Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 29 | +58 | 72 |
2. | Halle | 29 | +24 | 55 |
3. | Krieschow | 29 | +31 | 52 |
4. | RSV Eintracht | 28 | +20 | 48 |
5. | Auerbach | 29 | +13 | 48 |
6. | Halberstadt | 29 | +9 | 48 |
7. | Freital | 29 | +7 | 46 |
8. | Bischofswerda | 29 | +2 | 46 |
9. | Bautzen | 29 | +1 | 38 |
10. | Grimma | 28 | -10 | 34 |
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VfB will sich im Pokal-Hit gegen Regionalist Luckenwalde beweisen
Mit der Viertelfinalbegegnung des FLB-Landespokals, gegen den FSV Luckenwalde, am Samstag, d. 13.11.2021, 13.00 Uhr im Sportpark, steht dem VfB ein weiteres Highlight dieser Saison ins Haus. Die Fläminger, in deren Reihen u.a. mit Torwart André Thom, Daniel Becker oder Nils Gottschick auch einige in der Niederlausitz bekannte Gesichter als Führungsspieler agieren, spielen bislang eine bärenstarke Hinrunde in der Regionalliga und kommen als klarer Favorit. Die Krieschower haben sich zuletzt vor allem als Heimmacht bestätigt. VfB- Cheftrainer Toni Lempke sieht der Begegnung realistisch entgegen: „Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen halten und uns damit unsere Minichance erhalten“. Er wird definitiv auf den verletzten Stammverteidiger Erich Jeschke verzichten müssen, während der Einsatz von Kapitän Andy Hebler wegen Knieproblemen fraglich ist. Schade, dass die Partie des FC Energie gegen Fortuna Babelsberg, nach dem Verzicht des Landesligisten auf sein Heimrecht, zeitgleich in Cottbus ausgetragen wird. Der VfB hofft dennoch zurecht auf ein großen Zuschauerinteresse. Die Fans der Region haben somit die Qual der Wahl zwischen dem David gegen Goliath-Duell in Cottbus oder dem weit aus offeneren und damit auch viel mehr Spannung verheißenden Match im Krieschower Sportpark.
Die zweite Mannschaft des VfB tritt am Samstag (14.00 Uhr) in Bad Liebenwerda zum Punktspiel der Landesklasse an.
Am Spieltag gilt die 3-G Regel (geimpft, getestet, genesen). Vor Ort bieten wir die Möglichkeit einen Corona-Schnelltest zu machen, unterstützt werden wir durch unseren Gesundheitspartner der IKKBB. Wir bitten um eine möglichst rechtzeitige Anreise.
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Landespokal |
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Vollzahler Block A, C-K | 10,00 € | |
Tribüne Block B | 10,00 € | |
Kinder bis 10 Jahre frei |
Eintrittskarten erhaltet ihr in unseren Vorverkaufsstellen und unserem Ticketshop hier bei >>> .
Bereits zum Heimspiel gegen den FC Einheit Wernigerode können Eintrittskarten für das Pokalspiel an den Ticketschaltern erworben werden.
Der Kartenvorverkauf für das Landespokalspiel des VfB gegen Luckenwalde findet auch in den folgenden Filialen statt:
Autohaus und Gartengeräte Ingo Chmell
Gewerbering 3
03099 Krieschow
Mo-Fr: 08:00 - 18:00 Uhr
Sa: 09:00 - 12:00 Uhr
(außer an Feiertagen)
VfB 1921 Krieschow e.V. (Tagestickets & Dauerkarten)
Am Sportplatz 6
03099 Krieschow
Donnerstag: 17:00 - 20:00 Uhr
(04.11. & 11.11.)
Nachdem sich der VfB beim ambitionierten Landesligisten Fortuna Glienicke mit einem 2:0-Sieg ins Achtefinale gespielt hat, geht es nun zum Brandenburgligisten Frankonia Wernsdorf, der sich mit Siegen über den FC Lauchhammer (3:0) und, erst in der Verlängerung, mit 4:1 beim Angermünder FC für das anstehende Achtefinale qualifizierte. In der Meisterschaft durchwachsen gestartet ließ das mit einer Reihe höherklassig erfahrener Akteure bestückte Team in der Vorwoche aufhorchen, indem es den bis dato Spitzenreiter Einheit Bernau mit einem 2:0 stürzte. Für die VfB-Kicker sicherlich Warnung genug, die Sache nicht auf die leichte Schulter zunehmen. Bei der Truppe aus dem Ortsteil von Königs Wusterhausen winkt mit dem ohne Wenn und Aber angestrebten vierten Pflichtspielsieg in Folge das, vorausgesetzt die Favoriten werden ihrer Rolle gerecht, attraktive Viertelfinale. U.a. könnten Optik Rathenow, FSV Luckenwalde oder der SV Babelsberg und natürlich, als lokales Highlight, der FC Energie dem VfB zugelost werden. Anstoß am Samstag, 14.00 Uhr im Wernsdorfer Frankonia-Stadion.
