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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 26 +46 63
2. Halle 27 +23 51
3. Krieschow 28 +29 49
4. RSV Eintracht 27 +20 47
5. Auerbach 27 +12 45
6. Freital 27 +9 43
7. Bischofswerda 26 +2 43
8. Halberstadt 26 +4 42
9. Bautzen 26 +3 36
10. Wernigerode 26 -13 32
Marcel Ohnrich

Marcel Ohnrich

Zwei Niederlagen in Folge lassen im VfB-Lager, nach dem sensationellen Saisonstart, etwas Ernüchterung einziehen. Doch sind diese Rückschläge, welche wohl jede Mannschaft irgendwann hinnehmen muss, nahezu bedeutungslos, im Vergleich zu der dem erneuten Lockdown geschuldeten Ungewissheit über den weiteren Saisonverlauf. Einen Monat Zwangspause, bei einem ohnehin auf Kante gestrickten Spielplan, wirft einige Fragen auf. Ist die Partie gegen Ludwigsfelde etwa schon das Finale dieser Saison, braucht man die Punkte für einen guten Quotienten oder kommt noch rechtzeitig die Normalität zurück ?  Nichtsdestotrotz werden beide Kontrahenten bei ihrem vorerst letzten Auftritt mit Sicherheit noch einmal alles in die Waagschale werfen. Denn der VfB will seinem treuen (diesmal wieder nur limitiert zugelassenen) Anhang noch einmal einen Sieg und vor allem auch guten Fussball bieten. Der Gegner ist nach einem äußerst schwierigen Saisonstart wieder im Aufwind und in den letzten drei Pflichtspielen unbesiegt. So gewann er 3:0 in Nordhausen und holte beim 3:3 gegen die FC CZ Jena-Reserve einen zweimaligen Rückstand auf. Die Mannschaft um Trainer Aaron Müller, der den Klassenerhalt als Zielvorgabe hat, dürfte sich also als moralisch intaktes Gebilde präsentieren. In den bisher sechs Direktvergleichen beider Teams, welche  bis in gemeinsame Landes-und Brandenburgligazeiten zurückreichen, gab es drei Siege für die Dahmeländler, zwei für den VfB und ein Remis. Die Statistik hat allerdings wenig Bedeutung für die aktuelle Situation. Die Karten sind, vor allem durch große personelle Veränderungen, völlig neu gemischt. Während es beim LFC mit den jungen Angreifern Polat und Künzer (Blitztransfer von Hertha Zehlendorf), die sich anschicken, die durch den zur Zeit vom Verletzungspech geplagten Paul van Humbeeck entstandene Lücke zu schließen, vor allem in der Offensive besser läuft, müssen die Krieschower weiterhin auf Spielmacher Martin Dahm, wie auch Stammkeeper Corbinian Moye, der allerdings von Christian Drangosch gut vertreten werden dürfte, verzichten.

Wichtige Info zum kommenden Spiel gegen den Ludwigsfelder FC! Aufgrund der aktuellen Hygieneverordnung sind die Karten für das Spiel auf 150 begrenzt.

Diese gibt es ab morgen früh ausschließlich im Vorverkauf. Erhältlich sind die Tickets im Honda Autohaus Chmell, im Krieschower Gewerbegebiet.

Die Karten sind bei Kauf auf zwei Stück pro Person begrenzt. 

Die Tageskassen sind am Spieltag nicht geöffnet.

Samstag, 24 Oktober 2020 15:06

Bittere Niederlage gegen effektive Sandhasen

Das war nix heute! Gegen den FSV Martinroda gab es am 9. Spieltag die zweite Niederlage in Folge! Unsere junge Nummer 1 musste verletzt runter und wird uns wohl längerfristig fehlen. Wir wünschen gute Besserung Biene!

Martinroda nutze ihre wenigen Möglichkeiten effektiv und eiskalt aus. Auch der Schiedsrichter trug einen nicht unwesentlichen Teil zum Sieg der Sandhasen bei. Als Corbinian Moye beim herauslaufen mit einem gegnerischen Spieler zusamnenprallte, verletzte er sich schwer und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Härtel zum frühen 3:0. Bereits in der 6. Spielminute konnten die Hausherren mit einem Sehenswerten Treffer in Führung gehen. Den ersten Elfmeter konnte Härtel ebenfalls sicher zum 2:0 verwandeln.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr vom Spiel und erhöhten den Druck, doch ein Konter vom 5-Fach Torschützen Härtel machte die Bemühungen um Schadensbegrenzung zunichte. Das 1:4 durch Andy Hebler konnte auch nichts mehr an der Niederlage ändern.

