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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 26 +41 63
2. Bischofswerda 26 +30 56
3. Halberstadt 25 +26 50
4. Magdeburg II 26 +23 47
5. Auerbach 25 +20 45
6. Krieschow 26 +8 40
7. Sandersdorf 26 +9 39
8. Freital 26 -2 34
9. Ludwigsfelde 26 -6 32
10. Wernigerode 26 -9 32
Montag, 19 November 2018 09:01

Spielbericht gegen Rathenow

Tore: 1:0 Felgenträger (26.), 1:1, 1:2 Turhan (45.,82.); Schiedsrichter:
Stein (Potsdam)

 

Zuschauer: 180; VfB: Oberschmidt - Jeschke, Hildebrandt, Kaiser, Ladwig,
Pahlow, S.Konzack, Dahm, Richter (78.Ren), Karow (85.L.Konzack),
Felgenträger

 

Die Kontrahenten gingen sofort zur Sache. Dabei beeindruckte die Multikulti-Elf aus dem Westhavelland vor allem durch sehenswerte Einzelaktionen, welche sich aber kaum in gefährlichen Torchancen widerspiegelten. Indes kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel. Keine Spur von Klassenunterschied in diesem abwechslungsreichen und ansehnlichen Kick. Zwar musste Dennis Hildebrandt den Ball nach einem Abpraller auf der Linie klären. Doch als Martin Dahm, von Kevin Karow angespielt, Leo Felgenträger in den Lauf spielte, schob der am langen Pfosten ein. Mit gutem Zweikampfverhalten hielten die Gastgeber im Schlagabtausch ebenbürtig gegen. Erstmals in Rage geriet der VfB-Anhang, als Markus Kaiser, nach einer Rathenower Flanke in den Strafraum, ungeahndet umgerissen wurde und Turhan dadurch frei einnetzen konnte. In der zweiten Hälfte hatte der VfB mehr zuzusetzen als der Regionalligist. Oft konnten die Angriffe nur durch Fouls gestoppt werden. U.a. wurde Sven Konzack, nach Freistoß Hildebrandts, bei seinem Abschluss gerade noch geblockt und Felgenträger fand bei einem Solo keinen finalen Anspielpartner. Inmitten dieser Druckphase traf Optik, im Abschluss einer Ecke, aus dem Strafraumgewühl heraus zum 1:2. Die Gäste waren im Schlussgang nur noch darauf bedacht, dass Resultat über die Zeit zu retten. Wenig souverän wurde mit allen Mitteln nur noch verzögert. Als dann in der Nachspielzeit ein glasklares Handspiel im Optikstrafraum übersehen wurde, kochten die Emotionen des Publikums endgültig hoch. Am Ende beruhigten sich die Gemüter, auch wenn zwei klare Fehlentscheidungen den VfB wohl um weitere Pokalhöhepunkte gebracht haben. Rathenows Trainerurgestein Ingo Kahlisch äußerte sich nach dem Spiel auch wenig begeistert über den Auftritt seiner Truppe: Die Mannschaft hat hier nicht gezeigt was sie kann. Am Ende freuen wir uns, eine Runde weiter gekommen zu sein. VfB-Coach Toni Lempke beurteilte diese bittere Niederlage sportlich: Wir sind gut ins Spiel gekommen. Nach der Führung haben wir es leider versäumt nachzulegen. Der Ausgleich war strittig, wie auch die Elfmetersituation in der Nachspielzeit. Fazit: Meine Jungs haben das gut gemacht. Bei etwas mehr Schiriglück wäre ein Sieg möglich gewesen.

Bericht: Roland Scheumeister

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