Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 30 | +63 | 75 |
2. | Krieschow | 30 | +33 | 55 |
3. | Halle | 30 | +23 | 55 |
4. | RSV Eintracht | 30 | +29 | 54 |
5. | Auerbach | 30 | +14 | 51 |
6. | Freital | 30 | +8 | 49 |
7. | Halberstadt | 30 | +7 | 48 |
8. | Bischofswerda | 30 | -3 | 46 |
9. | Bautzen | 30 | 0 | 38 |
10. | Wernigerode | 30 | -15 | 36 |
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Achterbahnfahrt in Rudolstadt
Nach 4,5 Stunden Anreise mit dem neuen VfB Bus hatte der VfB Tross das Einheit Stadion in Rudolstadt erreicht. Die Partie begann recht munter, beide Seiten versuchten frühzeitig etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Die Hausherren wurden nach 20 Minuten etwas dominanter und bereiteten der VfB Abwehr durch schnelles Flügelspiel einige Schwierigkeiten. Aus einem dieser Angriffe erzielte der FC dann auch die 1:0 Führung. Nach scharfer Eingabe kam ein Rudolstädter frei zum Kopfball, Fritz Pflug konnte diesen noch parieren. Den zweiten Ball verwertete Rupprecht artistisch per Fallrückzieher. Wenig später war es wieder Rupprecht, der im VfB 16er per Schlenzer erhöhen konnte. Vorausgegangen war ein ungeahntes Foulspiel an Sven Konzack. Der VfB versuchte eine Resultatsverbesserung aber bis zur Halbzeit ergab sich nur noch eine Kopfballchance durch Phillip Knapczyk und zwei Halbchancen durch Hebler und Dahm.
Zur 2. Halbzeit erlebten die gut 100 Zuschauer einen anderen VfB. Sicherer im Passspiel und konsequenter in der Angriffsführung wurde auf den Anschluss gedrängt. Aus einer unübersichtlichen Freistoßsituation in der 66. Minute resultierte ein etwas fragwürdiger Elfmeter für die Heimelf. Dieser sollte sich zum Knackpunkt der Partie entwickeln. FC Kapitän Riemer schippte den Ball an die Latte und den abgeprallten Ball per Kopf am Tor vorbei. Aus dem daraus resultierenden Freistoß gab es einen schnellen VfB Konter und nach Doppelpass Karow Hebler den Anschluss für den VfB. Der VfB setzte nun alles auf eine Karte und durch die Hereinnahme neuer Offensivkräfte kam nochmals neuer Schwung. Schmidt behauptete sich gut, legte auf Bernhardt ab, dessen Maßflanke fand den Kopf von Andi Hebler und der umjubelte Ausgleich war hergestellt. Etwas naiv wollte der VfB jetzt alles und geriet völlig aufgerückt und durch einen 40 Meter Mondball ins Abwehrzentrum erneut in Rückstand. Trotzdem drückte der VfB in den verbleibenden Minuten auf das dritte Tor. Kurz vor Ultimo dann die endgültige Entscheidung als die VfB Abwehr eine Ecke nicht klären kann und erneut Rupprecht den Ball über die Linie bugsiert.
Letztendlich ein verdienter Heimsieg, der zwischenzeitlich arg in Gefahr geriet. Mit etwas mehr Cleverness wäre für den VfB bei seiner Tagestour nach Thüringen mehr drin gewesen.
Dann beim nächsten Mal! VfB olé
Der VfB Krieschow hat seine Premiere in der Oberliga Süd am Sonntag mit 2:4 (1:2) verloren. Der VfB bot gegen den zu den Aufstiegskandidaten zählenden FV Bischofswerda aber eine engagierte Leistung.
Auf Augenhöhe mitspielend und im zweiten Durchgang phasenweise sogar tonangebend, gerieten die Gastgeber, individuellen Fehlern geschuldet, mit 0:2 in Rückstand. Die Aufholjagd wurde dann zur Zitterpartie für den Favoriten, der erst mit dem Tor in der Schlussminute aufatmen konnte.
Vor dem Anpfiff gab es im Krieschower Sportpark eine Gedenkminute für den am vergangenen Dienstag beim Training der zweiten Mannschaft tragisch zu Tode gekommenen Probespieler.
Der VfB, neu in der Oberliga, zeigte sich dann mit dem Anpfiff forsch, und Ex-Energiespieler Fernando Lenk hatte Mühe, gegen den anstürmenden Andy Hebler zur Ecke zu retten (1. Minute). Einen Flachschuss des Torjägers lenkte der Gästekeeper ebenfalls zur Ecke (9.). Krieschow machte das Spiel, wurde aber kalt erwischt, als sich der Bischofswerdaer Graf bei einem Eckball hoch schraubte und frei einköpfen konnte. Als dann Zille auf der linken Seite der VfB-Abwehr davon lief und eiskalt vollendete, schien die Partie schon fast gelaufen.
Doch der Aufsteiger ließ sich nicht von seiner Linie abbringen und drängte unbeirrt auf die Resultatsverkürzung. Hebler köpfte nach Eingabe von Martin Dahm ein. Doch wegen vermeintlichen Haltens in der Torvorbereitung wurde der Treffer nicht anerkannt (32.). Dann wurde Hebler an der Strafraumgrenze hart attackiert und zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß zirkelte er in klasse Manier selbst, an der Mauer vorbei, in den Kasten. Wenig später hob Kevin Karow die Kugel im Strafraumgewühl über das Tor (41.).
Hochmotiviert kam der VfB zur zweiten Hälfte aus der Kabine, wurde aber erneut überrascht, indem Graf einen langen Ball im Hechtflug am Torwart vorbei einköpfte.
Krieschow erhöhte nochmals den Druck und drängte die Oberlausitzer in die Defensive. Nach einem Freistoß von Martin Dahm mussten die "Schiebocker" zweimal auf der Linie retten (57.), bevor Sven Konzack nach einer Dahm-Ecke per Kopf zum erneuten Anschlusstor kam.
Torwart Fritz Pflug musste zwar noch einen gefährlichen Ball über den Balken spitzeln, ansonsten waren die Hausherren aber dem Ausgleich nahe. Als Trainer Toni Lempke im Schlussgang alles nach vorn beorderte, gelang dem FV per Konter die Entscheidung.
Bischofswerdas Trainer Erik Schmidt zeigte sich anschließend beeindruckt: "Der Aufsteiger hat uns einige knifflige Situationen beschert und war dem 3:3 nahe. Am Ende waren wir froh, diese Partie gewonnen zu haben." Krieschows Coach war keinesfalls enttäuscht: "Wir wussten um die Stärke des Gegners und haben insgesamt wenig zugelassen. Leider wurde unsere klasse Leistung im Ergebnis nicht belohnt", so Lempke.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
... am 23.08.2017 um 17:30 Uhr in Krieschow
Sonntag, 11.06.2017, 09:30 Uhr
VfB 1921 Krieschow - SV Wacker Ströbitz 3:6 (2:5)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Tim Lehrack, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Philipp Wetzk, Anton Heidrich - Veit Zöllner, Jan Gulbing, Maurice Hagen - Ricardo Galley, Moritz Schemmel
eingewechselt: Felix Lehmann, Richard Guttke, Paul Wenzke
Tore: 1:0 Moritz (8.), 1:1 (9.), 2:1 Jan (14.), 2:2 (17.), 2:3 (21.), 2:4 (25.), 2:5 (28.), 2:6 (57.), 3:6 Jan (66. FE)
Z: 30
Starker Beginn
Zum letzten Pflichtspiel in der Saison 2016/2017 empfingen wir zum Rückspiel der Platzierungsspiele Wacker Ströbitz. Wir hatten uns viel vorgenommen und starteten auch verheißungsvoll in die Partie. Nach Balleroberung im Mittelfeld bedient Maurice mustergültig Moritz, der wiederum frei auf den gegnerischen Keeper zulaufen kann und sicher vollendet - 1:0 (8.). Aber die Freude über den Führungstreffer wehrte nicht lange; bereits eine Minute später nutzen die Gäste die Unordnung in unserem Strafraum im Nachsetzen (Tom-Luca konnte zunächst abwehren) zum Ausgleich. Beide Seiten spielten mit offenem Visier. In der 14. Spielminute spielt Moritz Jan frei, der zur erneuten Führung vollendet. Aber auch Wacker versteckt sich nicht, bekommt einen Freistoss zugesprochen und erzielt dadurch das 2:2 (17.) - nicht ganz unhaltbar in den Augen des Trainers. Die Ansage vor dem Spiel lautete munter nach vorn spielen und Spaß am Fußball haben. Dies setzten wir bedingungslos um, was unsere Gästen clever zu Kontern nutzte und mit ihren Schnelligkeitsvorteilen zwischen der 21. und 28. Spielminute ihre Treffer bis zum 2:5 Halbzeitstand erzielten.
So hatte das Trainerteam in der Halbzeitpause die Aufgabe, die Mannschaft wieder aufzurichten und einige Korrekturen zur (sehr optimistischen) Marschroute der ersten Halbzeit vorzunehmen. Diese Änderungen setzten alle Spieler dann hervorragend um und versuchte alles um das Ergebnis freundlicher zu gestalten. In einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit konnte zunächst der Gast auf 2:6 erhöhen (57.) bevor Jan mit einem Foulstrafstoß zum 3:6 verkürzte (66.). Vorher hatte bereits Felix per Kopfball nach einer perfekten Flanke von Paul die Gelegenheit. Leider traf er nur das Lattenkreuz. Auch nach dem Treffer waren wir um eine weitere Resultatsverbesserung bemüht - heute leider ohne Erfolg.
Aufgrund der guten zweiten Halbzeit und einem Chancenübergewicht, war sicher ein besseres Ergebnis möglich gewesen, aber am Ende haben die Gäste von Wacker Ströbitz verdient gewonnen - herzlichen Glückwunsch dazu. Mit der abgelaufenen Saison können wir dennoch zufrieden sein. Ein Highlight sicher der Sieg über JFV FUN II (übrigens als einzigstes Team), die in ihrem Platzierungsspiel gegen den Spremberger SV als Sieger hervorgingen und so den Kreismeistertitel feiern dürfen.
Bis zur Sommerpause erwartet uns nun am 25.06.2017 der Kahrener SV zu einem Freundschaftsvergleich und am 01.07.2017 treffen wir im Rahmen des 25. Jubiläums des Fußballkreis Niederlausitz in Kunersdorf auf die SG Groß Gaglow.
Sport frei
Sven Brettschneider
Mittwoch, 31.05.2017, 17:30 Uhr
SV Wacker Ströbitz - VfB 1921 Krieschow 2:2 (0:1)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Wilhelm Badack, Philipp Wetzk, Selma Wandke - Veit Zöllner, Anton Heidrich, Jan Gulbing, Fabian Anderlik, Maurice Hagen - Tim Lehrack, Moritz Schemmel
eingewechselt: Ricardo Galley, Richard Guttke
Tore: 0:1 Moritz (32.), 0:2 Maurice (43.), 1:2 (44.), 2:2 (53.)
Z: 20
Es war mehr möglich
Heute waren wir beim 5. Platzierten der Staffel Süd, SV Wacker Ströbitz, zu Gast. Es sei vorweggenommen; leider konnten wir nicht an die Klasse-Leistung aus unserem letzten Spiel gegen JfV FUN aus Guben anknüpfen. Aber gleiches sagte auch der Trainer der Ströbitzer; hatten sie doch ihr letztes Spiel gegen den 3. der Staffel Süd, SV Leuthen/Oßnig, klar und deutlich mit 5:1 gewonnen.
Der Gastgeber begann wie die Feuerwehr und hatte bereits in der 1. Spielminute nach Flanke von rechts und einem Kopfball eine glasklare Chance zur Führung; Tom-Luca konnte aber parieren. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (32. Spielminute) bedient Jan von rechts aussen Anton, der ca. 25m zentral vor dem Tor den Ball gekonnt annimmt, sich mit einem beherztes Dribbling gegen 5 Ströbitzer in den Strafraum spielt und den Ball auf den langen Pfosten bringt. Dort läuft Moritz ein und hat wenig Mühe, den Ball zum 1:0 im Kasten unterzubringen. Mit diesem Resultat wurden dann auch die Seiten gewechselt.
Die lautstarken Worte des Gästetrainers in der Halbzeitpause "... die können doch gar nicht (Fussball spielen)." - mit die waren wir gemeint - sollten genug der Motivation sein. Aber wieder waren es die Ströbitzer, die unmittelbar nach der Pause die erste Gelegenheit hatten; aber ohne Erfolg blieben. Dann nahmen wir aber richtig Fahrt auf und hatten mehrere sehr gute Möglichkeiten:
38. Minute: Fabian setzt sich auf links bis zur Grundlinie durch und bedient Jan vor dem Tor. Mit seinem Abschluss überwindet er einen Abwehrspieler und den Keeper, der Ball bleibt aber am nächsten Abwehrspieler hängen.
