Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 26 | +46 | 63 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 27 | +26 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 26 | +4 | 40 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
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Wir freuen uns sehr darüber, informieren zu können, dass wir mit dem Workwear-Hersteller Qualitex und der Premiummarke Grizzlyskin einen neuen starken Partner an unserer Seite präsentieren dürfen.
Die Zentrale des Unternehmens befindet sich am Stadtrand Berlins im Landkreis Dahme-Spreewald. Hier arbeiten kreative Köpfe, strukturierte Planer, zuverlässige Sachbearbeiter und motivierte Salesmanager daran, die Produkte stetig weiterzuentwickeln und am Markt zu etablieren. Als Kunde und Geschäftspartner steht Ihnen in einem familiär geführten, regionalen Unternehmen immer ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Die Firma Qualitex nimmt sich viel Zeit für jeden seiner Kunden und arbeitet zielstrebig daran, individuelle Wünsche zu erfüllen. Unterschiedliche Kollektionen für zahllose Einsatzmöglichkeiten bestimmen das Sortiment.
Seit Anfang des Jahres 2022 besteht im Zentrallager in Luckau die Möglichkeit, Arbeitskleidung direkt mit Ihrem Logo, dem Firmennamen oder auch Mitarbeiternamen zu versehen. Modernste Transferdruckautomaten und Stickmaschinen bieten zahlreiche Möglichkeiten einer individuellen Veredelung.
UMWELTSCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT – WIRD BEI QUALITEX GELEBT!
Kennen Sie Workwear aus Lyocell? Wir jetzt schon, denn Qualitex hat sie uns erklärt! Der österreichische Gewebehersteller, mit dem Qualitex diese Produkte entwickelt hat, erhielt für das Gewebe im Jahr 2000 den europäischen Umweltpreis. Lyocell wird aus Eukalyptus hergestellt und benötigt keine künstliche Bewässerung oder gar Pestizide. Die Faserausbeute ist bis um das 6-fache höher als bei Baumwolle und auch sonst bringt Lyocell zahlreiche Vorteile mit sich. Es besitzt eine antibakterielle Wirkung, ist für Allergiker geeignet und fühlt sich einfach nur extrem gut auf der Haut an. Werfen Sie Ihre Grizzlyskin-Hose am Abend in die Waschmaschine – am nächsten
Morgen ist sie trocken!
Fact: Qualitex beliefert unter anderem den größten Autokonzern der Welt in Europa mit Workwear aus eigener Produktion.
"Das wir mit Qualitex wieder ein starkes und solides Brandenburger Unternehmen an uns binden konnten macht uns schon Stolz. Mit dieser Partnerschaft können wir das Fundament auf das der VfB gebaut ist weiter stärken."
So Marketingvorstand Marcel Ohnrich zur Partnerschaft mit Qualitex und der Premiummarke Grizzlyskin..
Herzlich Willkommen beim VfB!
Bild: links Rico Schmidt (Betriebsleiter Qualitex); rechts Marcel Ohnrich (Marketingvorstand VfB Krieschow)
Das Pokal- Achtelfinalspiel gegen den Landesklassisten aus Dahlewitz wurde aufgrund der Platzsperre durch die Gemeinde abgesagt. Der Kunstrasenplatz, auf dem die Mannschaft das vergangene Meisterschaftsspiel bestritten haben, steht am morgigen Dienstag ebenfalls nicht zur Verfügung. Der voraussichtliche Spieltermin für das Achtelfinale gegen Dahlewitz wird voraussichtlich am 18.11.2023 sein. Weitere Informationen hierzu geben wir zu geraumer Zeit bekannt.
