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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 26 +46 63
2. Halle 27 +23 51
3. Krieschow 28 +29 49
4. RSV Eintracht 27 +20 47
5. Auerbach 27 +12 45
6. Freital 27 +9 43
7. Bischofswerda 26 +2 43
8. Halberstadt 26 +4 42
9. Bautzen 26 +3 36
10. Wernigerode 26 -13 32
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Mittwoch, 18 November 2020 08:43

Zwischenbilanz und Ausblick in die Zukunft

Zwischenbilanz und Ausblick des VfB 1921 Krieschow

Anders als in ihren ersten drei Spielserien als Oberligist, startete unser Team im vierten Anlauf von Beginn an durch. Nach sechs Spieltagen standen 16 Zähler und die Tabellenführung zu Buche. Auch eine knappe 2:3-Niederlage gegen den, immer noch als Flaggschiff der  südbrandenburgischen Fußballszene zu betrachtenden FC Energie, in einem Spiel auf Augenhöhe, tat der Euphorie keinen Abbruch. So war es wenig verwunderlich, dass sogar der Aufstieg in die Regionalliga in den Diskussionen der mit den Erfolgen gewachsenen Fangemeinde thematisiert wurde. Auch in den Interviews mit der lokalen Presse kokettierten einige Akteure unserer jungen, zukunftsträchtigen Truppe schon mal mit diesem Quantensprung. Doch schon in den nächsten Spielen mussten die Hyperoptimisten erkennen, dass auch beim VfB die Bäume nicht in den Himmel wachsen.  
Gegen den inzwischen an der Tabellenspitze liegenden VfL Halle setzte es eine ernüchternde 2:4-Heimpleite, gefolgt von einem 1:5 in Martinroda. Teammanager Toni Lempke sieht die Lage realistisch: „Gegen die derzeit sehr stark spielenden Hallenser kann man schon mal verlieren. Die Niederlage in Martinroda schmerzt da schon mehr. Beides wirft uns nicht um, andere Mitkonkurrenten lassen auch Punkte und wir sind weiter auf Schlagdistanz zur Spitze. Zudem haben wir auch keinen übermäßigen Druck, da unsere Zielstellung zwar ein Platz unter den Top Fünf ist, der Aufstieg aber, nach nur einem Viertel der Meisterschaft, kein Thema ist und diesbezüglich hereingetragene  Spekulationen offiziell keine Bestätigung finden. Wir sind auf einem guten Weg. Über die erneute Zwangspause sind wir natürlich enttäuscht, versuchen aber das Beste daraus zu machen. Die Mannschaft ist mit Plänen zum individuellen Lauf-und Athletiktraining ausgestattet. Die dazu gehörenden Kommentare und Auswertungen werden per Videoaufnahmen kommuniziert. Wir tun alles, um für den Tag X der Saisonfortsetzung gerüstet zu sein“. 
Aber auch hinter den Kulissen wird trotz Corona-Krise weiterhin engagiert gearbeitet. Denn die parallel zur sportlichen Erfolgsgeschichte, binnen 10 Jahren von der Kreis- in die Oberliga aufzusteigen, verzeichnet auch die Infrastruktur eine tolle Entwicklung, die allerdings noch nicht abgeschlossen ist. VfB-Präsident Hans-Jörg Grafe nennt den schmucken Sportpark, bezeichnender Weise, sein zweites Wohnzimmer, benennt aber gleichzeitig die nächsten Herausforderungen zu dessen Vervollkommnung: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Da gilt es, den Kontakt zu unseren Sponsoren, ohne die Fußball auf diesem Level und insbesondere auch die tollen Bedingungen im Umfeld, nicht möglich wären, zu pflegen. Neben der bereits, den Corona-Auflagen geschuldeten, Blockeinteilung für die Zuschauer, wird spätestens in der Sommerpause das Spielfeld mit dem Einbau einer Drainage wetterfest gemacht. Zeitnah ist auch der Bau einer Zuschauertribüne angedacht“. 
Sportlich versteht sich der VfB nach wie vor als regional bezogener, speziell auf die Nachwuchsförderung bedachter, Verein. In der zweiten, inzwischen in der Landesklasse angekommenen, Mannschaft können die Nachwuchskicker Spielpraxis sammeln und VfB-Routiniers ihre Karriere im gewohnten Umfeld ausklingen lassen. Mit dem Oberligastatus der ersten Mannschaft ist man zufrieden. Sollte die Truppe aber über sich hinauswachsen und am Ende sensationell Platz eins belegen, wird man in Krieschow auch diese Herausforderung annehmen. „Für den Fall X sind wir gewappnet. Unsere Sponsoren haben uns, hinsichtlich des dann erforderlichen, höheren Etats, grünes Licht gegeben“, 
äußert sich der Präsident. 