Seinen dritten Sieg in Folge hat der VfB fest im Visier, wenn am Samstag, 14.00 Uhr, der FC Oberlausitz Neugersdorf im Sportpark empfangen wird. Die Oberlausitzer werden als aktueller Tabellennachbar der Gastgeber (3 Punkte Rückstand) kaum so leicht abzufertigen, wie beim 9:0 im letzten Heimspiel Merseburg. In den zwei bisherigen Vergleichen beider Kontrahenten stehen ein 2:0 für den VfB im Heimspiel 2020 und ein 3:2 vor zwei Jahren für den Gegner auf dessen Platz zu Buche. Aktuell sprechen die Vorzeichen für die Krieschower, welche mit den beiden Siegen über Merseburg und beim FC Fahner Höhe (3:2) ihre Aufholserie starteten. Anders der FCO, der sich nach Niederlagen in Wernigerode und der derben 0:3-Heimpleite gegen Jena II rehabilitieren will. So müssen die Schützlinge von Trainer Toni Lempke wohl oder übel mit der Favoritenbürde auseinandersetzen. Zuletzt hat die Truppe ja bewiesen, dass sie neben ihren spielerischen Qualitäten auch über den Kampf zum Erfolg kommen kann und scheint somit gut auf alle Eventualitäten eingestellt.
Als haushoher Favorit empfängt Karsten Zimmers Reserve-Team um 16.00 Uhr zweite Garnitur des FSV Brieske Senftenberg, welche, nach sechs Spielen mit null Punkten, die rote Laterne des Tabellenschlusslichts trägt.
Tickets gibt es hier.
Fortuna Glienicke – VfB Krieschow 0:2 (0:1)
VfB: Luca Graf – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Philipp Knechtel (19. Danny Kobelt), Maximilian Tesche (86. Simon Barczewicz) – Paul Pahlow, Jonas Zickert, Colin Raak, Felix Geisler, Lars-Marten Arlt (85. BenTwarroschk) – Martin Zurawsky. Tore: 0:1, 0:2 Colin Raak (4.,86.);
Schiedsrichter: Weigt (Zossen); Gelb-Rote Karte: Mavula (Glienicke);
Zuschauer: 49;
Mit dem 2:0-Sieg beim ambitionierten Landesligisten Fortuna Glienicke hat sich der VfB ins Achtelfinale des Landespokal gekämpft. Die Randberliner setzten ein erstes Achtungszeichen indem der Ex-Krieschower Yves Küllmei den diesmal das Tor hütenden Luca Graf per Kopf zur Glanzparade zwang. Krieschow ging in Front, nachdem Tobias Gerstmann sich durchsetzte, den Ball Colin Raak in den Lauf spielte und dieser einnetzte.
In der Folge entwickelte sich auf dem harten Kunstrasengelaüf ein intensives und kampfbetontes Spiel. Die Gäste konnten dabei ihr klares Chancenübergewicht nicht in Zählbares ummünzen. U.a vergab Raak eine „100prozentige“ Glienicke verteidigte mit rustikalem Einsatz, mit vielen, oft auch ungeahndeten Fouls, brachte allerdings in der Offensive wenig Zwingendes zustande. Indes ließ der VfB weitere Möglichkeiten liegen. So hatte Martin Zurawsky u.a. bei einem Lattenschuss. Schließlich war es erneut Raak, der sich nach einem Eckball von Felix Geisler am höchsten reckte und zur Entscheidung einköpfte. Trainer Toni Lempke befand: „Ein verdienter Sieg in dieser harten Partie. Da wir wieder viele Chancen ungenutzt ließen, blieb es lange offen und ging bis zur Entscheidung sehr wild zu. Unserer Verletztenliste geschuldet (u.a. fehlten Martin Dahm, Leo Felgenträger und Sven Konzack und Philipp Knechtel verletzte sich im Spiel) kamen auch einige junge Spieler zum Einsatz. Für das Achtelfinale würden wir, wegen der Derbyatmosphäre ein Match mit Wacker Ströbitz, aber auch mit dem FC Energie als Glückslos betrachten“.