Einheit Wernigerode – VfB Krieschow 2:2 (1:1)
VfB: Pflug – Dahm, Jeschke, Grimm (90+6.Freigang), Fuchs – Pahlow, Raak, Zurawsky (74.Tesche), Felgenträger (51.Bednarczyk) – Fandrich – Hebler. Tore: 0:1 (14.) Hebler, 1:1 (45+2./Foulelfmeter) Hildach, 2:1 (70.) Treu, 2:2 (90+6./Foulelfmeter) Hebler ;
Schiedsrichter: Wehner (Wernesgrün); Gelb-Rote Karte: (90+1.) Farwig/Wernigerode, Zuschauer: 131;
Der VfB startete dominant, mit starken Spielzügen und alles deutete darauf hin, dass auch im fünften Aufeinandertreffen mit dem vermeintlichen Lieblingsgegner die Punkte in die Niederlausitz gehen. Zumal auch relativ zeitig, die dem Spielverlauf entsprechende Führung gelang. Mit einem schönen Spielzug über Martin Zurawsky und Clemens Fandrich kam Andy Hebler an der Strafraumgrenze in Ballbesitz und überwand Torwart Steven Raeck mit einem Heber. Nach der forschen Startphase spielte unsere Mannschaft jedoch etwas zu verhalten, um eine eventuelle Vorentscheidung zu erzwingen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff trat Martin Dahm im Strafraum seinen Gegenspieler, etwas unglücklich auf den Fuß. Der fällige Elfer wurde prompt zum Ausgleich verwandelt. Im zweiten Abschnitt gestaltete sich die Partie weitgehend auf Augenhöhe. Nach einem Einwurf kam Niclas Treu in Position und brachte seine Einheit-Elf per unhaltbaren Fernschuss ins untere Eck in Front. Im finalen Schlagabtausch wurde dieses intensive Spiel immer hektischer und der um seine Linie bemühte Unparteiische versuchte mit einem Kartenfestival - in Summe 8xGelb,1x Gelb-Rot - die Wogen zu glätten. Als der für den gelbgesperrten Philipp Knechtel in die Innenverteidigung gerückte und dabei eine abgeklärte Leistung abliefernde Luca Grimm beim Kopfballversuch vom Torwart mit der Faust im Gesicht getroffen wurde, befand der Schiri zunächst auf Freistoß für die Hausherren, was einen Tumult, vor allem in unserem Lager auslöste und u.a. auch Trainer Toni Lempke Gelb bescherte. Nach Absprache mit seinen beiden Assistenten korrigierte der Referee seine Entscheidung und gab Strafstoß. Buchstäblich in letzter Sekunde fungierte dann, einmal mehr nervenstark, der „Capitano“ als „Lebensversicherung“ indem er den Ball via Innenpfosten zum Endstand einschweißte. Toni Lempke äußerte sich nach dem Spiel auf der Pressekonferenz: „Wir wollten natürlich gewinnen, sind aber, den Gesamtspielverlauf betrachtend, mit dem Remis zufrieden. Leider haben wir es in unserer stärksten Phase versäumt nachzulegen. Die strittige Situation, als der Torwart Luca am Kopf traf, führte letztendlich zum berechtigten Strafstoß. Am Ende ist dieser Punktgewinn wichtig für die Moral und Mentalität der Truppe, die bereits am Dienstag in Dahlewitz den Einzug ins Pokalviertelfinale perfekt machen will“. Einheit-Coach Hannes Deicke befand: „Meine Mannschaft präsentierte sich gefasst gegen dieses absolute Spitzenteam. Die strittige Situation beim Gäste-Elfer nahm ich ähnlich wahr. Aber komisch, dass der Schiri – einen Videobeweis gibt es ja bekanntlich in unsere Spielklasse nicht – seine entscheidung auf Drängen beider Assistenten revidiert hat. Ich bin natürlich enttäuscht, muss aber meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen und hoffe, dass wir zukünftig etwas mehr Glück hinsichtlich strittiger Schiedsrichterentscheidungen haben“.
