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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Halle 7 +10 16
2. Magdeburg II 7 +9 15
3. Auerbach 7 +4 13
4. Bischofswerda 6 +4 13
5. Halberstadt 7 0 11
6. Krieschow 7 +10 10
7. Grimma 7 -1 10
8. Bautzen 7 0 9
9. RSV Eintracht 7 -2 9
10. Rudolstadt 7 -1 8
Montag, 30 September 2024 06:50

Nach gutem Start den Spielfaden verloren

Von Roland Scheumeister

VfB Krieschow – Bischofswerdaer FV 1:3 (1:2)

VfB: Pflug – Jeschke, Knechtel, Schmitz (84.Grimm), Fuchs – Pahlow, Zurawsky –Michalski (74.Hauptstein), Seibt (84.Scheppan) – Pereira Rodrigues – Hebler;

Tore: 1:0 (14.) Pereira Rodrigues, 1:1 (37.) Sobe, 1:2 (40.) Rettig, 1:3 (90.) Becker;

Schiedsrichter: Albert Lehmann (Dessau); Zuschauer: 325;

Nun hat es unsere Jungs auch zum erstmals im eigenen Wohnzimmer erwischt. Dabei begann das Spiel gegen den Staffelsieger der Vorsaison durchaus verheißungsvoll, druckvoll, optisch überlegen und mit teils hochkarätigen Chancen. BFV-Keeper Pascal Jentsch stand schnell im Brennpunkt des Geschehens. U.a. lenkte er einen Hinterhaltschuss unseres nimmermüden Kämpfers Paul Pahlow über die Latte (10.Min.), bevor  Miguel Pereira Rodrigues, aus  dem  Strafraumgewühl heraus, zur verdienten Führung einnetzte. Weitere, teils hochkarätige Chancen boten sich den Koch-Schützlingen. Beispielweise musste sich Jentsch gewaltig strecken, als nach einem von Manuel Seibt getretenen Eckball Carter Schmitz wuchtig auf das Tor köpfte. Dass aus den Möglichkeiten nichts Zählbares gemacht wurde sollte sich bald rächen. Nach einem Einwurf agierte die VfB-Abwehr zu unentschlossen und musste zusehen wie das Streitobjekt zum zu diesem Zeitpunkt eher überraschenden Ausgleich über die Linie trudelte. Der Schock darüber war noch nicht verdaut, da legten die „Schiebocker“ nach, indem Christoph Rettig mit einem tollen Schuss, aus spitzem Winkel ins lange Eck, das 1:2 markierte. Unsere Mannschaft startete druckvoll in die zweite Hälfte. Andy Hebler verpasste den Ausgleich nur knapp, als Jentsch seinen gut getimten Freistoß in starker Manier parierte. Die Bischofswerdaer verteidigten den Vorsprung sehr gut und übernahmen in abgeklärter Weise zunehmend die Spielkontrolle. Den Unsrigen, deren Spielfluss durch zu viele kleine Fehler  beeinträchtigt war, mangelte es in der entscheidenden Spielphase an Biss und Glauben, das Ruder noch herumzureißen. Das Fehlen der Leistungsträger Tobias Gerstmann, Leo Felegenträger, Colin Raak und Kamil Antosiak konnte nicht wie erhofft kompensiert werden.Dennoch blieb die Begegnung bis zum Schluss offen. Erst in den Schlusssekunden machte der BFV mit einem platzierten, unhaltbaren Schuss, im Abschluss eines Konters, den Deckel drauf. BFV-Trainer Frank Rietschel wäre durchaus mit einem Remis zufrieden gewesen, freute sich dann aber umso mehr über den unerwarteten Auswärtsdreier: „Bei bester Derby-Atmosphäre und den wie immer klasse Bedingungen, hier im Sportpark, sind wir schlecht ins Spiel gekommen und folgerichtig in Rückstand geraten.  Nachdem wir mit etwas Glück das 0:2 vermeiden konnten kamen wir peu á peu besser zurecht. Dann drehten wir das Resultat, zunächst von einem einfachen Fehler profitierend und kurz darauf durch ein schönes Tor. Unsere Führung haben wir dann gut verteidigt“. Indes ärgerte sich Robert Koch darüber, dass seine Truppe in den ersten 30 starken Minuten den knappen Vorsprung nicht ausbauen konnte und anschließend mit zwei gegentoren überrumpelt wurde:“Nach unserem guten Start fehlte es an der richtigen Körpersprache, Biss und dem Glauben, um noch einmal entscheidend zurück zu kommen. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und müssen konsequent daran arbeiten, die immer wieder auftretenden Kleinigkeitsfehler abzustellen“.

 

 

 

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5.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

VfB-Zweite kommt zu spät in die Gänge

FC Lauchhammer – VfB Krieschow II 2:1 (2:0) VfB: Siepert – Londono Ramirez, Künzel, Lehmann,  Neumann – Richter, Jurischka – Schmidt (66.Hnyk), Kummer – Gutar – Kamke (90.Tscherning); Tore: 1:0 (8.) Hühne, 2:0 (20.) Schenk, 2:1 (84.) Kummer; Schiedsrichter: k.A.; Zuschauer: 129;

Unsere „Zweite“, sicherlich auch ein Stück weit besetzungsbedingt, in keiner Weise an den gelungenen Saisonstart anknüpfen. Speziell in der ersten Halbzeit ließ sie den nötigen Kampfgeist vermissen, kam nicht in die Zweikämpfe und fand somit auch nicht wie erhofft ins Spiel. Folgerichtig schlug der starke, bislang in allen Pflichtspielen noch ungeschlagene, Aufsteiger zweimal zu. Nach dem Seitenwechsel zeigte unsere Mannschaft ein anderes Bild, konnte aber gegen die kompakt verteidigenden Gastgeber kaum nennenswerte Chancen herausspielen. Immerhin gelang Maximilian Kummer das Anschlusstor. Im Schlussgang boten sich dem FCL noch einige gute Kontergelegenheiten, wobei sich der diesmal das Tor hütende Philipp Siepert mehrfach auszeichnen konnte und damit die Truppe vor einer höheren Niederlage bewahrte.

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