Heimniederlage
Mit dem Sieg aus der Vorwoche im Rücken rechnete sich der VfB durchaus Chancen auf die nächsten Punkte in der Partie gegen den RSV Walterdorf aus. Die Gäste aus Berlin waren aber ein anderes Kaliber und ließen über die 90 Minuten gesehen, dem VfB eigentlich keine Chance. Bereits nach 8 Minuten, die RSV Führung. Schwittek kann zunächst eine Flanke aus der Gefahrenzone fausten, der Ball kommt aber prompt zurück. Im Kopfballduell bleibt die VfB Abwehr nur zweiter Sieger und Wypart hat wenig Mühe das Tor zu erzielen. In der Folgezeit ist der VfB um mehr Spielanteile bemüht. Mit langen Bällen ins Zentrum kann man die Gästeabwehr nicht in Bedrängnis bringen. Waltersdorf spielt dagegen einen schönen Ball und muss eigentlich die nächsten Tore machen, eigene Unkonzentriertheit beim Abschluss oder Schwittek im VfB Tor verhindern eine höhere Führung. Zu Abwechslung dann auch mal eine VfB Chance nach ca. 25 Minuten. Einen Nsingi Eckball verlängert Grunewald mit der Hacke. Ein am Pfosten postierter RSV er kann den Ball von der Linie köpfen. Strittig wenig später eine Szene als Fichtelmann sich den Ball in den 16 er legt und am RSV Verteidiger hängen bleibt. Der vom VfB ersehnte Pfiff des ansonsten gut leitenden Dreschkowski blieb aus. Mit dem knappen 0:1 ging es dann in die Pause. Der VfB konnte zufrieden sein hier noch im Spiel zu sein.
Nach der Pause ein verändertes Bild. Der VfB nun präsenter und besser im Spiel. Mit schnellen Pässen über die Außen (Nsingi, Dörry) kam man dem Zuch Tor nahe ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. Nach Hebler Vorlage macht sich Nsingi auf die Reise, kann den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Hier muss der Ausgleich fallen! Wie man solche Angriffe zu Ende spielt zeigen die Gäste in Minute 71. Ein mustergültiger Konter über Krotzek vollendet der beste Mann auf dem Platz—Wypart per Kopf. Damit ist die Partie entschieden. Schwittek betreibt mit 2 guten Paraden noch Eigenwerbung im VfB Tor und hält den Rückstand in vertretbarem Rahmen.
Fazit: Es kommen auch Gegner aus anderen Tabellenregionen und da gilt es die wichtigen Punkte zu holen!
r.s.