Tabelle

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Freital 15 +23 37
2. RSV Eintracht 14 +18 32
3. Halberstadt 15 +8 30
4. Plauen 14 +8 24
5. Krieschow 15 +6 22
6. Rudolstadt 15 -6 21
7. Bautzen 14 +8 20
8. Halle 14 +10 18
9. Sandersdorf 15 0 18
10. Wernigerode 15 -7 18
11. Auerbach 13 -1 17
12. Glauchau 15 -8 17
13. Bischofswerda 16 -12 16
14. Grimma 15 -13 12
15. Stendal 14 -16 10
16. Heiligenstadt 15 -18 9

Der Fußballgott ist bei spannendem Fußballkrimi auf Seiten des VfB

Die Krieschower starteten konzentriert und offensiv in dieses Richtung weisende Kellerduell. Mit druckvollem Spiel wurden die Gäste sofort in ihre Hälfte gedrängt, wodurch sich der VfB Chancen im Minutentakt erarbeitete. Bereits in den ersten zehn Minuten boten sich mehrere klare Gelegenheiten. In dem vom VfB klar dominierten, flotten Match kamen die Merseburger über gelegentliche Entlastungsangriffe nicht hinaus, welche aber der VfB-Abwehr volle Konzentration abverlangten. U.a. klärte Jeschke eine brenzlige Strafraumsituation. Hinsichtlich der Abschlüsse klebte den Hausherren das Pech förmlich an den Füßen. Hebler säbelte, nach scharfem Eckstoß Dahms, volley über den Kasten. Einen gut getimten Freistoß Dahms köpfte Konzack über das Tor, eine Flanke des bei seinem Comeback in der Ersten, äußerst agil spielenden Dörry wurde elfmeterverdächtig abgewehrt und nach Superpaß Dahms schoß Hebler dem Torwart in die Arme. Dieser avancierte mit sensationellen Paraden zu deren besten Mann. Auch in der zweiten Hälfte war der VfB präsent, doch häuften sich die Konterattacken des MSV, wodurch diese Partie zu einem echten Fußballkrimi wurde. Hebler vergab nach Kombination und Dahm traf nur das Außennetz. Einen Distanzhammer Bernhardts lenkte der Torwart über die Latte und fischte den anschließenden Eckball Dahms, Hebler vor dem Einköpfen weg. Eine Querablage Konzacks konnte der ansonsten überragende Dörry freistehend nicht verwerten. Zwischenzeitlich holte Bernhardt einen Ball des Gegners von der Linie. Das torlose Remis bahnte sich, wie eine gefühlte Niederlage für Krieschow an. Der Schiri hatte bereits die Nachspielzeit angezeigt und zeigte, als ein MSV-Akteur im Strafraumgetümmel den Ball mit dem Oberarm berührte, Elfmeter an. Hebler verwandelte sicher, mit strammem Schuß in die Mitte.Trainer Toni Lempke: „Das war ein Wahnsinnskick. Neben ihrer guten Einstellung überzeugte meine Mannschaft auch fußballerisch und von den Chancen her, hätte die Partie schon beizeiten entschieden sein müssen. Am Ende war endlich auch einmal der Fußballgott auf unserer Seite, so daß wir für unseren immensen Aufwand, buchstäblich in letzter Sekunde, belohnt wurden und damit moralisch gestärkt in die Winterpause gehen können.“    

Quelle: rsm (fupa.net/LR)

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 1:0
  • Halbzeitstand: (0:0)
  • Tore: 1:0 Hebler, Andy (90.+2/FE)
  • Zuschauer: 125
  • Schiedsrichter: Daniel Kresin

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