Nun gilt es nach vorn zu schauen! In der kommenden Woche ist der Ludwigsfelder FC zu Gast im Sportpark.

Beim 2:4 der Vorwoche, gegen einen stark auftretenden VfL Halle, wurde aufgezeigt, dass die Bäume bei aller Euphorie nicht in den Himmel wachsen. Trainer Toni Lempke, wie auch Spielmacher Colin Raak analysierten übereinstimmend, dass gerade bei einem auf Augenhöhe mitspielenden Gegner wie Halle, schon kleinere Fehler oder Konzentrationsschwächen sich entscheidend auf das Ergebnis auswirken. Dieser Dämpfer hat sich allerdings keinesfalls negativ auf das Selbstbewusstsein der Truppe ausgewirkt. Nach kritischer Auswertung des letzten Spiels, in welchem im Schlussgang natürlich auch das berühmte Quäntchen Glück fehlte, ist der Blick klar nach vorn gerichtet. Denn am Samstag wartet mit dem FSV Martinroda der nächste Kontrahent, der zwar eher den Abstiegskandidaten zuzurechnen ist, aber dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Das bislang (Corona bedingt) einzige Aufeinandertreffen beider Teams gewann der VfB im Vorjahr im heimischen Sportpark klar mit 5:0. Die Thüringer zeigen einen leichten Aufwärtstrend, indem sie 4 ihrer erreichten Punkte in den beiden letzten Spielen (1:1 vs Jena II und 3:0 vs Nordhausen) generierten. Ob die im Vorfeld festgestellte schlechte Qualität des als Spielort vorgesehenen Kunstrasenplatz ein Nachteil für die Gäste sein könnte bezweifelt Toni Lempke, der bis auf die beiden Langzeitverletzten Tom Landmann und Ben Twarroschk personell aus dem Vollen schöpfen kann: „Die Qualität des Kunstrasens ist nebensächlich, Die Spieler spüren die etwaige konditionelle Mehrbelastung erst nach dem Match, welches wir, wie jedes Spiel, gewinnen wollen. Dazu ist es wichtig, dass wir Fehler im Spielaufbau vermeiden und dem Gegner unser Konzept aufzwingen“.
 

Mittwoch, 21 Oktober 2020 09:46

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Sonntag, 18 Oktober 2020 10:57

Erste Halbzeit verschlafen

VfB Krieschow – VfL Halle  2:4 (0:3)

VfB: Moye – Bernhardt (73.Konzack) Jeschke, Knechtel, Brodehl (73.Pauling) – Raak, Pahlow – Gerstmann, Zurawsky, Felgenträger (88.Arlt) Hebler. T: 0:1 Kind (4.), 0:2 Kirst (13.), 0:3 Schunke (24.), 1:3 Konzack (73.), 2:3 Hebler (89./FE), 2:4 Eder (90+3.); S: Näther (Neschwitz); Zuschauer: 346;

In der flotten Partie bestimmten zunächst die Saalestädter das Geschehen. Schnell im Umkehrspiel, früh störend und schnörkellos nach vorn spielend, ließen sie die Hausherren nicht in die Gänge kommen. Der aus Abwehrfehlern resultierende Dreierpack war quasi schon die Vorentscheidung zugunsten der cleveren Gäste. Zumal der VfB keine Mittel gegen deren Konzept fand. Dies änderte sich nach der Pause, indem der Halle unter Dauerdruck gesetzt wurde. Aber bei den Angriffen wurde zu oft überhastet agiert. Hoffnung gab es, als der frisch eingewechselte Konzack, per Kopf verkürzte. Erst recht als Hebler, selbst gefoult, den fälligen Elfer versenkte. Bei Zurawskys Schuss rettete der Pfosten für die Hallenser, welche dann im Gegenzug, durch das Aufrücken der kompletten VfB-Elf, freie Bahn zum Markieren des Endstands hatten.  VfL-Trainer René Behring war sichtlich erfreut: „Zwei verschiedene Halbzeiten! Unser Matchplan ging voll auf und bescherte uns den ersten Sieg gegen den VfB “. Sein Gegenpart Toni Lempke resümiert: „Eine ärgerliche Niederlage. Nach vermeidbaren Fehlern war der Rückstand nur schwer aufzuholen. Unsere Anschlusstore kamen, trotz Dauerdrucks im zweiten Teil, zu spät“

