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Top 10 teams

Platz Mannschaft Sp Diff Pkt
1. Plauen 27 +44 66
2. Bischofswerda 27 +32 59
3. Halberstadt 26 +27 53
4. Magdeburg II 27 +22 47
5. Auerbach 26 +20 46
6. Sandersdorf 27 +9 40
7. Krieschow 27 +5 40
8. Freital 27 0 37
9. Ludwigsfelde 27 -7 32
10. Wernigerode 26 -9 32
Montag, 21 August 2023 15:48

Blitzführung wie ein Stich ins Wespennest

Motor Marienberg – VfB Krieschow 1:8 (1:4)

VfB: Pflug – Gerstmann (57.Geisler), Jeschke, Knechtel, Fuchs – Pahlow (54.Bednarczyk), Raak, Seibt (57.Dahm), Felgenträger – Stanese (64.Grimm) – Zurawsky (64.Lehmann). Tore: 1:0 (2.) Bergers, 1:1 (7.) Pahlow, 1:2 (10./Foulelfmeter) Zurawsky, 1:3 (21.) Felgenträger, 1:4 (33.) Stanese, 1:5 (54.) Pahlow, 1:6 (63.) Stanese, 1:7 (87.) Lehmann, 1:8 (90.) Raak; Schiedsrichter: Strebinger (Schleusingen); Zuschauer: 209;

Der respektabel in die Saison gestartete Aufsteiger überraschte zunächst auch unsere favorisierten VfB-Elf mit einer Blitzführung. Nach einem Eckball  nutzte Noel Bergers das zögerliche Eingreifen unserer Abwehr  zum einnetzen. Doch der Treffer wirkte wie ein Stich ins Wespennest. Denn die 1921er schüttelten sich nur kurz und spielten sich dann in einen regelrechten Torrausch. Paul Pahlow eröffnete den Reigen, indem er in seiner typisch kämpferischen Manier das Streitobjekt eroberte, allein auf das Tor zu lief und clever vollendete. Mit dem von Martin Zurawsky eiskalt verwandelten Foulelfmeter war das Resultat bereits nach zehn Minuten gedreht.  Der VfB machte seine klare Überlegenheit mit weiteren Toren zählbar. Zunächst traf Leo Felgenträger aus Nahdistanz und Daniel Stanese sorgte per Abstauber für den beruhigenden Pausenvorsprung. Der Aufsteiger präsentierte sich erschreckend schwach und verzeichnete kaum Ballbesitz. Nachdem Paul Pahlow eine Vorlage Leo Felgenträger zum 1:5 umgemünzt hatte, schöpfte Trainer Toni Lempke, angesichts des klaren Vorsprungs das Auswechselkontingent voll aus. So legte Youngster Kenny Lehmann, nachdem zuvor Daniel Stanese bei einem Pressschlag mit dem Torwart das 1:6 markierte, eine Lücke im Strafraumgewühl findend, auf 1:7 nach. Colin Raak setzte unmittelbar vor dem Abpfiff dieses recht einseitigen Spiels mit dem 1:8 den Schlusspunkt. Gemessen am Spielverlauf und einigen ungenutzten Chancen hätte das Ergebnis durchaus zweistellig ausfallen können.  Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung hat sich der VfB in die obere Hälfte der Tabelle katapultiert und die richtige Reaktion auf die zuletzt sehr unglückliche Niederlage gegen Magdeburg gezeigt.

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