Am kommenden Samstag geht es am 6. Spieltag zum VfL Halle, Anstoß ist um 14:00 Uhr.
Mit der Partie beim Landesligisten Fortuna Glienicke, am Samstag 15.00 Uhr, steigt der VfB, als Oberligist für die Runde der letzten 32 Teams gesetzt – ins brandenburgische Pokalgeschehen ein. Die Marschrichtung für dieses Auswärtsspiel am nördlichen Rand Berlins ist klar: Erreichen des Achtelfinales. Gerade weil der Pokalwettbewerb bekannter Weise immer für Überraschungen gut ist, darf das inzwischen gestandene Oberligateam den zwei Klassen tiefer spielenden Kontrahenten nicht unterschätzen. Zumal Fortuna Glienicke, erst 2011 gegründet, sehr ambitioniert ist und sich nach den Aufstiegen 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 und 2018/2019 bis in die Nordstaffel der Landesliga hochgearbeitet hat. Dort mischt die Truppe, in welcher mit Yves Küllmei auch ein ehemaliger VfB-Kicker die Stiefel schnürt, in der aktuellen Saison noch ungeschlagen, um den Aufstieg in die Brandenburgliga mit. Das Duell mit Krieschow ist da natürlich ein Highlight. So wird Trainer Toni Lempke diese Aufgabe auch mit gegenüber den Punktspielen kaum verändertem Aufgebot angehen. Zwar fehlt weiterhin Andy Hebler und Leo Felgenträger ist leicht angeschlagen. Dafür steht Sven Konzack wieder voll einsatzfähig zur Verfügung. Wie allgemein im Pokalwettbewerb üblich, wird Reservetorwart Luca Graf zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der „Ersten“ kommen.
Anfahrt:
Sportplatz Bieselheide, Glienicker Chaussee, 16567 Mühlenbecker Land OT Schönfließ
Foto. Matthias Haack
Am Mittwochnachmittag wurde die zweite Runde im Landespokal ausgelost. Tobias Schick vom Stadtsportbund fungierte als Losfee und zog die Fortuna Glienicke für den VfB Krieschow aus dem Lostopf.
Das klingt im ersten Eindruck nach einer machbaren Aufgabe, da es sich hier um einen Landesligisten handelt. Doch immer wieder kommt es zu Überraschungen im Pokal, so werden auch die Jungs von Toni Lempke
das Team um den ehemaligen Krieschower Yves Küllmei nicht unterschätzen und mit gewohnter Ernsthaftigkeit in die geloste Partie gehen.
Das Spiel findet voraussichtlich am 04. September um 15:00 Uhr in Glienicke statt.
Die weiteren Partien:
FC Concordia 03 Buckow/Waldsieversdorf - SV Altlüdersdorf
SG Phönix Wildau - RSV Eintracht 1949
SG Einheit Zepernick - SV Germania 90 Schöneiche
VfB Hohenleipisch - SV Falkensee-Finkenkrug
Brandenburger SC Süd 05 - SV Babelsberg 03
FSV Viktoria Cottbus - SV Victoria Seelow
Fortuna Babelsberg - SV Grün-Weiß Lübben
SV Schwarz-Rot Neustadt - FSV 63 Luckenwalde
SV Grün-Weiß Ahrensfelde - FV Preussen Eberswalde
Angermünder FC - SV Frankonia Wernsdorf
FSV Preußen Bad Saarow - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz
FSV Union Fürstenwalde - FSV Optik Rathenow
Ludwigsfelder FC - FC Energie Cottbus
Oranienburger FC Eintracht - TuS 1896 Sachsenhausen
SV Zehdenick 1920 - MSV Neuruppin
Das brisante Duell der beiden mit Abstand besten Fußballvereine der Niederlausitz war bereits im Vorfeld in aller Munde. Die 932 glücklichen Ticketbesitzer wurden dann auch in keiner Weise enttäuscht. Das bestens organisierte Umfeld, mit Versorgungsständen, aber auch Einhaltung der Coronaregeln, war die gute Voraussetzung für dieses sportliche Highlight. Fußballerisch wurden dem Publikum spannende 90 Minuten serviert. Der VfB ließ den klar favorisierten Nachbarn nur schwer ins Spiel kommen, indem er ihm einerseits durch geschicktes