9.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Aus gefühlt 80% Ballbesitz kein Kapital geschlagen
VfB Krieschow II – Phönix Wildau 0:1 (0:1)
VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt (65.Kiesow), Scheppan (65.Hnyk), Schnakenberg (65.Richter) – Lehmann, Karow, Wulff Pereira, Schieskow – Gutar – Konzack;
Tor: 0:1 (18.) Alzawq; Schiedsrichter: Zimmer (Felixsee); Zuschauer: 48;
Unsere Reserve-Elf bearbeitete den Tabellenletzten klar feldüberlegen und mit gefühlt 80% Ballbesitz. Doch ein Lapsus in der Abwehr bescherte den voll defensiv eingestellten Gästen die überraschende Führung. Einen langen Ball lief Florian Schmidt ab. Dessen etwas scharfe Rückgabe konnte Achillefs Konstantinou nicht voll entschärfen und der dazwischen gelaufene Mohammed Alzawq konnte einnetzen. Der Rückstand verunsicherte unsere Truppe, was sich in Unkonzentriertheit und zahlreichen Fehlpässen widerspiegelte. Im zweiten Durchgang lief es deutlich besser. Nun konzentriert aufspielend wurden einige gute Abschlüsse vorbereitet. Doch die mit Mann und Maus verteidigenden Wildauer retteten ihren ersten Saisonsieg über die Zeit. Co.-Trainer Thomas Schmidt urteilte: „In Summe war es zu wenig, was unsere Mannschaft aus ihren spielerischen Vorteilen und dem klaren Übergewicht beim Ballbesitz machte“.
Zunächst gilt es, am Samstag (14.00 Uhr) beim FC Einheit Wernigerode, der klaren Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Mannschaft aus der Harzmetropole ist so eine Art Lieblingsgegner für unsere Jungs. Denn in den bisher vier Vergleichen stehen vier klare Siege (3 x 4:0, 1 x 5:1) zu Buche. Zudem ist mit dem 3:0 über Grimma, am vergangenen Wochenende die kleine Ergebniskrise, mit drei Punktspielniederlagen am Stück, überwunden. Dennoch bremst Co-Trainer Lars Zimmermann die Euphorie und warnt: „Wir haben zwar aus den bisherigen Begegnungen eine makellose Bilanz, aber dennoch waren die spiele immer sehr intensiv und umkämpft. Gerade auf dem kleinen Platz in Wernigerode, mit stets stimmungsvoller Kulisse, wird der erwartete Dreier kein Selbstläufer werden. Zudem hat Einheit zuletzt mit Siegen in Ludwigsfelde (1:0) und im Sachsen-Anhalt-Pokal in Merseburg (3:0) und auch beim 2:3 gegen Spitzenreiter Plauen, als erst im Schlussgang ein 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben wurde, einen leichten Aufwärtstrend angezeigt. Neben den nach wie vor ausfallenden Tobias Gerstmann, Felix Geisler, Manuel Seibt und Daniel Stanese wird auch mit dem gelbgesperrten Innenverteidiger Philipp Knechtel eine wichtige Stütze aus der Stammelf fehlen. Für ihn wird Luca Grimm in die Startelf rücken. Erfreulich, dass sich Andy Heblers Knie auch nach seinem ersten Volleinsatz weiterhin stabilisiert und mit seinem Einsatz zu rechnen ist“. Nur eine kurze Verschnaufpause ist dem Team gegönnt. Denn bereits am Dienstag, d. 31.10., 13.00 Uhr , muss im Match um den Einzug in das Viertelfinale die vermeintlich leichte Pokalhürde Blau-Weiß Dahlewitz genommen werden. Der Landesklassist aus dem Blankenfelder Ortsteil wird sicher alles daran setzen, seine Rolle als krasser Außenseiter, der nichts zu verlieren hat, auszureizen. Immerhin ist die Truppe in den letzten 10 Pflichtspielen ungeschlagen und hat sich mit Siegen über die Landesligisten FC Hennigsdorf, FSV Brieske und SG Großziethen bis ins Achtelfinale durchgekämpft. Also auch hier kein Grund, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
Heimvorteil genießt indes unsere zweite Garnitur. Sie empfängt am Samstag (15.00 Uhr am Priorgraben in Cottbus) im Landesligaduell das sieglose Tabellenschlusslicht Phönix Wildau. Nur gegen die ebenfalls schwächelnden Mannschaften aus Peitz, Ströbitz und Hohenleipisch konnten, bei nur sechs Torerfolgen in acht spielen, Punkteteilungen erreicht werden. Alles andere als ein klarer Sieg unserer 1921er wäre also, zumindest von der Papierform her, eine deftige Überraschung.
