppt. Im VfB-Lager forderte man die Rote Karte, doch der Schiedsrichter beließ es bei Gelb. Den fälligen Freistoß verwandelte Andy Hebler sehenswert über die Mauer zur frühen Führung – sein 16. Saisontreffer.
Wernigerode hielt vor allem über die Außenbahnen gut dagegen, doch das nächste Tor erzielten erneut unsere Jungs. Janis Fuchs setzte Migo mit einem klugen Steckpass in Szene, der souverän zum 0:2 einschob. In der 24. Minute sorgte Martin Zurawsky für die Vorentscheidung, indem er einen Freistoß von Paul Pahlow aus dem Halbfeld zum 0:3 verwertete.
Trotz aller Bemühungen der Gastgeber blieb unsere Defensive stabil. Ein direkt verwandelter Freistoß von Almeida zum 1:3 brachte den Gastgebern noch einmal Hoffnung, doch die Krieschower kontrollierten das Geschehen weitgehend. Cheftrainer Robert Koch fasste zusammen:
„Nach der starken ersten Halbzeit verfiel die Mannschaft leider wieder in ihr altes Muster. Im Spiel mit dem Ball nachlassend und fast nur noch mit langen Bällen agierend, fehlte nach der Pause der Schwung. Am Ende brannte jedoch dank unserer souveränen Abwehr nichts mehr an.“
VfB Krieschow II – FC Eisenhüttenstadt 5:0 (2:0)
Aufstellung VfB II: Groß – Freigang (71. Tscherning), Wojenmaster, Künzel, Schieskow – Kummer, Wulff Pereira (67. Jurischka) – Scheppan, Gutar, Schmidt – Konzack (68. Bernhardt)
Tore: 1:0 (31.) Schmidt, 2:0 (44.) Schmidt, 3:0 (64.) Konzack, 4:0 (66.) Konzack, 5:0 (68.) Gutar
Schiedsrichter: Jonas Kühn (Calau)
Zuschauer: 28
Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen startete unsere Zweite verunsichert in die Partie. Erst nach etwa 20 Minuten kam mehr Sicherheit ins Spiel. Louis Scheppan hatte zweimal die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber knapp.
In der 31. Minute war es dann so weit: Scheppan flankte scharf in die Mitte, und Florian Schmidt vollendete eiskalt unter die Latte. Kurz vor der Pause erhöhte Schmidt per Abstauber nach einem verlängerten Freistoß von Lucas Künzel auf 2:0.
Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, ehe unsere Joker in wenigen Minuten für klare Verhältnisse sorgten: Zunächst köpfte Sven Konzack eine Flanke von Tiago Wulff Pereira zum 3:0 ein, dann traf er erneut nach einer Freistoßflanke von Schmidt (66.). Beim 5:0 nutzte Eddy Gutar einen Fehler des FCE-Keepers eiskalt aus.
Unser Team hatte weitere Chancen, Eisenhüttenstadt traf nur einmal den Pfosten. Trainer Thomas Schmidt war zufrieden:
„Es war eines unserer besten Spiele. Die Spieler konnten endlich zeigen, was in ihnen steckt.“
Unser Oberligateam reist am Samstag um 14:00 Uhr nach Wernigerode – mit dem klaren Ziel, die drei Punkte mit nach Krieschow zu nehmen. Nach der verdienten, aber in der Entstehung der Gegentore vermeidbaren Niederlage gegen die ambitionierte Magdeburger U23, die klar auf Regionalliga-Kurs ist, soll nun gegen den im unteren Tabellenmittelfeld platzierten FC Einheit Wernigerode wieder ein zählbarer Erfolg eingefahren werden.
Das VfB-Trainerduo arbeitet intensiv daran, die zuletzt zu hohe Fehlerquote in der Defensive zu reduzieren. Diese spiegelt sich vor allem in den zu einfachen Gegentoren wider. Dabei spricht eine interessante Statistik für unser Team: Mit bislang 60 erzielten Treffern stellen unsere 1921er weiterhin die torgefährlichste Offensive der Liga. Wernigerode hingegen kassierte bereits 56 Gegentreffer – der aktuell schwächste Wert der Oberliga.
