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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 24 +39 59
2. Bischofswerda 24 +33 56
3. Halberstadt 24 +24 47
4. Magdeburg II 24 +21 43
5. Auerbach 23 +14 39
6. Krieschow 24 +10 39
7. Sandersdorf 24 +6 36
8. Freital 24 0 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Freitag, 23 Februar 2018 23:50

Krieschow I siegt sensationell in Calau mit 8:6

Zum wiederholten Male in dieser Saison konnte Krieschow I nicht in Bestbesetzung antreten. Doch der Gastgeber aus Calau musste heute auch auf die Dienste der Nummer 1 verzichten. Somit war die Chance auf einen Punktgewinn besser als gedacht und ein guter Start in den Vergleich sollte enorm wichtig sein. Doch die Doppelvergleiche wurden verpatzt. Daniel Harmel / René Gottschlig wurden vom Spitzendoppel der Calauer in 3 Sätzen förmlich vom Tisch gefegt. Leider gelang es Hartmut Rothe / Holger Fiebig nicht, das durch den Ersatzmann geschwächte, Doppel zu bezwingen und es stand 0:2. Nun musste die Sicherheit in den ersten Einzelpartien zurückgewonnen werden. Daniel erspielte sich durch gute Aufschläge ein spielerisches Obergewicht, welches er zum ersten Sieg nutzte. Hartmut verkaufte sich gegen den Spitzenmann der Gastgeber wieder einmal sehr beachtlich und punktete einige Male über seine Angriffsbälle. Jetzt waren Holger und René gefordert, einen Gleichstand herzustellen. Holger spielte gegen einen Gegner, den er in der Hinrunde knapp bezwang und daher ging er mit guten Chancen in die Partie. Im ersten Satz zeigte der Krieschower eine konzentrierte Leistung, startete optimal und spielte bis zum Satzball im zweiten Satz einen super Ball. Doch dann steigerte sich der Gegner, konnte diesen Satz in der Verlängerung noch gewinnen und die folgenden beiden Sätze gingen auch mit knappen Vorsprung an den Gastgeber. Zum Glück fand René sicher in sein Spiel und ließ dem Ersatzmann keine Möglichkeit. Neuer Zwischenstand 2:4, aber ein Unentschieden war durchaus noch zu erreichen. Dazu musste sich Daniel aber ganz schön gegen die Nummer 1 aus Calau reinhängen. Der Gegner legte los wie die Feuerwehr und Daniel stand immer wieder zu weit weg vom Tisch, um eigene Akzente setzen zu können. Nach Hinweisen der Mitspieler blieb er nun näher am Tisch und konnte so schneller Blocken und dem Kontrahenten den Druck zurückgeben. Aufgrund dieser taktischen Umstellung gelang dem Krieschower ein 3:1 Erfolg. Am Nachbartisch kämpfte sich unser Kapitän Hartmut immer besser in das Spiel, nahm die Aufschläge des Calauers viel besser an und stellte mit einem Satzgewinn auf 1:2. Im vierten Satz war nun alles möglich, Hartmut erspielte sich ein 9:7 und hatte zudem noch eigenen Service. Doch kleine Fehler werden auf diesem Niveau schnell bestraft und das Match ging verloren. René gelang es, seine gute Tagesform aufrecht zu halten und bestach durch sein sicheres Unterschnittspiel. Als dann auch noch die eigenen Blocks kamen, war der Kontrahent im dritten Satz chancenlos. Auch Holger hatte seine Nerven im Griff und besiegte den Ersatzspieler in glatten 3 Sätzen. Damit war auf 5:5 gestellt worden. Daniel hatte nur im ersten Satz Probleme mit der Spielweise des Gegners, mobilisierte seine letzten Kraftreserven und holte die nächsten 3 Sätze. Das Spiel von René gegen den Spitzenspieler nahm seinen angenommenen Lauf und der erste Satz endete mit 4:11. Auf einmal gab es eine Wende, René machte weniger eigene Fehler und ihm gelangen sogar Angriffsbälle mit seiner Vorhand. Damit war so nicht zurechnen und der zweite Satz ging an den Krieschower. Man merkte, dass der Calauer etwas überrascht war und mit Hilfe von etwas Glück gelang auch der Gewinn vom 3. Satz. Die große Überraschung lag in der Luft, aber der Gegner konterte mit dem Gewinn des 4. Satzes und die Entscheidung musste der letzte Satz bringen. René hatte den besseren Start und gerade als der Kontrahent die Wende einläuten wollte, gelangen René 2 Monsterblocks. Die Gegenwehr war gebrochen und der Krieschower konnte als Sieger die Arme in die Luft strecken. Nach der erwarteten Niederlage von Holger, der sich gut verkaufte, lag nun der Druck bei Hartmut. Im ersten Satz war von Nervosität nichts zu merken und ein glatter Satzgewinn war das Resultat. Doch im Laufe der Partie wurde am Tisch und hinter der Bande gezittert. Der Krieschower konnte den Folgesatz knapp in der Verlängerung gewinnen, danach lag er im 3. Satz jedoch mit 3:9 zurück. Er fand aber wieder ins Spiel und gewann letzten Endes mit 3:0. Damit sind die Hoffnungen auf den Klassenerhalt wieder da. Aber jetzt müssen 3 Siege aus den letzten 4 Spielen her.

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