Zwei Niederlagen in Folge lassen im VfB-Lager, nach dem sensationellen Saisonstart, etwas Ernüchterung einziehen. Doch sind diese Rückschläge, welche wohl jede Mannschaft irgendwann hinnehmen muss, nahezu bedeutungslos, im Vergleich zu der dem erneuten Lockdown geschuldeten Ungewissheit über den weiteren Saisonverlauf. Einen Monat Zwangspause, bei einem ohnehin auf Kante gestrickten Spielplan, wirft einige Fragen auf. Ist die Partie gegen Ludwigsfelde etwa schon das Finale dieser Saison, braucht man die Punkte für einen guten Quotienten oder kommt noch rechtzeitig die Normalität zurück ?  Nichtsdestotrotz werden beide Kontrahenten bei ihrem vorerst letzten Auftritt mit Sicherheit noch einmal alles in die Waagschale werfen. Denn der VfB will seinem treuen (diesmal wieder nur limitiert zugelassenen) Anhang noch einmal einen Sieg und vor allem auch guten Fussball bieten. Der Gegner ist nach einem äußerst schwierigen Saisonstart wieder im Aufwind und in den letzten drei Pflichtspielen unbesiegt. So gewann er 3:0 in Nordhausen und holte beim 3:3 gegen die FC CZ Jena-Reserve einen zweimaligen Rückstand auf. Die Mannschaft um Trainer Aaron Müller, der den Klassenerhalt als Zielvorgabe hat, dürfte sich also als moralisch intaktes Gebilde präsentieren. In den bisher sechs Direktvergleichen beider Teams, welche  bis in gemeinsame Landes-und Brandenburgligazeiten zurückreichen, gab es drei Siege für die Dahmeländler, zwei für den VfB und ein Remis. Die Statistik hat allerdings wenig Bedeutung für die aktuelle Situation. Die Karten sind, vor allem durch große personelle Veränderungen, völlig neu gemischt. Während es beim LFC mit den jungen Angreifern Polat und Künzer (Blitztransfer von Hertha Zehlendorf), die sich anschicken, die durch den zur Zeit vom Verletzungspech geplagten Paul van Humbeeck entstandene Lücke zu schließen, vor allem in der Offensive besser läuft, müssen die Krieschower weiterhin auf Spielmacher Martin Dahm, wie auch Stammkeeper Corbinian Moye, der allerdings von Christian Drangosch gut vertreten werden dürfte, verzichten.

Wichtige Info zum kommenden Spiel gegen den Ludwigsfelder FC! Aufgrund der aktuellen Hygieneverordnung sind die Karten für das Spiel auf 150 begrenzt.

Diese gibt es ab morgen früh ausschließlich im Vorverkauf. Erhältlich sind die Tickets im Honda Autohaus Chmell, im Krieschower Gewerbegebiet.

Die Karten sind bei Kauf auf zwei Stück pro Person begrenzt. 

Die Tageskassen sind am Spieltag nicht geöffnet.

Samstag, 24 Oktober 2020 15:06

Bittere Niederlage gegen effektive Sandhasen

Das war nix heute! Gegen den FSV Martinroda gab es am 9. Spieltag die zweite Niederlage in Folge! Unsere junge Nummer 1 musste verletzt runter und wird uns wohl längerfristig fehlen. Wir wünschen gute Besserung Biene!

