Platz | Mannschaft | Sp | Diff | Pkt |
---|---|---|---|---|
1. | Magdeburg II | 26 | +46 | 63 |
2. | Halle | 26 | +17 | 48 |
3. | RSV Eintracht | 26 | +23 | 47 |
4. | Krieschow | 27 | +26 | 46 |
5. | Bischofswerda | 26 | +2 | 43 |
6. | Auerbach | 26 | +10 | 42 |
7. | Halberstadt | 26 | +4 | 42 |
8. | Freital | 26 | +4 | 40 |
9. | Bautzen | 26 | +3 | 36 |
10. | Wernigerode | 26 | -13 | 32 |
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Das VfB team setzte von Beginn an die Gastgeber Abwehr im Aufbauspiel unter Druck. Dörry spritzte in einen zu kurzen Querball und ließ Keeper Neubert keine Chance. In der Folgezeit versäumten es die Krieschower die Führung auszubauen. Kausche konnte das Graske Tor selten in Bedrängnis bringen. Die Hausherren begannen die 2. Halbzeit etwas offensiver, kamen auch zu einigen Möglichkeiten. Faber nutzte eine dieser als er zunächst Graske ausspielte und ins leere Tor traf. Der VfB kam wenig später zur erneuten Führung, Neubert stoppte den durchgebrochenen Dörry unsanft im 16 er. Dirk Jentsch verwertete den Elfmeter sicher. Kausche warf nun alles nach vorne, Chancen blieben aber fast aus. Der VfB dagegen nutzte die sich bietenden Räume zu einigen guten Kontern. Dörry und Töppel scheiterten aber freistehend. Faber machte es besser und vollendete eine Flanke per Kopf zum Ausgleich.
Der VfB wollte aber drei Punkte und kam nach einer Ecke von Fraedrich und Vorlage von Herber durch Chris Fritsche zum Siegtor.
Glückwunsch!
Die Zuschauer bekamen ein sehr gutes Kreisoberligaspiel zu sehen, auf technisch hohem Niveau. Nach einem Drittel der Spielzeit wurde Dörry im 16er gefoult. Schlussmann Behrendt entschärfte den von Schmidt geschossenen Strafstoß. Nach einer Ballstafette erzielte Mißbach den Führungstreffer. Doch dann explodierte fünf Minuten lang das Spiel. Als Kiesow den Ball aus dem Gewühl heraus über die Torlinie bugsieren konnte, war der Ausgleich erzielt. Nur 60 Sekunden später verwandelte Wycsik per Freistoß aus 18 Metern zur Führung. Postwendend egalisierten die Gastgeber das Ergebnis. Weitere drei Minuten später fiel die erneute Führung. Von da an war es ein Spiel auf ein Tor. Weitere Tore für den Gastgeber hätten fallen müssen.
Die erste Runde im Landespokal Brandenburg haben wir erfolgreich gemeistert! Mit 7:1 haben wir unseren Ortsnachbarn den Kolkwitzer SV bezwungen!
Hier ein paar Impressionen vom Spiel.
Mehr DERBY geht nicht! Am kommenden Samstag geht es im AOK-Landespokal Brandenburg gegen den Landesligisten und Ortsnachbarn Kolkwitzer SV 1896 e.V.
Der Countdown läuft! Am kommenden Sonntag ist es soweit, wir spielen unsere erste Saison in der Oberliga!
Wir sind stolz auf das was wir erreicht haben und freuen uns auf das kommende Abenteuer.
Als kleines Gallisches Dorf werden wir in der Oberliga Süd an den Start gehen und das keineswegs als Punktelieferant.
Sicher werden wir der krasse Außenseiter sein, denn in dieser Liga erwarten uns Gegner wie der VfC Plauen, Bischofswerda,
Inter Leipzig oder Wismut Gera um nur einige zu nennen. Nichtsdestotrotz sind wir bereit uns der Herausforderung zu stellen.
