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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 24 +39 59
2. Bischofswerda 24 +33 56
3. Halberstadt 24 +24 47
4. Magdeburg II 24 +21 43
5. Auerbach 23 +14 39
6. Krieschow 24 +10 39
7. Sandersdorf 24 +6 36
8. Freital 24 0 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Sonntag, 05 März 2023 12:23

Mit zwei Standards zum vierten Sieg in Serie

VfB Krieschow – FC An der Fahner Höhe 2:0 (0:0)

VfB: Pflug – Gerstmann (49.Dahm), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Zickert, Raak, Pauling (81.Felgenträger), Hasek – Geisler (71.Zurawsky) – Hebler; Tore: 1:0 (54.) Zickert, 2:0 (78.) Hasek; Schiedsrichter: Thinius (Annaburg); Zuschauer: 231.

Die klar favorisierten Gastgeber hatten zwar die von Felix Geisler vertändelte Chance zur Blitzführung (2.Min.), doch zeigten sich die Thüringer im weiteren Verlauf, vor allem in der Defensive, sehr gut organisiert. Obwohl optisch überlegen, verzeichnete der VfB keine zwingenden Abschlüsse. Nach der Pause veränderte sich das Bild. Krieschow inszenierte nun Angriffe en masse. Aber erst ein Standard durchbrach das Fahner Höhe-Abwehrbollwerk. Ein von Felix Geisler getretener Eckball erreichte Colin Raak, der das Streitobjekt zu dem am langen Pfosten positionierten Philipp Knechtel verlängerte. Dessen Kopfballvorlage netzte Jonas Zickert freistehend ein. Damit nahm die Begegnung Fahrt auf und entwickelte sich zu einem echten Kampfspiel, in welchem die Kicker aus Dachwig weiterhin gut dagegen hielten und u.a. Fritz Pflug zu einer starken Parade zwangen. Ausgerechnet Andy Hebler – unser „Pistolero vom Dienst“ – verpasste die Vorentscheidung. Nach einem Strafraumfoul von FH-Torwart Max Reinwald an Filip Hasek, scheiterte der Kapitän mit dem fälligen Elfer an dessen Verursacher. Weitere, zum Teil hochkarätige Möglichkeiten verpassten u.a. Felix Geisler, Christoph Pauling und Andy Hebler. Aus dem Spiel heraus entwickelte Krieschow zu wenig Torgefahr. So fiel auch die Entscheidung durch einen weiteren Standard, indem Filip Hasek einen Freistoß aus mehr als 30 Metern Torentfernung in den Winkel versenkte. Im Schlussgang ließ der VfB nichts mehr anbrennen. Beide Trainer waren sich anschließend darüber einig, dass der Krieschower Sieg, vor allem auf Grund des Verlaufs der zweiten Halbzeit, verdient ist. Fahner Höhe-Trainer Tobias Busse: „Wir haben gegen einen starken Gegner vieles gut gemacht, waren gut organisiert, mussten aber die entscheidenden Gegentore durch zwei zu einfache Fehler hinnehmen.“ VfB-Coach Toni Lempke resümierte: „Fahner Höhe präsentierte sich als der im Vorfeld erwartete, schwierig zu bespielende Gegner. Nach zunächst zähem Verlauf, boten wir in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Bild, müssen aber bei der Umsetzung unserer vielen Chancen effektiver werden. Insgesamt bin ich aber nach vier Siegen in Folge nicht unzufrieden.“

 

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