Martinroda nutze ihre wenigen Möglichkeiten effektiv und eiskalt aus. Auch der Schiedsrichter trug einen nicht unwesentlichen Teil zum Sieg der Sandhasen bei. Als Corbinian Moye beim herauslaufen mit einem gegnerischen Spieler zusamnenprallte, verletzte er sich schwer und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Härtel zum frühen 3:0. Bereits in der 6. Spielminute konnten die Hausherren mit einem Sehenswerten Treffer in Führung gehen. Den ersten Elfmeter konnte Härtel ebenfalls sicher zum 2:0 verwandeln.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr vom Spiel und erhöhten den Druck, doch ein Konter vom 5-Fach Torschützen Härtel machte die Bemühungen um Schadensbegrenzung zunichte. Das 1:4 durch Andy Hebler konnte auch nichts mehr an der Niederlage ändern.

Nun gilt es nach vorn zu schauen! In der kommenden Woche ist der Ludwigsfelder FC zu Gast im Sportpark.

Beim 2:4 der Vorwoche, gegen einen stark auftretenden VfL Halle, wurde aufgezeigt, dass die Bäume bei aller Euphorie nicht in den Himmel wachsen. Trainer Toni Lempke, wie auch Spielmacher Colin Raak analysierten übereinstimmend, dass gerade bei einem auf Augenhöhe mitspielenden Gegner wie Halle, schon kleinere Fehler oder Konzentrationsschwächen sich entscheidend auf das Ergebnis auswirken. Dieser Dämpfer hat sich allerdings keinesfalls negativ auf das Selbstbewusstsein der Truppe ausgewirkt. Nach kritischer Auswertung des letzten Spiels, in welchem im Schlussgang natürlich auch das berühmte Quäntchen Glück fehlte, ist der Blick klar nach vorn gerichtet. Denn am Samstag wartet mit dem FSV Martinroda der nächste Kontrahent, der zwar eher den Abstiegskandidaten zuzurechnen ist, aber dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Das bislang (Corona bedingt) einzige Aufeinandertreffen beider Teams gewann der VfB im Vorjahr im heimischen Sportpark klar mit 5:0. Die Thüringer zeigen einen leichten Aufwärtstrend, indem sie 4 ihrer erreichten Punkte in den beiden letzten Spielen (1:1 vs Jena II und 3:0 vs Nordhausen) generierten. Ob die im Vorfeld festgestellte schlechte Qualität des als Spielort vorgesehenen Kunstrasenplatz ein Nachteil für die Gäste sein könnte bezweifelt Toni Lempke, der bis auf die beiden Langzeitverletzten Tom Landmann und Ben Twarroschk personell aus dem Vollen schöpfen kann: „Die Qualität des Kunstrasens ist nebensächlich, Die Spieler spüren die etwaige konditionelle Mehrbelastung erst nach dem Match, welches wir, wie jedes Spiel, gewinnen wollen. Dazu ist es wichtig, dass wir Fehler im Spielaufbau vermeiden und dem Gegner unser Konzept aufzwingen“.
 

Mittwoch, 21 Oktober 2020 09:46

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Sonntag, 18 Oktober 2020 10:57

Erste Halbzeit verschlafen

VfB Krieschow – VfL Halle  2:4 (0:3)

VfB: Moye – Bernhardt (73.Konzack) Jeschke, Knechtel, Brodehl (73.Pauling) – Raak, Pahlow – Gerstmann, Zurawsky, Felgenträger (88.Arlt) Hebler. T: 0:1 Kind (4.), 0:2 Kirst (13.), 0:3 Schunke (24.), 1:3 Konzack (73.), 2:3 Hebler (89./FE), 2:4 Eder (90+3.); S: Näther (Neschwitz); Zuschauer: 346;

