Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 26 | +46 | 63 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 27 | +26 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 26 | +4 | 40 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
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Wismut Gera – VfB Krieschow 1:4 (1:2)
VfB: Pflug – Gerstmann, Knechtel, Grimm, Fuchs (80. Freigang) – Raak, Zurawsky (86. Tesche) – Seibt (80. Jeschke), Felgenträger (70. Michalski) – Pereira Rodrigues – Hebler (70. Schulz)
Tore: 1:0 (7.) Balde, 1:1 (24.) Pereira Rodrigues, 1:2 (31.) Pereira Rodrigues, 1:3 (74.) Zurawsky, 1:4 (76.) Schulz
Schiedsrichter: Seidl (Werdau)
Zuschauer: 402
Mit diesem erneuten Sieg ist unsere Erste nunmehr in vierzehn Pflichtspielen ungeschlagen. So reiste sie mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein nach Gera, wo sie jedoch ein sehr holpriger, schwer bespielbarer Platz erwartete. Prompt gingen die Gastgeber in Führung, als Geras Califo Balde einen kurz gespielten Rückpass abfing und eiskalt einschob.
Unseren VfB beeindruckte dies in seiner derzeit starken mentalen Verfassung jedoch wenig, und die Partie verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Geraer, sodass der Ausgleich nur eine Frage der Zeit war. Einen Freistoß verlängerte Martin Zurawsky per Kopf auf Andy Hebler, der den Ball von der Brust abtropfen ließ und für Migo Rodrigues querlegte – der vollendete souverän. Kurz darauf flankte Tobias Gerstmann den zweiten Ball nach einem zunächst abgewehrten weiten Einwurf in den Strafraum, wo Migo erneut goldrichtig stand und einnetzte.
Noch vor der Pause erspielte sich unser Team weitere Chancen, unter anderem durch Leo Felgenträger (zweimal), Andy Hebler und einen Lattenschuss von Migo Rodrigues.
Im zweiten Durchgang neutralisierte sich das Geschehen zunächst, da die Wismut-Elf etwas aktiver agierte. Doch Krieschow zog noch einmal an: Nach einem Foul an Colin Raak hämmerte Martin Zurawsky den fälligen Freistoß unhaltbar in den Winkel. Den Schlusspunkt setzte Jan-Filip Schulz, als er nach einem Konter das Streitobjekt von Migo quergelegt bekam und wenig Mühe hatte, zum Endstand zu vollenden.
Das Fazit von Cheftrainer Robert Koch:
„Ich bin super zufrieden mit meiner Mannschaft, die nahtlos an die Leistung der Vorwoche angeknüpft und sich auch schnell auf die widrigen Platzverhältnisse eingestellt hat.“
Nach der unglücklichen Niederlage zum Rückrundenauftakt in Wildau (1:2) hat unsere Zweite mit dem Derbysieg über Ströbitz sofort wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Damit konnte sie sich im unteren Mittelfeld der Tabelle stabilisieren – mit Blickrichtung nach oben.
Die Mannschaft fand gut in die Partie und kombinierte sich mehrfach durch die gegnerischen Reihen, doch es fehlte zunächst der letzte präzise Pass. Der beste Angriff des gesamten Spiels führte schließlich zum Führungstor: Der Angriff wurde aus der Innenverteidigung heraus eingeleitet, Tim Richter kam in Ballbesitz und bediente Janis Kamke, der von links eine maßgenaue Flanke in den Strafraum schlug. Dort stand Sven „Svempe“ Konzack goldrichtig und bugsierte den Ball aus sieben Metern ins Netz.
Im weiteren Verlauf agierten unsere 1921er etwas zurückhaltender, sodass das Spiel ausgeglichener wurde – allerdings ohne nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten.
In der zweiten Halbzeit hatten die Ströbitzer optisch mehr Ballbesitz, fanden jedoch keine Lösungen, um den Ausgleich zu erzielen – auch weil unsere Defensive kaum etwas zuließ. In der 65. Minute wurde dem VfB nach einer vielversprechenden Flanke ein Handelfmeter verweigert. Auch ein Foul des „letzten Mannes“ an Louis Scheppan (73.), der sich durchgespielt hatte, blieb ungeahndet – der Schiedsrichter, der auf beiden Seiten viel durchgehen ließ, entschied lediglich auf Gelb für den Wackeraner.