40. Minute: Tim scheitert mit seiner Direktabnahme am Keeper; erneut hatte sich Fabian diesmal rechts durchgesetzt und genau nach innen geflankt.
41. Minute: Veit setzt zum Solo an und scheitert mit seinem Abschluss am Pfosten.
43. Minute: Erneut flankt Fabian von rechts aussen auf Tim, der bedient Maurice. Maurice spielt seinen Gegenspieler aus und schließt mit einem gezielten Schuss ins lange Eck zum 0:2 ab.
Anschließend waren wir wohl noch beim Jubeln... Der Gastgeber setzte sich durch und schließt seinen Angriff mit sehenswertem Schuss von der Strafraumgrenze unter die Latte zum 1:2 ab (44.). Die Ströbitzer sind nun besser im Spiel und üben mehr Druck auf unser Tor aus. Nach einem Angriff über die linke Abwehrseite, wo wir einfach nicht schnell genug nach hinten gearbeitet haben, können die Ströbitzer dann zum 2:2 nutzen, nach dem der Ball unglücklich von Philipp ins eigene Tor gelenkt wird (53.). Von nun an war es ein offener Schlagabtausch. Ricardo und Maurice scheitern mit ihren Distanzschüssen am Keeper (55. und 57.) Nur eine Minute später nutzen die Gastgeber einen Fehlpass von Veit zu einem Konter, den Abschluss kann Tom-Luca parieren (58.). Fabian - heute wohl mit dem größten Laufpensum - bereitet mit einem unwiederstehlichen Solo von der Mittellinie zur Grundlinie und einer maßgenauen Flanke auf Richard dann die klarste Chance zum Siegtor vor. Richard verzieht aber knapp (64.) und so bleibt es beim 2:2 Unentschieden, was dem Spielverlauf auch gerecht wird.
Uns erwartet dann ein spannendes Rückspiel.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 21.05.2017, 11:00 Uhr
JFV FUN II - VfB 1921 Krieschow 1:2 (0:2)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Noah Dabow, Philipp Wetzk, Selma Wandke - Veit Zöllner, Anton Heidrich, Jan Gulbing, Fabian Anderlik, Maurice Hagen - Tim Lehrack, Moritz Schemmel
eingewechselt: Ricardo Galley, Felix Lehmann, Paul Wenzke
Tore: 0:1, 0:2 Maurice (5., 8.), 1:2 Franz Krüger
Z: 30
Die Zeit war reif...
... für eine faustdicke Überrasschung - erstmalig in dieser Saison konnte eine Mannschaft dem JFV FUN eine Niederlage beibringen - EIN TEAM; unsere Mannschaft bestehend aus Spielern des SV Werben, SV Fichte Kunersdorf und dem VfB Krieschow.
Mit dem Wind im Rücken übten wir von der ersten Minute viel Druck auf die gegnerische Abwehr aus und erkämpften uns im Mittelfeld immer wieder den Ball. So kam Moritz in der 5. Spielminute an den Ball, passte präzise in den Lauf von Maurice, der entschlossen zum 1:0 ins lange Eck traf. Der Gastgeber schien sichtlich beeindruckt zu sein und fand weiterhin nicht ins Spiel. Unsere Mannschaft machte weiter Druck. Jan setzt sich zur Grundlinie durch und passt genau auf Moritz, der leider nur den Pfosten trifft. Der Ball kann von den Gastgebern jedoch nicht entscheidend geklärt werden und so kommt Maurice vor dem Strafraum an den Ball, der mit einem gekonnten Heber ins lange Eck zum umjubelten 2:0 trifft (8.). Kurz darauf (10. Spielminute) versuchen es die Gubener erstmals aus der Distanz - aber keine Gefahr; Tom-Luca ist auf dem Posten. Der Gastgeber kommt nun besser ins Spiel und erspielt sich weitere Chancen. So in der 14. Spielminute als Tom-Luca gleich dreimal hintereinander glänzend pariert und unsere Abwehr unterstützt heute hervorragend. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ergeben sich für beide Mannschaften noch weitere Gelegenheit, ein ausgeglichenes Spiel mit viel Spannung.
In der zweiten Halbzeit hatte nun der Gastgeber den Rückenwind als Gehilfen und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Gubener unser Tor unter Beschuss nahmen. In der 41. Minute dann eine Flanke von der rechten Seite und Tom-Luca mit einem folgenschweren Fehler; er lässt die eher harmlose Flanke durch seine Hände gleiten und am langen Pfosten hat Franz Krüger keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken. Der Trainer außer sich vor Wut... So witterte der Gastgeber seine Chance und spielte weiter offensiv nach vorn und hat weitere hochkarätige Gelegenheiten - erneut kann Tom-Luca einen Schuss aus 6m glänzend parieren (45.). Wir verteidigten aufopferungsvoll und konterten ein ums andere Mal gefährlich. Eine weitere Schrecksekunde gibt es in der 55. Spielminute; Julian Triepler (mit 26 Treffern der beste Torschütze der Gubener) trifft aus Nahdistanz nur den Pfosten und Tom-Luca kann den zurückspringenden Ball reaktionsschnell entschärfen. Bis zur letzten Spielminute und weiteren 3 Minuten Nachspielzeit versucht der Gastgeber alles, um die drohende Niederlage abzuwenden, aber vergebens.
Am Ende belohnten wir uns für eine grandiose Mannschaftsleistung mit dem Sieg. Von Beginn an hat unsere Abwehr heute mit Selma, Philipp und Noah umsichtig agiert. Unser Mittelfeld Anton, Fabian, Veit, Jan und der 2fache Torschütze Maurice glänzten heute mit spielerischer Klasse und großem Einsatz. Im Angriff waren Tim und Moritz heute immer auf Achse und verhinderten so einen kontrollierten Spielaufbau des Gegner. Großartig auch unsere Einwechselspieler Ricardo, Felix und Paul (in den vergangenen Spielen immer ein verlässlicher Rückenhalt in der Abwehr, heute leider nur kurz im Spiel), die lange auf ihren Einsatz warten mussten, dann aber nahtlos ins Spiel fanden und viel Einsatz zeigten.
Diese Leistung macht uns Trainer einfach nur Stolz.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 14.05.2017, 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - SV Motor Saspow 9:1 (2:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Tim Lehrack, Philipp Wetzk, Paul Wenzke - Veit Zöllner, Anton Heidrich, Fabian Anderlik, Maurice Hagen - Ricardo Galley, Jan Gulbing, Moritz Schemmel
eingewechselt: Felix Lehmann, Nico Graske, Julian Buder
Tore: 1:0 Jan (22.), 2:0 Anton (35.), 3:0 Felix (40.), 4:0 Nico (45.), 5:0, 6:0 Maurice (50., 55.), 7:0 Moritz (57.), 8:0 Jan (65.), 8:1 (67.), 9:1 Tim (68.)
Z: 50
Tolle Leistung
Da war sie wieder - die tolle Unterstützung der zahlreichen Fans (Eltern unserer Spieler). Vielen Dank für euer Kommen.
Die Marschrichtung für das heutige Spiel: Vollgas und Spass am Fußball. Alle die dabei waren hielten sich daran - trotz der schwülen Temperaturen ging es weitestgehend mit viel Tempo auf das Tor der Gäste des SV Motor Saspow. So hatten wir auch von Beginn an vielversprechende Möglichkeiten. Unsere Saspower Gäste stemmten sich mit allen Kräften gegen unseren Sturmlauf und mit einer sehr guten Leistung des Keepers konnte das Spiel (noch) offen gestaltet werden. In der 22. Spielminute war es dann endlich soweit: schneller Einwurf von Jan auf Anton, Jan läuft sich sofort wieder frei und Anton bedient ihn mustergültig, so dass Jan wenig Mühe hat den Ball am Keeper vorbei ins Netz zu schieben - 1:0. Nun rollt Angriff um Angriff auf des Gegners Tor. Allerdings sind wir (noch) zu unpräzise bei unseren Abschlüssen. Anton macht es in den Schlusssekunden der ersten Hälfte besser und schließt einen gelungenen Angriff über mehrere Stationen zum 2:0 ab.
Zur zweiten Hälfte bekommen nun auch unsere "Gastspieler" der D-Jugend Nico und Julian ihren Einsatz - beide machten ihre Sache sehr gut. Mit viel Offensivdrang versuchen wir nun die Vorentscheidung zu erzielen. Aber zunächst hat der nie aufsteckende Gast die Einschussmöglichkeit und scheitert mit einem Abschluss nur knapp (39.). Mit zunehmender Zeit schwinden jedoch die Kräfte beim SV Motor Saspow und in der Folgezeit können wir in regelmäßigen Abständen unsere weiteren Treffer erzielen. Felix ist nach einem Eckball mit einem Schuss aus ca. 15m erfolgreich (40.). Maurice setzt sich auf links aussen durch und bedient Nico, der zum 4:0 einschieben kann (45.). Weiter geht es im 5-Minuten-Takt; Maurice erzielt mit tollem Solo und Abschluss ins lange Eck den nächsten Treffer (50.). Beim nächsten Treffer beweist Nico tolle Übersicht und ermöglicht so Maurice das 6:0 (55.). Nico hat sich nun so richtig warm gespielt und bedient Moritz, der sich (nach mehreren Versuchen) nun endlich seinen Treffer verdient - 7:0 (57.). Jan glänzt dann in der 65. Spielminute mit einem Distanzschuss ins linke obere Eck - 8:0. Hochachtung vor der Leistung von Saspow, die nie aufsteckten und in der 67. Minute zum verdienten Ehrentreffer kommen. Ungeachtet dessen zeigen wir einen weiteren gelungenen Spielzug: Fabian setzt sich auf links super durch bedient Veit und über Nico gelangt der Ball zu Tim, der sich für seine hervorragende Leistung mit dem Schlusstreffer zum 9:1 belohnt.
Kurz darauf ist das Spiel beendet. Tolle Leistung Jungs - macht weiter so. es hat wieder riesig Spaß gemacht.
Sport frei
Sven Brettschneider
Freitag, 05.05.2017, 18:00 Uhr
SG Burg - VfB 1921 Krieschow 1:0 (1:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Tim Lehrack, Philipp Wetzk, Paul Wenzke - Anton Heidrich, Fabian Anderlik - Veit Zöllner, Jan Gulbing, Maurice Hagen - Noah Dabow, Moritz Schemmel
eingewechselt: Felix Lehmann, Wilhelm Badack, Ricardo Galley, Jason Jentzsch
Tore: 1:0 (31.)
Z: 50
Schade!!!
Zunächst vielen Dank für die Unterstützung der zahlreich angereisten Fans (Eltern unserer Spieler).
Die Zuschauer sahen zwei Mannschaften, die sich auf "Augenhöhe" begegneten. Beide Abwehrreihen zeigten sich sehr stabil und zumeist umsichtig, so dass sich die meisten Aktionen zwischen den Strafräumen abspielte. Dennoch war die Partie immer von der Spannung geprägt, weil beide Mannschaften natürlich zum Torerfolg kommen wollten. Dabei hatte der Gastgeber in Halbzeit eins die gefährlicheren Möglichkeiten. So konnte Tom-Luca nach Eckball ein Kopfball aus Nahdistanz parieren (17.) Weitere Versuche der Burger (Schüsse aus der Distanz) blieben auch erfolglos. Bei der einzigsten Unachtsamkeit in unserer Abwehr konnte Tom-Luca zunächst im 1 gegen 1 noch parieren, gegen den Nachschuss war er dann aber machtlos (31.). Wir spielten in der ersten Hälfte sehr gut mit, jedoch waren unsere finalen Pässe meistens zu ungenau und in Tornähe waren wir nicht konsequent genug.
Mit viel Schwung kamen wir dann zur zweiten Halbzeit aus der Kabine. Wir setzten den Gastgeber immer wieder unter Druck und konnten uns mit guten Spielzügen immer wieder in Szene setzen. Bei unseren gefährlichsten Abschlüssen - Anton per Direktabnahme aus ca. 20m (50.) und Noah von der Strafraumkante (58.) fehlten die berühmten Zentimeter. Bis zum Ende kämpften alle aufopferungsvoll aber der verdiente Ausgleichstreffer wollte einfach nicht fallen.