In der flotten Partie bestimmten zunächst die Saalestädter das Geschehen. Schnell im Umkehrspiel, früh störend und schnörkellos nach vorn spielend, ließen sie die Hausherren nicht in die Gänge kommen. Der aus Abwehrfehlern resultierende Dreierpack war quasi schon die Vorentscheidung zugunsten der cleveren Gäste. Zumal der VfB keine Mittel gegen deren Konzept fand. Dies änderte sich nach der Pause, indem der Halle unter Dauerdruck gesetzt wurde. Aber bei den Angriffen wurde zu oft überhastet agiert. Hoffnung gab es, als der frisch eingewechselte Konzack, per Kopf verkürzte. Erst recht als Hebler, selbst gefoult, den fälligen Elfer versenkte. Bei Zurawskys Schuss rettete der Pfosten für die Hallenser, welche dann im Gegenzug, durch das Aufrücken der kompletten VfB-Elf, freie Bahn zum Markieren des Endstands hatten.  VfL-Trainer René Behring war sichtlich erfreut: „Zwei verschiedene Halbzeiten! Unser Matchplan ging voll auf und bescherte uns den ersten Sieg gegen den VfB “. Sein Gegenpart Toni Lempke resümiert: „Eine ärgerliche Niederlage. Nach vermeidbaren Fehlern war der Rückstand nur schwer aufzuholen. Unsere Anschlusstore kamen, trotz Dauerdrucks im zweiten Teil, zu spät“

Mit der Partie am Samstag (14.00 Uhr im Sportpark), gegen den VfL Halle, steht der nächste Höhepunkt ins Haus. Angesichts der bisherigen Bilanz der Direktvergleiche beider Teams (5 Spiele ,4 Siege, 1 Remis) reisen die Anhaltiner zwar als vermeintlicher „Lieblingsgegner“ an. Doch seit dem unser Team mit einem 4:1 in der Saalestadt sein Ankommen in der Oberliga signalisierte und sich seit dem kontinuierlich zu einer festen Größe dieser Spielklasse entwickelte, sind gut drei Jahre vergangen und auch die Hallenser befinden sich aktuell im Aufwärtstrend. Trainer Toni Lempke schätzt ein: „Die Statistik ist zwar o.k., doch hat sich der VfL inzwischen zu einer ganz anderen, wesentlich stärkeren Truppe entwickelt. Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich auch dieses Spitzenspiel gewinnen“. VfL-Coach René Behring, der seine aktive Karriere einst als Torschütze vom Dienst beim SV Döbern begann, sieht sein ebenfalls noch ungeschlagenes, junges Team, welches u.a. durch ein 2:0 über Topfavorit Eilenburg aufhorchen ließ, als gereift und mannschaftlich sehr geschlossen agierend. Neben gewachsener Abwehrstabilität konnte sie auch im Offensivbereich zulegen. Nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Rückkehrer Tommy Kind, der in der Vorsaison, wie auch Leo Felgenträger, noch beim Regionalligisten Chemie Leipzig unter Vertrag war. Mit bislang fünf Treffern rangiert er, gemeinsam mit seinem Sturmpartner Nils Morten Bolz, in der aktuellen Torschützenliste nur knapp hinter dem führenden VfB-Kapitän Andy Hebler. Die Local Heros müssen in diesem spannenden Match erneut auf Martin Dahm verzichten, der an einer Verletzung laboriert. Dafür rückt der zuletzt verhinderte Florian Bernhardt wieder ins Aufgebot.

 

Wichtige Info zum Spiel: 
- Mund- und Nasenschutz ist mitzubringen und bei Unterschreitung des Mindesabstandes von 1,50m zu tragen!

 

 