In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, inklusive ihres Torwarts, um doch noch den Ausgleich zu erzwingen. Doch Krieschow nutzte einen Konter eiskalt: Florian Schmidt netzte in der Nachspielzeit in das verwaiste Ströbitzer Tor zum Endstand ein.
VfB: Mellack – Kummer, Wulff Pereira (59. Künzel), Wojenmaster, Schieskow – Tesche (59. Schmidt), Richter – Scheppan (75. Jurischka), Gutar (90. Neumann), Kamke – Konzack (90. Krüger)
Tore: 1:0 (18.) Konzack, 2:0 (90.+4) Schmidt
Schiedsrichter: Robert Pischyglowa (Beelitz)
Zuschauer: 86
Am Sonntag, d.09.03., ist unsere erste Mannschaft einmal mehr in Thüringen unterwegs. Beim Wiederaufsteiger Wismut Gera möchten unsere, 13 Spiele in Folge ungeschlagenen, Kicker den nächsten Dreier buchen und damit den Start ins neue Fußballjahr nochmals optimieren. Die zuletzt erreichten Resultate und die erkennbaren Fortschritte in der Entwicklung des Teams lassen den gesamten VfB-Anhang optimistisch auf die nächsten Herausforderungen blicken und die Mannschaft mit viel Selbstvertrauen in die Spiele gehen. Im Hinspiel wurden die Geraer, die nach dem Wiederaufstieg um einen Platz im sicheren Mittelfeld in der Tabelle ringen, im heimischen Sportpark mit 5:1 bezwungen.
Trotz der, vornehmlich der Papierform geschuldeten, Favoritenstellung, darf die Wismut-Truppe, welche ihr letztes Heimspiel gegen Zorbau mit 3:1 gewann, nicht unterschätzt werden. Trainer Robert Koch wird da sicherlich etwas auf die Euphoriebremse treten müssen, damit auch diese Aufgabe mit voller Konzentration über die gesamte Spieldauer erfolgreich bewältigt wird.
Zweite will im Nachbarschaftsduell zurück in die Erfolgsspur
Bereits am Samstag, d.08.03.,15:00 Uhr muss unsere zweite Mannschaft auf den Prüfstand. Zu Gast im Sportpark ist die sowohl regional als auch tabellarisch benachbarte Ströbitzer Wackertruppe. Nach zuletzt drei Punktspielniederlagen in Folge wollen unsere Jungs endlich wieder die Weichen auf Erfolg stellen, während die Westcottbuser natürlich auf Revanche für die im Hinspiel erlittene 0:1-Heimniedrlage aus sind. Die Tatsache, dass unsere Jungs zuletzt eher unglücklich mit 1:2 in Wildau unterlagen und die Wackeraner die Fürstenwalder Union-Reserve zu gleicher Zeit mit 8:0 abfertigten, sollte im Hinblick auf die anstehende Partie nicht überbewertet werden.. Die Karten werden neu gemischt und die Partie verspricht, ohne klaren Favoriten und mit Derbycharakter, also Spannung und Brisanz.
Einstiger „Lieblingsgegner“ kommt als Hochkaräter
Am Sonntag, d.02.03., 14:00 Uhr, erwartet die treue Fangemeinde des VfB ein echtes Oberliga-Spitzenspiel. Denn mit dem „Herbstmeister“ VfL Halle kommt eine zu einer echten Spitzenmannschaft dieser Oberligastaffel gereifte Truppe in den Sportpark Bereits zum 14.Mal kreuzen die beiden Dauerkonkurrenten die Klingen. Zur Erinnerung: Nach dem Oberligaaufstieg 2017 startete unserer VfB recht problematisch mit vier Niederlagen in Folge. Am 5.Spieltag landete dann unsere Truppe um Kapitän Andy Hebler den ersten Sieg, einem 4:1 beim VfL Halle und war damit quasi in dieser Liga angekommen. Auch in den nächsten Begegnungen beider Kontrahenten hatte der VfB die Nase vorn und die Saalestädter waren vorerst unserer „Lieblingsgegner“. Aber auch der VfL entwickelte sich. Nach Höhen und Tiefen, sowie einigen Trainerwechseln hat sich die Truppe um ihren Coach Dieter Hausdörfer zu einem echten Aufstiegsanwärter gemausert. Allerdings schwächelten die Hallenser in ihrem ersten Pflichtspiel nach der Winterpause, als es eine 0:1-Heimpleite gegen Rudolstadt setzte. Mit ihrem Torjäger Jegor Jakubov, der, wie Andy Hebler, mit 13 Buden ganz oben auf der Liste der besten Kanoniere rangiert, fehlte da wohl ein echter Vollstrecker. Da stellt sich die Frage, ob dieser Unterschiedsspieler am Sonntag zum Einsatz kommt. Derweil sollte unsere Mannschaft, nach nunmehr 12 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge, genügend Selbstvertrauen haben, sich auch gegen diesen Konkurrenten zu behaupten, sich für die 1:3-Niederlage des Hinspiels zu revanchieren und damit den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen. Ungeachtet der Tatsache, dass es hinsichtlich des Einsatzes einiger angeschlagener Akteure noch Fragezeichen gibt, wird Trainer Robert Koch eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld schicken, mit der klaren Zielstellung, die nächsten drei Punkte auf die Habenseite zu bringen.
