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Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 24 +39 59
2. Bischofswerda 24 +33 56
3. Halberstadt 24 +24 47
4. Magdeburg II 24 +21 43
5. Auerbach 23 +14 39
6. Krieschow 24 +10 39
7. Sandersdorf 24 +6 36
8. Freital 24 0 33
9. Ludwigsfelde 24 -5 31
10. Wernigerode 24 -10 28
Sonntag, 06 November 2022 10:50

Punkteteilung im turbulenten Kampfspiel

VfB Krieschow – Blau-Weiß Zorbau 1:1 (1:1)

VfB: Pflug – Dahm, Knechtel, Jeschke, Semeniuk – Raak, Pahlow, Hasek, Zurawsky – Geisler (16.Tesche) – Hebler; Tore: 1:0 (29./Foulelfmeter) Hebler, 1:1 (44./Foulelfmeter) Kind; Schiedsrichter: Schlömann (Stollberg); Rote Karte: BWZ-Trainer Behring (81.M.,wg.unerlaubten Eingriff in das Spielgeschehen – Verlassen der Coachingzone); Zuschauer: 291;

Das, gemessen am Gesamtspielverlauf, wohl gerechte 1:1 bedeutet zwar für die beiden Verfolger die Vergrößerung des Rückstandes zum Spitzenreiter Eilenburg auf nunmehr sechs Punkte. Dennoch unterstrichen beide Kontrahenten in diesem tempo- und abwechslungsreichen Match ihre Ambitionen auf gehobenem Oberliganiveau. 

Die Austragung dieser Partie stand lange auf der Kippe, denn die Zorbauer steckten bei ihrer Anreise im Autobahnstau fest. Mit dem um exakt 97 Minuten verspäteten Anpfiff, ohne Aufwärmung der Gäste-Elf, gaben beide Teams sofort Vollgas. Dabei erkämpften sich zunächst die Krieschower ein Chancenplus, scheiterten aber mehrfach im Abschluss.

So strich ein Scharfschuss von Felix Geisler knapp am Tor vorbei (4.Minute). Andy Hebler traf im Gewühl nur den Pfosten (10.), Colin Raak zwang mit einem Distanzhammer Gästekeeper Dominic Heine zur Glanzparade. Das wegen Abseits (gleiche Höhe?) abgepfiffene Tor mitgerechnet hatte der VfB binnen weniger Minuten drei zwingende Riesenchancen zur Führung. Die Zorbauer legten eine recht harte Gangart an den Tag. Zu spüren bekam dies speziell Felix Geisler, der nach einem rücksichtslosen Foul angeschlagen passen musste, wodurch der Trainer zur taktischen Umstellung der Mannschaft gezwungen war. Nachdem auch Fritz Pflug bei einem Abschluss der Anhaltiner die Situation entschärfte, brachte im Gegenzug Martin Zurawsky Filip Hasek in Position, der sich in den Strafraum durchdribbelte und dort von den Beinen geholt wurde. Kapitän Hebler verwandelte den fälligen Elfer in gewohnt cleverer Manier zur bis dato hochverdienten Führung der Hausherren. Auch im weiteren Verlauf konnten sich die Zorbauer oft nur durch Fouls behelfen. Allerdings konnten sie sich peu á peu besser auf das Spiel einstellen. So wurde Fritz Pflug erneut zur Rettungstat gezwungen und als Zorbaus Marek Langr im Zweikampf mit Erich Jeschke zu Boden ging befand der Schiri auf Strafstoß. Diesen verwandelte Routinier Tommy Kind ebenfalls souverän. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein toller Schlagabtausch mit vielen Zweikämpfen, in welchen die Gäste oft die Grenzen des Fairplay tangierten und damit den Krieschowern ein Stück weit den Schneid abkauften. Es ging Hin und Her. Fritz Pflug war mehrfach gefordert. Auf der anderen Seite tankte sich Martin Dahm bis in Tornähe durch, übersah aber im Abschluss seinen besser postierten Kapitän. Das Spiel blieb bis zum, quasi in letzter Minute vor den Eintritt völliger Dunkelheit, ertönten Abpfiff spannend. Durchaus kontrovers betrachteten die beiden Trainer das Spiel und dessen Begleiterscheinungen. BWZ-Coach René Behring beklagte, dass das Spiel per Verbandsorder trotz dreistündigem Autobahnstau unbedingt durchgezogen werden musste: „Dank an den VfB und dessen Fans, für die aufgebrachte Geduld. Aber es ist schon unverantwortlich und hinsichtlich der Verletzungsgefahr fahrlässig, die Mannschaft ohne Erwärmung auf das Spielfeld schicken zu müssen. Am Ende war es ein gerechtes Remis in einem leidenschaftlichen Kampfspiel“. Toni Lempke sah ebenfalls ein gutes und intensives Spiel: „Wir hatten genügend Chancen und hätten innerhalb der ersten 20 Minuten in Führung gehen können und müssen. Im Schlagabtausch der zweiten Halbzeit konnte sich Zorbau erheblich steigern. Am Ende ein gerechtes Resultat. Mit der Verletzung  von Felix Geisler fiel leider wieder ein wichtiger Akteur aus“. Zudem kritisierte der VfB-Trainer das Festhalten an der Austragung des Spiels: „Der für 15.00 Uhr  vorgesehene Anpfiff wurde nochmals um sieben Minuten verzögert. Somit war vorprogrammiert, dass das Spiel kaum vor Eintritt der Dunkelheit zu Ende gebracht werden kann. Für uns ein klarer Nachteil, da einige Akteure im Team Kontaktlinsen tragen und somit Sichtprobleme in der Dämmerung bekommen“.

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