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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 24 +39 59
2. Bischofswerda 24 +33 56
3. Halberstadt 24 +24 47
4. Magdeburg II 24 +21 43
5. Auerbach 23 +14 39
6. Krieschow 24 +10 39
7. Sandersdorf 24 +6 36
8. Freital 24 0 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Sonntag, 21 Mai 2023 12:35

Nach leistungsgerechtem Remis erneut Südstaffel-Vize

VfB Krieschow – VFC Plauen 2:2 (0:1)

VfB: Graf – Tesche, Knechtel, Fuchs, Dahm – Pahlow (74.Semeniuk), Raak, Pauling, Felgenträger – Hasek – Hebler; Tore: 0:1 (2./HE) Will, 1:1 (49.) Tesche, 2:1 (69./FE) Hebler, 2:2 (78.) Albert; Schiedsrichter: Dahlhaus (Berlin); Zuschauer: 370

Nach einem beiderseits engagierten, neunzigminütigen Schlagabtausch steht der VfB, mit dem am Ende leistungsgerechte Remis, als erneuter Südstaffel-Vize fest. Um, nach der 0:4-Heimpleite des FC Eilenburg, noch einmal an dessen Staffelsieg rütteln zu können, hätte es allerdings eines Sieges bedurft. Plauen begann, beflügelt durch die schnelle Führung, stark und hatte durchaus die Chance nachzulegen. Krieschow hielt mit guten Angriffen dagegen, konnte aber u.a. eine Dreifach-Chance (7.M.) nicht zählbar machen, während auf der anderen Seite Maximilian Tesche den Ball von der Linie kratzen musste (21.M.). Nach zwanzig Minuten übernahmen die Gastgeber zwar die Regie, mussten aber höllisch bei den stets gefährlichen Gegenangriffen der Plauener (Sturm)Spitzen aufpassen. Ein tolles Tor wurde zum Glück für die 1921er abgepfiffen (26.M.). Nach Zuspiel von Leo Felgenträger verfehlte Andy Hebler nur knapp den Ausgleich (38.M.), so wie auch eine weitere Doppelchance, unmittelbar vor dem Pausenpfiff, nicht genutzt wurde. Mit Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die VfB-Kicker den Druck. Das überfällige Tor erzielte dann der aufgerückte Verteidiger Maximilian Tesche mit einem kapitalen Distanzschuss. Unser Team spielte dann klar siegorientiert. VFC-Keeper Fritz Böttcher verhinderte mit einer spektakulären Faustparade den Rückstand und auch einer der üblichen Freistöße „Marke Hebler“ konnte gerade noch zur Ecke abgefälscht werden. Als dann aber Paul Pahlow im Strafraum gefoult wurde, versenkte der Kapitän den Ball vom Punkt unhaltbar zum Führungstor und damit auch gleichzeitig zu seinem 32.Saisontreffer.

Im Schlussgang ging es dann noch einmal ordentlich zur Sache. Das Spiel wurde wilder und hart umkämpft. Der Schiri hatte Mühe die Emotionen zu glätten. Die Plauener warfen noch einmal alles in die Waagschale und brachten unsere Jungs arg in Bedrängnis. Ihr Kapitän Lucas Albert verlängerte schließlich eine Freistoßeingabe per Kopf zum Ausgleich. VFC-Coach Robert Fischer resümierte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Wir sind, auch dank des etwas glücklichen Elfmetertores, gut ins Spiel gekommen und hatten nach der Führung auch Chancen zum Nachlegen. Der VfB kam aber immer besser ins Spiel, so dass dann in der zweiten Hälfte auch folgerichtig die Tore kamen. Zum Schluss haben wir noch einmal alles herausgehauen und uns mit dem Ausgleich belohnt, so dass das „Standardergebnis“ (zum dritten Mal in Folge 2:2) in Ordnung geht.“ Toni Lempke stimmte seinem Gegenpart im Wesentlichen zu: „Es gab einige schwierige Schiedsrichtersituationen zu unseren Ungunsten, u.a. ein verwehrter klarer Strafstoß, so dass der Foulelfmeter zum 2:1 wohl eher als Konzessionsentscheidung zu werten ist. Eine für uns unterm Strich absolute Supersaison geht dem Ende entgegen. Wir sind erneut Staffelvize und wurden im Halbfinale des Landespokals, gegen Energie, in der Höhe unter Wert geschlagen. Die beiden eher unglücklich verlorenen Schlüsselspiele gegen Eilenburg waren das Quäntchen, dass gefehlt hat, um am Ende ganz oben zu stehen.

 

 

 

 

 

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