Zweite gastiert bei unbequemen Wildauern
Bereits am Samstag, d.01.03.,15:00 Uhr ist unsere zweite Garnitur zum Rückrundenstart der Landesliga bei Phönix Wildau gefordert. Die Randberliner erwiesen sich in den bisherigen drei Vergleichen mit unserem Team als unbequemer, schwer zu bespielender Gegner. Das Hinspiel der laufenden Saison endete im heimischen Sportpark mit einem torlosen Remis. Im Vorjahr gewann Phönix an gleicher Stelle mit 1:0, während in Wildau ein 2:2 erreicht wurde. Die Schützlinge um das Trainergespann Thomas Schmidt & Karsten Zimmer sind also gefordert, den Bock umzustoßen und sich mit dem angestrebten ersten Dreier gegen diesen Gegner weiter im Mittelfeld der Tabelle zu stabilisieren.
Blau-Weiß Zorbau – VfB Krieschow 1:3 (0:0)
VfB: Pflug – Freigang, Knechtet, Grimm, Fuchs – Pahlow (78.Raak), Antosiak (42.) Zurawsky – Seibt (68.Gerstmann), Felgenträger (68.Michalski) – Pereira Rodrigues (78.Schulz) – Hebler; Tore: 1:0 (50.) Aljindo, 1:1 (55.) Pereira Rodrigues, 1:2 (68.) Zurawsky, 1:3 (70.) Fuchs; Schiedsrichter: Meusel (Neuhaus-Schierschnitz); GRK: (63.) Günther, (75.) Gomes da Silva (beide Zorbau); Zuschauer: 87.
Unsere, der Papierform entsprechend, klar favorisierten VfB-Kicker kamen gut ins Spiel und produzierten einige Halbchancen. Nach etwa einer Viertelstunde passten sie sich allerdings dem schwachen Niveau der Gastgeber an, so dass die Partie in der Folge auch insgesamt kaum die erwartete Qualität einer Oberligabegegnung erreichte und sich weitgehend zwischen den Strafräumen abspielte. Nicht viel besser lief es nach dem Seitenwechsel. Die durch die pomadige Spielweise des Favoriten relativ erstarkten Zorbauer gingen nach einem Eckball in Führung, was für unsere Jungs der Weckruf war, etwas mehr zu investieren. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und der eingewechselte Routinier Martin Zurawsky brachte Ruhe in die bis dato zu hektischen Offensivaktionen. Einen Eckball von Manuel Seibt verlängerte Zurawsky per Kopf und Migo Rodrigues war mit dem Ausgleich zur Stelle. Nach einer geklärten Ecke eroberte Philipp Knechtel den zweiten Ball und dessen scharfe Eingabe veredelte Martin Zurawsky per Kopfballtor zum Drehen des Resultats. Unser VfB bestimmte nun das Geschehen klar, zumal die ohnehin überforderten Anhaltiner durch zwei Ampelkarten – jeweils wegen taktischen Fouls an den in ausbaufähige Positionen gespielten LeoFelgenträger bzw. Paul Pahlow – personell in Unterzahl geraten waren. Offensivverteidiger Janis Fuchs, mit einem, nach einem schönen Spielzug, finalen Steckpass Paul Pahlows bedient, besorgte den Endstand zum zwar verdienten aber dennoch glanzlosen Sieg. Entsprechend kritisch wertete auch Trainer Robert Koch diese, trotz des Sieges unbefriedigende Leistung aus: „Das Ergebnis ist OK. Aber es hätte deutlich höher ausfallen müssen. Einige Akteure wirkten oft unentschlossen. Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir durch unsere pomadige Spielweise den eigentlich sehr limitierten Gegner stark gemacht. Erst nach dem wir in Rückstand geraten waren, raffte sich die Truppe auf und produzierte eine Reihe hochkarätiger Chancen, welche aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Somit bleibt trotz des Sieges und dem Ausbau der Ungeschlagen-Serie einiges aufzuarbeiten“.
