Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 25 | +45 | 60 |
2. | RSV Eintracht | 25 | +24 | 47 |
3. | Krieschow | 26 | +27 | 46 |
4. | Halle | 25 | +15 | 45 |
5. | Halberstadt | 25 | +5 | 42 |
6. | Bischofswerda | 25 | +1 | 40 |
7. | Auerbach | 25 | +9 | 39 |
8. | Freital | 25 | +3 | 37 |
9. | Bautzen | 25 | 0 | 33 |
10. | Grimma | 25 | -4 | 31 |
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Standesgemäß beim Nachbarn....
Während der Oberligaaufsteiger schon das erste Punktspiel und eine intensive Vorbereitungsphase hinter sich hat, war es für die personell im Umbruch befindlichen Kolkwitzer quasi das letzte und wichtigste Vorbereitungsspiel. Die Landesligaelf begann engagiert, geriet aber schnell ins Hintertreffen, indem Dennis Hildebrandt eine Freistoßeingabe per Kopf zum Führungstor ummünzte. Einen Drehschuß Andy Heblers faustete Robert Waltschew weg (11.Min.). Auf der anderen Seite hob Neuzugang Florian Grützner einen Freistoß weit über den Kasten (18.). Aus gelegentlichen Standards schlug der KSV zu wenig Kapital. Indes schlug der VfB erneut zu. Per Doppelpaß mit Martin Dahm spielte Florian Schmidt die Abwehr aus und netzte ein. Mit einem Freistoß, über die Mauer ins Dreiangel, markierte Hebler das 0:3. Waltschew faustete einen weiteren Heblerschuß von der Linie (40.Min.), bevor der Schiri, nach einem Zweikampf zwischen Hannes Kaiser und Dahm, etwas kleinlich, auf Elfmeter entschied. Hebler wollte es besonders lässig machen und säbelte das Leder über das Tor (42.Min.). Trotz der klaren Verhältnisse wollten sich die Gastgeber nicht so einfach abschießen lassen und gingen couragiert die zweite Hälfte an. Von H.Kaiser in Szene gesetzt, konnte Grützner gerade noch geblockt werden (48.Min.). Dann wurde H.Kaiser zu Fall gebracht. Den fälligen Elfer verwandelte Routinier Steven Specht sicher. Aber schon im Gegenzug stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Dahm flankte auf den langen Pfosten, wo Hebler frei einköpfte. Wenig später legte der Torjäger in Form eines direkt verwandelten 18m-Freistoßes nach. Sven Konzack überwand Waltschew mit einem Distanzschuß und nach einer super Vorlage des links durchgelaufenen Tim Richter sorgte Hebler für den Endstand. Der KSV war stets um eine Resultatsverbesserung bemüht und ließ sich von den Gegentoren nicht entmutigen. So prüfte zwischenzeitlich Marcel Kuba Fritz Pflug und in der Nachspielzeit war der VfB-Keeper zur Stelle als sich Attila Szobonya die Chance zur Ergebniskosmetik bot. KSV-Trainer Sven Goertz: „Mit meiner Mannschaft bin ich, ungeachtet des klaren, auch dem Spielverlauf entsprechenden, Resultats nicht unzufrieden, denn sie hat bis zum Schluß fair durchgekämpft. Knackpunkte waren für mich das schnelle 0:1 und der sofortige Rückschlag nach unserer 1:3-Verkürzung. Für uns war es ein gutes Vorbereitungsspiel für den Punktspielstart gegen Brieske.“ VfB-Coach Toni Lempke war indes vor allem von der souveränen Art und Weise, wie sein Team dieses Derby meisterte, angetan.
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Lehrgeld bezahlt
Im ersten Pflichtspiel der neuen U 23 gastierte man nach langer Abstinenz im Kreispokal bei der Reserve in Burg.
Nach kurzer Abtastphase erarbeitete sich der VfB ein optisches Übergewicht, Chancen blieben aber Mangelware. Burg II machte durch Selka nach Mißverständnis im VfB Mittelfeld die Führung. Florian Bernhardt verwerte eine Dörry Ecke zum Ausgleich. Auch in der zweiten Hälfte bestimmte der VfB über weite Strecken die Partie, blieb aber vorm Burger Tor zu umständlich. Eine gut getretene Ecke führte zur Heimführung. Nun setzte der VfB alles auf eine Karte und berannte das Heimtor. Beste Chancen durch Bernhardt und Dörry wurden nicht genutzt, eine elfmeterreife Szene durch den SR nicht geahndet und per Konter gab es erneut durch Selka den KO.
