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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 30 +63 75
2. Krieschow 30 +33 55
3. Halle 30 +23 55
4. RSV Eintracht 30 +29 54
5. Auerbach 30 +14 51
6. Freital 30 +8 49
7. Halberstadt 30 +7 48
8. Bischofswerda 30 -3 46
9. Bautzen 30 0 38
10. Wernigerode 30 -15 36

Mit tollem, den immer besser werdenden Rahmenbedingungen angepaßten, Offensivfußball stürmte der VfB der Herbstmeisterschaft entgegen und überwintert nun, mit einem komfortablen Vorsprung,  als souveräner Spitzenreiter. Die Krieschower übernahmen mit dem Anpfiff das Kommando, sahen sich aber einer recht gut organisierten Abwehr gegenüber und mußten bei gelegentlichen Entlastungsangriffen auf der Hut sein. Die optische Dominanz spiegelte sich zunächst in einem Übergewicht an Eckbällen und Flanken, nach guten Aktionen über die Flügel wider. Speziell Andy Hebler wurde mehrfach bei verheißungsvollen Abschlüssen, geblockt oder er verzog knapp. Im Abschluß eines Konters der Gäste steuerte Mausolf allein auf Marvin Jäschkes Gehäuse zu, schoß aber bei freier Schußbahn drüber (18.M.). Der VfB drückte weiter und Kevin Karow brach den Bann, indem er, nach Eckball von Martin Dahm, den Torwart mit einem platzierten, halbhohen Schuß überwand. Wenig später konnte der FF-Keeper eine Flanke nicht festhalten. Hebler stand goldrichtig und netzte ein. Die klare Überlegenheit konnten die Krieschower auch nach der Pause aufrecht erhalten, bzw. noch mehr Druck aufbauen. Von Dahm in Szene gesetzt, wurde Hebler im Strafraum geblockt. Karow setzte nach und machte das 3:0 perfekt. Ungeachtet der damit gefallenen Vorentscheidung, spielte der VfB weiter ungebremst offensiv. Da auch die Gäste keinesfalls daran dachten aufzugeben, ging es weiter flott und kurzweilig zur Sache. In absolute Spiellaune geraten, wollten sich nun alle Akteure des VfB in Szene setzen. Mit dem Resultat, daß auch die Gäste Räume zum Kontern bekamen. So lief FF-Angreifer Lenz der Abwehr links davon. Seine Eingabe vor das Krieschower Tor fand jedoch keinen Verwerter (55.Min.). Bei einem Foul an Dahm ließ der Schiedsrichter, den Vorteil abwartend, das Spiel weiterlaufen. Hebler zog halblinks durch und markierte, mit seinem Schuß ins lange Eck, das 4:0. Zwei Minuten später setzte sich Verteidiger Dirk Jentsch durch. Seinen Ball konnte der Keeper nur abklatschen. Für einen Torjäger á la Hebler eine sichere Beute. Für noch mehr Angriffsdruck sorgte die Einwechselung von Toby Joe Weber, der für den unter Beifall vom Platz gehenden Marcus Dörry kam. Karow traf nur den Pfosten, bevor Falkensees Schulze, nach einem Solo, Jäschke zur Glanzparade zwang (67.). Auch bei einem Kopfball reagierte Letzterer toll (69.). Im Gegenzug retteten die Randberliner auf der Linie (70.). Jentsch spitzelte Schulze den Ball vom Fuß, beim Gegenangriff vergaben Weber und Hebler eine Doppelchance. Kapitän Fabian Lieschka entschärfte eine Aktion, der mit allen Mitteln um das Ehrentor kämpfenden Gäste (85.), bevor Hebler, am langen Pfosten bereit stehend, einen Schuß des links durch gelaufenen Weber, 6:0-Endstand veredelte. Die Zuschauer feierten am Ende ihre Mannschaft, um den „vierfachen Hebler“ und den „doppelten Karow“. Trainer Toni Lempke zeigte sich rundum glücklich: „Die Truppe war einfach überragend. Nach den oft knappen Ergebnissen haben wir endlich mal beizeiten für klare Verhältnisse gesorgt und zudem noch zu Null gespielt. Ein würdiger Abschluß einer tollen Hinrunde.“  Auch VfB- Manager Christoph Lehmann freut sich über die Entwicklung der Mannschaft: „Wir wollen, als zweitstärkste Kraft, hinter Energie, attraktiven Sport in der Region bieten. Ich glaube, daß man sehen kann, daß hier, auch im Umfeld etwas gewachsen ist. Unser junger Trainer hat es mit viel Sachverstand geschafft, die richtige Synthese innerhalb des Teams zu finden. Die Spieler fühlen sich wohl im Verein und motivieren sich gegenseitig.“  

Quelle: rsm /fupa.net/LR

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 6:0
  • Halbzeitstand: (2:0)
  • Tore: 2x Karow, 4x Hebler
  • Zuschauer: 148

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