Foto: A.Grimm
Mit dem Schwung des 3:1-Erfolges, zum Punktspielauftakt 2025 gegen Einheit Rudolstadt, tritt unsere VfB-Erste die Reise ins anhaltinische Burgenland, zum SV Blau-Weiß Zorbau, an. Die Partie ist für Samstag, d.22.02., 13:30 Uhr, angesetzt. Gespielt wird auf dem Kunstrasen des Zorbauer Stadions. Gegen die Mannschaft aus dem Lützener Ortsteil hat der VfB noch nie verloren, musste sich allerdings in vier von acht Begegnungen jeweils mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Auch der 8:2-Sieg im Hinspiel sollte unsere Jungs nicht dazu verführen diese Mannschaft, die alles daran setzen wird, aus ihrer Außenseiterrolle heraus, Im Kampf gegen den Abstieg zu punkten, zu unterschätzen. Unser Trainer Robert Koch bescheingt seinen Schützlingen das Beste unter den derzeit wetterbedingt schwierigen Trainingsmöglichkeiten gemacht zu haben. Bis auf den gerade operierten und damit länger verletzt ausfallenden Carter Schmitz und dem nach der fünften gelben Karte gesperrten Erich Jeschke kann unser Trainergespann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Unsere VfB-Kicker sind in mittlerweile 11 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen und können sich der Aufgabe, das Dutzend – natürlich möglichst mit einem Dreier – voll zu machen, mit breiter Brust stellen.
VfB Krieschow – Einheit Rudolstadt 3:1 (2:1)
VfB: Pflug – Freigang, Jeschke, Knechtel, Grimm – Pahlow, Antosiak (80.Tesche) –Seibt (71. Felgenträger), Gerstmann – Pereira Rodrigues (86.Schulz) – Hebler (86.Michalski);
Tore: 0:1 (2) Ensenbach, 1:1 (13./Eigentor) Wachs, 2:1 (15.) Pereira Rodrigues, 3:1 (84.) Pereira Rodrigues;
Schiedsrichter: Seib (Görlitz); Zuschauer: 155.
Unsere VfB-Kicker wollten dieses Spiel, dessen Austragung seit dem Wintereinbruch auch auf der Kippe stand, unbedingt durchziehen und mobilisierten eine Schar engagierter Helfer, welche den Platz soweit vom Schnee frei schippten, dass schließlich auch das Schiedsrichterkollektiv grünes Licht geben konnte und somit konnte, nachdem zuvor fast alle anderen Begegnungen der NOFV- Regional- und Oberligen abgesagt wurden, das einzige Spiel dieser Staffel angepfiffen werden. Zunächst mussten unsere Jungs aber einen gehörigen Schock verdauen. Denn im Abschluss des ersten Angriffs der Thüringer wurden sie kalt erwischt. Die Chance, entstanden durch ein Missverständnis zwischen Torwart Fritz Pflug und Innenverteidiger Philipp Knechtel ließ sich Rudolstadts Robin Ensenbach nicht entgehen und netzte ein. Krieschow drängte sofort und vehement, allerdings auch recht hektisch auf den Ausgleich, musste sich aber immer wieder brandgefährlicher Konter der Gäste erwehren. Eine Flanke von Manuel Seibt lenkte Ron Wachs unglücklich ins eigene Gehäuse. Von Andy Hebler per excellence vorbereitet, machte Migo Rodrigues mit einem unhaltbaren Schuss den Doppelschlag perfekt. Einheit blieb weiter am Drücker und hielt unsere Abwehr um den mehrfach stark parierenden Fritz Pflug auf Trab. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren und verzeichneten ungeachtet weiterer Nadelstiche der Rudolstädter ein klares Chancenübergewicht. Vor allem der eingewechselte Leo Felgenträger brachte noch einmal neuen Schwung in die Offensive der 1921er. Bei Hochkarätern in der 71., 75., 76. Min. (u.a. von Luca Grimm und Philipp Knechtel) verhinderte Einheit-Keeper Maurice Geenen mit starken Reaktionen die Vorentscheidung. Erst das 3:1, wiederum nach Vorlage Andy Hebler von Migo Rodrigues erzielt, sorgte für klare Verhältnisse und bescherte den Local Heros einen letztendlich verdienten Sieg in diesem bis zum Abpfiff hart umkämpften Spiel.