Auch wenn uns heute das Glück des Tüchtigen nicht zur Seite stand, haben wir ein sehr gutes Spiel abgeliefert.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 30.04.2017, 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow -BSV Cottbus-Ost 8:1 (3:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Tim Lehrack, Philipp Wetzk, Paul Wenzke - Anton Heidrich, Fabian Anderlik - Veit Zöllner, Jan Gulbing, Maurice Hagen - Jason Jentzsch +
eingewechselt: Nico Graske, Julian Buder
Tore: 1:0 (9.), 2:0 Jason (19.), 3:0 (27.), 4:0 Veit (46.), 4:1 Fabian (53.), 5:1 Jan (58.), 6:1 Maurice (60.), 7:1, 8:1 (63., 65.)
Z: 35
Überzeugender Sieg...
... trotz großer Personalsorgen und Dank großartiger Unterstützung durch unsere D-Jugend-Spieler.
Es war von Beginn an ein temporeiches Spiel, welches wir unbedingt siegreich gestalten wollten. Unser Führungstreffer in der 9. Spielminute brachte uns Sicherheit und wir spielten aus einer sicher agierenden Abwehr immer wieder gute Angriffe. Unsere Gäste spielten ordentlich mit und hatten mit einem Pfostentreffer die Möglichkeit zum Ausgleich (17.). Aber bereits zwei Minuten später erzielten wir unseren 2. Treffer. Angriff über Angriff rollte auf des Gegners Tor und noch vor der Pause belohnten wir uns mit dem 3:0.
In der zweiten Hälfte bestimmten wir weitestgehend das Spiel und nutzten immer wieder die Freiräume, die uns die Cottbuser boten. Trotz des 4:0 in der 46. Minute spielten auch unsere Gäste mutig mit, belohnten sich in der 53. Spielminute mit dem Ehrentreffer und sorgten dafür, dass auch unsere Abwehr keine lange Weile bekam. In den letzten 12 Spielminuten schwanden dann die Kräfte bei unseren Gästen und wir konnten weitere 4 Treffer bis zum Endstand von 8:1 erzielen. Da tat es auch nicht mehr weh, das kurz vor Spielende ein Strafstoss zum "Lattenschießen" genutzt wurde.
Abschließend kann der gesamten Mannschaft eine sehr ordentliche Leistung bescheinigt werden - Glückwunsch und weiter so.
Sport frei
Sven Brettschneider
Abschied
Die letzte Partie der Zweiten begann denkbar unglücklich, der Tabellenführer aus Spremberg nutzte die erste Chance eiskalt. Anschließend herrschte Sommerfußball. Die Möglichkeit den Ausgleich vom Punkt herzustellen wurde vergeben. In den letzten 20 Minuten musste der VfB II der langen Saison Tribut zollen und hatte dem Favoriten nichts mehr entgegen zusetzen. Mit dem 0:6 geht eine lange Ära verdienstvoller VfB Akteure zu Ende. Dank an alle die den Weg aus der Kreisklasse bis in die Kreisoberliga und zum Pokalsieg mitgegangen sind.
r.s.
Es geht immer was....
Mit einer Rumpfelf musste die Reserve des VfB die Partie beim Tabellennachbarn bestreiten. Die Heimelf begann drückend und kam schnell zu einigen Chancen, Senkel im VfB Tor konnte zunächst klären. Kiesow enteilte wenig später der VfB Deckung und erzielte die Führung. Der VfB erkannte mit zunehmnder Spielzeit die Viktoria Schwachpunkte und glich nach schönem Angriff durch Born eiskalt aus. Petras nahm kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Ecke direkt, scheiterte aber am Pfosten. Die klareren Chancen in der 2 Halbzeit hatte wieder der VfB nutzte leider aber nur eine. Kurz vor Ultimo führte eine unübersichtliche Szene im VfB 16er zum Ausgleich.
r.s.
Eigene Fehler führen zur Niederlage
Die Partie begann äußerst ungünstig für den VfB, gegen eine noch ungeordnete Abwehr nutzte der Gast den ersten langen Ball zur Führung. Mit einem schönen Freistoß um die Mauer gelang Gino Fraedrich recht schnell der Ausgleich. In der Folgezeit hätte mehrfach die Heimführung fallen müssen. Born lief 2x mal auf Sielows Keeper zu, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Wollermann, mustergültig freigespielt, zielte zu genau und traf nur den Pfosten. In den zweiten 45 Minuten gab es dann Sommerfußball, beide Teams bemüht aber nicht konsequent genug. SR Zimmer schaute dann 2 mal bei schönen Handballeinlagen im Sielower 16´er nicht hin und aus einer dieser Aktionen entwickelte sich die Sielower Führung. Ein langer Ball wurde schlampig verteidigt und Becker konnte für Storch auflegen. Die Zweite versuchte nun alles aber Toreschießen wollte und sollte heute nicht mehr klappen. Ein wiederum langer Ball konnte durch 2 Krieschower Verteidiger nur auf Kosten eines Freistoßes unterbunden werden. SR Zimmer sah die Situation als Notbremse und schickte Giedow zum duschen. Der fällige Freistoß brachte dann noch das 1:3.
Der VfB hatte auf Grund einiger Umstellungen etwas Mühe in die Partie zu kommen. Branitz sehr offensiv und mit einem Lattenschuss auch gleich gefährlich. Nach 15 Minuten bekommt der VfB die Partie in den Griff und durch Matthieu zur Führung. Wieder ist es Matthieu der die schönen Anspiele von Born und Wollermann zum lupenreinen Hattrick nutzen kann.
Die 2. Halbzeit beginnt mit einer Unachtsamkeit in der VfB Hintermannschaft und Branitz erzielt den Anschluss. Weitere Möglichkeiten bleiben lange aus. Matthieu hätte seinen vierten Treffer machen können, verzieht aber knapp. Kurz vor Schluss dann der 2. Treffer für die Heimelf aber mit viel Geschick bring die Reserve die 3 Punkte mit nach Hause.
r.s.
Sieg!
Im zweiten Heimspiel binnen 8 Tagen behielt unsere Reserve erneut die Punkte im heimischen Sportpark. Nach verhaltenem Beginn kam der VfB zum Übergewicht und Jordan legte eine Freistoßflanke mustergültig per Kopf für Gino Fraedrich zum 1:0 auf. Einen Eckball konnte der Gast zum Ausgleich nutzen, trotz Überzahl verlor die VfB Abwehr Hess aus den Augen und dieser zog trocken ab. SR Rublack verwerte dem VfB anschließend einen klaren Handelfmeter und somit ging es trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten mit dem 1:1 in die Kabine.
Unverändertes Bild in Halbzeit 2. Der VfB II spielbestimmend aber wieder mal nicht torgefährlich genug. Forst bleibt bei schnellen Gegenstößen meist durch Piech gefährlich. Graske im VfB Tor reagiert bei einer Direktabnahme von Patsch großartig. Einen schnell ausgeführter Freistoß von Jordan bringt Born und Wittke in ausgezeichnete Schussposition und der Youngster schieb zum Siegtreffer ein.
Glückwunsch Jungs!
r.s.
LANDESMEISTER BRANDENBURG 2017
Vor der erwartungsfreudigen Rekordkulisse von 500 Zuschauern auf dem auf Feiern eingestimmten Krieschower Sportplatz, war die VfB-Elf natürlich bestens motiviert. Vor dem Spiel wurden mit dem langjährigen Kapitän Karsten Zimmer, Angreifer Felix Angerhöfer sowie den Torhütern Marvin Jäschke und Philipp Schwittek verdienstvolle Stützen der Mannschaft verabschiedet. Mit dem Anpfiff präsentierte sich die VfB-Elf auch siegorientiert, gewillt, beizeiten für Klarheit zu sorgen. Als Angerhöfer sich links durchsetzte und dessen Eingabe von Kevin Karow gekonnt auf Andy Hebler verlängert wurde, ging der Lupfer des Torjägers nur knapp drüber (3..).
Die Fontanestädter waren aber, nachdem sie bereits in der Vorwoche die Ludwigsfelder Aufstiegsträume platzen ließen, keinesfalls bereit, hier etwas zu verschenken. Routinier Weckwerth zwang Jäschke, nach einem Freistoß allein vor ihm auftauchend, zur Fußparade (7.). Im weiteren, insgesamt ausgeglichenen Spielverlauf agierten die Gastgeber bei durchaus guten Angriffen zu umständlich im Abschluss. Der MSV versuchte es indes mit Distanzschüssen. MSV-Verteidiger Grube rettete vor der Linie bei einem von Angerhöfer verlängerten Freistoß Martin Dahms (23.). Dann war es Marcus Dörry, der sich auf der rechten Seite in den Strafraum tankte und in freier Schussposition von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß, von Hebler getreten, parierte Fraufarth, indem er in die richtige Ecke hechtete (33.). Einen Freistoß Weckwerths konnte Jäschke erst im Nachfassen entschärfen (66.). Auf der anderen Seite war Fraufarth bei einem Konter des VfB einen Schritt schneller am Ball, als der allein auf ihn zustürmende Hebler (77.). Im weiteren Verlauf gab es beiderseits nur noch einige Halbchancen zu registrieren. Im Schlussgang wollte der VfB gegen die immer noch agilen Gäste nichts mehr riskieren und beschränkte sich darauf, das Remis und damit die Meisterschaft in trockene Tücher zu bringen.
Dem Abpfiff folgte der Jubel über Meisterschaft und Oberligaaufstieg. Mit der Meisterehrung durch FLB-Präsident Siegfried Kirschen, dem stellvertretenden Vorsitzenden des FK Niederlausitz Bernd Ospalek, sowie Bürgermeister Fritz Handrow, war dann die festlich umrahmte Jubelfete eröffnet.
Am Sonntag vermeldete nach FuPa Brandenburg jetzt auch der Verein über seine Facebook-Seite mit Dennis Hildebrandt den nächsten Neuzugang. Der gelernte Verteidiger kommt vom 1.FC Frankfurt (Oder). Dort bestritt der 24-Jährige weit über 150 Spiele und bringt somit eine Menge Erfahrung mit.
Quelle rsm(LR/fupa.net)
Krieschow macht den Oberligaaufstieg perfekt
Dank des Remis in Falkensee, bei gleichzeitiger Niederlage des Dauerrivalen Ludwigsfelde in Neuruppin, hat der VfB sein großes Ziel, den Oberligaaufstieg, vorzeitig dingfest gemacht. Das Sahnehäubchen auf diese sensationelle Saison soll dann in der nächsten Woche gesetzt werden, indem mit einem zählbaren Resultat, im letzten Saisonspiel gegen Neuruppin, auch Platz eins und damit die Brandenburgmeisterschaft gesichert wird. Denn, die nicht für die Oberliga gemeldeten, Sachsenhausener sind bis auf drei Zähler herangerückt und könnten bei einem Sieg und gleichzeitigem Patzer des VfB, selbst zur Nr.1 werden. Damit, daß die Konkurrenten gegen den Spitzenreiter stets besonders motiviert sind, mußten die Krieschower, speziell in der ersten Hälfte der Partie in Falkensee, fertig werden. Sie hatten zwar mehr Ballbesitz, brachten aber vor dem gegnerischen Tor nicht genügend Durchschlagskraft auf. Jäschke mußte u.a. eine brenzlige Situation entschärfen (10.Min.) und nach einer Flanke köpfte El-Moghrabi unbedrängt über das VfB-Tor (14.). Letzterer sorgte auch für die Führung der Randberliner, indem er einen 25m-Freistoß versenkte. Nach Anspiel von Angerhöfer bekam Hebler vom FF-Keeper die Kugel vom Fuß gefischt (30.). Die von Trainer Toni Lempke geforderte Einsatzsteigerung vollzogen die Gäste im zweiten Durchgang und übernahmen damit die Spielregie. Als Dahm im Strafraum von den Beinen geholt wurde verwandelte Hebler den, aus FF-Sicht umstrittenen, Elfmeter sicher. Wenig später (51.) hämmerte Dörry das Leder volley über den Kasten. Erst im Nachfassen rettete Torwart Demuth vor dem einschußbereiten Hebler (65.). Nach einem mit Gelb geahndeten Foul von Dahm an El-Moghrabi bekam dieser für sein unbeherrschtes Nachtreten den roten Karton zu sehen. Für das FF-Lager eine nicht nachvollziehbare Entscheidung, wie die auf der Gegenseite, bei zwei nach Fouls an Hebler nicht gepfiffenen Strafstößen. Im Schlußgang lenkte Demuth noch einen 7m-Heblerkopfball an den Pfosten (81.).
