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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 24 +39 59
2. Bischofswerda 24 +33 56
3. Halberstadt 24 +24 47
4. Magdeburg II 24 +21 43
5. Auerbach 23 +14 39
6. Sandersdorf 25 +10 39
7. Krieschow 24 +10 39
8. Freital 24 0 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Dienstag, 08 Oktober 2019 23:45

Krieschow I mit 7:7 Unentschieden gegen noch punktlose Vertretung von Frauendorf III

Heute sollte es für Krieschow I mit dem ersten Sieg in dieser Saison klappen, schließlich ist die dritte Mannschaft der Frauendorfer schlecht aus den Startlöchern gestartet. Das favorisierte Duo mit Daniel Harmel / René Gottschlig siegte trotz Satzverlust ohne größere Probleme. Hartmut Rothe / Uli Nitschke holten diesmal einen 1:2 Satzrückstand auf und spielten zum dritten Mal in Folge den Entscheidungssatz. Bei 7:5 Führung griff der Zähler aktiv ins Spiel ein und zählte Hartmut wegen vermeintlich falschem Aufschlag einen Punkt ab. Dies verunsicherte natürlich beide Krieschower enorm und spielte dem Gastgeber in die Karten. Nach Abwehr von 6 Matchbällen behielten jedoch Hartmut und Uli die Oberhand und es stand 2:0. Daniel siegte im ersten Einzel mit 3:0. René kämpfte am anderen Tisch gegen die Nummer 1 der Gastgeber und zog ihm im vierten Satz nach 5:9 Rückstand noch den Zahn. Trotz „Glücksbällen“ auf beiden Seiten gelang ihm ein 3:1 Sieg. Nun galt es „nur“ noch das 4:0 zu verteidigen. Leider schmolz die Führung langsam zusammen. Hartmut und Uli verloren ihre Partien trotz knappen Satzausgängen mit 0:3. Hartmut verzweifelte an der unbequemen Spielweise seines Gegners und Uli war gegen einen starken offensiven Jugendspieler teilweise chancenlos. Somit stand es nach der ersten von 3 Einzelrunden 4:2 für uns. Dank der guten Aufschläge gelang es Daniel sein zweites Einzel, trotz enger Spielstände, in 3 Sätzen zu gewinnen. Zum Überfluss wurde der Krieschower ohne eigene Kenntnis gefilmt und im Nachhinein wurden seine Aufschläge reklamiert. Schon wieder war es ein Versuch psychisch Einfluss zu nehmen. Danach waren lautstarke Zwischenrufe älterer Sportkammeraden, die nicht aktiv am Punktspiel teilnahmen, nicht die Seltenheit. Es sollte sich jeder selbst hinterfragen, ob dies in einer Liga von Freizeitspielern nötig ist. Erstmals verlor René in seinem zweiten Einzel gegen M. Scholz und dies auch klar mit 0:3.  Hartmut verzweifelte wieder an seiner Chancenverwertung im Entscheidungssatz. In einer Partie auf Augenhöhe lieferte er sich mit seinem viel jüngeren Kontrahenten tolle Ballwechsel. Leider waren auch hier wieder Kommentare von Zuschauern wegen einem zu geringen Ballwurf beim Aufschlag zu hören. Hartmut konnte 4 eigene Matchbälle nicht nutzen und verlor 16:18 im Entscheidungssatz. Da auch Uli sein zweites Einzel verlor, stand es nun 5:5 und die Hoffnungen sanken. Daniel schwächelte phasenweise, gewann aber trotzdem mit 3:0. Uli hatte heute nicht die nötige Durchschlagskraft in den wichtigen Momenten und sein letztes Einzel endete ohne eigenen Satzgewinn. Hartmut kam gut in sein letztes Einzel rein und schaffte die schnelle Satzführung. Sein Gegner stellte sein Spiel etwas um, aber Hartmut fand immer wieder eine Lösung und gewann nach engen Sätzen mit 3:0. Damit konnte René mit einer 7:6 Führung ins letzte Einzel des Abends gehen. In den ersten beiden Sätzen brachte René seinen Gegenspieler durch seine Abwehrschläge fast zur Verzweiflung. Doch der jugendliche Ersatzspieler kam immer besser in den Angriff und wehrte im dritten Satz 2 Matchbälle ab und dann nahm das Spiel seinen Lauf. René unterliefen immer mehr eigene Fehler und der Frauendorfer wurde sicherer. Letztlich gab es eine knappe Fünfsatzniederlage und das Unentschieden stand auf dem Ergebniszettel. Begleitet wurde dieses Einzel leider von zahlreichen respektlosen Bemerkungen des jungen Frauendorfers in Richtung des Krieschowers. Neben der zweifellos guten technischen Ausbildung von Jugendlichen beim Frauendorfer SV, sollte vielleicht auch das sportliche Auftreten derselben nicht außer Acht gelassen werden.  Bei der Rückfahrt wussten wir nicht was schwerer zu verarbeiten war, der fehlende Punkt oder das teilweise respektlose Verhalten einiger Gastgeber.

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