Mit dem Spiel gegen den mittlerweile langjährigen Oberligakonkurrenten Einheit Rudolstadt startet unsere erste Mannschaft in das anspruchsvolle Pflichtspielprogramm der nächsten fünf Monate. Neben der nach wie vor bestehenden Zielstellung, am Saisonende unter den Top Fünf platziert zu sein, will der VfB auch wieder Pokalgeschichte schreiben, indem er mit einem Sieg über den Regionalligisten FSV Luckenwalde, im März, zum zweiten Mal im Pokalfinale stehen würde. Zunächst gilt es aber erst einmal, das noch vierzehn Partien umfassende Restprogramm der Liga erfolgreich zu bewältigen. Unser Chefcoach Robert Koch ist diesbezüglich zuversichtlich: „Zwar hatten wir, einer Krankheitswelle und Urlaubern geschuldet, beim Training und in den Testspielen nicht immer alle Akteure an Deck und somit keine perfekte Vorbereitung, gehen aber dennoch mit berechtigtem Selbstbewusstsein in die anstehenden Spiele. Leider werden aus oben genannten Gründen auch für die Begegnung am Samstag, 13:30 Uhr im Sportpark Krieschow, nicht alle Spieler verfügbar sein. Ich gehe aber davon aus trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können. Um unsere Saisonziele zu erreichen müssen wir mehr Punkte als in der Hinrunde generieren. Obwohl wir in den letzten acht Spielen ungeschlagen sind, war in dieser Phase deutlich mehr drin, da mit fünf Unentschieden zu viele Punkte liegen gelassen wurden“. Mit den „Grüngelben Löwen“, wie der Nickname der Thüringer lautet, hat unser Team noch eine Rechnung in Form einer 2:3-Niederlage im Hinspiel offen, die mit einem Sieg auf eigenem Geläuf unbedingt beglichen werden soll. Zwölfmal kreuzten die beiden Kontrahenten bislang die Klingen. Unser VfB gewann Sechs, Einheit drei Spiele, dreimal endete es remis. Die Thüringer sind als aktueller Tabellenvierzehnter zwar stark abstiegsgefährdet, werden aber all ihre Routine und Kampfstärke in die Waagschale werfen um mindestens einen Punkt auf der langen Heimreise feiern zu können. Bleibt zu hoffen, dass diese interessante Begegnung auch stattfinden kann und nicht dem Winterwetter zum Opfer fällt.
Der VfB 1921 Krieschow freut sich, einen vielversprechenden Neuzugang in seinen Reihen begrüßen zu dürfen: Jan Filipp Schulz wechselt in unser Team und verstärkt ab sofort die Offensive!
Der 19-jährige Mittelstürmer, geboren in Reinbek, bringt mit seinen 1,90 m Körpergröße eine starke Präsenz im Angriffsspiel mit. Aktuell absolviert er sein Abitur an der Sportschule in Cottbus, doch auf dem Platz hat er bereits Erfahrungen in der DFB-Nachwuchsliga gesammelt.
Seine fußballerische Ausbildung genoss er unter anderem beim FC St. Pauli und dem Niendorfer TSV, bevor er zuletzt für die U19 von Energie Cottbus in der DFB-Nachwuchliga auflief. Mit seinem ausgeprägten Torriecher und seiner körperlichen Robustheit soll er nun die Offensivabteilung des VfB integriert werden.
Jan Filipp erhält die Rückennummer 25.
Heute feiert Jan Filipp seinen 19. Geburtstag – ein perfekter Anlass, um ihn in Krieschow herzlich willkommen zu heißen!