Quelle:rsm/LR/fupa.net
Alles im Griff
Mit einem souveränen Auftritt hat der VfB Krieschow seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf Ludwigsfelde verteidigt. Bei engagiertem Beginn sah sich Krieschow einer tief stehenden OFC-Elf gegenüber, die zunächst keinerlei Akzente im Spiel nach vorn setzte, den eigenen Strafraum aber geschickt abschirmte. Trotz Dauerdrucks bedurfte es eines Elfmeters, das Führungstor zu markieren. Einen Freistoßball Kaisers ließ der Torwart prallen. Hebler setzte nach, wurde gefoult und verwandelte den fälligen Elfer mit scharfem Flachschuss ins Eck selbst.
Der OFC blieb weiterhin respektvoll defensiv. Ein langer Ball Hnyks in den Strafraum erreichte Hebler, der zwei Haken schlug und dann für den freistehenden Dahm vorlegte. Letzterer spielte kurz darauf einen präzisen Pass auf Hebler, den dieser zu seinem 40. Saisontor veredelte und damit diese Partie entschied. Erst jetzt lockerten die Gäste ihre Abwehr. Das Chancenübergewicht blieb jedoch klar auf Seiten des VfB.
Die zweite Hälfte gingen die Oranienburger etwas engagierter an, während der VfB noch eine Reihe guter Chancen ausließ. Dabei wurde bei den Abschlüssen zu umständlich agiert, oder aber der gut aufgelegte OFC-Keeper verhinderte Schlimmeres für seine Mitstreiter.
OFC-Coach Hans Oertwig erklärte nach dem Abpfiff: "Bei unserer Anreise platzte bei unserem Bus der Reifen. Es kam zwar niemand zu Schaden. Der Schock war der Mannschaft aber anzumerken, sodass sie erst in der zweiten Hälfte zufriedenstellend mitspielte. Wir haben versucht, die Wucht des besten Angriffs dieser Liga abzumildern. Meine Gratulation gilt dem VfB, der es dank unseres überragenden Sieges über Ludwigsfelde selbst in der Hand hat, den Aufstieg perfekt zu machen."
VfB-Trainer Toni Lempke bedankte sich bei Oertwig für die Schrittmacherdienste gegen den LFC und lobte seine Truppe für ihren starken Auftritt, speziell in der ersten Hälfte.
Quelle: rsm (LR online/fupa.net)
Lange spannend
Die Krieschower waren sich darüber im Klaren, daß die Partie gegen die noch voll im Abstiegskampf involvierten Werderaner kein Spaziergang werden würde. Zumal einige Stammkräfte (Dahm, Richter, Weber) fehlten und eine Reihe der im Aufgebot befindlichen Akteure in der Woche nicht voll trainieren konnte. Mit dem Anpfiff übernahm der VfB das Kommando und belagerte permanent das Tor der Gäste. Beim ersten Angriff rutschte Karow freistehend aus (1.M.). Ein Freistoß Heblers strich knapp am Tor vorbei (3.). Zunächst nur in der Abwehr beschäftigt, bastelten die Werderaner, nach gut zehnminütiger Abwehrschlacht, an ersten Entlastungsangriffen. Speziell bei Vorstößen über die rechte Seite mußte die VfB-Abwehr auf der Hut sein. Dennoch lag das Chancenübergewicht klar auf Seiten der Platzherren. U.a. schoß Hebler, nach Flanke Dörrys, knapp am Tor vorbei (22.) und Knapczyk köpfte drüber (23.). Nach einem Ballverlust des VfB im Mittelfeld zog Werders agiler Rechtsaußen Plaue davon und konnte gerade noch von Lieschka abgeblockt werden (30.). Weitere Möglichkeiten ließ der VfB aus, während auf der anderen Seite eine Eingabe Plaues keinen Abnehmer fand (45.). Zu Beginn der zweiten Hälfte warteten die Havelstädter mit einem strammen Distanzschuß von Ronis auf (50.) und Mazurkiewicz schoß nach dessen Eingabe im Fallen über das Tor (54.). Doch Krieschow behielt die Kontrolle und fand zu klarer Dominanz zurück. Knapczyk köpfte nach Flanke Angerhöfers drüber (56.) und Pehla zwang den WFC-Keeper mit einem Volleyschuß, nach Ecke, zur Glanzparade (62.). Werder blieb durch Standards (Freistoß/59.) und gelegentliche Konter gefährlich. Als Dosenöffner fungierte dann Angerhöfer, indem er einen bereits abgewehrten Ball aus der Distanz an den Innenpfosten zirkelte, von welchem er ins Tor trudelte. Werder zog noch einmal alle Register. Jäschke spitzelte u.a. einen Kopfball zur Ecke (77.). Weitere gute Angriffe folgten. Der VfB suchte die Entscheidung. Von Angerhöfer angespielt setzte sich Dörry in Klassemanier durch. Hebler verpaßte nur knapp, stand aber eine Minute später goldrichtig, als er ein mustergültiges Zuspiel Schmidts zur Entscheidung ummünzte. Werders Kapitän Bitzka verpaßte das Ehrentor mit einer vergebenen Kopfballchance. WFC-Viktoria.Trainer Sven Thoß bescheinigte dem VfB einen verdienten Sieg: „Wir wollten das Spiel solange wie möglich offen halten. Obwohl in punkto Umschaltspiel und Zielstrebigkeit nicht alles klappte, hatten wir einige gute Chancen. Der Weg des VfB zeigt wohl in Richtung Oberliga, wofür wir alles Gute wünschen.“ Toni Lempke (VfB): „Wir wußten daß es schwer wird. Werder ist stärker, als es der Tabelleplatz vermuten läßt. Lange offen und intensiv, war es für uns ein Geduldsspiel. Erst nachdem 1:0 lief es. “
Quelle rsm (fupa.net/LR)
Wie gewohnt geht der VfB mit dem SV Fichte Kunersdorf in der Saison 2020 in einer Spielgemeinschaft an den Start. Die Heimspiele werden im Wechsel in Kunersdorf und Krieschow ausgetragen.
Weitere Infos folgen.
Samstag, 08.04.2017, 10:00 Uhr
SpG Sielow/Cottbuser Krebse - VfB 1921 Krieschow 1:4 (1:1)
Aufstellung: Philipp Wetzk - Paul Wenzke, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Tim Lehrack, Veit Zöllner, Fabian Anderlik, Maurice Hagen - Noah Dabow, Jan Gulbing, Moritz Schemmel
Wechselspieler: Felix Lehmann, Ricardo Galley, Tom-Luca Brettschneider
entschuldigt: Jason Jentzsch, Niklas Kobel, Richard Guttke, Anton Heidrich
Tore: 1:0 (8.), 1:1 Noah (13.), 1:2 Jan (47.), 1:3 Veit (49.), 1:4 Fabian (66.)
Z: 25
Fairplay-Preis für die SpG Sielow/Cottbuser Krebse...
... in der 66. Spielminute schließt Fabian bedient von Maurice einen Konter ab. Der Schiedsrichter kann die Situation nicht richtig beurteilen und erkundigt sich bei seinem Schiedsrichterassistenten, welcher den Ball "definitiv nicht hinter der Torlinie" gesehen hat. In diesem Moment begeben sich Robin Burghardt und Danilo Leutert (beide Spieler des Gastgebers) zum Schiedsrichter und bestätigen ihm, dass der Ball die Torlinie doch überquert hatte. Somit war das 1:4 und die Niederlage des Gastgebers besiegelt. Hut hab und meinen größten Respekt für dieses ehrliche und faire Auftreten beider Spieler. Daran können sich viele ein Beispiel nehmen.
Nun aber von vorn: Das Spiel begann wie immer mit dem Anpfiff und wir hatten uns einiges vorgenommen. Allerdings kamen wir nur zögerlich ins Spiel, da wir im defensiven Mittelfeld nach Balleroberung das Streitobjekt immer wieder zu leicht herschenkten. Der Gastgeber nutzte dies immer wieder zu eigenen Angriffsaktionen. So auch nach 8 Spielminuten; trotz deutlicher Überzahl (5 gegen 2) im eigenen Strafraum gelang es uns nicht, die Situation zu bereinigen und zu allem Übel holten wir den gegnerischen Spieler regelwidrig von den Beinen. Der fällige Strafstoss wurde sicher verwandelt. Die Reaktion der Mannschaft konnte sich aber sehen lassen. Von nun an spielten wir mutiger nach vorn und wurden belohnt. Jan bedient Noah, der von der Strafraumgrenze abzieht. Der nicht unhaltbare Schuss trudelt durch die Beine des Keepers zum 1:1 ins Netz. Es entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel, wo beide Mannschaften ihre Chancen haben. Unsere Abwehr steht heute sehr sicher und Selma ragt hier noch heraus. Immer wieder trifft sie die richtigen Entscheidungen und kann so einige Angriffe erfolgreich unterbinden. Und kommt doch mal ein Ball Richtung Tor, ist Philipp auf dem Posten. Mit einem 1:1 Halbzeitstand werden die Seiten gewechselt.
Auch in der zweiten Hälfte sahen wir ein ausgelichenes Spiel. Beiden Mannschaften merkt man an, dass ein Unentschieden nicht gewollt ist. So erzielte der Gastgeber in der 38. Minute den vermeintlichen Führungstreffer; der Schütze stand jedoch knapp im Abseits - Glück für uns. Nach den Einwechslungen von Ricardo und Felix kommt noch mehr Schwung in unser Spiel. Jan fasst sich dann ein Herz und zieht aus ca. 30m ab und trifft mit einem Sonntagsschuss (am Samstag) zur 1:2 Führung (47.). Diese Aktion beflügelt auch Veit, der kurz darauf aus ca. 25m ins rechte untere Eck trifft (49.) - 1:3. Doch direkt nach dem Anstoss hat der Gastgeber die Chance zu verkürzen - Veit klärt vor der Linie. Die SpG Sielow/Cottbuser Krebse gibt sich nicht geschlagen und spielt mutig nach vorn. In der 63. Minute steht uns der Pfosten dann Pate und verhindert den Anschlusstreffer der Gastgeber. Direkt aus dieser Aktion starten wir mit einem langen Pass von Fabian einen Konter, wo Maurice nur knapp das Tor verfehlt. Der Gastgeber wirft alles nach vorn. Mit einer geschlossenen Abwehrleistung halten wir heute super dagegen und starten weitere Konter, wobei der eingangs erwähnte Konter in der 66. Spielminute dann die endgültige Entscheidung brachte. Der Gastgeber gestattete uns noch weitere Gelegenheiten, die wir aber alle ungenutzt ließen.
Am Ende war es ein für die Moral wichtiger Sieg, der jedoch ein wenig zu hoch ausfiel. Auf diese Mannschaftsleistung können wir weiter aufbauen und nach den Osterferien den Endspurt der Saison einläuten.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 02.04.2017, 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - FSV Viktoria Cottbus 0:3 (0:2)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Paul Wenzke, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Veit Zöllner, Fabian Anderlik - Noah Dabow, Anton Heidrich, Maurice Hagen - Philipp Wetzk, Jan Gulbing
Wechselspieler: Moritz Schemmel, Felix Lehmann, Ricardo Galley, Tim Lehrack
entschuldigt: Jason Jentzsch, Niklas Kobel, Richard Guttke
Tore: 0:1 (7.), 0:2 (12.), 0:3 (61.)
Z: 35
Trotz Niederlage eine ansprechende Leistung
Bevor wir vom Spiel berichten, wünschen wir Sebastian Lehmann an dieser Stelle beste und vorallem schnelle Genesung. Für ihn hatte das Spiel ein bitteres Ende. Nach einem, aus meiner Sicht, fairen Zweikampf fiel er unglücklich und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Vermutlich hat er sich das Handgelenk gebrochen. Also nochmals alles Gute - Sebastian.
Nun zum Spiel: Aus einer sehr guten Anfangsphase mit optischer Feldüberlegenheit konnten wir leider kein Kapital schlagen. Nach einem unglücklichen Eigentor (7.) von Selma verloren wir den Faden und ließen unsere Gäste aus Cottbus besser ins Spiel kommen. Sie drängten uns zunehmend in unsere Hälfte und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Auch beim zweiten Gegentreffer (12.) halfen wir gehörig mit. Ein bereits gewonnener Ball wurde von Fabian auf der rechten Abwehrseite leichtfertig verloren, die genaue Eingabe wurde von den Gästen per Direktabnahme platziert abgeschlossen - 0:2. Die Gäste kommen zu weiteren Chancen (14., 16.); bei beiden Aktionen kann Selma in höchster Not klären. Anschließend zeigt unsere Mannschaft eine tolle Reaktion - endlich wird mit Mut wieder nach vorn gespielt. In der 20. Minute ein toller Konter über die rechte Seite. Jan bedient Maurice, dessen Pass in den Rücken der Abwehr erreicht Veit. Er zieht aus 20m ab; sein Schuss wird leider von einem Cottbuser Abwehrspieler vor der Linie gerettet. Bis zur Halbzeit sehen wir ein ausgeglichenes Spiel.
