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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Magdeburg II 26 +46 63
2. Halle 27 +23 51
3. Krieschow 28 +29 49
4. RSV Eintracht 27 +20 47
5. Auerbach 27 +12 45
6. Freital 27 +9 43
7. Bischofswerda 26 +2 43
8. Halberstadt 26 +4 42
9. Bautzen 26 +3 36
10. Wernigerode 26 -13 32

Lange spannend

Die Krieschower waren sich darüber im Klaren, daß die Partie gegen die noch voll im Abstiegskampf involvierten Werderaner kein Spaziergang werden würde. Zumal einige Stammkräfte (Dahm, Richter, Weber) fehlten und eine Reihe der im Aufgebot befindlichen Akteure in der Woche nicht voll trainieren konnte. Mit dem Anpfiff übernahm der VfB das Kommando und belagerte permanent das Tor der Gäste. Beim ersten Angriff rutschte Karow freistehend aus (1.M.). Ein Freistoß Heblers strich knapp am Tor vorbei (3.). Zunächst nur in der Abwehr beschäftigt, bastelten die Werderaner, nach gut zehnminütiger Abwehrschlacht, an ersten Entlastungsangriffen. Speziell bei Vorstößen über die rechte Seite mußte die VfB-Abwehr auf der Hut sein. Dennoch lag das Chancenübergewicht klar auf Seiten der Platzherren. U.a. schoß Hebler, nach Flanke Dörrys, knapp am Tor vorbei (22.) und Knapczyk köpfte drüber (23.). Nach einem Ballverlust des VfB im Mittelfeld zog Werders agiler Rechtsaußen Plaue davon und konnte gerade noch von Lieschka abgeblockt werden (30.). Weitere Möglichkeiten ließ der VfB aus, während auf der anderen Seite eine Eingabe Plaues keinen Abnehmer  fand (45.). Zu Beginn der zweiten Hälfte warteten die Havelstädter mit einem strammen Distanzschuß von Ronis auf (50.) und Mazurkiewicz schoß nach dessen Eingabe im Fallen über das Tor (54.). Doch Krieschow behielt die Kontrolle und fand zu klarer Dominanz zurück. Knapczyk köpfte nach Flanke Angerhöfers drüber (56.) und Pehla zwang den WFC-Keeper mit einem Volleyschuß, nach Ecke, zur Glanzparade (62.). Werder blieb durch Standards (Freistoß/59.) und gelegentliche Konter gefährlich. Als Dosenöffner fungierte dann Angerhöfer, indem er einen bereits abgewehrten Ball aus der Distanz an den Innenpfosten zirkelte, von welchem er ins Tor trudelte. Werder zog noch einmal alle Register. Jäschke spitzelte u.a. einen Kopfball zur Ecke (77.). Weitere gute Angriffe folgten. Der VfB suchte die Entscheidung. Von Angerhöfer angespielt setzte sich Dörry in Klassemanier durch. Hebler verpaßte nur knapp, stand aber eine Minute später goldrichtig, als er ein mustergültiges Zuspiel Schmidts zur Entscheidung ummünzte. Werders Kapitän Bitzka verpaßte das Ehrentor mit einer vergebenen Kopfballchance. WFC-Viktoria.Trainer Sven Thoß bescheinigte dem VfB einen verdienten Sieg: „Wir wollten das Spiel solange wie möglich offen halten. Obwohl in punkto Umschaltspiel und Zielstrebigkeit nicht alles klappte, hatten wir einige gute Chancen. Der Weg des VfB zeigt wohl in Richtung Oberliga, wofür wir alles Gute wünschen.“ Toni Lempke (VfB): „Wir wußten daß es schwer wird. Werder ist stärker, als es der Tabelleplatz vermuten läßt. Lange offen und intensiv, war es für uns ein Geduldsspiel. Erst nachdem 1:0 lief es. “  

Quelle rsm (fupa.net/LR)

Weitere Informationen

  • Heim: Heim
  • Gast: Gast
  • Endergebnis: 2:0
  • Halbzeitstand: (0:0)
  • Tore: 1:0 Angerhöfer, Felix (72.) 2:0 Hebler, Andy (84.)
  • Zuschauer: 95
  • Schiedsrichter: Steffen Seifert ( Lübbenau )

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