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche gemeinsame Zeit beim VfB, Jan Filipp!
Liebe Vereinsmitglieder,
am Freitag, den 28. Februar 2025, veranstalten wir ein Skatturnier exklusiv für unsere Mitglieder im Krieschower Sportpark.
📅 Datum: 28.02.2025
🕖 Beginn: 19:00 Uhr
💶 Startgebühr: 5,00 €
Anmeldungen sind bis spätestens 25.02.2025 bei Oliver Born möglich – telefonisch oder per WhatsApp unter 0173 9243977.
Freut euch auf einen geselligen Abend voller spannender Partien. Lasst uns gemeinsam einen tollen Abend verbringen!
Euer VfB 1921 Krieschow ⚽🃏
Von Roland Scheumeister
FC Grimma – VfB Krieschow 2:2 (0:1)
VfB: Pflug – Gerstmann, Jeschke, Schmitz (67.Zurawsky), Fuchs – Pahlow (77.Raak), Antosiak – Felgenträger (90.Hauptstein), Seibt (67.Michalski) – Pereira Rodrigues – Hebler; Tore: 0:1 (41.) Antosiak, 1:1 (46.) Nitschke; 2:1 (52.) Spreitzer, 2:2 (80.) Pereira Rodrigues; Schiedsrichter: El-Hallag (Jena); Zuschauer: 89.
Mit diesem, insgesamt leistungsgerechten Remis sind unsere wackeren VfB-Kicker mittlerweile im zehnten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Doch sind fünf Punkteteilungen in dieser Phase zu wenig, um den Sprung in das anvisierte obere Tabellendrittel zu schaffen. So gab es auch in Grimma Licht und Schatten im Spiel unserer Truppe. Sie fand zunächst schwer ins Spiel, musste sich einer druckvollen Anfangsphase der Gastgeber erwehren und hatte Glück, dass diese bei einer Großchance nur den Außenpfosten trafen. Nach ca. zwanzig Minuten übernahmen die 1921er das Kommando. Zunächst noch im Pech, als der Schiri ein Strafraumfoul an Leo Felgenträger, wie auch ein weiteres an Migo Rodrigues ungeahndet ließ und einen Torerfolg wegen vermeintlichem Abseits kassierte, war es dann Kamil Antosiak, der nach einer gelungenen Ballstafette maßgerecht einnetzte. Aber unmittelbar nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, als einige unserer Akteure wohl noch gedanklich beim Pausentee waren und den Ball nicht aus dem Strafraum bekamen, war Grimmas Max Nitschke mit dem Ausgleich zur Stelle. Dann verließ sich in der VfB-Abwehr einer auf den anderen und prompt machte Robin Spreitzer den Doppelschlag perfekt. Grimma zog sich danach tiefstehend in den Verwaltungsmodus zurück, ließ dabei aber auch zwei Riesenkonterchancen liegen. Krieschow drängte vehement auf den Ausgleich und als Martin Zurawsky nach einem Freistoß nur den Pfosten traf, nutzte Migo Rodrigues den Abpraller zum abstauben. Fast wäre noch das Siegtor gelungen, doch Erich Jeschkes Schuss nach einem Eckball Kamil Antosiaks, wurde vor der Linie geblockt. Unser Chefcoach Robert Koch schätzte dieses Spiel, wie auch den Verlauf der ersten Halbserie realistisch ein: „Leider waren es wieder vermeidbare Fehler, welche uns in Grimma in Rückstand geraten ließen, wie auch die erneut ungenügende Chancenverwertung. Zudem hatten wir auch Pech bei einigen Entscheidungen des Schiedsrichterkollektives. Positiv war die Reaktion der Mannschaft, die sich nach dem Doppelschlag zurück kämpfte und den Ausgleich erzwang. Insgesamt haben wir eine intensive Halbserie hinter uns. Die Tabelle lügt nicht und zur Wahrheit gehört die Tatsache, dass wir im Moment nicht besser, als im stabilen Mittelfeld mit Blick nach oben platziert, sind. Wir müssen schnellstmöglich einige, sich immer wiederholende Fehler ausmerzen. Es gibt noch vieles abzuarbeiten, bevor es dann gilt, mit Vollgas und Siegermentalität in die zweite Halbserie zu starten“.