So gestaltet sich dann auch die zweite Halbzeit. Auf beiden Seiten ergeben sich Chancen. Unsere Abschlüsse sind jedoch zu ungenau. Unsere Gäste machen es nach einer Ecke besser und erzielen in der 61. Minute das 0:3. Ein Schuss aus ca. 14m, von Wilhelm noch leicht abgefälscht, schlägt unhaltbar in der rechten unteren Ecke ein. Damit war die Partie gelaufen, auch wenn wir uns bis zum Ende um eine Resultatsverbesserung bemühten.
Dennoch war im Vergleich zu den vergangenen 3 Partien eine deutliche Steigerung zu erkennen. Auf diese Leistung können wir in den nächsten Spielen aufbauen, dann werden wir auch wieder etwas zählbares mitnehmen.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 26.03.2017, 11:00 Uhr
SpG Briesen/Kolkwitz - VfB 1921 Krieschow 2:4 (2:3)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Veit Zöllner, Wilhelm Badack, Paul Wenzke - Niklas Kobel - Moritz Schemmel, Anton Heidrich, Maurice Hagen - Noah Dabow, Philipp Wetzk, Jan Gulbing
Wechselspieler: Ricardo Galley, Tim Lehrack
entschuldigt: Fabian Anderlik, Selma Wandke, Jason Jentzsch, Felix Lehmann, Richard Guttke
Tore: 0:1 Jan (8.), 0:2 Anton (13.), 1:2, 2:2 Eric Scheffler (25.,26.), 2:3 Jan (35.), 2:4 Tim (61.)
Z: 25
Solide Leistung
Mit einer sehr offensiven Aufstellung und mit viel Schwung begannen wir das heutige Spiel. So konnten wir den Gastgeber ständig beschäftigen und von unserem Tor fern halten. Nach gutem Passspiel im Mittelfeld konnte Jan in der Spitze in Szene gesetzt werden. Er lupfte den Ball aus ca. 20m über den Keeper - 0:1 (8.). Konzentriert spielten wir weiter in des Gegners Hälfte und abermals war es Jan, der mit einem langen Pass von Veit bedient wurde; diesmal ging der Heber jedoch neben den Kasten (12.). Nur eine Minute später setzt sich Maurice auf der rechten Seite im Strafraum durch und passt auf Jan. Jan legt auf Anton zurück, der von der Strafraumgrenze zum 0:2 ins lange Eck trifft (13.). Anschließend scheitert Moritz nach Vorarbeit von Maurice am Keeper. Das erste Achtungszeichen der Gastgeber setzt Max Halko mit einem Freistoss aus ca. 25m, den Tom-Luca nach vorn abprallen lässt, aber den Nachschuss dann sicher pariert (20.). Von nun bestimmt der Gastgeber das Spiel und drängt uns immer wieder in unsere eigene Hälfte. Viele Fehlpässe bringen immer mehr Unsicherheit in unser Spiel. Nach einem langen Pass aus der Briesener Hälfte stehen wir in unserer Abwehr zu weit von unseren Gegenspielern entfernt und so kann Eric Scheffler frei auf Tom-Luca zulaufen und zum 1:2 vollenden (25.). Nur eine Minute später nutzt erneut Eric Scheffler die Unordnung in unserer Abwehr und erzielt das 2:2. Briesen setzt uns weiter unter Druck und hätte in dieser Phase den Führungstreffer erzielen können. Mit viel Glück und ein wenig Geschick können wir dies verhindern. Mit den Einwechslungen von Ricardo (für Moritz) und Tim (für Niklas) sowie den damit verbundenen Umstellungen bekommen wir wieder mehr Zugriff auf das Spiel. In der letzten Spielminute erläuft sich Philipp auf links aussen den Ball, spielt seinen Gegenspieler aus und flankt mustergültig in den Strafraum, wo Jan am langen Pfosten zur wichtigen 2:3 Halbzeitführung vollendet.
Die zweite Hälfte gestaltet sich ausgeglichen. Briesen drängt auf den Ausgleich und unsere Mannschaft kontert ein ums andere Mal. Nach einem Briesener Eckball segelt der Ball in den 5-Meter-Raum; einer von zwei völlig freistehenden Briesenern kommt per Kopf zum Abschluss, Tom-Luca kann parieren (45.). Es folgen zwei gefährliche Konter unserer Mannschaft. Zunächst setzen sich Maurice und Tim nach gutem Zusammenspiel hervorragend in Szene vergessen allerdings den Abschluss (48.). Anschließend schließt Jan einen weiteren Konter ab; leider über das Tor (49.). Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Einen Fernschuss pariert Tom-Luca mit einer Flugeinlage (natürlich Show). Kurz darauf kann Tim nach langem Pass von Philipp vollkommen frei auf den Keeper zulaufen. Sein Abschluss ist jedoch zu unpräzise und verfehlt das Tor. Briesen drängt, angetrieben von Max Halko, weiter auf den Ausgleich. Unsere Abwehr steht weitestgehend sicher, wobei wir in der 58. Spielminute nach energischem Körpereinsatz von Veit ein wenig Glück haben; bei einem Strafstoss hätten wir uns nicht beschweren können (58.). Der Unparteiische sah es allerdings anders. In der 61. Minute starten wir erneut einen Konter; Ricardo setzt sich im Strafraum sehr gut durch und bedient mit einem Querpass Tim, der diesmal zum 2:4 trifft. Briesen gibt sich aber nicht geschlagen und bekommt in der 67. Spielminute einen berechtigten Strafstoss zugesprochen. Max Halko legt sich den Ball zurecht... der Briesener Linienrichter wagt eine Prognose: "Entweder schießt Max mit seinem gewaltigen Schuss unseren Keeper mit ins Tor, oder er schießt drüber...". Er sollte Recht behalten; Max schießt den Ball über den Kasten. Der Anschlusstreffer hätte uns sicher noch mal in Bedrängnis gebracht. So überstanden wir die Schlussphase unbeschadet und können uns über diesen Sieg freuen.
Das heutige Spiel war vom Willen und den Kampfgeist geprägt; dafür großes Kompliment an unsere Mannschaft. Wollen wir aber nächste Woche gegen Viktoria Cottbus bestehen, müssen wir spielerisch wieder eine Schippe drauf legen.
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 19.03.2017, 10:30 Uhr
SpG Peitz/Preilack - VfB 1921 Krieschow 2:0 (0:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Veit Zöllner, Wilhelm Badack, Selma Wandke - Niklas Kobel, Jan Gulbing - Noah Dabow, Philipp Wetzk, Moritz Schemmel - Tim Lehrack, Jason Jentzsch
Wechselspieler: Ricardo Galley, Felix Lehmann
entschuldigt: Fabian Anderlik, Anton Heidrich, Maurice Hagen, Richard Guttke, Paul Wenzke
Tore: 1:0 (41.), 2:0 (69.)
Z: 35
Zuversicht und Enttäuschung liegen so dicht beieinander
Die erste Möglichkeit im Spiel hatte unsere Mannschaft; nach gutem Pass von Noah in die Schnittstelle der Abwehr schloss Jason kurzentschlossen ab. Sein Schuss ans Aussennetz war jedoch zu harmlos (7.). Danach neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, so dass kaum Toraktionen entstanden. In der 24. Minute war Tom-Luca 2 Mal zur Stelle. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verfehlte Moritz das Tor per Direktabnahme nach Eckball von Jan.
Die zweite Halbzeit wurde leider nicht besser. Bereits in der 41. Minute erzielte der Gastgeber das 1:0 und war von nun an hoch motiviert in seinen Aktionen. Wir dagegen fanden nicht zu unserem Spiel. Nach Ballgewinn wurden oftmals Fehlpässe gespielt, so dass kaum Spielfluss zu stande kam. Waren wir doch mal in der Nähe des gegnerischen Tores, waren unsere Abschlüsse einfach zu harmlos. Der Gastgeber hingegen wurde mit zunehmender Spieldauer immer mutiger und erzielte kurz vor dem Spielende das entscheidende 2:0 (69.).
Ich hoffe, diese Niederlage öffnet nicht nur dem Trainer die Augen. Es muss endlich wieder in alle Köpfe... "OHNE FLEIß KEIN PREIS".
Sport frei
Sven Brettschneider
Sonntag, 12.03.2017, 10:00 Uhr
JFV Fun II - VfB 1921 Krieschow 7:0 (3:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Wilhelm Badack, Fabian Anderlik, Selma Wandke - Tim Lehrack, Veit Zöllner, Philipp Wetzk, Jan Gulbing - Felix Lehmann, Maurice Hagen, Ricardo Galley
Wechselspieler: Jason Jentzsch, Paul Wenzke
entschuldigt: Niklas Kobel, Noah Dabow, Anton Heidrich, Moritz Schemmel, Richard Guttke
Tore: 1:0 (8.), 2:0 (27.), 3:0 (33.), 4:0 (50.), 5:0 (59.), 6:0 (61.), 7:0 (63.)
Z: 35
Derbe Niederlage
Zunächst ein verheißungsvoller Beginn des Spiels: in der 3. Minute erkämpfen wir uns in der gegnerischen Hälfte den Ball und Maurice steht allein vor dem Keeper. Statt selber abzuschließen, spielt er Felix an, der zwar verwandelt jedoch dabei im Abseits steht - Chance auf die Führung vertan. Anschließend übernimmt der Gastgeber das Zepter und deutet mit einem Lattentreffer seine Gefährlichkeit an (5.). Einen Ballverlust unserer Mannschaft im Mittelfeld nutzt der Gastgeber zu einem schnellen Angriff und schließt zum 1:0 ab (8.). Danach können wir das Spiel lange offen halten, sind aber vorwiegend mit Abwehrarbeit beschäftigt, so dass sich Tom-Luca mit guten Paraden ein ums andere Mal auszeichnen kann. Zwei einfache - deshalb auch sehr ärgerliche - Fehler in unserer Hintermannschaft führen dann zu den Gegentreffern 2 und 3. So war der Rückstand zur Halbzeit schon recht deutlich.
In der 2. Halbzeit schwanden dann immer mehr die Kräfte, so dass der Gastgeber immer wieder gefährlich vor unserem Kasten auftauchte. Entlastungsangriffe gelangen uns nur selten, die zumeist auch keine Gefahr ausstrahlten. So konnten die Gubener mit weiteren Treffern das Ergebnis in die Höhe treiben.
Am Ende ein hochverdienter Sieg des Gastgebers. Die Ausfälle vieler wichtiger Spieler konnten wir leider nicht gleichwertig ersetzen.
Sport frei
Sven Brettschneider
puh...denkbar knapp.
Der VfB II hatte mit der SpG Drachhausen/Fehrow den Tabellenletzen zu Gast und wollte das eigene Punktekonto aufstocken. Chancen waren zu Beginn einige vorhanden, nutzen wollte und konnte man sie allerdings nicht. Der Gast machte mit seiner ersten Aktion die Führung und unter kräftiger Mithilfe der VfB Abwehr gleich noch das 0:2. Mit Beginn der 2 Halbzeit begann der VfB Sturmlauf aber Born scheiterte zunächst in aussichtsreicher Position gleich zweimal. Matthieu wuchtete eine Petras Flanke ins Tor und nach Borns Solo war der Ausgleich hergestellt. Drachhausen /Fehrow konte nach schönem Hackentor durch Neu erneut in Führung gehen. Die VfB Jungs stemmten sich nun gegen die drohende Niederlage und glichen durch einen ( durchaus strittigen ) Foulelfmeter aus. Kurz vor Ultimo tankte sich Stefan "Wolfgang" Wollermann mit den letzten Reserven über den halben Platz und schob zum Sieg ein.
Glückwunsch Jungs!
r.s.