VfB Krieschow – FC Grimma 3:0 (1:0)
VfB: Pflug – Dahm (87.Tesche), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow (78.Bednarczyk), Raak, Zurawsky (87.Grimm), Felgenträger (90.Freigang)– Fandrich – Hebler;.
Tore: 1:0 (3. Felgenträgrr, 2:0 (53.) Knechtel, 3:0 (83.) Bednarczyk;
Schiedsrichter: Eichenberg (Berlin); Zuschauer: 256;
Hochmotiviert, nach drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zu finden, starteten unsere 1921er furios. Leo Felgenträger veredelte ein Zuspiel des rechts durchgelaufenen Martin Zurawsky zur Blitzführung. Die Mannschaft blieb im Powerplay und die Gäste hatten es schwer zu ihrem Spiel zu finden. Doch deren Abwehr um Keeper Lukas Böhm verteidigte aufopferungsvoll, profitierte allerdings auch ein Stück weit von der mangelnden Cleverness der Gastgeber, welche sich in ansehnlicher Weise mehrfach bis in den gegnerischen Strafraum durchkombinierten und mit zahlreichen Flanken und Eckbällen aufwarteten, dann aber auch beste Einschussmöglichkeiten vergeigten. Bei einem Aufsetzer von Colin Raak reagierte der FCG-Torwart super und Erich Jeschke fehlte zweimal das Glück im Abschluss aus nahdistanz Obwohl die VfB-Defensive bei den wenigen Gegenangriffen der Randleipziger kaum in Bedrängnis kam musste Torwart Fritz Pflug bei zwei Hochkarätern seine Qualität zeigen und ganz stark reagieren um die knappe Führung zu behaupten. Per Aufsetzer von der Strafraumgrenze traf dann der aufgerückte Verteidiger Philipp Knechtel, bevor Jannis Fuchs unseren mit ersten starken Szenen aufwartenden Neuzugang Clemens Fandrich bediente und der eingewechselte Artur Bednarczyk zum Joker avancierte, indem er dessen Pass entschlossen zum Endstand ummünzte. FCG-Coach Steffen Ziffert urteilte nach dem Spiel: „Nach dem frühen Gegentor hatten wir es schwer ins Spiel zu kommen. Zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich vereitelte der VfB-Torwart. Eigentlich hatte ich die Krieschower stärker in Erinnerung. Doch wir hatten nicht die Mittel diesem letztendlich, auch in dieser Höhe, verdienten Sieg zu gefährden“. Toni Lempke schloss sich diesem Statement weitgehend an: „Wir waren spielbestimmend, mit klarem Chancenplus, ließen aber zu viel liegen. Fritz hat uns mit sensationellen Paraden zweimal im Spiel gehalten. Insgesamt eine tolle Woche. Transfercoup , mein 40.Geburtstag, ein Sieg über Grimma und ferienbeginn!“
8.Spieltag Landesliga Staffel Süd
Knappe und unglückliche Niederlage im ausgeglichenem Spiel
FSV Luckenwalde II – VfB Krieschow II 1:0 (1:0)
VfB: Konstantinou – Takev, Schmidt, Künzel (46.Sudin), Scheppan (83.Schnakenberg) – Lehmann, Karow, Wulff Pereira (83.Hnyk), Schieskow – Gutar – Konzack; Tor: 1:0 (28.) Wallmann; Schiedsrichter: Kotte (Glienicke); Zuschauer: 120;
Auf dem kompakten Nebenplatz am Baruther Tor entwickelte sich ein gutes, intensives und kampfbetontes Spiel. Dabei wiesen die Gastgeber leichte athletische Vorteile auf, während unsere Jungs mit der etwas besseren Spielanlage und mehr Ballbesitz dagegen hielten. Bei gleich drei verpassten Großchancen des VfB in der Anfangsphase war die FSV-Reserve mit dem glück im Bunde und kam nun ihrerseits zu einigen Möglichkeiten.