Auf geht's! VfB olé
Krieschows Kampfgeist auch bei Carl Zeiß-Reserve unbelohnt
Einmal mehr stand der VfB, neunzig Minuten das Spiel offen haltend, am Ende mit leeren Händen da. Die Krieschower ließen die Gastgeber, tief in der Abwehr stehend, anrennen, verteidigten gut und kamen selbst zu drei gefährlichen Kontern. Als sich Martin Dahm in den Strafraum der Jenenser hineingewuselt hatte, wurde er gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Andy Hebler sicher zur überraschenden Gästeführung und zu seinem zehnten Saisontor, mit welchem er mit dem Anführer der Torschützenliste, Frank Zille (Bischofswerder), gleichzog. Die Thüringer erhöhten nochmals den Druck. Das VfB-Abwehrbollwerk hielt und es ergaben sich weitere Konterchancen, welche aber nicht clever genug abgeschlossen wurden. Als dann die Hintermannschaft einmal nicht im Bilde war glichen die Zeiß-Kicker verdientermaßen aus. Unmittelbar nach dem Anstoß der zweiten Halbzeit leisteten sich die Einheimischen einen Fehlpaß in dessen Folge Tim Richter den Ball serviert bekam, aber aus fünf Metern Entfernung das Tor nicht traf. Im weiteren Verlauf drückte Jena, während der in der Defensive gebundene VfB lediglich ein paar Halbchancen aufwies. Ein verunglückter Abschlag vom Krieschower Tor, leitete den zweiten Treffer des FC CZ ein. Krieschow versuchte noch einmal alles. U.a. bekam Florian Bernhardt, gleich zweimal, den Ball nicht zum gut positionierten Hebler durchgesteckt, so daß am Ende die vierte Niederlage in Folge hingenommen werden mußte. Trainer Toni Lempke resümierte enttäuscht: „Wieder einmal haben wir uns für unseren Aufwand nicht belohnt, indem wir glasklare Chancen liegen ließen und dadurch ein Spiel verloren, das man einfach nicht verlieren darf.“ Dessen ungeachtet rangieren die Krieschower weiterhin vor den Abstiegsplätzen und sind somit im Kampf um den Klassenerhalt, trotz einiger Rückschläge, noch gut dabei.
Quelle:rsm /LR online/fupa.net
Der Fußballgott ist bei spannendem Fußballkrimi auf Seiten des VfB
Die Krieschower starteten konzentriert und offensiv in dieses Richtung weisende Kellerduell. Mit druckvollem Spiel wurden die Gäste sofort in ihre Hälfte gedrängt, wodurch sich der VfB Chancen im Minutentakt erarbeitete. Bereits in den ersten zehn Minuten boten sich mehrere klare Gelegenheiten. In dem vom VfB klar dominierten, flotten Match kamen die Merseburger über gelegentliche Entlastungsangriffe nicht hinaus, welche aber der VfB-Abwehr volle Konzentration abverlangten. U.a. klärte Jeschke eine brenzlige Strafraumsituation. Hinsichtlich der Abschlüsse klebte den Hausherren das Pech förmlich an den Füßen. Hebler säbelte, nach scharfem Eckstoß Dahms, volley über den Kasten. Einen gut getimten Freistoß Dahms köpfte Konzack über das Tor, eine Flanke des bei seinem Comeback in der Ersten, äußerst agil spielenden Dörry wurde elfmeterverdächtig abgewehrt und nach Superpaß Dahms schoß Hebler dem Torwart in die Arme. Dieser avancierte mit sensationellen Paraden zu deren besten Mann. Auch in der zweiten Hälfte war der VfB präsent, doch häuften sich die Konterattacken des MSV, wodurch diese Partie zu einem echten Fußballkrimi wurde. Hebler vergab nach Kombination und Dahm traf nur das Außennetz. Einen Distanzhammer Bernhardts lenkte der Torwart über die Latte und fischte den anschließenden Eckball Dahms, Hebler vor dem Einköpfen weg. Eine Querablage Konzacks konnte der ansonsten überragende Dörry freistehend nicht verwerten. Zwischenzeitlich holte Bernhardt einen Ball des Gegners von der Linie. Das torlose Remis bahnte sich, wie eine gefühlte Niederlage für Krieschow an. Der Schiri hatte bereits die Nachspielzeit angezeigt und zeigte, als ein MSV-Akteur im Strafraumgetümmel den Ball mit dem Oberarm berührte, Elfmeter an. Hebler verwandelte sicher, mit strammem Schuß in die Mitte.Trainer Toni Lempke: „Das war ein Wahnsinnskick. Neben ihrer guten Einstellung überzeugte meine Mannschaft auch fußballerisch und von den Chancen her, hätte die Partie schon beizeiten entschieden sein müssen. Am Ende war endlich auch einmal der Fußballgott auf unserer Seite, so daß wir für unseren immensen Aufwand, buchstäblich in letzter Sekunde, belohnt wurden und damit moralisch gestärkt in die Winterpause gehen können.“
Quelle: rsm (fupa.net/LR)
Die Thüringer machten von Beginn an klar, warum sie in den vergangenen vier Partien ungeschlagen blieben und sogar den Regionalligisten Wacker Nordhausen aus dem Landespokal warfen: Mit viel kämpferischen Einsatz und schnellen Umschaltspiel über die Aussenbahnen setzte Gera die Krieschower Abwehr früh unter Druck. Die Hausherren konnten sich erst nach zehn stürmischen Minuten etwas besser befreien. Klare Tormöglichkeiten blieben aber auf Krieschower Seite bis auf einen 14-Meter-Flachschuss von Torjäger Andy Hebler in der 22. Minute und kurz darauf einen Kopfball von Tim Richter Mangelware.