Ausgekontert
Im vorgezogenen Punktspiel am Freitagabend musste unsere Reserve eine bittere 1:5 Auswärtsniederlage einstecken. Die Partie begann von beiden Seiten offensiv und den ersten Heimangriff wurde durch die VfB Verteidigung nur ungenügend geklärt. Im zweiten Versuch lag der Ball im VfB Gehäuse. Im Gegenzug hatte die Reserve die Möglichkeit auf den Ausgleich, Lempke bediente Wittke und dieser scheiterte am Pfosten. Born,Herber und Zimmer hatten anschließend verheißungsvolle Chancen, konnten Behnisch im SG Tor nicht überwinden. Der VfB spielte etwas offensiv und bot somit Briesen gute Konterchancen. Diese wurden dann auch entsprechend genutzt und somit hieß es nach 16.Minuten 3:0. Krieschow hatte weiterhin mehr vo Spiel, fand aber im Abschluss das Tor nicht. Mit einigen Umstellungen ging es in die 2.Halbzeit. Diese fruchteten und schnell war der Anschluss geschafft. Born nutzte in der Folge eine Lempke Kopfballverlängerung zun nächsten Tor. Allerdings hatte der Linienrichter etwas dagegen und hob die Fahne. Der VfB belagerte in der Folgezeit den SG Strafraum, scheiterte erneut am Pfosten bzw. Behnisch und haderte einige mal mit den SR Entscheidungen. Nach klarer Tätlichkeit gegen Born, konnte selbst der Hinweis des Schiedsrichterassistenten Schiedrichter Mittermaier nicht zur entsprechenden Konsequenz führen. Bis zum Schlusspfich versuchte der VfB die Resultatsveränderung lief aber gegen Ende noch in (erneut) 2 Konterangriffe und kassierte somit die Gegentore 4 und 5.#
Fazit: Mund abputzen und nächste Woche wieder zu Null!
r.s.
Ausgekontert...
In der heutigen Partie gegen den starken Aufsteiger aus Kausche blieb der VfB II vieles schuldig. Trotz starker Windunterstützung in Halbzeit 1 konnte man das gegnerische Gehäuse kaum in Gefahr bringen. Hofmann und Born vergaben gute Chancen. Der Gast machte aus seinem ersten Konter nach mustergültigem Spielzug das 0:1 und erhöhte nach 30 Minuten nach gleichem Muster auf 0:2. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit dauerte es nur 40 Sekunden und der nächste Gegentreffer war gefallen. Nach 70 Minuten wachte der VfB auf und konnte nach Born Flanke durch Hofmann verkürzen.Eine Resultatsverkürzung lag mehrfach in der Luft (Wittke,Fraedrich) aber auch auf der Gegenseite ließen die Kauscher noch einige Kontermöglichkeiten aus. So blieb es letztendlich beim verdienten Gästeerfolg.
r.s.
Wichtig...
Der VfB II brauchte ca. 20 Minuten um in die Partie zu finden und wurde durch einen Gaglower Lattentreffer endgültig geweckt. Anschließend übernahm man das Kommando und Mißbachs Freistoß eröffnete den Torreigen. Ein mustergültiger Angriff über den Ideengeber Mißbach und Rakete Matthieu fand in Born den Vollstrecker. Mit etwas besserer Effizienz hätte die Reserve schon vor der Halbzeit das Resultat in die Höhe schrauben können/müssen. Mit der ersten Ecke nach der Pause dann das 3:0. Seidler behielt im Getümmel den Überblick und köpfte mit Auge ein. Born schraubte mit 2 weiteren Toren sein Konto und das Punktekonto des VfB in die Höhe.
Abwehrarbeit
r.s.
Verdient
Ein verteiltes Spiel im ersten Abschnitt: Tischer traf nur die Latte des VfB-Tores und Born scheiterte auf der Gegenseite. Der Gastgeber ging nach einer Stunde Spielzeit durch Grunewald in Führung. Er verwertete eine Kaiser Flanke ins lange Eck. Alexander Seidler gelang die Vorentscheidung, als er einen Foulelfmeter ( an Grunewald) sicher verwandelte (70.).
Schade…
Im Dauerregen von Krieschow nahm die VfB Reserve sofort Fahrt auf und kam zu ersten guten Chancen. Zunächst scheiterte Born am Fichte Keeper Wolf, konnte den Abpraller aber gedankenschnell im Gästetor unterbringen. Wenig später fast die Erhöhung der VfB Führung, diesmal blieb Wolf der Sieger im Duell mit Born. Die erste gute Fichte Aktion brachte dann prompt den Ausgleich. Ein 40 Meter Diagonalpass in den VfB 16´er wurde durch die VfB Abwehr unterschätzt und Golz hatte freie Bahn. Der VfB II diktierte aber weiterhin spielerisch die Partie. Mißbach und Zimmer setzten die Vorderleute mit guten Anspielen in Szene. Mißbach mit einem 25 Meter Freistoß und Born zwangen Wolf zu guten Paraden. Auf der Gegenseite rutschte Günther ein Flankenball über den Senkel und landete über Graske im VfB Tor. Als wenig später nach VfB Ballverlust im Mittelfeld erneute Günther einen mustergültigen Fichtekonter abschloss war das Spiel endgültig gekippt. Die zweiten 45 Minuten begannen aus Krieschower Sicht denkbar ungünstig, eine zu kurze Rückgabe auf Graske konnte dieser im 1:1 gegen Günther zur Ecke klären. Diese schlug dann zur Verwunderung aller im kurzen Toreck ein. Parallelen zur Hinrundenpartie mussten befürchtet werden. Heute stemmte sich die Reserve mit aller Macht gegen das Unheil und trotz verletzungsbedingter Ausfälle von Voigt und Mißbach blieb der VfB im Spiel. Nach Born Ecke nutzte Jordan die Verwirrung im Fichte 5´er zum 2:4. Als wenig später Wolf Kaiser am Strafraumrand umrannte, netzte erneut Jordan den fälligen Elfmeter sicher ein. Nun war Derby. Der VfB drängte auf den Ausgleich, Fichte versuchte mit vereinzelten Kontern die Entscheidung herbeizuführen. Beste VfB Möglichkeit dann kurz vor Ultimo für Born, der einen verunglückten Wolfabstoß vor die Füße bekam aber den Keeper nicht überwinden konnte. Letztendlich blieb es beim knappen Fichtesieg. Zumindest ein Punkt wäre heute für den VfB II verdient gewesen. Glückwunsch an den Rivalen und bis zum nächsten Jahr ;-).
r.s.
Ein ausgeglichenes, torreiches Spiel entschied Krieschows Reserve für sich. Knackpunkt des Spiels war die 55. Spielminute, als die Gäste beim Stand von 1:1 einen Foulelfmeter nicht verwandeln konnten. Graske vereiltete diesen Strafstoß. Als dann der Gastgeber innerhalb von elf Minuten drei Tore erzielen konnte, war die Entscheidung gefallen. Schindler sorgte in den Schlussminuten noch für die Resultatskosmetik.
Moral!
Das Spitzenspiel in der Brandenburgliga wollte sich am Samstag im Krieschower Sportpark auch jede Menge Brandenburger Fußball-Prominenz nicht entgehen lassen. Unter die Zuschauer mischten sich unter anderem Energie-Präsident Michael Wahlisch mit FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz, sowie der Luckenwalder Vereinschef Dirk Heinze mit dem FSV-Trainergespann Ingo Nachtigall und Heiko Bengs. Alle Beteiligten treffen sich bereits am Sonntag wieder im Regionalliga-Derby zwischen Luckenwalde und Cottbus.
In Krieschow sahen sie eine ausgeglichene erste Hälfte. Beiden Kontrahenten war anzumerken, dass sie noch mit angezogener Handbremse in die Partie gingen. Einzig bei Standardsituationen wurde es etwas brenzliger, klare Torchancen sprangen aber bis zum Pausenpfiff keine heraus auf beiden Seiten.
Das sollte sich in der zweiten Hälfte deutlich ändern. Vor allem die Gäste kamen mit viel Dampf aus den Kabinen. Herald Markus Schuss von der Strafraumgrenze streifte zwei Minuten nach Wiederanpfiff nur knapp über das Krieschower Gehäuse. In der 54. Minute zögerte erneut Marku einen Tick zu lange mit dem Abschluss im VfB-Strafraum und setzte seinen Schuss unter Druck neben den Kasten.
Die bis dahin dickste Chance hatte in der 55. Minute Paul van Humbeeck. Dessen Kopfballbogenlampe senkte sich gefährlich Richtung VfB-Tor - aber klatschte nur an den Pfosten. Auf der Gegenseite zeigte sich in der Ludwigsfelder Druckphase auch Andy Hebler zum ersten Mal richtig: Nur wenige Sekunden nach dem LFC-Alutreffer tauchte der Krieschower Topstürmer frei vor Torhüter Lucas Lindner auf. Doch der Schlussmann verkürzte schnell den Winkel und parierte den Hebler-Schuss.
Die Gästeführung nach gut einer Stunde fiel dennoch folgerichtig aufgrund der deutlich größeren Spielanteile. Bei einer Flanke von der linken Aussenbahn konnten im Zentrum weder Chris Hnyk noch VfB-Torhüter Marvin Jäschke den Ball richtig klären. Die abgefälschte Hereingabe landete auf dem Fuß von van Humbeeck, der die Kugel aus kurzer Distanz ins leere Tor drosch.
Auch in der Folge blieb der Verfolger am Drücker und drängte auf den möglicherweise vorentscheidenden zweiten Treffer. In der 72. Minute zum Beispiel scheiterte der bei einem schnellen Gegenangriff im Zentrum gut freigespielte Maximilian Schmidt mit seinem 16-Meter-Schuss aus vollem Lauf an Jäschke.
Doch wie so oft im Fußball, sollte sich die mangelnde Chancenverwertung noch rächen: In der 78. Minute bekam Hebler im LFC-Strafraum den Ball gut durchgesteckt. Der Angreifer erarbeitete sich mit einer schnellen Drehung genügend Raum zwischen sich und Abwehrchef Philipp Karaschewitz und schob den Ball ins lange Eck ein zum umjubelten Ausgleich und gleichzeitigen Endstand.
Der VfB behauptete damit mit weiterhin zwei Punkten Vorsprung die Tabellenführung in der Brandenburgliga. Doch durch den 5:3-Erfolg gegen Stahl Brandenburg ist jetzt auch der RSV Waltersdorf mit drei Zählern Abstand wieder in direkter Schlagweite. Nach dem Schlusspfiff überwog bei VfB-Coach Toni Lemke aber die Freude über den gewonnen Punkt: "So lange es nur 0:1 steht, wissen wir, dass wir vorne einen Andy Hebler haben, der immer ein Tor machen kann. Ich bin sehr glücklich und zufrieden, dass die Mannschaft nach dem Rückstand zurückgekommen ist. Kompliment an die Truppe, dass sie nie aufgegeben und den Zähler noch geholt hat."
Einen ähnlich abgezockten Angreifer hätte sich auch LFC-Trainer Volker Löbenberg gewünscht: "Hätten wir heute einen Hebler in unseren Reihen gehabt, wäre das Spiel wahrscheinlich 5:0 für uns ausgegangen. Ein Pass auf ihn reicht, um so eine Partie auf den Kopf zu stellen. Da ist er unseren Leuten einfach überlegen. Die Mannschaft hat dennoch in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass sie zu Recht oben steht in der Brandenburgliga. Wir müssen nur mit dem 2:0 schon den Deckel drauf machen." Ludwigsfelde bleibt trotz des Unentschieden im Jahr 2017 weiter unbesiegt und mischt auch an den noch kommenden vier Spieltagen kräftig mit im Titelrennen. "In der Meisterschaft ist nichts entschieden. Mit uns und Walterdorf gibt es zwei Mannschaften, die weiter Druck machen werden und da sind, wenn sich die Chance ergibt. Am 30. Spieltag soll das Team aufsteigen, welches oben steht. Sicherlich wäre es nicht ganz unverdient, wenn es Krieschow wäre, da der VfB schon seit Saisonbeginn oben steht", so Löbenberg
Quelle: sven bock (fupa.net)
Halbe Kraft --Reicht nicht!
Als Andy Hebler nach 11. Minuten eine Dahm Ecke unbedrängt im Hütte Kasten per Kopf versenkt scheint die Partie in die erwartete (und erhoffte) Richtung zu gehen. In der Folgezeit hat der VfB mehr vom Spiel, ist nach vorn aber zu ungenau und nicht zielstrebig genug. Nach hinten offenbaren sich einige Lücken und Unkonzentriertheiten.So bieten sich der Heimelf einige verheißungsvolle Möglichkeiten. An der Grundlinie wird Djike geblockt, dieser geht zu Boden und SR Stein zeigt auf den Elfmeterpunkt. Szywala lässt sich die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen. Keine 5 Minuten später wird wieder Djike diesmal von Jäschke und unstrittig von den Beinen geholt. Jäschke kann den zweiten Elfmeter im Spiel aber parieren. Machtlos ist er dann als Grünberg aus dem Gewühl heraus zur Führung des FC trifft. Weitere gute Chancen lässt die Rath Elf noch aus und so ist der VfB mit dem knappen Rückstand zur Halbzeit noch gut bedient.