Das Tor des Tages war einem Ballverlust im Spielaufbau des VfB geschuldet. Die Luckenwalder schalteten clever um und überrumpelten unsere Abwehr über mit einer Kombination über drei Stationen. In der zweiten Hälfte haben sich die Jungs um Kapitän Kevin Karow gesteigert, ließen wenig zu, brachten aber auch zu wenig Zwingendes zustande. Achillefs Konstantinou verhinderte mit drei guten Reaktionen eine höhere Niederlage. Fazit. Eine etwas unglückliche Niederlage, da In diesem Spiel mehr drin war. Aber in einigen Szenen fehlte die letzte Konsequenz.
Bereits seit zwei Jahren ist die ADT Peitz Partner des VfB 1921 Krieschow. Zu Saisonbeginn hat das Unternehmen mit Sitz in Peitz ihr Engagement deutlich erweitert. Auf dem Oberarm der Trikots präsentiert sich nun der Brennstoffhandel mit Werkstatt für KFZ und Nutzfahrzeuge für die nächsten zwei Jahre. Die ADT Peitz und der VfB Krieschow führen somit die gewachsene Partnerschaft der vergangenen Jahre fort. Wir sind dem Unternehmen sehr dankbar für ihr Vertrauen in den VfB Krieschow und freuen uns auf die kommenden Jahre mit dem in der Region stark verwurzeltem Unternehmen.
Foto: v.l.n.r. Hans-Jörg Grafe (Präsident), Jacqueline Stepien (Geschäftsführerin ADT Peitz und Agroservice Luckau), David Pavel (Büroleitung ADT Peitz), Christof Lehmann (Vorstand Sport)
Nach zuletzt drei Punktspielniederlagen steht der VfB, gemessen an seinen Ansprüchen als zweifacher Vizemeister, etwas unter Erfolgsdruck. Nicht nur als nachträgliches Geschenk für Trainer Toni Lemke zu seinem 40.Geburtstag am Donnerstag, sind für die Partie am Samstag, 14.00 Uhr im Sportpark, gegen den FC Grimma, drei Punkte fest eingeplant. Ein großes Ausrufezeichen setzte die Vereinsführung mit der spektakulären Verpflichtung des erfahrenen Ex-Zweit-und Drittligaprofis Clemens Fandrich. Dem 32-jährigen Filius des Ex-Trainers Holger Fandrich, welcher einst die Mannschaft von der Landesklasse bis in die Verbandsliga gepusht hatte, ist die tolle Entwicklung des kleinen Vereins aus dem „Gallischen Dorf“ auch in seinen Profistationen, u.a. bei Rot-Weiß Essen, Erzgebirge Aue, FC Luzern und RB Leipzig, nicht verborgen geblieben: „Ich habe mich schon eine ganze Weile mit dem VfB beschäftigt und natürlich gesehen auf welchem guten Niveau hier Fußball gespielt wird. Mit dem Hintergrund, dass Papa hier mal Trainer war und hier meine Heimat ist. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft weiter helfen und mich gut in das Team einspielen kann“. Der einst beim FC Energie ausgebildete, universell einsetzbare Mittelfeldakteur könnte bereits am Samstag in der Startelf stehen. Da sich langsam auch wieder einige zuletzt verletzungsbedingt ausgefallene Leistungsträger zurück melden, kann die nächste Aufgabe mit einem breiteren Aufgebot angegangen werden. Zwar fehlen noch Daniel Stanese, Manuel Seibt und Felix Geisler. Dafür ist u.a. wieder Leo Felgenträger zurück, mit viel Trainingselan und voll im Flow. Nichtsdestotrotz dürfen die Grimmaer, ungeachtet ihrer derzeit eher durchwachsenen Resultate als Tabellenelfter – auswärts seit dem Saisonauftaktdreier Anfang August ohne Sieg und mit nur 10 Toren in der Offensive schwächelnd -, keine Sekunde unterschätzt werden, so dass volle Konzentration über die gesamte Spielzeit erforderlich sein wird. Als Warnung sollte das:4:4 im Sportpark, vor einem halben Jahr, als dem VfB in einem turbulenten Fight noch in den Schlusssekunden der Sieg entrissen wurde, funktionieren.