Mit der Partie am Samstag (14.00 Uhr im Sportpark), gegen den VfL Halle, steht der nächste Höhepunkt ins Haus. Angesichts der bisherigen Bilanz der Direktvergleiche beider Teams (5 Spiele ,4 Siege, 1 Remis) reisen die Anhaltiner zwar als vermeintlicher „Lieblingsgegner“ an. Doch seit dem unser Team mit einem 4:1 in der Saalestadt sein Ankommen in der Oberliga signalisierte und sich seit dem kontinuierlich zu einer festen Größe dieser Spielklasse entwickelte, sind gut drei Jahre vergangen und auch die Hallenser befinden sich aktuell im Aufwärtstrend. Trainer Toni Lempke schätzt ein: „Die Statistik ist zwar o.k., doch hat sich der VfL inzwischen zu einer ganz anderen, wesentlich stärkeren Truppe entwickelt. Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich auch dieses Spitzenspiel gewinnen“. VfL-Coach René Behring, der seine aktive Karriere einst als Torschütze vom Dienst beim SV Döbern begann, sieht sein ebenfalls noch ungeschlagenes, junges Team, welches u.a. durch ein 2:0 über Topfavorit Eilenburg aufhorchen ließ, als gereift und mannschaftlich sehr geschlossen agierend. Neben gewachsener Abwehrstabilität konnte sie auch im Offensivbereich zulegen. Nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Rückkehrer Tommy Kind, der in der Vorsaison, wie auch Leo Felgenträger, noch beim Regionalligisten Chemie Leipzig unter Vertrag war. Mit bislang fünf Treffern rangiert er, gemeinsam mit seinem Sturmpartner Nils Morten Bolz, in der aktuellen Torschützenliste nur knapp hinter dem führenden VfB-Kapitän Andy Hebler. Die Local Heros müssen in diesem spannenden Match erneut auf Martin Dahm verzichten, der an einer Verletzung laboriert. Dafür rückt der zuletzt verhinderte Florian Bernhardt wieder ins Aufgebot.

 

Wichtige Info zum Spiel: 
- Mund- und Nasenschutz ist mitzubringen und bei Unterschreitung des Mindesabstandes von 1,50m zu tragen!

 

 

Das brisante Duell der beiden mit Abstand besten Fußballvereine der Niederlausitz war bereits im Vorfeld in aller Munde. Die 932 glücklichen Ticketbesitzer wurden dann auch in keiner Weise enttäuscht. Das bestens organisierte Umfeld, mit Versorgungsständen, aber auch Einhaltung der Coronaregeln, war die gute Voraussetzung für dieses sportliche Highlight.  Fußballerisch wurden dem Publikum  spannende 90 Minuten serviert. Der VfB ließ den klar favorisierten Nachbarn nur schwer ins Spiel kommen, indem er ihm einerseits durch geschicktes Abwehrverhalten nur wenig Räume anbot, andererseits aber, mit schnellem Umkehrspiel, speziell über die schnellen Martin Dahm, Leo Felgenträger und Tobias Gerstmann, für viel Arbeit in der gegnerischen Defensive sorgte. Der diesmal das Tor hütende  Christian Drangosch – der Stammkeeper Corbinian Moye wurde aus dem Kader genommen, um ihn vor möglichen Sanktionen seitens der sportlichen Leitung des FCE zu schützen, sollte er in dieser Partie auflaufen -  überzeugte zudem durch viel Übersicht und mit einigen starken Paraden als sicherer Rückhalt der Abwehr. Als FCE-Verteidiger Patrick Storb den Ball vertändelte reagierte Felgenträger blitzschnell und netzte zum durchaus verdienten Führungstor ein. Energie zog daraufhin das Tempo an und kam dadurch zu größerer Torgefährlichkeit. So traf Mario Crnicki die Latte (18.) und Felix Geisler glich, von Jonas Hofmann angespielt aus. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war kaum ein Klassenunterschied beider Teams erkennbar. Nach der Pause steigerten sich die Cottbuser. Beim zum 1:2 führenden Strafstoß gingen die Meinungen über dessen Berechtigung auseinander. Hat Gerstmann Crnicki umgestoßen oder ließ sich Letzterer nur geschickt fallen? Schiedsrichterbeobachter Heinz Rothe befand, dass dieser Elfer kein „Muss“ war. Auf jeden Fall war es ein Knackpunkt in diesem trotz vieler kleiner Fouls fairen Match. Als Crnicki, nach Zuspiel von Adrian Jarosch, auf 1:3 erhöhte schien die Entscheidung gefallen. Doch der VfB stemmte sich leidenschaftlich gegen die Niederlage. Doch der hochverdiente Anschlusstreffer von den beiden eingewechselten Christoph Pauling als Vorbereiter und Sven Konzack als Vollstrecker fabriziert, kam etwas zu spät und die Cottbuser retteten den Vorsprung gegen die mit elf Mann anrennenden Gastgeber über die Zeit und scheiterten in den Schlusssekunden kläglich, als sie beim letzten Konter das leere VfB-Tor nicht trafen.           

