Tabelle

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Krieschow 0 0
2. Halberstadt 0 0
3. Heiligenstadt 0 0
4. Plauen 0 0
5. Freital 0 0
6. Wernigerode 0 0
7. Stendal 0 0
8. Bischofswerda 0 0
9. Glauchau 0 0
10. Grimma 0 0
11. Sandersdorf 0 0
12. Auerbach 0 0
13. Bautzen 0 0
14. Rudolstadt 0 0
15. Halle 0 0
16. RSV Eintracht 0 0

Die Sachsenhausener versuchten mit einer Fünferabwehrkette, in welcher ein Akteur als Sonderbewacher für VfB-Torjäger Andy Hebler fungierte, den Aktionsradius des Gästeangriffs einzuschränken. Beide Kontrahenten waren bemüht Druck aufzubauen. Doch den mehrfach guten Ansätzen fehlte der zwingende Abschluß. Echte Torchancen waren somit rar gesät. Ein Kopfball der Platzherren, durch Kordecki (25.), strich weit über den Kasten, wie auch ein 18m-Schuß von Martin Dahm (30.). Letzterer leitete, mit einem präzisen Paß in die Schnittstelle der Abwehr, die entscheidende Situation dieses Spiels ein. Ralf Pehla nahm den Ball an und verlängerte ihn per scharfer, flacher Eingabe in die Strafraummitte weiter, wo Hebler optimal bereit stand und clever zu seinem fünften Tor im vierten Einsatz vollendete. Den weiteren Verlauf kontrollierten die Gäste und brachten die gegnerische Abwehr mit schnellem Konterspiel über die Außenpositionen mehrfach in Bedrängnis. Nach der Pause kamen die Sachsenhausener mit neuem Elan aus der Kabine und erhöhten ihren Druck. Doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Dellenue (67.) traf mit einem Schuß lediglich das Außennetz. Der VfB ließ, zunächst in der Defensive gebunden, wenig zu. Auf das TuS-Konzept, überwiegend mit langen Bällen versuchen zum Erfolg zu kommen, hatte sich die Abwehr, um ihren kopfballstarken Cheforganisator Fabian Lieschka, bestens eingestellt. Krieschow kämpfte sich auf Augenhöhe mit dem Gegner zurück, was einen offenen Schlagabtausch im Schlußgang bewirkte. Als bei einem Konter Hebler seinen Bewachern davon lief, konnte er von TuS-Routinier Pilz nur auf Kosten eines Fouls, welches ihm die Ampelkarte einbrachte, gestoppt werden. Hebler traf mit einem 25m-Freistoß das Außennetz und weiteren guten Kontern des VfB fehlte nur der finale Abschluß. Einschließlich fünfminütiger Nachspielzeit wurde der, nicht nur aus Sicht von Trainer Toni Lempke, verdiente Sieg recht souverän gesichert. 

Quelle:rsm/LRonline/fupa.net

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 0:1
  • Halbzeitstand: (0:1)
  • Tore: Andy Hebler (33.)
  • Aufstellung VfB: 31 Schwittek, Philipp, 2 Dahm, Martin, 3 Krüger, Mathias, 4 Lieschka, Fabian(C), 6 Kaiser, Markus, 8 Knapczyk, Philipp, 11 Hebler, Andy, 16 Hnyk, Chris, 17 Pehla, Ralf, 19 Weber, Toby Joe, 21 Angerhöfer, Felix

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