Aus der Kabine kommt nun zum Glück eine andere VfB Elf. Mit genauem Passspiel wird der Kontrahent nun in seiner Hälfte eingeschnürt. Ein Angerhöfer Schuss wird noch von der Linie gekratzt. Nach Freistoßvariante über Hebler und Dörry nagelt Karow den Ball zum nun verdienten Ausgleich in die Maschen. Die Führung für den Gast liegt nun mehrmals in der Luft aber das nächste Tor fällt auf der anderen Seite. Einen 20 Meter Freistoß zirkelt Szywala sehenswert in den VfB Winkel. Der VfB stemmt sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und Dahm wird nach schönem Solo im 16er zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Hebler sicher. Beide Mannschaften wollen nun die 3 Punkte, Krieschow belagert das FC Gehäuse und Hütte kontert mehrmals gefährlich. In der Nachspielzeit dann fast noch der 4 Elfer der Partie für Hütte aber der SR hatte (zum Glück) sein Kontigent an Strafstoßpfiffen heute schon ausgeschöpft.
So kommt es in der Folgewoche zur Spietzenpartie gegen Ludwigsfelde mit Tabellenführerwechselmöglichkeit in Krieschow. Ich hoffe die LFC Spione haben heute nicht den "richtigen" VfB gesehen!
Auf gehts Jungs und VfB ole!
r.s.
Zurück in der Spur
Der VfB übernahm sofort das Kommando, spielte optisch überlegen und Neustadt kam kaum zur Entlastung. Torjäger Hebler setzte bei seinem Comeback ein erstes Achtungszeichen mit einem, gerade noch zur Ecke gefausteten Freistoß (10.M.). Mit der Zeit stellten sich die Gäste besser auf das Spiel ein. Ihr Torjäger Döbbelin lief der Abwehr mehrmals davon und zwang Torwart Jäschke zu einigen starken Paraden. Bei einem der, nun wieder gefährlicheren, Angriffe unterlief einem Gästeakteur ein Handspiel im Strafraum. Hebler hämmerte den fälligen Elfer an die Latte. Vier Minuten später schlug der „Pistolero“ aber zu, indem er eine mustergültige Eingabe Dörrys versenkte. Neustadt zeigte sich unbeeindruckt und glich per Strafstoß aus, nachdem Döbbelin von Jäschke im Sechzehner attackiert wurde. Nach der Pause rettete Neustadts Keeper per Fußabwehr gegen den allein durchgelaufenen Hebler (50.), bevor dieser mit einem, noch abgefälschten, Freistoß die erneute Führung besorgte. Die Ostprignitzer drängten sofort auf den Ausgleich und wurden dabei vom VfB unfreiwillig, in Form von Fehlabspielen, unterstützt. Bei einem Eckball in der Nachspielzeit hielt Jäschke die Führung fest. Im Gegenzug spielte Hebler, von Angerhöfer angespielt, in cleverer Manier den Torwart auste und machte damit den Sieg perfekt. In der anschließenden Pressekonferenz waren sich die Trainer Toni Lempke (VfB) und Peter Oberschmidt (Neustadt) einig: „Krieschow hat sich nach drei Niederlagen in Folge noch nicht mit der Sicherheit eines Spitzenreiters und Neustadt nicht wie ein Schlußlicht päsentiert. Den entscheidenden Unterschied machte, einmal mehr, Andy Heblers Torinstinkt.“
Quelle:rsm (fupa.net/LR)
Auch ohne ihren Torgaranten Hebler, der angeschlagen, vorsichtshalber pausierte, begannen die Krieschower selbstbewußt und offensiv. Richter, mit einem Querpaß in Position gebracht, konnte nur mit Hilfe eines Fouls im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Knapczyk sicher. Doch die Gastgeber schlugen zurück, indem sie, nach einer schon abgewehrten Ecke, den zweiten Ball zur Quervorlage nutzten und das Resultat egalisierten. Inmitten der folgenden Druckphase des VfB, war es ein langer Einwurf, der zwar aus dem Strafraum herausgeköpft, aber vom Bernauer Schlender, per 19m-Volleyschuß, zum 2:1 umgemünzt wurde. Auch die zweite Hälfte gestaltete sich offen. Allerdings erspielten sich die Niederlausitzer keine hochkarätigen Chancen. Statt dessen brachten sie die Bernauer mit zwei Blackouts binnen vier Minuten auf die Siegerstraße. Zunächst leistete sich Routinier Pehla unbedrängt ein Handspiel im Strafraum. Der zum 3:1 führende Elfmeter war unstrittig, wie auch der kurz darauf verhängte, nachdem Krüger seinen Gegenspieler umrannte. Krieschow setzte zur Aufholjagd an. Kaiser verkürzte per direkt verwandelten Freistoß und bereitete wenig später den Anschlußtreffer vor. Er arbeitete sich bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf Grunewald, der einnetzte. Dann wurde die Zeit knapp und die Barnimer ließen sich den Dreier nicht mehr aus der Hand nehmen. „In der insgesamt offenen Partie war für uns auf alle Fälle eine Punkteilung drin, die wir aber leichtfertig hergeschenkt haben“, sagte Trainer Toni Lempke nach dem Abpfiff.
Quell: rsm/fupa.net/LR
Ein gebrauchter Tag
Mit ihrem zweiten Angriff spielten sich die durch Schnelligkeit und Paßgenauigkeit überzeugenden TuS-Kicker in den Strafraum und der Ball erreichte den frei stehenden Kordecki, der ins linke Eck einnetzte. Die Antwort des VfB kam postwendend. Einen Steilpaß Dahms aufnehmend, dribbelte Karow noch ein paar Schritte, um dann die Kugel unhaltbar zu versenken. Beim folgenden Schlagabtausch hatte die VfB-Abwehr einige brenzlige Situationen zu meistern. Hin und Her. Als dann Jäschke Sachsenhausens Kapitän Müller an der Strafraumgrenze foulte, wurde diese Szene zum Knackpunkt dieser Partie. Denn, obwohl das Streitobjekt bereits außer Reichweite des Torjägers war, entschied der nicht immer sicher wirkende Unparteiische, nach ausgiebiger Rücksprache mit seinem weit vom „Tatort“ entfernten Assistenten und unter vehementer Forderung nach „Rot“ seitens der Gästebank, auf Platzverweis. Den folgenden Freistoß zirkelte Kordecki über den Balken. Der neu ins Tor beorderte Schwittek, für den Angreifer Weber weichen mußte, parierte gleich einen Scharfschuß, war aber machtlos, als Lieschka den Ball, nach Ecke, ins eigene Tor abfälschte. TuS drängte auf die Vorentscheidung und Pilz traf, zentral von der Strafraumgrenze abziehend, nach mehreren Versuchen, als der Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone geschlagen wurde. Mit neuem Mut kamen die Krieschower aus der Pause und starteten die Gegenoffensive. Indes suchte und fand der Gegner die Lücken in der nun zwangsläufig gelockerten Abwehr. So konnte Müller einen Konter relativ ungehindert zum vierten Tor veredeln. Doch Krieschow kam noch einmal zurück. Hebler, der ansonsten einer durchgängigen, sehr rustikalen Doppelbewachung ausgesetzt war, verkürzte mit einem glasharten Freistoß das Resultat. Die Freude über seinen 30.Saisontreffer dürfte sich allerdings, angesichts dieses Spielverlaufes, in Grenzen halten. Der Mannschaft gab dieses Tor aber noch einmal Auftrieb. Mit tollen Aktionen wurde die TuS-Elf arg ins Wackeln gebracht, konterte aber nochmals erfolgreich. „Die rote Karte war der Knackpunkt des Spiels, weil die dadurch entstandene Hektik unser Konzept über den Haufen warf. Dennoch bin ich, speziell mit unserem Auftritt in der zweiten Hälfte, als unsere Unterzahl nicht erkennbar war, zufrieden“, äußerte sich VfB-Trainer Toni Lempke nach Spielschluß.
Quelle rsm /fupa.net
Mit dem Anpfiff übernahmen die Krieschower die Regie und verschafften sich mit zwei Riesenchancen Respekt. Marcus Dörry traf zunächst den Innenpfosten und scheiterte dann aus Nahdistanz am Torwart. Im Gegenzug war Torwart Marvin Jäschke bei einem Abschluß der Unioner gefordert. Mit dem Rücken zum Tor setzte dann Andy Hebler Felix Angerhöfer in Szene, der allein durchmarschierte und die Führung markierte. Philipp Knapczyk dribbelte in den Strafraum, legte das Streitobjekt quer und Kevin Karow schob ein. Der VfB hatte nun die Unioner mit konsequentem Pressing voll im Schwitzkasten. Hebler baute seine einsame Führung in der Torschützenliste aus, indem er, in Ballbesitz gekommen, den Keeper überlupfte. Dann spielte sich Martin Dahm durch, Hebler drehte sich und verlängerte dessen Zuspiel in die Maschen. Damit war die Vorentscheidung binnen einer halben Stunde vollzogen. Dessen ungeachtet gaben sich die Barnimer, auch in dieser aussichtslosen Lage nicht geschlagen und setzen, volles Risiko gehend, auf Attacke. Bei einigen Chancen war dann auch Jäschke gefordert, der sich dabei aber voll auf Höhe der Situation zeigte. Die offene Spielweise der Gastgeber öffnete dem Spitzenreiter auch Räume zum Kontern. So landete ein Freistoß Heblers am Querbalken, Alexander Grunewald verpaßte die Vollendung einer Riesenchance, indem er den Ball aus sechs Metern Entfernung nicht im Tor unterbringen konnte und Toby Joe Weber schoß freistehend den Torwart an. Selbst die Treffsicherheit in Persona, Hebler, patzte, in Form eines vergebenen Elfmeters. Diesen vermeintlichen Schönheitsfehler machte er aber sofort wieder gut. Sich gegen Verteidiger und Torwart durchsetzend, setzte er, wie schon bei den beiden Toren zuvor mit dem linken Fuß abziehend, den Schlußpunkt. Mit diesem Kantersieg konnten die Schützlinge von Trainer Toni Lempke ihren komfortablen Vorsprung halten, bzw. ausbauen.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Windlotterie
Unter starken, nahezu orkanartigen Windböen, wurde die Partie angepfiffen, nachdem die Gastgeber die Seitenwahl gewonnen hatten. Die Waltersdorfer begannen zwar mit einer ausbaufähigen Freistoßaktion, ließen sich dann aber voll in ihre Hälfte drängen. Die Angriffe des VfB wurden zumeist nur auf Kosten von Eckbällen abgewehrt. Das diesbezügliche Verhältnis von 13:0 verrät viel über den Verlauf. Die zumeist von Dahm raffiniert getretenen Standards zwangen die Abwehr zu Schwerstarbeit. U.a. traf Dahm von der Eckfahne das Lattenkreuz, bevor er die Kugel fast direkt ins Tor zirkelte und Knapczyk nur den Fuß ran halten brauchte. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste, nun mit Windunterstützung, bei weitem nicht so viel Druck aufbauen, wie Krieschow vor der Pause. Dennoch drängten sie auf den Ausgleich und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, bei denen allerdings Torwart Jäschke und seine Vorderleute auf der Hut waren. Dann eroberte Pehla den Ball im Mittelfeld, sein Zuspiel erreichte Angerhöfer, der sich links durchsetzte und quer auf den einlaufenden Torjäger Hebler ablegte, der clever vollstreckte. Nur zwei Minuten später wurde Karow per Konter in Szene gesetzt, spielte sich rechts durch und machte mit seinem Schuß aus vollem Lauf selbst die Entscheidung klar. VfB-Trainer Toni Lempke: „Mit dem Gewinn der Seitenwahl hatten wir alle Trümpfe in der Hand und hätten schon vor der Pause deutlicher führen müssen. Dann entschied unsere Konterstärke.“ Sein Gegenüber Andreas Fricke gratulierte: „Hut ab, in Krieschow hat sich einiges getan. Ein vernünftiges Spiel war bei diesem Orkan nicht möglich. Aber Gratulation dem VfB und schon mal viel Glück in der Oberliga
Quelle rsm/fupa.net
wie du mir, so ich dir...
