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6. Sandersdorf 25 +10 39
7. Krieschow 25 +8 39
8. Freital 25 -2 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Sonntag, 25 Februar 2024 08:59

Unverwüstlicher „Heblox“ macht solide Mannschaftsleistung zählbar

von Roland Scheumeister

18.Spieltag Oberliga Staffel Süd 

VfB Krieschow  – Motor Marienberg 4:1 (2:0)

VfB: Fritz Pflug – Tobias Gerstmann, Erich Jeschke, Luca Grimm, Jannis Fuchs  – Maximilian Tesche, Martin Zurawsky, Manuel Seibt (88. Jason Schieskow), Leo Felgenträger – Artur Bednarczyk (67. Kenny Lehmann)  – Andy Hebler (90+1.) Tim Freigang.

Tore: 1:0 (13.) Andy Hebler; 2:0 (33./Foulelfmeter) Andy Hebler, 3:0 (62.) Andy Hebler, 3:1 (76.) Kevin Werner, 4:1 (90./Foulelfmeter) Hebler. Schiedsrichter: Tarik El-Hallag (Jena); Zuschauer: 290;

Wieder einmal drückte unser Super-Andy einem insgesamt überlegen geführten Spiel unserer Mannschaft seinen persönlichen Stempel auf. Der Oberliga-Rekordtorschütze ist mit sechs Toren aus den letzten beiden Begegnungen auf dem besten Weg, einmal mehr die Torjägerkrone zu erobern. In verletzungsbedingt nicht einmal ganz 10 von 18 Einsätzen traf er elfmal. Ungeachtet des einigen Ausfällen wichtiger Stammspieler (u. a. Daniel Stanese, Colin Raak, Philipp Knechtel  - verletzt – Martin Dahm, Paul Pahlow – beide gelbgesperrt) geschuldeten schmalen Kaders starteten unsere 1921er druckvoll und überlegen, sodass die Gäste kaum aus ihrer eigenen Hälfte herauskamen. Die Führung war nur eine Frage der Zeit und Andy machte sie eine Lücke vor dem gegnerischen Tor erkennend, per Kopfballtor perfekt. Auf den Rückstand reagierend orientierten sich die Erzgebirgler etwas offensiver, kamen aber über einige Entlastungsangriffe und Nadelstiche nicht hinaus. Der sichere Fritz Pflug kam dabei nie ernsthaft in Bedrängnis. Als der agile Leo Felgenträger nur durch Foul gestoppt werden konnte, verwandelte Andy den fälligen Elfer souverän. Die einseitige erste Halbzeit endete mit einer Großchance von Leo Felgenträger, welche jedoch Motor-Keeper Sandro Breitfeld entschärfte. Nach der Pause spielte der VfB etwas zurückhaltender, während die Marienberger engagiert um den Anschluss kämpften. Louis Meyer (53. Min.) verzog aus guter Position und Kevin Werner tauchte allein vor unserem Gehäuse auf, vergab aber kläglich (57. Min.). Obwohl unsere Truppe nicht mehr die Dominanz der ersten Hälfte ausstrahlte, hatte sie das Spiel unter Kontrolle. Als „Heblox“ in den Strafraum einlaufend per Kopfball das 3:0 markierte, waren eigentlich alle Messen gesungen. Doch die Sachsen bäumten sich auf und als ein Ball von Kevin Werner via Lattenunterkante über die Linie zur Resultatsverkürzung trudelte, warfen sie noch einmal alles in die Waagschale, wodurch das Spiel im Schlussgang noch einmal Fahrt aufnahm. Aber auch in diesem finalen Schlagabtausch erwies sich der VfB einen Touch cleverer als der nie aufgebende Gegner. Als Tobias Gerstmann im Strafraum zu Fall gebracht wurde, machte Andy Hebler den Deckel drauf, indem er den aus Marienberger Sicht umstrittenen Elfer in absoluter Coolness zum 4:1 ummünzte.

           .     

 

 

Vfb-Krieschow- FSV-Marienberg-2024-1
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16.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Ersatzgeschwächte VfB-Reserve punktet mit viel Moral

SV Döbern  – VfB Krieschow II 3:3 (1:1)

VfB: Groß – Künzel, Schnakenberg, Tscherning, Sudin (73.Kiesow) – Bernhardt, Karow, Richter, Scheppan  – Gutar – Schmidt; Tore: 0:1 (16.) Gutar, 1:1 (45+3.) Grabowski, 1:2 (48.) Scheppan, 2:2 (72.) M.Kleiber, 3:2 (76.) M.Kleiber, 3:3 (90+3./Eigentor) Beyer;

Schiedsrichter: Wickfeld (Annahütte); Zuschauer: 110;

Die aktuell angespannte Personalsituation wirkte sich auch stark auf unser Reserveteam aus. Mit insgesamt nur 12 Spielern musste Trainer Karsten Zimmer im schweren Döberner Auswärtsspiel zurechtkommen. Die Hausherren hatten auch die erste Torchance und versuchten in der Folgezeit mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die VfB-Elf setzte kompakt stehend und abwartend auf Konter. Einige Möglichkeiten wurden dabei herausgespielt. Nach guter Vorarbeit von Louis Scheppan markierte Eddy Gutar aus einem Pressschlag heraus die Gästeführung. Ein Sonntagsschuss verhalf dem SVD unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Im Abschluss eines Konters nach abgewehrtem Freistoß münzte Louis Scheppan eine Vorlage Christian Tschernings zur erneuten Führung um. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Glasstädter und Marvin Kleiber drehte das Resultat jeweils einen zweiten Ball veredelnd binnen 4 Minuten. Nach dem Eddy Gutar verletzungsbedingt ausgeschieden war, musste die Mannschaft die letzten 15 Minuten in Unterzahl bestreiten. Dabei zeigte sie Moral und erreichte noch den Ausgleich durch ein Eigentor aus einem Pressschlag heraus. „Unter den genannten schwierigen Umständen ist dieses Remis als Erfolg und guter Auftakt zur Rückrunde zu werten“, schätzen die Trainer ein.

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