Am Samstag, d. 06.12., um 13:00 Uhr, steht für unser Oberligateam das letzte Spiel der ersten Halbserie auf dem Programm. Für unsere Jungs gilt es, nach dem bislang äußerst holprigen Saisonverlauf in den letzten beiden Partien – am kommenden Wochenende steht bereits der erste Kick der Rückrunde auf dem Plan – noch einmal Vollgas zu geben, um dem treuen Anhang einen versöhnlichen fußballerischen Jahresausklang zu bieten. Mit den zuletzt drei ungeschlagen beendeten Spielen konnte immerhin die Ergebniskrise etwas entschärft werden. Aber auch der Gegner am Samstag, der 1.FC Lok Stendal, muss wieder mit voller Konzentration über die gesamten 90 Minuten bespielt werden. Der Traditionsclub aus der Altmark kämpft als Aufsteiger aus der Sachsen-Anhalt-Liga und gegenwärtig Tabellenvorletzter um den Klassenerhalt. Wie schon in den Oberligajahren des DDR-Fußballs sind die Stendaler eine echte „Fahrstuhlmannschaft“ , die bei den heutigen Strukturen zwischen Verbands-. und Oberliga pendelt. Während sich unsere 1921er wieder in Richtung Spitzengruppe etablieren möchten, benötigt der 1.FC Lok jeden Punkt, um nicht den Anschluss zum Klassenerhalt rettenden Ufer zu verlieren. Die Gäste mussten zuletzt zweimal zwangsweise pausieren, da die Spiele gegen Sandersdorf und Wernigerode abgesagt wurden. Die Tatsache, dass die Lok bei bislang 12 ausgetragenen Spielen immerhin drei Siege (5:4 vs Grimma, 4:1 vs Auerbach, 3:2 in Heiligenstadt), sowie ein 1:1 in Bautzen aufweist, belegt,dass sie keinesfalls als Punktelieferant auf Reisen geht und unseren Jungs alles abverlangen wird. Für den absolut größten Teil unserer Truppe sind die Stendaler eine unbekannte Größe. Lediglich Kapitän Andy Hebler, Co-Trainer Philipp Knapczyk und Torhüter Fritz Pflug waren schon dabei, als es in der Aufstiegssaison 2017/2018 eine 0:5-Pleite am Stendaler „Hölzchen“ hingenommen werden musste und mit einem 4:1-Sieg (darunter zwei Heblertore) im Rückspiel erfolgreich Revanche genommen wurde. Für die sicherlich interssante Partie am Samstag gilt, dass alles andere als ein Sieg unserer Mannschaft eine böse Überraschung wäre.
Team 2 will Super-Hinrunde mit Sieg im Spitzenspiel toppen
Bereits um 11:00 Uhr ist unsere Zweite gefordert. Gast auf dem Kunstrasenplatz am Priorgraben, in Cottbus ist der 1.FC Guben. Unsere Nachrücker, um Trainer Thomas Schmidt schließen die Hinrunde – die Partie des 15.Spieltags wurde vorgezogen und bescherte unserer Truppe mit dem 1:3 gegen Wacker ihre bislang einzige Heimniederlage dieser Saison – auf jeden Fall mit einem Superergebnis in der Spitzengruppe ab. Mit einem Sieg im anstehenden, weiteren Spitzenduell wäre dies, mit dann sensationellen 35 Zählern, noch zu toppen. Nach dem in der Vorwoche der zuvor punktverlustfreie Spitzenreiter FSV Luckenwalde II auf dessen eigenen Geläuf besiegt wurde (1:0), sind die Erwartungen natürlich gestiegen, zumal der Trainer auf Verstärkung aus dem inzwischen wieder fast komplettierten Oberligakader hoffen darf. Dessen ungeachtet muss sich unser Team noch einmal straffen, denn mit den Neißestädtern wird ein ähnlich starker Gegner auf Augenhöhe erwartet. Der 1.FC Guben marschiert nämlich ähnlich souverän durch die Liga und ist als Tabellenvierter, mit einem Spiel weniger, nur zwei Punkte hinter unseren auf Rang zwei platzierten Jungs, voll in der Spitzengruppe etabliert. In den bisherigen Pflichtspielvergleichen ging es stets eng zu. Drei Remis und ein VfB-Sieg stehen dabei zu Buche und die Gäste werden alles daran setzen erstmals als Sieger vom Platz zu gehen. In jedem Fall ist ein hochinteressantes Landesligaspiel zu erwarten, bei dessen Ausgang die Tagesform von entscheidender Bedeutung sein dürfte.