Roland Scheumeister

Donnerstag, 08 Oktober 2020 21:58

Energie zu Gast im Sportpark

Ohne Druck in das Achtelfinale des Landespokals

Seit dem der FC Energie unserem VfB als Achtelfinalgegner zugelost wurde und damit das Duell der beiden derzeit mit Abstand besten Vereine der Niederlausitz erstmals als Pflichtspiel stattfindet, ist das Publikumsinteresse förmlich explodiert. Der Bedarf an Karten für dieses Match übertrifft das wegen der Corona-Krise auf 932 Plätze limitierte Kontingent auf das 4 – 5-fache. Hinweis für alle Interessenten, welche nicht in den Besitz eines Tickets gekommen sind: Das Spiel wird im Live-Stream des RBB mit Kommentator und Interviews und über SportTotalTV übertragen!          

Für unser Team ist diese Partie, gegen das sich unter dem neuen Trainer Dirk Lottner peu á peu aus seiner Startkrise herauswindenden Flaggschiff des Niederlausitzer Fußballs, ein weiteres Highlight und quasi das Spiel des Jahres. Unsere Jungs fühlen sich dabei in der Außenseiterrolle pudelwohl. Die Tatsache, dass wir in den bisherigen sieben Pflichtspielen ungeschlagen (nur ein Remis) sind, wird sicherlich auch bei dem klar favorisierten Gegner registriert worden sein, so dass, ungeachtet dieser klaren Ausgangslage, keinesfalls mit einem Spaziergang des Regionalligisten im Sportpark zu rechnen sein dürfte. Trainer Toni Lempke schickt seine Jungs ohne Erfolgsdruck auf das Spielfeld: „Mal sehen was geht, wenn wir es schaffen, die Partie lange offenzuhalten“. Da die Pokalwettbewerbe bekanntlich immer viel Überraschungspotential bieten, dürfen die Zuschauer auf einen spannenden Fight hoffen.  

Samstag, 03 Oktober 2020 08:22

Pokalkracher gegen Energie ist Ausverkauft

Aktive und passive Mitglieder des VfB 1921 Krieschow haben den Vereinsinternen VVK am vergangenen Donnerstag im Sportpark Krieschow genutzt, so dass ein weiterer VVK nicht mehr nötig ist und das Pokalspiel somit ausverkauft ist.

Eine Anreise ohne gültige Karten am Spieltag ist zwecklos, da wir bereits zu den Einfahrten der Parkplätze auf gültige Tickets kontrollieren. Wir bitten darum, bereits bei der Anreise die Tickets bereitzuhalten.

Es wird zwei Parkplätze geben, diese orientieren sich an den Blöcken auf den Tickets. Die Einlässe öffnen um 13.00 Uhr, eine Tageskasse wird es nicht geben. Beim Kauf der Tickets wurden pro Eintrittskarte Kontaktzettel verteilt. Um lange Wartezeiten an den Einlässen zu vermeiden, bitten wir die Kontaktzettel bereits ausgefüllt mitzubringen.

Für alle Fans und Zuschauer die keine Tickets bekommen konnten, bietet unser Streaming-Partner Sporttotal.TV die Möglichkeit eines Livestreams an. Sporttotal wird mit einem Moderatoren- und Kamerateam vor Ort sein und Live Berichten.
Den Link zu Sporttotal.TV findet ihr hier auf der Seite oben rechts im Menü.

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