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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 26 +41 63
2. Bischofswerda 26 +30 56
3. Halberstadt 25 +26 50
4. Magdeburg II 26 +23 47
5. Auerbach 25 +20 45
6. Krieschow 26 +8 40
7. Sandersdorf 26 +9 39
8. Freital 26 -2 34
9. Ludwigsfelde 26 -6 32
10. Wernigerode 26 -9 32
Sonntag, 05 November 2023 10:56

Super-Andy veredelt tolle Mannschaftsleistung mit seinem Dreierpack

VfB Krieschow – VFC Plauen 3:0 (2:0)

VfB: Pflug – Dahm (61.Tesche), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow, Raak, Gerstmann (69.Bednarczyk), Felgenträger– Zurawsky  – Hebler (81.Grimm). Tore: 1:0 (41./FE) Hebler, 2:0 (45+1.) Hebler, 3:0 (51./FE) Hebler;  Schiedsrichter: Pilz (Halle);

Zuschauer: 401;

Der Tabellenführer  aus der Vogtlandmetropole ließ unsere  mit dem Anpfiff siegorientiert agierende Mannschaft in abwartender Haltung kommen. Dieses Konzept ging zunächst auf, weil unsere Jungs ihre  guten Aktionen und teils sehenswerten Kombinationen nicht clever genug zu Ende spielten. Andy Hebler zwang Plauens Keeper mit einem Freistoß (9.M.) zur Glanzparade. Als die Sachsen etwas besser ins Spiel kamen musste zwar Colin Raak einen Angriff in letzter Sekunde blocken und auch Fritz Pflug war in einigen Szenen gefordert, doch die Spielkontrolle gab der VfB nicht aus der Hand. Die Partie wurde zunehmend umkämpfter. Als dann Leo Felgenträger im 16er zu Fall gebracht wurde, verwandelte Andy Hebler den fälligen Elfer sicher und legte wenig später, eine Eingabe des überragenden Tobias Gerstmann direkt nehmend, nach. Das große Aufbäumen  des Tabellenführers blieb auch im zweiten Durchgang aus. Auch MartinZurawsky konnte nur per Foul gestoppt werden und Andy machte seinen Dreierpack, den erneuten Strafstoß kaltschnäuzig, quasi als Kopie des ersten versenkend, perfekt. Die Plauener ruckten zwar noch einmal an und kombinierten sich nach einem Dreifachwechsel mehrfach durch unsere Reihen, trafen aber nur einmal die Torlatte (80.M.) und konnten ansonsten unsere gut stehende Abwehr nicht entscheidend überwinden. Auf der anderen Seite vergab Artur Bednarczyk etwas überhastet, freistehend,  das mögliche 4:0 (84.M.). Die Trainerstimmen auf der anschließenden Pressekonferenz:: Karsten Oswald (VFC): „Der Sieg des VfB ist verdient. Ohne diesen zu schmälern und trotz seiner drei Tore sehe ich Hebler nicht als die entscheidende Figur. Wir gingen wohl etwas zu überheblich in die Partie und es ist prompt eingetreten, dass wir gegen eine Top-Mannschaft eins auf den Arsch bekommen haben. Ich werde meine Jungs jetzt aber nicht an den Pranger stellen. Wir müssen wahrscheinlich wieder im Training einige Schritte mehr machen. Heute hat es gegen eine starke Truppe nicht gereicht und von daher auch meinen herzlichen Glückwunsch“. Ein sichtlich entspannter Toni Lempke befand: „Es war eine absolute Top-Leistung meiner Mannschaft. Wir haben gepresst, sind hoch angelaufen und haben gute Angriffe inszeniert. Nach dem 3:0 war der Deckel gefühlt drauf. Nach dem neben den ohnehin fehlenden Felix Geisler, Manuel Seibt und Daniel Stanese auch noch Clemens Fandrich krankheitsbedingt ausfiel, rückte kurzerhand Tobias Gerstmann, nach langwieriger Verletzung eigentlich noch nicht für die Startelf vorgesehen, ins Team und überzeugte, Vollgas gebend, mit einer Superleistung. Aber mein Lob gebührt natürlich der gesamten Truppe, auf die ich sehr stolz bin. Unserem Sieg im Nachholespiel des Achtelfinales vorausgesetzt, hoffe ich, dass unser Vorstand erreicht, dass dann das  brisante Viertelfinale  bei uns stattfinden kann. Denn in dieser Verfassung  möchten wir den Gegner hier empfangen“ Auf die Anfrage eines Zuschauers, warum Andy Hebler, als einer, der mit gefühlt drei Ballkontakten drei Tore macht nicht als Spielentscheider gesehen wurde, antwortete Karsten Oswald: „Hebler kennen wir, er macht seine Tore Jahr für Jahr. Aber aus meiner Sicht hätte das Spiel auch einen anderen Verlauf nehmen können, wenn wir – zumindest aus meiner Sicht – bei einem klaren Foul einen Elfmeter zugesprochen bekommen hätten“.          

 

10.Spieltag Landesliga Staffel Süd  

Zweite agiert nach verheißungsvollem Start zu fahrig


Frankonia Wernsdorf
– VfB Krieschow II 3:2 (2:1)

VfB: Konstantinou – Bernhardt (46.Sudin), Schmidt (71.Schnakenberg), Scheppan (71.Hnyk), Schieskow – Lehmann, Karow, Richter, Wulff Pereira – Gutar – Konzack; Tore: 0:1 (21.) Konzack, 1:1 (40.) Jahn, 2:1 (45+2.) Griebsch, 3:1 (65.) Jahn, 3:2 (90+1.) Gutar; Schiedsrichter: Pischyglowa (Bruchmühle); Zuschauer: 63;

Unsere 1921er starteten gefällig und erreichten gegen den  BBL-Absteiger einen ausgeglichenen Verlauf.  Doch die Führung – Sven Konzack lief bei einem von Eduard Gutar getreten Freistoß ein und vollendete per Kopf – konnte die Mannschaft nicht beflügeln.  Sie orientierte sich im weiteren Verlauf zu passiv und verlor ein stück weit die Ordnung, während sich die Gastgeber hochpushten. Zwei VfB-Konter wurden schlecht zu Ende gespielt. Als dann die Randberliner zu einer Reihe von Freistößen in Strafraumnähe kamen, nutzte Routinier Patrick Jahn einen davon, den Ball über die Mauer zirkelnd, zum Ausgleich. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff  verhalf ein Abwehrfehler den Wernsdorfern zum Drehen des Resultats. Unsere Jungs kamen mit Beginn der zweiten Halbzeit etwas besser ins Spiel, ohne allerdings dabei Zwingendes zu erreichen. Nach einem Abstimmungsfehler in der VfB-Abwehr schob Jahn, am Torwart vorbei, zum vorentscheidenden 3:1 ein. Daraus, dass Wernsdorf anschließend einen Gang zurück schaltete, konnte unsere Mannschaft kein Kapital schlagen. Der gut herausgespielte Anschlusstreffer, von Eduard Gutar per 16m-Schuss erzielt, kam zu spät, obwohl „Svempe“ Konzack mit einem Freistoß nur knapp das 3:3 verfehlte. Kommentar von Co-Trainer Thomas Schmidt: „Momentan läuft es nicht so gut bei uns. Insgesamt spielten wir zu fahrig und es fehlte die Kompaktheit“.  

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