Nach einer halben Stunde übernahm Wismut wieder mehr die Kontrolle und gab sie in der Folge nicht mehr ab. In der 35. Minute hatte der baumlange Angreifer Andreas Luck das erste Mal die Führung auf dem Schlappen. Im Krieschower Strafraum umkurvte er VfB-Keeper Fritz Pflug. Aus spitzem Winkel verpasste er aber das leere Tor.
Besser machte es kurz vor der Pause sein Mannschaftskollege Maximilian Enkelmann. Im VfB-Sechzehner hatte der Geraer Mittelfeldmann etwas Glück bei einem unfreiwilligen Doppelpass mit Luck. Enkelmann blieb am Ball und traf aus zwölf Metern unter die Querlatte zur verdienten Halbzeitführung der Gäste.
n der Halbzeit hatten sich die Hausherren viel vorgenommen. Gleich nach Wiederanpfiff versuchten sie den Druck auf die sicher stehende Wismut-Defensive zu erhöhen. Doch Andreas Luck erwischte den VfB in der 55. Minute eiskalt: Nach einem Einwurf konnte die Krieschower Abwehr die Kugel nicht aus der Gefahrenzone klären. Der zurück in den Strafraum geschlagene Ball landete direkt auf dem Fuß von Luck, der sieben Meter vor dem Heimtor seinen Gegenspieler aussteigen ließ und aus der Drehung zur 2:0-Vorentscheidung traf.
Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken ließ Gera danach nichts mehr anbrennen. Krieschow fand aber offensiv auch kein Mittel, die gut stehenden Thüringer zu überwinden. Außerdem mussten die Hausherren die Schlussphase in Unterzahl bestreiten. Markus Kaiser sah innerhalb von fünf Minuten die Gelbe und die Gelb-Rote Karte. Beim zweiten Foul verletzte er sich zusätzlich noch selbst am Knie und musste dick bandagiert in die Kabine gebracht werden. Der eingewechselte Raphael Börner sorgte kurz vor dem Schlusspfiff mit seinem Treffer im zweiten Anlauf für den verdienten 3:0-Endstand aus Geraer Sicht.
Wismut-Coach Carsten Hänsel bejubelte anschließend mit seinem Team vor den gut 40 mitgereisten Geraer Fans, die die rund 250 Kilometer weite Fahrt nach Krieschow angetretenen hatten, drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt bei einem direkten Kontrahenten: "Meine Mannschaft hat heute sehr solide 90 Minuten abgeliefert für einen ganz wichtigen Auswärtssieg im Abstiegskampf."
VfB-Trainer Toni Lempke sieht dagegen sein Team zurzeit "in einer ganz schwierigen Phase. Wir haben in den letzten vier Spielen gegen Mannschaften von weiter oben immer gut ausgesehen, auch wenn wir verloren haben. Heute hat man gemerkt, dass die Jungs gegen einen direkten Kontrahenten viel Druck haben und es nicht so einfach geht. Auf die 90 Minuten gesehen haben wir das Spiel verdient verloren. Wir waren sehr inaktiv und zu weit weg von den Leuten. Wir müssen uns jetzt wieder zusammenraufen", so Lempke.
Quelle: Sven Bock/fupa.net