Abwehrverhalten nur wenig Räume anbot, andererseits aber, mit schnellem Umkehrspiel, speziell über die schnellen Martin Dahm, Leo Felgenträger und Tobias Gerstmann, für viel Arbeit in der gegnerischen Defensive sorgte. Der diesmal das Tor hütende Christian Drangosch – der Stammkeeper Corbinian Moye wurde aus dem Kader genommen, um ihn vor möglichen Sanktionen seitens der sportlichen Leitung des FCE zu schützen, sollte er in dieser Partie auflaufen - überzeugte zudem durch viel Übersicht und mit einigen starken Paraden als sicherer Rückhalt der Abwehr. Als FCE-Verteidiger Patrick Storb den Ball vertändelte reagierte Felgenträger blitzschnell und netzte zum durchaus verdienten Führungstor ein. Energie zog daraufhin das Tempo an und kam dadurch zu größerer Torgefährlichkeit. So traf Mario Crnicki die Latte (18.) und Felix Geisler glich, von Jonas Hofmann angespielt aus. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war kaum ein Klassenunterschied beider Teams erkennbar. Nach der Pause steigerten sich die Cottbuser. Beim zum 1:2 führenden Strafstoß gingen die Meinungen über dessen Berechtigung auseinander. Hat Gerstmann Crnicki umgestoßen oder ließ sich Letzterer nur geschickt fallen? Schiedsrichterbeobachter Heinz Rothe befand, dass dieser Elfer kein „Muss“ war. Auf jeden Fall war es ein Knackpunkt in diesem trotz vieler kleiner Fouls fairen Match. Als Crnicki, nach Zuspiel von Adrian Jarosch, auf 1:3 erhöhte schien die Entscheidung gefallen. Doch der VfB stemmte sich leidenschaftlich gegen die Niederlage. Doch der hochverdiente Anschlusstreffer von den beiden eingewechselten Christoph Pauling als Vorbereiter und Sven Konzack als Vollstrecker fabriziert, kam etwas zu spät und die Cottbuser retteten den Vorsprung gegen die mit elf Mann anrennenden Gastgeber über die Zeit und scheiterten in den Schlusssekunden kläglich, als sie beim letzten Konter das leere VfB-Tor nicht trafen.
Roland Scheumeister
Ohne Druck in das Achtelfinale des Landespokals
Seit dem der FC Energie unserem VfB als Achtelfinalgegner zugelost wurde und damit das Duell der beiden derzeit mit Abstand besten Vereine der Niederlausitz erstmals als Pflichtspiel stattfindet, ist das Publikumsinteresse förmlich explodiert. Der Bedarf an Karten für dieses Match übertrifft das wegen der Corona-Krise auf 932 Plätze limitierte Kontingent auf das 4 – 5-fache. Hinweis für alle Interessenten, welche nicht in den Besitz eines Tickets gekommen sind: Das Spiel wird im Live-Stream des RBB mit Kommentator und Interviews und über SportTotalTV übertragen!
Für unser Team ist diese Partie, gegen das sich unter dem neuen Trainer Dirk Lottner peu á peu aus seiner Startkrise herauswindenden Flaggschiff des Niederlausitzer Fußballs, ein weiteres Highlight und quasi das Spiel des Jahres. Unsere Jungs fühlen sich dabei in der Außenseiterrolle pudelwohl. Die Tatsache, dass wir in den bisherigen sieben Pflichtspielen ungeschlagen (nur ein Remis) sind, wird sicherlich auch bei dem klar favorisierten Gegner registriert worden sein, so dass, ungeachtet dieser klaren Ausgangslage, keinesfalls mit einem Spaziergang des Regionalligisten im Sportpark zu rechnen sein dürfte. Trainer Toni Lempke schickt seine Jungs ohne Erfolgsdruck auf das Spielfeld: „Mal sehen was geht, wenn wir es schaffen, die Partie lange offenzuhalten“. Da die Pokalwettbewerbe bekanntlich immer viel Überraschungspotential bieten, dürfen die Zuschauer auf einen spannenden Fight hoffen.