Unser Reserveteam ist als Tabellenzweiter beim Dritten zu Gast. Tagesform und Besetzung könnten hier den Unterschied machen. Während unsere 1921er fast gleichzeitig mit der Ersten zu Gange sind und somit kaum von freien Nachrückern profitieren können, spielt der FSV-Regionalligist bereits am Freitag in Chemnitz, so dass hier schon eher die eine oder andere Verstärkung aus dem erweiterten Viertligakader möglich scheint. Beide Kontrahenten treffen erstmals aufeinander.
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VfB Krieschow II – Wacker Ströbitz 3:0 (1:0)
VfB: Graf – Raak (68.Wulff Pereira), Schmidt, Grimm, Scheppan (56.Takev) – Gutar (77.Sudin), Lehmann, Karow, Richter (68.Schnakenberg), Schieskow – Hebler (46.Konzack). Tore: 1:0 (3.) Karow, 2:0 (60.) Karow, 3:0 (61.) Gutar;
Schiedsrichter: Wickfeld (Annahütte); Zuschauer: 80;
Mit einem letztendlich recht souveränen 3:0 Sieg im Niederlausitzderby hat sich unsere Zweite Garnitur auf Rang zwei der Tabelle katapultiert. Personell oft limitiert, bekam die Truppe um das Trainergespann Karsten Zimmer & Thomas Schmidt diesmal durch Colin Raak, Luca Grimm und Andy Hebler Verstärkung aus dem Oberligakader. Und es ging auch gleich gut los, indem Andy Hebler die Wacker-Abwehr beschäftigte, dadurch Louis Scheppan in Ballbesitz kam und Kevin Karow anspielte, der zur Blitzführung einschob. Im weiteren Verlauf hatte der VfB viel Ballbesitz, aber auch die tief stehenden Ströbitzer hatten einige vielversprechende Gelegenheiten. So hätte das spiel durchaus einen anderen Verlauf nehmen können, wenn nicht Luca Graf eine Riesenkopfballchance (10.Min.) entschärft hätte. Unseren 1921er fehlte bei einigen guten Angriffen der finale Pass. Nach dem Seitenwechsel agierten unsere Local Heros zielstrebiger. Im abschluss eines starken Angriffs bediente Eddie Gutar Kevin Karow, der sich die Chance zum 2:0 nicht entgehen ließ. Das 3:0 machte Eddie Gutar selbst. Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie marschierte er halbrechts durch und überwand den Torwart. Danach verloren unsere Jungs etwas die Konzentration im übereifrigen Toredrang. Die Gäste erspielten sich einige Möglichkeiten mit denen zumindest das Ehrentor drin gewesen wäre.
Foto: A. Grimm
Herzlichen willkommen beim VfB Krieschow! VfB olé