Trotzdem ist ein intensives Spiel zu erwarten, das unseren Jungs volle Konzentration und Einsatzbereitschaft über die gesamten 90 Minuten abverlangen wird. Cheftrainer Robert Koch blickt voraus:
„Wir rechnen mit einer stimmungsvollen Kulisse beim Gastgeber und erwarten ein enges Spiel – wie schon beim 2:2 im Hinspiel, als wir in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen mussten. Das enge Geläuf vor Ort ist bekanntlich nicht einfach zu bespielen. Leider müssen wir neben den Langzeitverletzten Fritz Pflug und Carter Schmitz auch auf Tobias Gerstmann verzichten. Der Einsatz von Erich Jeschke, Philipp Knechtel und Manuel Seibt ist noch fraglich und entscheidet sich kurzfristig. Trotz der Ausfälle können wir aber eine schlagkräftige Startelf aufbieten – mit einem klaren Ziel: den Auswärtssieg!“
Team 2 empfängt den Eisenhüttenstädter Traditionsverein
Auch im heimischen Sportpark Krieschow steht am Samstag (Anstoß: 15:00 Uhr) eine spannende Begegnung an. Unsere Zweite trifft auf den FC Eisenhüttenstadt – einen traditionsreichen Gegner, der aktuell im gesicherten oberen Mittelfeld auf Platz sechs rangiert.
Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen will unsere Reserve wieder ein Erfolgserlebnis feiern – und sich gleichzeitig für die 0:2-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Dafür braucht es eine konzentrierte Leistung, vollen Einsatz und vielleicht auch das berühmte Quäntchen Glück.
VfB Krieschow – 1. FC Magdeburg II 1:4 (1:2)
VfB: Mellack – Jeschke, Grimm, Fuchs – Pahlow (83. Tesche) – Raak, Zurawsky (75. Antosiak) – Seibt (75. Michalski), Felgenträger (64. Gerstmann) – Pereira Rodrigues (75. Schulz), Hebler
Tore: 0:1 (11.) Frenzel, 0:2 (23.) Ceka, 1:2 (44.) Raak, 1:3 (56.) Frenzel, 1:4 (67.) Ceka
Schiedsrichter: Seidl (Werdau)
Zuschauer: 303
Die flotte und intensive Partie begann zunächst ausgeglichen. Doch als unser Torwart – einerseits lobenswert, andererseits zu riskant – versuchte mitzuspielen, resultierte daraus ein Ballverlust, den die Abwehr nicht mehr ausbügeln konnte. Die Magdeburger nutzten den Patzer eiskalt zur Führung. Trotzdem steckte der VfB nicht zurück – doch ein weiterer Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ermöglichte Magdeburg das 0:2: Jason Ceka ließ seinen Gegenspieler stehen und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Unsere Mannschaft gab sich aber nicht geschlagen, drängte auf den Anschluss und wurde kurz vor der Pause belohnt: Colin Raak traf aus der Distanz nach mehreren vielversprechenden, aber ungenutzten Standardsituationen.
Motiviert kam der VfB aus der Kabine – das Spiel war noch offen. Doch trotz großem Einsatz fehlte es an Präzision und Durchschlagskraft. Die Gäste hingegen präsentierten sich ballsicher und effektiv: Jonas Frenzel köpfte in der 56. Minute völlig frei zum 1:3 ein – eine Art Vorentscheidung. Danach fand der VfB nicht mehr ins Spiel zurück. Den Schlusspunkt setzte erneut der starke Ceka mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze – ein Treffer zum verdienten 1:4-Endstand.
