Wackeleinlage
Der VfB musste in der heutigen Partie gegen den SC Miersdorf/Zeuthen auf die verletzen Zimmer, Grunewald, Krüger, Richter und Kaiser verzichten. Dennoch war die Marschrichtung von Beginn an klar. Der VfB dominierte durch sicheres Passspiel die Gäste. Hebler täuschte seine Bewacher mit einer einfachen Körperfinte, spielte Doppelpass mit Dahm und die zeitige Führung war perfekt. Wenig später kam Pehla nach einem Eckball frei zum Schuss, der Ball konnte aber vor der Torlinie durch einen Verteidiger geklärt werden. Nach Ballverlust im VfB Mittelfeld ging es dann schnell Richtung Jäschke Tor, allerdings verfehlte der Ball das Gehäuse nur um Millimeter. Im Gegenzug bediente Dahm Angerhöfer, dieser spielte noch 2 Verteidiger aus und netzte mit sattem Schuss ein. Karow´s Drehschuss kurz vor dem Halbzeitpfiff verfehlte das Eintracht Tor wie Knapczyks Fernschuss nur knapp. Mit einer verdienten 2:0 Führung ging es zum Halbzeittee.
Auch die zweite Hälfte wurde mit einer guten VfB Chance eröffnet. Hebler legte auf Dörry und dessen Abschluss strich nur hauchdünn am Lattenkreuz vorbei. Danach stellte der VfB die Arbeit ein und Miersdorf/Zeuthen übernahm das Kommando. Soost verzog nur knapp und nach Jäschkes verunglücktem Abschlag traf Alisch das leere Tor nicht. Der Anschlusstreffer durch Soost fiel dann zwangsläufig, die Flanke von rechts wurde nicht unterbunden und der Stürmer hatte ziemlich viel Platz um einzuköpfen. Der Gast setzte nun alles auf eine Karte und In den folgenden Minuten brannte es lichterloh im VfB 16er. Der Ausgleich lag mehrmals in der Luft, fiel aber zum Glück nicht. Einen VfB Konter über Pehla und Dahm versenkte der heute sehr starke Angerhöfer per Beinschuss im SC Tor. Damit war die Druckphase der Gäste beendet und nach sehr schönem Schmidt Pass jagte Dahm die Kugel zum Endstand in die Maschen.
Fazit: Solange man nicht umfällt, darf man auch mal wackeln…
r.s.