Souverän
Im Gegensatz zur Vorwoche bot die U23 heute über die geamten 90 Minuten eine souveräne und abgeklärte Leistung. Frühzeitig gelang nach Dörry Zuspiel Tobias Wiitke per Direktabnahme die Führung. Nach ähnlichem Muster wenig später das 2:0, Dörry setzt sich über rechts durch, Flanke und der Peitzer Krüger trifft vor Grunewald ins eigene Netz. Marc Krüger trägt sich als Nächster in die Torschützenliste ein. Sein fulminater 25 Meter Hammer schlägt über Mucha im SG Tor ein. Wittke nach Dörry Zuspiel hat wenig Mühe zum Halbzeitstand zu vollenden.
Auch in HZ 2 unverändertes Bild, der VfB spielerisch überlegen, Peitz kann sich aber mit etwas mehr Engagement zunächst vor weiteren Toren bewahren. Trotzdem treffen Herber und der heute wieder bärenstarke Dörry zum halben Dutzend. Kurz vor Ultimo Ergebniskosmetik durch Peitz. Weise zirkelt einen Freistoß sehenswert über die Mauer und in die VfB Maschen.
r.s.
Flutlichtpremiere
Die U23 des VfB diktierte von Beginn an die Partie und kam auch einige Male zu guten Abschlüssen . Trotz relativ kleinem Platz, lief der Ball gut durch die eigenen Reihen. Zählbares sprang dabei lange nicht heraus. Beste Chance der ersten Halbzeit auf der Gegenseite als ein Fernschuss von der Lattenunterkante ins Feld zurück sprang.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde Forst etwas offensiver und wurde promt mit einem schnellen Gegenangriff bestraft. Über die Stationen Küllmei -Schmidt kam der Ball zu Missbach, der dann platziert einschoss. Wenig später, ähnliche Szene, Schmidt in Richtung Lausitztor und unsamft im 16er gebremst. Den fälligen Foulelfmeter verwandelt Kapitän Jentsch sicher zum Endstand.
r.s.
Derbysieger
Die Partie Erster gegen Zweiter begann rasant. Beide Mannschaften waren um die frühe Führung bemüht ohne allerdings das Letzte zu riskieren. Meistens war kurz vor den jeweiligen 16er auf Grund der beiderseitigen guten Abwehrleistungen Schluss. Halbchancen durch Schmidt und Badack konnten das Spielergebnis nicht verändern. Besser machte es Dörry, schön angespielt vom Mißbach, kurz vor der Halbzeit als er Wolf im Fichtetor per Beinschuss überwand. Mit Beginn der zweiten Halbzeit drängte der VfB Fichte mit klugem Passspiel in deren eigene Hälfte bot aber einige Kontermöglichkeiten an. Carsten Graske parierte hier 3-mal in großer Manier gegen Müller und Badack. Auf der Gegenseite zog Dörry per Solo in der 16er, legte auf Wittke ab und dieser umkurvte noch Gegenspieler und Torwart und schob zum 2:0 ein. Wenig später, ähnliche Szene, diesmal wurde Dörry elfmeterreif gefoult. Mißbach zielte genau allerdings ahnte Wolf die Ecke und parierte gut. Nach Eckball Fichte stand Golz goldrichtig und erzielte per Kopf den Anschlusstreffer. Nun war Derby. Fichte drängte auf den Ausgleich, der VfB verpasste bei einigen guten Angriffen die Entscheidung. So blieb es bis zum Abpfiff spannend aber die 3 Punkte verdienter Maßen im VfB Sportpark.
Glückwunsch Jungs!
Blackout
Der VfB spielte in Sielow bis zur 77. Minute munter auf, erzielte durch Florian Schmidt die 2:0 Führung und ging danach in den Ruhemodus. Der sicher geglaubte Auswärtssieg wandte sich innerhalb von 3 Minuten in einen 2:3 Rückstand. Alle Bemühungen wieder in den Spielmodus zu finden schlugen fehl und mit dem Abpfiff kassierte man einen weiteren Gegentreffer zum Endstand.
So ist Fußball.
r.s.
Sturm im Sportpark Krieschow
Am Vormittag fegte noch Sturm Herwart durch den Krieschower Sportpark, am Nachmittag war es die U23 des VfB. In der ersten Halbzeit dominierte der VfB mit starkem Rückenwind die Partie. Krüger eröffnete den Torreigen nach Mißbach Ecke per Kopf.
Als sich Guben dann mal nach vorne wagte, bestrafte Dörry per Solo die erste Ofensivaktion der Gäste. Mißbach erst mit Schlenzer und dann per Freistoß erhöhte auf den 4:0 Halbzeitstand. Auch in den zweiten 45 Minuten blieb der VfB dominant.
Trotz ordentich Gegenwind erspielte man sich einige gute Torchancen. Dörry mit seinem zweiten Treffer stellte dann in Minute 70 den Endstand her.