Magdeburgs Trainer Petrik Sander, vielen Fans noch als ehemaliger Oberligaspieler und Bundesligacoach bekannt, zeigte sich zufrieden mit dem Umfeld im Sportpark und erleichtert über die drei Punkte. Sein Fazit:
„Das war für uns ein Big-Point-Spiel. Wir sind mit breiter Brust angetreten, mussten uns aber zunächst auf die taktische Marschroute des VfB einstellen. Die frühe 2:0-Führung hat uns dann den Druck genommen. Nach dem 3:1 war der Stecker gezogen.“
VfB-Cheftrainer Robert Koch gratulierte fair:
„Die ersten beiden Gegentore haben wir praktisch selbst verursacht. Danach waren wir 25 bis 30 Minuten richtig gut im Spiel, hatten Chancen und haben den Anschluss gemacht. Doch zwei weitere Fehler entschieden das Spiel. Über 90 Minuten war es insgesamt zu wenig. Die zuletzt gezeigte Galligkeit hat heute gefehlt. Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Es war auch eine Standortbestimmung, die uns gezeigt hat, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind.“
21. Spieltag – Landesliga Staffel Süd
Nach guter Leistung unter Wert geschlagen
FSV Luckenwalde II – VfB Krieschow II 3:0 (0:0)
VfB: Groß – Kummer, Wulff Pereira, Wojenmaster (75. Londono Ramirez), Neumann – Künzel, Richter (84. Krüger), Schmidt – Scheppan (84. Tscherning), Kamke – Konzack
Tore: 1:0 (66.) Schröder, 2:0 (74.) Schröder, 3:0 (85., Foulelfmeter) Schröder
Schiedsrichter: Andreas Dornhauser (Petkus)
Zuschauer: 78
Das Spiel begann ausgeglichen und intensiv – beide Teams erspielten sich in der ersten Halbzeit jeweils zwei Großchancen. Die größte Möglichkeit für den VfB vergab Louis Scheppan, als sein Heber knapp über das leere Tor flog, nachdem der FSV-Keeper zu weit herausgerückt war. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen. Das 1:0 für Luckenwalde fiel nach einem langen Ball und einem Stellungsfehler in der VfB-Abwehr. Auf ähnliche Weise fiel das 2:0. Schließlich verwandelte Fritz Schröder einen Foulelfmeter zum 3:0, nachdem unser Torwart im Strafraum einen Angreifer zu Fall gebracht hatte.
Trotz der Niederlage attestierte VfB-Trainer Karsten Zimmer seiner Mannschaft eine gute Leistung, die letztlich nicht belohnt wurde:
„Das Ergebnis fällt gemessen am Spielverlauf etwas zu hoch aus.“
Von Roland Scheumeister
Mit der Partie gegen die zweite Mannschaft des Zweitligisten 1. FC Magdeburg am Sonntag, den 06.04., um 14:00 Uhr im Krieschower Sportpark, steht für unsere „Erste“ das dritte Highlight in Serie an. Die Magdeburger reisen als Tabellenführer an und haben nach der Winterpause alle vier Spiele gewonnen – eine beeindruckende Bilanz.
Doch auch unsere Mannschaft kann mit breiter Brust auflaufen. Nach zuvor 14 ungeschlagenen Pflichtspielen folgte die bittere 2:3-Heimniederlage gegen Bautzen, die jedoch als Warnsignal zur richtigen Zeit diente. Anschließend gelang der Einzug ins Landespokalfinale gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde, und nur eine Woche später folgte ein überzeugender 5:1-Sieg in Bischofswerda.
Ob nun im Spitzenduell gegen die Elbestädter der dritte Erfolg gegen eine Top-Mannschaft gelingt? Unser Cheftrainer Robert Koch sieht der Aufgabe optimistisch entgegen:
„Die Magdeburger sind eines der spielstärksten Teams der Staffel, besonders in der Offensive. Beim 5:1 in Bischofswerda hat sich unsere Mannschaft jedoch nicht nur geschlossen präsentiert, sondern auch defensiv stark verbessert und sehr effizient in der Chancenverwertung gezeigt. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, das uns alles abverlangen wird. Unser Ziel ist ein Sieg und damit die erfolgreiche Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage.“
Neben den Langzeitausfällen Fritz Pflug und Carter Schmitz steht auch hinter dem Einsatz von Abwehrchef Philipp Knechtel ein Fragezeichen. Dennoch hat unser Trainerteam dank der aktuell stark besetzten Bank kaum personelle Sorgen.
Die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel sind also gegeben. Ein Besuch im Krieschower Sportpark lohnt sich!
Die zweite Mannschaft des VfB tritt bereits am Samstag, den 05.04., um 15:00 Uhr im Reservistenduell beim FSV Luckenwalde II an. Nach zwei ernüchternden Heimniederlagen (1:2 gegen Fürstenwalde II und 1:5 gegen Lauchhammer) wartet eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe.
Die deutliche 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel zeigt, dass die Herausforderung groß wird. Doch wenn sich unsere Mannschaft auf ihr fußballerisches Können besinnt und mit Engagement, Konzentration und taktischer Disziplin auftritt, ist ein Achtungszeichen möglich – idealerweise mit einem zählbaren Ergebnis.