Der Jubel des BSV- Anhangs kannte keine Grenzen, als Domenic Mönnich zum späten Tor des Tages traf. Lange Gesichter indes auf Seiten des VfB. Trainer Toni Lempke, maßlos enttäuscht: „Ostern ist für mich gelaufen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker und hatten es in der Hand. Aus unseren Halbchancen und Standards haben wir aber einfach zu wenig gemacht und uns oftmals verzettelt, anstatt es direkt zu versuchen. Hier hat sich verdeutlicht wie schwer der Ausfall von Andy Hebler wiegt.“
Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein temporeiches, kampfbetontes - dabei keinesfalls unfaires - unterhaltsames Match. Es ging sofort voll zur Sache. Krüger konnte gerade noch vor dem einschußbereiten Mönnich retten (6.M.). Schwittlich kam einen Schritt zu spät, als Schwittek die Kugel fallen ließ. Auf der anderen Seite touchierte ein Freistoßball Dahms die Querlatte (13.) und Ullrich mußte auf der Linie retten (23.). Dann versetzte Marx Pehla, dribbelte in den Strafraum und verfehlte nur knapp das Tor (37.). Die zweite Hälfte begann mit viel Druck der Breesener. U.a. trudelte eine Bogenlampe Kaluzas, nach weitem Abwehrschlag Ullrichs, am leeren Tor vorbei (58.). Die Krieschower überstanden diese kritische Phase schadlos und dominierten schließlich, dank ihrer offenbar besseren Kraftreserven. So klärte Hübner im riskanten Eins zu Eins-Duell mit Dörry die Lage (76.). Die BSV-Abwehr, nach der Rückkehr von Ex-Kapitän Christian Schulz, quasi wieder in bewährter Formation zu Gange, bügelte eine Reihe von Stockfehlern aus. Die VfB-Angriffe wurden indes nicht zielführend zu Ende gespielt und der Ausfall von Torgarant Hebler, der an einer Bänderdehnung laboriert, machte sich deutlich bemerkbar. Der BSV kam nur noch zu wenig Entlastung. Dann aber unterband Krüger eine Flanke Schwittlichs nicht. Diese erreichte Kunzke, dessen sofortigen Schuß klatschte Schwittek ab, war aber chancenlos bei Mönnichs Abstauber. BSV-Coach Franz-Aaron Ullrich ging wieder mit gutem Beispiel voran und bescheinigte seinen Jungs eine tadellose Einstellung: „Wir wollten beweisen, was mit entsprechender Mentalität gegen einen spielerisch besseren Kontrahenten geht. Als in der zweiten Hälfte unsere Kräfte schwanden, wären wir auch mit dem 0:0 zufrieden gewesen. Um so schöner, daß wir diesmal den Lucky Punch setzen und uns damit für das unter ähnlichen Umständen verloren gegangene Hinspiel (1:2) revanchieren konnten
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Herber Dämpfer
Speziell die Brasilianer Castro und Conrado bereiteten Abwehr und Torwart einige brenzlige Situationen.
Hebler verpasste per Kopf knapp die Führung (10. Min.) und ein Stahl-Verteidiger kratzte die Kugel, nach Ecke Dahms, von der Linie (14.). Dann setzte sich Dahm zentral durch, legte quer auf Hebler ab, der noch ein paar Schritte lief und unhaltbar ins lange Eck abzog.
Unmittelbar vor der Pause versuchte Torwart Jäschke, dem bereits abgedrängten Stahl-Angreifer zu ungestüm den Ball abzujagen. Den fälligen Elfer verwandelte Conrado sicher.
Mit dem Start zur zweiten Hälfte schaltete sich Castro in einen Krieschower Fehlpass im Mittelfeld ein und überwand Jäschke mit einem Heber zum 1:2. Offenbar noch durch den Rückstand geschockt, ließ die Abwehr den Brandenburger Schmidt links davonziehen und zum 1:3 ins lange Eck vollenden. Damit war das Spiel gekippt.
Verunsichert gelang den Hausherren nicht mehr viel. Zu hektisch rannten sie an. Angerhöfer (55.) und Lieschka (69.) köpften nach Eckbällen knapp über das Tor. Hebler zwang den Torwart mit einer Freistoßrakete zur Glanzparade (78.). Den Havelstädtern öffneten sich dadurch ständig Räume zum Kontern, doch fehlte ihnen da ein kaltschnäuziger Vollstrecker.
Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Krieschows Trainer Toni Lempke etwas enttäuscht: "Der Doppelschlag nach der Pause spielte Stahl natürlich in die Karten, und mit der ,Brechstange' konnten wir nichts mehr drehen." Für Stahl-Coach Eckart Märzke war es ein "verdienter Sieg". "Wir brauchten die Punkte und wollten hier unbedingt etwas mitnehmen", sagte er.
Quelle: rsm / fupa.net
Auf dem gut bespielbaren, aber lang und eng bemessenen Kunstrasenplatz versuchten beide Kontrahenten mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Der VfB stellte sich sehr schnell auf dieses Rezept ein und Dahm verpaßte, allein vor dem Preussentor auftauchend, nur knapp die Führung (11.M.). Ein Zuspiel Richters verlängerte Hebler, mit dem Rücken zum Tor, volley auf Dahm, der den springenden Ball aus 15 Metern per Vollspannschuß ins lange Eck beförderte. Fast im Gegenzug tauchten zwei Eberswalder Angreifer allein vor dem VfB-Gehäuse auf, doch Jäschke verhinderte den Ausgleich. Nachdem Hebler einen 20m-Freistoß an den Pfosten setzte, verzog Richter freistehend den Abpraller (22.) und bei einem weiteren Schuß des Torjägers reagierte der Eberswalder Torwart glänzend (32.). In der zweiten Hälfte drängten die Barnimer engagiert auf Egalisierung des Resultats und inszenierten, mit zeitweilig größeren Spielanteilen, eine Reihe gefährlicher Angriffe, ohne allerdings daraus hochkarätige Torchancen zu machen. Anders die Gäste. Dahm erlief sich einen langen Ball, legte quer auf Hebler, der aus elf Metern einnetzte. Karow konnte, allein auf das Tor zu stürmend, den Keeper nicht überwinden, bevor sich Angerhöfer links durchsetzte und sein Solo mit dem Tor zum Endstand abschloß. Von der kompakten Mannschaftsleistung angetan und wieder einen zu Null Sieg registrierend, fand Trainer Toni Lempke kaum Grund zum Mäkeln: „Dahm, Knapczyk, Karow und Hebler ragten aus der insgesamt überzeugenden Truppe noch heraus.“
Quelle: rsm (LR/fupa.net)
Vorbereitungsspiele
So. 05.02.17 14:00 Uhr VfB Krieschow II : SV Adler Klinge Poznaner Str.
So. 12.02.17 14:00 Uhr SpG Dissenchen/Haasow : VfB Krieschow II in Haasow
Do. 16.02.17 19:00 Uhr VfB Krieschow II : SV Werben B Platz
So. 19.02.17 10:00 Uhr VfB Krieschow II : TSG Lübbenau Priorgraben
Sonntag, 04.12.2016, 10:00 Uhr
VfB 1921 Krieschow - JFV FUN II 0:3 (0:0)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Veit Zöllner, Fabian Anderlik, Selma Wandke - Anton Heidrich, Niklas Kobel, Noah Dabow, Philipp Wetzk, Jan Gulbing - Tim Lehrack, Ricardo Galley
Wechselspieler: Richard Guttke, Jason Jentzsch, Felix Lehmann
ohne Einsatz: Leonie Badack, Paul Wenzke, Wilhelm Badack, Moritz Schemmel, Maurice Hagen
Tore: 0:1 (37.), 0:2 (47.), 0:3 (59.)
Z: 25
Überraschung bleibt leider aus...
... obwohl wir in der ersten Halbzeit ein gleichwertiger Gegner waren. Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter aus Guben spielten wir von Beginn an hoch konzentriert; ließen in der Abwehr nur wenig zu und nach vorn hatten wir die ein oder andere Gelegenheit. So scheiterte Fabian bereits in der 7. Minute am Keeper der Gäste nachdem er von Anton gut in Szene gesetzt wurde.
Halbzeit zwei wollten wir in gleicher Art und Weise weiter spielen. Aber bereits 2 Minuten nach Wiederanpfiff kann Julian Triepler nach gutem Pass in die Schnittstelle unserer Abwehr frei auf Tom-Luca zulaufen und abschließen. Tom-Luca kann zunächst parieren aber im Nachsetzen schiebt Julian Triepler den Ball ins leere Tor. Dennoch spielen wir weiter gut mit, bleiben aber an der gut gestaffelten Abwehr der Gubener immer wieder hängen. So auch in der 47. Spielminute; unsere Gäste starten nach Balleroberung einen Konter über die rechte Seite; Querpass und wieder kommt Julian Triepler zum Abschluss und erzielt das 0:2. Auch dieser Treffer war kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Wir versuchten, weiter Fußball zu spielen und doch noch zum Erfolg zu kommen. Unsere Gäste hatten aber die besseren spielerischen Möglichkeiten und ließen kaum etwas anbrennen. Nach Eckball fiel dann der 3. Gegentreffer (59.). Unsere Mannschaft gab sich aber nicht auf und versuchte es nun mit Distanzschüssen, welche allerdings nicht genau genug waren.
Am Ende war es trotz guter Leistung von uns ein verdienter Sieg für die Mannschaft vom JFV FUN. Ein Wiedersehen gibt es dann am 12.03.2017 zum Pokal-Viertelfinale.
Sport frei
Sven Brettschneider
Samstag, 26.11.2016, 09:30 Uhr
SV Motor Saspow - VfB 1921 Krieschow 1:4 (1:1)
Aufstellung: Tom-Luca Brettschneider - Wilhelm Badack, Fabian Anderlik, Jan Gulbing - Maurice Hagen, Veit Zöllner, Niklas Kobel, Moritz Schemmel - Tim Lehrack, Jason Jentzsch, Ricardo Galley
Wechselspieler: Philipp Wetzk, Richard Guttke, Anton Heidrich
ohne Einsatz: Selma Wandke, Leonie Badack, Paul Wenzke, Noah Dabow, Felix Lehmann
Tore: 0:1 Tim (20.), 1:1 (28.), 1:2 Tim (41.), 1:3 Maurice (51.), 1:4 Richard (56.)
Z: 20
Es geht auch in grün...
... wenngleich es sicher nicht an der Farbe der Trikots lag, dass wir heute siegreich den Platz verlassen durften. Vielmehr konnten wir uns heute wieder auf eine geschlossene Mannschaftsleistung verlassen. In der Abwehr liessen wir nur sehr wenig zu, so dass unsere Keeper heute nur wenig zu tun hatten. Und im Spiel nach vorn konnten wir uns heute viele Chancen herausspielen. Der erste Aufreger in der 7. Spielminute: nach Eckball von Moritz wird Niklas´Abschluss abgeblockt und im zweiten Versuch scheitert Ricardo am Pfosten. Weitere Offensivaktionen folgten, aber bis zur 20. Minute ohne Ertrag. Dann bedient Maurice Ricardo, der auf den Keeper zuläuft und Tim anspielt, der dann den Ball nur noch ins leere Tor schieben muss - 0:1 (aber aus stark abseitsverdächtiger Position). Hochverdient war die Führung allemal, weil weitere gute Einschussmöglichkeiten folgten. Niklas, der sich heute immer wieder in die Offensivaktionen einschaltete bedient mustergültig Jason, der aber leider frei vorm Tor verstolpert (22.). Kurz darauf läuft Fabian frei auf den Keeper zu scheitert aber an diesem. Bei allem Offensivdrang vernachlässigten wir in dieser Phase ein wenig unsere Abwehr und so kam Saspow aus ca. 18m zum Abschluss und schon stand es 1:1 (28.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.
Mit der Hereinnahme von Anton wurden unsere Offensivaktionen noch zielgerichteter. So hatte Anton nach Pass von Fabian freie Bahn Richtung Saspower Tor, verfehlte dieses aber nur knapp (38.). Wir übten weiter Druck auf die Abwehr des Gastgebers aus, was immer wieder Unsicherheiten in der Hintermannschaft der Saspower auslöste. Eine dieser Unsicherheiten nutzte Tim zu seinem zweiten Treffer (41.). Anschließend scheitert Maurice am Keeper (46). Bei seinem nächsten Versuch ist er dann endlich erfolgreich und erzielt unser nächsten Treffer zum 1:3 (51.). Immer wieder tauchen wir gefährlich vor dem Saspower Keeper auf, der mit seinen Paraden schlimmeres verhindert. Bei Richards Abschluss ins rechte untere Eck war er allerdings machtlos. Anton hatte ihn vorher mustergültig bedient. In der Schlussphase des Spiels versuchten sich auch nochmal Jason und Moritz, die bei ihren Versuchen leider glücklos blieben.
Am Ende ein hochverdienter Sieg, der bei konsequenter Chancenverwertung durchaus höher hätte ausfallen müssen. Zu unserem letzten Punktspiel in der Hinrunde empfangen wir am nächsten Sonntag den klaren Favoriten, JFV Fun aus Guben. Dies wird sicher nochmal eine andere Herausforderung.
Sport frei
Sven Brettschneider