Das brisante Duell der beiden mit Abstand besten Fußballvereine der Niederlausitz war bereits im Vorfeld in aller Munde. Die 932 glücklichen Ticketbesitzer wurden dann auch in keiner Weise enttäuscht. Das bestens organisierte Umfeld, mit Versorgungsständen, aber auch Einhaltung der Coronaregeln, war die gute Voraussetzung für dieses sportliche Highlight.  Fußballerisch wurden dem Publikum  spannende 90 Minuten serviert. Der VfB ließ den klar favorisierten Nachbarn nur schwer ins Spiel kommen, indem er ihm einerseits durch geschicktes Abwehrverhalten nur wenig Räume anbot, andererseits aber, mit schnellem Umkehrspiel, speziell über die schnellen Martin Dahm, Leo Felgenträger und Tobias Gerstmann, für viel Arbeit in der gegnerischen Defensive sorgte. Der diesmal das Tor hütende  Christian Drangosch – der Stammkeeper Corbinian Moye wurde aus dem Kader genommen, um ihn vor möglichen Sanktionen seitens der sportlichen Leitung des FCE zu schützen, sollte er in dieser Partie auflaufen -  überzeugte zudem durch viel Übersicht und mit einigen starken Paraden als sicherer Rückhalt der Abwehr. Als FCE-Verteidiger Patrick Storb den Ball vertändelte reagierte Felgenträger blitzschnell und netzte zum durchaus verdienten Führungstor ein. Energie zog daraufhin das Tempo an und kam dadurch zu größerer Torgefährlichkeit. So traf Mario Crnicki die Latte (18.) und Felix Geisler glich, von Jonas Hofmann angespielt aus. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war kaum ein Klassenunterschied beider Teams erkennbar. Nach der Pause steigerten sich die Cottbuser. Beim zum 1:2 führenden Strafstoß gingen die Meinungen über dessen Berechtigung auseinander. Hat Gerstmann Crnicki umgestoßen oder ließ sich Letzterer nur geschickt fallen? Schiedsrichterbeobachter Heinz Rothe befand, dass dieser Elfer kein „Muss“ war. Auf jeden Fall war es ein Knackpunkt in diesem trotz vieler kleiner Fouls fairen Match. Als Crnicki, nach Zuspiel von Adrian Jarosch, auf 1:3 erhöhte schien die Entscheidung gefallen. Doch der VfB stemmte sich leidenschaftlich gegen die Niederlage. Doch der hochverdiente Anschlusstreffer von den beiden eingewechselten Christoph Pauling als Vorbereiter und Sven Konzack als Vollstrecker fabriziert, kam etwas zu spät und die Cottbuser retteten den Vorsprung gegen die mit elf Mann anrennenden Gastgeber über die Zeit und scheiterten in den Schlusssekunden kläglich, als sie beim letzten Konter das leere VfB-Tor nicht trafen.           

Roland Scheumeister

Donnerstag, 08 Oktober 2020 21:58

Energie zu Gast im Sportpark

Ohne Druck in das Achtelfinale des Landespokals

Seit dem der FC Energie unserem VfB als Achtelfinalgegner zugelost wurde und damit das Duell der beiden derzeit mit Abstand besten Vereine der Niederlausitz erstmals als Pflichtspiel stattfindet, ist das Publikumsinteresse förmlich explodiert. Der Bedarf an Karten für dieses Match übertrifft das wegen der Corona-Krise auf 932 Plätze limitierte Kontingent auf das 4 – 5-fache. Hinweis für alle Interessenten, welche nicht in den Besitz eines Tickets gekommen sind: Das Spiel wird im Live-Stream des RBB mit Kommentator und Interviews und über SportTotalTV übertragen!          

Für unser Team ist diese Partie, gegen das sich unter dem neuen Trainer Dirk Lottner peu á peu aus seiner Startkrise herauswindenden Flaggschiff des Niederlausitzer Fußballs, ein weiteres Highlight und quasi das Spiel des Jahres. Unsere Jungs fühlen sich dabei in der Außenseiterrolle pudelwohl. Die Tatsache, dass wir in den bisherigen sieben Pflichtspielen ungeschlagen (nur ein Remis) sind, wird sicherlich auch bei dem klar favorisierten Gegner registriert worden sein, so dass, ungeachtet dieser klaren Ausgangslage, keinesfalls mit einem Spaziergang des Regionalligisten im Sportpark zu rechnen sein dürfte. Trainer Toni Lempke schickt seine Jungs ohne Erfolgsdruck auf das Spielfeld: „Mal sehen was geht, wenn wir es schaffen, die Partie lange offenzuhalten“. Da die Pokalwettbewerbe bekanntlich immer viel Überraschungspotential bieten, dürfen die Zuschauer auf einen spannenden Fight hoffen.  

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